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Bei Culturally Modified Trees kurz CMTs handelt es sich um Baume die im Rahmen ihrer traditionellen Nutzung des Waldes durch indigene Kulturen verandert worden sind Dabei wird der Begriff kulturell sehr weit gefasst Der kulturelle Wert der CMTs fur die indigenen Gruppen ist seit langem bekannt doch ihre Bedeutung als historische Quelle wurde erst seit Beginn der 1980er Jahre wahrgenommen Inzwischen spricht man von CMT Archiven oder einfach CMTs um ihre Bedeutung als Quellen hervorzuheben Die Methodik der Erfassung und Interpretation hat erhebliche Fortschritte gemacht und die Fragestellungen sind verfeinert worden In der Offentlichkeit sind die CMTs bisher kaum wahrgenommen worden doch haben Markierungen der Baume wie im Stanley Park von Vancouver sie auch den dortigen Grossstadtern bekannt gemacht 1 Ein Culturally Modified Tree im Gifford Pinchot National Forest USA Die Rinde des Lebensbaumes wurde abgeschaltObwohl die Begrenzung auf die Bearbeitung durch Ureinwohner insbesondere Indianer nicht naher zu begrunden ist hat sie sich dennoch in Westkanada durchgesetzt Analoges gilt fur den Westen der USA Nord Skandinavien und Sudost Australien mit Blick auf die Indianer die Samen und die Aborigines Obwohl also nur selten ausserhalb der indigenen Kulturen an CMTs geforscht wird gibt es ein entsprechendes Forschungsprojekt fur die Schnitzwerke der baskischen Hirten die zwischen 1860 und 1930 in den USA entstanden sind 2 Inhaltsverzeichnis 1 Typen 2 Schutz Erfassung und Analyse der CMT Archive am Beispiel Kanada 3 Anfange der Forschung 4 Haufigste Baumarten und deren Nutzung 5 Entwicklung und Resultate einiger Forschungsprojekte 6 Perspektiven 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenTypen BearbeitenDie Veranderungen an den Baumen werden streng kategorisiert Es kann sich bei diesen Modifikationen um Arboglyphen handeln also um Schnitzarbeiten an Baumen oder um Arbographen Malereien an Baumen Diese sind jedoch recht selten Sie konnen beispielsweise zur Erinnerung an ein historisches Ereignis vorgenommen worden sein Viel haufiger sind im weitesten Sinne Gebrauchsspuren Diese ruhren etwa von der Herstellung eines Kanus oder der Gewinnung von Fasern fur Decken Kleidung oder Hute Die Fasern einiger Baumarten dienten sogar als Nahrungsmittel Schutz Erfassung und Analyse der CMT Archive am Beispiel Kanada BearbeitenIn der kanadischen Provinz British Columbia unterliegen die Baume einer komplizierten Gesetzgebung die sich an die fur historisch bedeutsame Statten anlehnt Dabei durfen Baume die vor 1846 existierten und relevante Bearbeitungsspuren aufweisen grundsatzlich nicht gefallt werden Im Jahr 2000 wurde erstmals ein Kanadier wegen des Fallens mehrerer uber 300 Jahre alter CMTs vor Gericht gestellt 3 Von 1996 bis 2006 wurde keine Genehmigung mehr erteilt einen CMT zu fallen 2006 wurde jedoch gegen den Widerstand der Haida auf den Queen Charlotte Inseln Haida Gwaii eine solche Genehmigung erstmals wieder erteilt Selbst wenn die CMTs verschont werden so bedeutet die Entfernung des naturlichen Sturmschutzes durch die Nachbarbaume eine erhebliche Gefahrdung Daher setzten etwa die Hupacasath auf Vancouver Island eine Schutzzone von mindestens 20 bis 30 m durch 4 Die Baume werden in einem inzwischen stark genormten Verfahren erfasst klassifiziert und wenn moglich datiert Die vorgefundenen Spuren werden datiert und entsprechenden Tatigkeiten und Ritualen der dort lebenden First Nations wie die Indianer in Kanada genannt werden zugeordnet Dazu gibt es eine Reihe von Verfahrensvorschriften die die Erfassung aber auch die Sammlung der Beobachtungen und ihre Zusammenfuhrung regeln Entsprechende Formulare wurden entwickelt um die Erfassung zu vereinfachen zu beschleunigen und zu normieren Damit erschliessen sich die Ergebnisse einer vereinfachten aber auch umfassenderen Analyse etwa in Form von Statistiken und Landkarten Erleichtert und verfeinert wird die Erfassung durch satellitengestutzte Systeme zur Positionsbestimmung Die Grunde fur diese Untersuchungen liegen einerseits in der besonderen Bedeutung die diese Baume fur die rituellen Vollzuge und die Kultur der First Nations haben Daher legen vor allem die Indianer im gemassigten Regenwald deren Baume besonders langlebig und bis uber 100 m hoch sind grossen Wert auf ihre Identifizierung und Erhaltung Die bearbeiteten Baume stellen daruber hinaus eine sich erst langsam erschliessende Quelle fur die Geschichte der First Nations dar die ansonsten fur die voreuropaische Zeit auf archaologische Quellen und die mundliche Uberlieferung angewiesen ist oder aber auf Ergebnisse der Genetik zuruckgreift Das stellt Historiker Ethnohistoriker Anthropologen und Volkerkundler vor erhebliche Probleme Zum einen erwartet die Holzindustrie Klarheit daruber welche Baume gefallt werden durfen und welche nicht Dass hierauf nicht immer Rucksicht genommen wird liegt auf der Hand insbesondere dort wo noch keine Erfassung erfolgt ist Zum anderen hat die in Kanada noch immer ubliche Form der Holzgewinnung der Kahlschlag langst Gebiete geschaffen in denen kein einziger dieser Baume mehr steht Weitere Probleme bereitet die Tatsache dass diese historischen Artefakte von den meisten Nichtindianern gar nicht als solche erkannt werden So kommt es immer wieder zur unbewussten Zerstorung von Quellen Daruber hinaus sind Gebiete mit CMTs oftmals ausserst abgelegen so dass Wissenschaftler auf Hinweise der Indianer und anderer Ortskundiger angewiesen sind um die Artefakte uberhaupt finden zu konnen Schliesslich ergeben sich oftmals kulturelle Missverstandnisse und Interessenkonflikte denn haufig ist dieses Wissen um die entsprechenden Baume nicht fur die Offentlichkeit bestimmt Es gehort etwa bei den Nuu chah nulth an der Westkuste von Vancouver Island bestimmten Familien die auch im Besitz der entsprechenden Rituale Ritualgegenstande Erzahlungen Mythen und Tanze sind Allein auf der kleinen Flores Insel sind 71 culturally modified trees registriert die wie Denkmaler Archive oder Bibliotheken unter Schutz stehen Anfange der Forschung BearbeitenDie Veranderungen an Baumen wurden schon fruh wahrgenommen doch erst Anfang der 1980er Jahre wurde ihr Potential fur die historische und volkerkundliche Forschung erfasst Hebda und Mathewes wiesen 1984 auf die Bedeutung der CMTs fur die pazifische Kuste hin die Spuren bis in die Zeit um 3000 v Chr liefern 5 Die Bedeutsamkeit der CMTs wurde im Zusammenhang mit der Abholzung alter Baumbestande auf Vancouver Island von erheblicher politischer Bedeutung Dabei arbeiteten historische Wissenschaften und First Nations eng zusammen Der Kampf um Meares Island der u a mit dem Argument ausgefochten wurde hier werde eine wichtige historische Statte zerstort war auch aus diesem Grunde erfolgreich 6 In der Folge suchten andere Stamme ihre Walder mit dem gleichen Argument unter Schutz zu stellen Haufigste Baumarten und deren Nutzung BearbeitenGottesfeld hat 21 Baumarten nachgewiesen die eine Rolle als CMTs spielen allen voran die so genannte Western Red Cedar Riesen Lebensbaum Thuja plicata aber auch die Yellow Cedar Nootka Scheinzypresse Chamaecyparis nootkatensis dazu Fichten Picea glauca u a Hemlocktannen Tsuga heterophylla Kiefern Pinus contorta Pinus ponderosa dazu Populus tremuloides Populus trichocarpa und Alnus rubra 7 Hemlock und Fichtenholz wurden auch verspeist oder als Medizin gebraucht Fichten wurden wegen ihres Harzes genutzt das als Klebstoff diente Die haufigsten Spuren stammten also vom Schalen der Rinde von der Harzgewinnung dem Schneiden von Planken und Brettern sogar ganzen Kanus Totempfahlen oder Hausstandern Dazu kamen Test oder Probelocher um den Zustand des Baumes zu eruieren Auch die Entnahme von Zunder hinterliess Spuren Entwicklung und Resultate einiger Forschungsprojekte BearbeitenDie genannte nicht naher begrundbare Fokussierung auf indigene Volker hat lange zu einer Begrenzung auf wenige Gebiete gefuhrt in denen solche Forschungen betrieben wurden Diese Projekte wurden vor allem in Westkanada den USA Nordskandinavien und Sud Australien durchgefuhrt In British Columbia fuhrte Prince 2001 eine Studie an Lodgepole Kiefern durch Pinus contorta deren Rinde dort lange als Nahrungsmittel diente Er suchte zwei Gebiete in denen der Zugang zum Hauptnahrungsmittel Lachs einmal regelmassig und ganzjahrig moglich war einmal hin und wieder unterbrochen wurde Letzteres fand er am White Eye Lake Dort zeigte sich dass es in den Jahren um 1810 1880 1910 und 1925 zu sehr haufigen Schalungen kam Ausserdem gab es zwischen den im jeweiligen Jahr verstarkt betroffenen Gebiet keine raumliche Uberschneidung es wurde also nur einmal geerntet Die Indianer nutzten die Rinde offenbar als Notfallreserve als Surrogat fur den in diesen Jahren ausgebliebenen oder in zu geringer Stuckzahl erschienenen Lachs Im Vergleichsgebiet mit sicherem Lachsfang liessen sich solche Haufungen raumlicher oder gar zeitlicher Art nicht nachweisen Ausserdem brauchten sie ein kleineres Gebiet um sich mit Lebensmitteln versorgen zu konnen Auch fur die Verdrangung der in Nordskandinavien lebenden Samen nach Norden lassen sich CMTs auswerten An manchen Stellen bricht das Schalen der Rinde die die Samen gleichfalls als Nahrungsmittel aufbereiteten von einem Jahr auf das andere ab Schweden und Finnen die die Samen im 18 bis 20 Jahrhundert nach Norden verdrangten kannten Rinde nicht als Nahrungsmittel Der alteste Fund deutet auf Rindenschalung bereits um 800 v Chr hin so dass sich fur Skandinavien Forschungsmoglichkeiten andeuten die ihren Schwerpunkt in den schriftarmen oder losen Abschnitten der nicht samischen Geschichte haben konnten Inzwischen ist das Bestimmungsverfahren so verfeinert dass auch fossile Baume untersucht werden konnen Die altesten lebenden CMTs liessen sich bisher in British Columbia nachweisen Sie stammen aus dem 12 Jahrhundert 8 In Australien konzentriert sich die Arbeit auf red river gum Eucalyptus camaldulensis und grey box Eucalyptus moluccana Die Verwendung dieser Baume fur Ernahrung und im weiteren Sinne handwerklichen Bedarf ahnelt der in Nordamerika Ungewohnlich ist aber dass Holz zur Herstellung von einer Art Kletterschuh gebraucht wurde um Opossums auf Baume verfolgen zu konnen Rhoads publizierte 1992 dass in einem Gebiet von 10 000 km in Sudwest Victoria 228 CMTs nachweisbar waren 9 Diese befinden sich meistens in der Nahe ehemaliger Lager der Aborigines Besonders intensiv wurde die Bob Marshall Wilderness in Nordwest Montana untersucht Sie umfasst uber 3000 km mit den benachbarten Wildgebieten sogar uber 6000 km und ist nie einer forstwirtschaftlichen Nutzung ausgesetzt gewesen Auch Strassenbauten oder eine agrarische Nutzung kamen hier nicht vor Dennoch war das Gebiet lange bewohnt So liess sich nur anhand der CMTs die Anwesenheit von Indigenen von 1665 bis 1938 nachweisen Im amerikanischen Sudwesten wurden CMTs der Zuni nachgewiesen und untersucht Im Grenzgebiet zwischen Arizona und New Mexico lassen sich grosse Zahlen an Gelb Kiefern mit Abschalungen des essbaren Kambiums finden Datierungen und Vergleiche mit bekannten Niederschlagsdaten zeigen dass es sich dabei nicht um Nahrung in ausgesprochenen Trocken und Notzeiten handelte sondern dass das besonders kalziumreiche Kambium zum gewohnlichen Nahrungsspektrum gehorte Sowohl Individuen im kleinen Massstab als auch Gruppen in gemeinschaftlicher Arbeit gewannen die Baumrinde 10 Perspektiven BearbeitenKeine historische Quelle ist mit Blick auf die schriftlosen Kulturen so stark gefahrdet zugleich aber so prazise wie die CMT Archive Genaue zeitliche Aussagen sind in Ermangelung schriftlicher Quellen meistens nur durch ihre Analyse moglich In ihrer Gesamtheit erlauben sie sehr weitgehende Aussagen erfordern aber auch eine strenge Methodik und Fragestellungen die erst noch entwickelt werden mussen Eine wichtige Voraussetzung ist die Erfassung von Urwaldern der old growth forests Daher wird der Schutz dieser Gebiete aus okologischen kulturellen und Forschungsgrunden vorangetrieben Lander deren Walder zumindest partiell noch in beinahe unberuhrtem Zustand sind haben erst teilweise manche noch gar nicht das Potenzial dieser Baume erkannt Fur die Erforschung der Geschichte Nordasiens etwa konnten die CMTs eine wichtige Rolle spielen wie einige Studien zeigen In Kanada wo sich die Forschung wahrend fast zwei Jahrzehnten weitgehend auf British Columbia beschrankte werden CMTs nun auch in anderen Provinzen nachgewiesen erstmals 2001 im Nagagamisis Provincial Park in Ontario Die Baume sind uberwiegend zwischen 80 und 110 Jahre alt einige moglicherweise uber 400 David Garrick hat allein auf Hanson Island 1800 CMTs dokumentiert so dass die Kwakwaka wakw ein Moratorium erreichen konnten um das Fallen der Baume zu verhindern Garrick erfasste auf dem Gebiet der Gitga at First Nation im Great Bear Rainforest an der Westkuste British Columbias weitere 300 CMTs die von Holzfallern bedroht waren Sie sollten die Baume fallen um eine umstrittene Strasse bei Langford ausbauen zu konnen Im Februar 2008 berichtete der Times Colonist von der Raumung eines Protestlagers auf Anordnung der Stadt 11 1985 begann im Washingtoner Gifford Pinchot National Forest ein Schutzprogramm nachdem an 338 Stellen uber 6000 CMTs identifiziert werden konnten Allerdings wurde nur die Halfte der Baume unter Schutz gestellt In den USA wachst das Interesse am Schutz der Baume zumal nicht nur menschliche Faktoren diese historischen Quellen zerstoren sondern auch naturliche wie die Lebenserwartung der Baume oder Baumkrankheiten 17 CMTs wurden im Gebiet Blue Mountain im Pike National Forest gefunden mindestens 26 im Florissant Fossil Beds National Monument dazu kommen uber 200 Jahre alte Baume im Manitou Experimental Forest nordlich von Woodland Park Die meisten dieser im Gebiet der Ute stehenden Gelb Kiefern haben jedoch nur eine Lebenserwartung von 300 bis 600 Jahren Im Indian Grove im Great Sand Dunes Nationalpark befinden sich 72 alte Gelb Kiefern die wohl von Ute zwischen 1816 und 1848 geschalt worden sind Im Februar 2008 beschloss die Colorado Historical Society uber 7 Millionen Dollar in verschiedene Bildungs und Forschungsprojekte zu investieren unter ihnen ein CMT Projekt im Mesa Verde National Park 12 Dass CMTs auch in anderen Regionen zu bemerkenswerten Forschungen genutzt werden konnen zeigen zwei Beispiele aus Sudfrankreich 13 Zudem bergen CMTs auch fur die Ur und Fruhgeschichte Moglichkeiten die bisher noch gar nicht ins Auge gefasst worden sind Literatur BearbeitenRikard Andersson Historical Land Use Information from Culturally Modified Trees Dissertation Swedish University of Agricultural Sciences Umea 2005 Marc Antrop Why landscapes of the past are important for the future in Landscape and urban planning 70 2005 21 34 Ingela Bergman Lars Ostlund Olle Zackrisson The use of plants as regular food in ancient subarctic economies A case study based on Sami use of Scots pine innerbark in Arctic anthropology 41 2004 1 13 Michael D Blackstock Faces in the forest First Nations art created on living trees Montreal Kingston McGill Queen s University Press 2001 224 S Greg Carver An Examination of Indigenous Australian Culturally Modified Trees in South Australia Doctoral thesis Department of Archaeology Flinders University Australien 2001 Juliet Craig Nature was the provider Traditional ecological knowledge and inventory of culturally significant plants and habitats in the Atleo River Watershed Ahousaht Territory Clayoquot Sound Diss Victoria 1998 Tysk Staffan Ericsson Culture within nature Key areas for interpreting forest history in boreal Sweden Acta Universitatis Agriculturae Sueciae 2001 Leslie Main Johnson A place that s good Gitksan landscape perception and ethnoecology in Human ecology 28 2000 301 325 Amanda L Marshall Culturally modified trees of the Nechako plateau cambium utilization amongst traditional carrier Dahkel peoples Master s thesis Department of Archaeology Simon Fraser University 2002 Charles Mobley The Ship Island site Tree ring dating the last battle between the Stikine Tlingit and the Tsimshian A report to the Alaska Humanities Forum Grant 1999 36 96 Sheila D Ready Peeled Trees on the Payette National Forest Inner Bark Utilization as a Food Resource by Native Americans USDA Payette National Forest Supervisor s Office McCall Idaho 1993 Seppo Rouvinen Anne Rautiainen Jari Kouki A relation between historical forest use and current dead woody material in a boreal protected old growth forest in Finland in Silva Fennica 39 1 2005 21 36 Arnoud H Stryd Vicki Feddema Sacred Cedar The Cultural and Archaeological Significance of Culturally Modified Trees digital PDF 1 3 MB Stryd Feddema PDF 1 3 MB Arnoud Stryd Morley Eldridge CMT Archaeology in British Columbia The Meares Island Studies in BC Studies 99 1993 184 234 Thomas W Swetnam Peeled ponderosa pine trees A record of inner bark utilization by Native Americans in Journal of ethnobiology 4 1984 177 190Weblinks BearbeitenMillennia Research Beratungsgesellschaft fur archaologische Fragen und solche des historischen Erbes British Columbia Ministry of Forests Lands and Natural Resource Operations Directive regarding Recording Culturally Modified Trees Stand 7 Mai 1997 Chris Hudson Culturally Modified Trees in WaveLength Magazine Februar Marz 2003 Sheepherders of Northern Nevada A Multimedia Exhibit Arborglyphs eine Website zu den Arborglyphen der baskischen HirtenAnmerkungen Bearbeiten Abb bei Flick r Culturally Modified Tree J Mallea Olaetxe Speaking through the aspens Basque tree carvings in California and Nevada University of Nevada Press Reno Las Vegas 2000 CBC News v 17 November 2000 Culturally modified tree cutting trial resumes Hupacasath land use plan Phase 2 vorbereitet durch Tom Whitfield fur die Hupacasath Band o O o J wohl 2005 44 S S 14 R J Hebda R W Mathewes Holocene history of Cedar and Native Indian cultures of the North American Pacific coast in Science 225 1984 711 713 Arcas Associates Native Tree Use on Meares Island B C 4 Bde Victoria 1986 L M J Gottesfeld The importance of bark products in the aboriginal economies of northwestern British Columbia Canada in Economic botany 46 1992 148 157 Lars Ostlund Olle Zackrisson Greger Hornberg Trees on the border between nature and culture Culturally modified trees in boreal Sweden Januar 2002 J W Rhoads Significant sites and non site archaeology a case study from south east Australia in World archaeology 24 1992 199 217 Ronald H Towner Stacy K Galassini Cambium Peeled Trees in the Zuni Mountains New Mexico In Kiva The Journal of Southwestern Anthropology and History Volume 78 Issue 2 2013 Seiten 207 227 223 Bill Cleverley RCMP move in on anti highway protest site In Times Colonist 13 Februar 2008 Nach State Historical Fund awards more than 7M in grants in Denver Business Journal 14 Februar 2008 V V Eetvelde M Antrop Analyzing structural and functional changes of traditional landscapes two examples from Southern France in Landscape and urban planning 67 2004 79 95 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Culturally Modified Trees amp oldid 233549465