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Das Schloss Braunfels liegt auf einer Basaltkuppe westlich des Luftkurortes Braunfels im mittelhessischen Lahn Dill Kreis Seit dem 13 Jahrhundert ist es Sitz der Grafen von Solms und befindet sich noch im 21 Jahrhundert im Familienbesitz der Grafen von Oppersdorff zu Solms Braunfels Gesamtansicht dominiert von Neuem Bergfried links und Altem Stock rechts Schloss Braunfels Aufnahme von E Roepke 1895Gesamtansicht von 1866Schloss Braunfels Gemalde von Johannes Deiker 2 Halfte des 19 JahrhundertsSchloss Braunfels Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian 1655Luftaufnahme 2007Das Schloss Braunfels dominiert die Landschaft weit hinein bis zum Lahntal und kann als landschaftliches und kulturgeschichtliches Gegenstuck zu Schloss Schaumburg im unteren Lahntal gesehen werden Der Aus und Umbau Ende des 19 Jahrhunderts gehort zu einer Phase des schopferischen Historismus in neogotischen Elementen in der bewusst eigene Formen verwendet wurden Als einer der bedeutendsten Schlossumbauten des Historismus kommt Braunfels eine hohe uberregionale Bedeutung zu 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aussenbau 3 Innenraume 3 1 Furstliche Raume 3 2 Altenberger Raume 3 3 Familienmuseum 4 Aussenanlagen 5 Schutz durch die Haager Konvention 6 Umgebung 7 Filmkulisse 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls Castellum Bruninvels wurde die Burg 1246 erstmals urkundlich erwahnt Ursprunglich eine Verteidigungsburg gegen die Grafen von Nassau wurde sie ab 1280 Wohnburg der Grafen von Solms Nach Teilung des Adelsbesitzes unter drei Linien und Zerstorung der Stammburg Solms durch den Rheinischen Stadtebund wurde Schloss Braunfels 1384 neuer Stammsitz der Grafen von Solms Braunfels die als einzige der drei Linien uberlebt hat und 1418 Erbe des gesamten Besitzes wurde Nach erneuter Teilung und Wiedervereinigung besteht diese Linie noch heute Zwischen dem 15 und 17 Jahrhundert fanden umfassende Erweiterungen der Kernburg statt Graf Otto II liess die mittelalterliche Burg um 1500 zu einer Festung ausbauen Aus dieser Bauphase ist die spatgotische Schlosskirche erhalten Der Stich von August Rumpf den Matthaus Merian in seiner Topographia Hassiae von 1655 abbildete gibt Aufschluss uber den Zustand der Burg vor ihrer barocken Umgestaltung zum Schloss ab 1680 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges war Schloss Braunfels umkampft und wurde schwer beschadigt Durch die Unterstutzung fur Friedrich V fiel Graf Johann Albrecht I zu Solms Braunfels unter Reichsacht Sein Schloss Braunfels wurde 1621 kampflos von spanischen Truppen im Auftrag des Kaisers besetzt 1629 belagerte Graf Philipp Moritz von Hohensolms erfolgreich Stadt und Schloss Braunfels Kaiser Ferdinand II belehnte daraufhin Johann t Serclaes von Tilly 1630 mit dem Schloss 1632 wurde das Schloss von schwedischen Truppen erobert die es aber bereits 1634 wieder an die Kaiserlichen verloren Ein Jahr spater 1635 besetzte Graf Ludwig Heinrich von Nassau Dillenburg mit einem Uberraschungsangriff das Schloss 1640 eroberten nach Belagerung die in franzosischen Diensten stehenden Weimaraner das Schloss Graf Johann Albrecht II zu Solms Braunfels konnte es 1641 wieder in Besitz nehmen Graf Heinrich Trajektin 1648 93 liess die Residenz in ein barockes Schloss umgestalten das 1679 einem flachendeckenden Stadtbrand zum Opfer fiel Seinem Nachfolger Graf Wilhelm Moritz gelang jedoch zu Beginn des 18 Jahrhunderts ein schneller Wiederaufbau Die Planungen von ihm und seinem Baumeister Johann Philipp Meyer aus Wetzlar fur den Bau eines ausgedehnten Barockschlosses um 1720 wurden jedoch nicht verwirklicht Mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 endete die politische Selbststandigkeit des Fursten Ferdinand zu Solms Braunfels das Territorium fiel an das Herzogtum Nassau Das Schloss blieb weiterhin im furstlichen Familienbesitz und 1828 bis 1848 Sitz der Furstlich Solms Braunfels schen Regierung Furst Ferdinand liess um 1840 neogotische Umgestaltungen und Restaurierungen vornehmen Aus der romantischen Geisteshaltung heraus das Mittelalter neu entstehen zu lassen entstand eine idealisierte Phantasieburg die es in Wirklichkeit im Mittelalter so nicht gegeben hat Vorbild fur die Arbeiten war der Ausbau der Burg Rheinstein im Geist der Rheinromantik Parallel zum Ausbau der Burg liess Furst Ferdinand die Dianaburg bei Greifenstein als Jagdschloss erbauen Ab 1880 folgten durch Furst Georg ein zweiter Bergfried Zu und Anbauten von Erkern und kleinen Turmen im Stil des Historismus Baumeister seines Geschmacks an deren Ideen er sich mit seinen Architekten Edwin Oppler Hugo von Ritgen und Rudolf Wiegmann orientierte waren Eugene Viollet le Duc sowie Emile und Paul Boeswillwald Der Braunfelser Besitz ging 1970 mit dem Tod des letzten mannlichen Nachkommen dieser Linie Furst Georg Friedrich zu Solms Braunfels 1890 1970 auf seine Tochter Marie Gabrielle Grafin von Oppersdorff Solms Braunfels gest 2003 uber Ihr Gemahl Hans Georg Graf von Oppersdorff Solms Braunfels 1920 2003 verwaltete den Besitz uber 50 Jahre und liess das Schloss sein Inventar sowie die zugehorigen Gebaude renovieren restaurieren und pflegen Aussenbau BearbeitenDas Aussere des Schlosses war bedingt durch seine Baugeschichte bis zum letzten grossen Umbau stilistisch noch recht heterogen Seit dieser Umgestaltung die 1885 abgeschlossen wurde zeigt die Anlage in weiten Bereichen den Stil des Historismus Die Hauptelemente sind die Kernburg aus dem 13 Jahrhundert mit Grenzwartturm Friedrichsturm Bergfried Alter Stock Palas und Schildmauer trotz der spateren Veranderungen sind romanische Stilelemente massives Mauerwerk mit Rundbogen Biforen mit Uberfangbogen Mittelsaule mit Blattkapitellen noch gut auszumachen Erweiterungen mit einer Vorburg und Wehrgangen nach Osten zur Stadt Angriffs Seite Unterste Pforte um 1350 mittlerer Torturm um 1460 barocker Oberbau und Umgestaltung zum Glockenturm 1682 oberes Schlosstor mit Spitzbogenportal von 1491 Ottonischer Bau Furstenbau um 1500 Schlosskirche als dreischiffige Hallenkirche uber den Galerien des obersten Zwingers wohl 1501 geweiht Wandmalereien von 1504 die barocken Zubauten Neutor Archivtor im Nordwesten Entreebau Torbau zum Schlosshof und Langer Bau sudlich des Neuen Bergfrieds Weedenbau sowie Marstall Schlosswache und Kasernen kurz vor dem Stadtbrand 1679 erstmals errichtet und danach rekonstruiert im historistischen Stil insbesondere der Georgsturm gegenuber dem heutigen Schloss Cafe sowie die Aufstockung des heute hochsten Turm des Schlosses des Neuen Bergfrieds mit seinen Flankenturmchen 1884 Durch die kontinuierlichen Umgestaltungen unterlagen auch die alteren Gebaude standiger Veranderung beispielsweise wurden im 19 Jahrhundert Alter Stock Palas und Nordturm mit Zinnenkranzen versehen und Freiflachen zwischen zuvor isolierten Baukorpern geschlossen nbsp Ansicht von Westen mit Kleppertor nbsp Mittelalterliche Kernburg Palas und Alter Stock nbsp Schlosskirche von der Parkseite aus nbsp Sudl Wehrgang mit neuem Bergfried nbsp Aussenansicht von Suden nbsp Treppenaufgang zu Wache und Paradeplatz nbsp Ehem Beamtenwohnungen am Schlossaufgang nbsp Innenhof nach Suden nbsp Schloss Braunfels Aufgang und TorInnenraume BearbeitenDie Innenraume sind als Museum ausgestaltet und teilweise mit Fuhrung zuganglich Zu unterscheiden sind die furstlichen Reprasentationsraume die Sammlungen aus dem Kloster Altenberg und das Familienmuseum Furstliche Raume Bearbeiten Das Mobiliar und die kunsthistorischen Sammlungen der furstlichen Familie von Solms reichen vom 13 bis ins 19 Jahrhundert hinein Der im 19 Jahrhundert restaurierte Rittersaal im mittelalterlichen Palas enthalt Schlag Stich und Feuerwaffen sowie Rustungen fur Krieger und Pferde vom Mittelalter bis in die Barockzeit Alteste Gegenstande sind ein gotisches Schwert und ein Kettenhemd aus der Zeit der Kreuzzuge bestehend aus 60 000 kleinen Ringen Schmiedezeit 1 2 Jahre Rustungen aus maximilianischer Zeit stammen mutmasslich aus Mailand Im Treppenzimmer und in der Gemaldegalerie hangen Olgemalde insbesondere Familienportrats mythologische und allegorische Szenen aus den Schulen italienischer spanischer niederlandischer und deutscher Meister von der Renaissance bis zum Klassizismus Im Zentrum des Treppenzimmers steht die Buste des 99 Tage Kaisers Friedrich III Das Gobelinzimmer zeichnet sich durch funf flamische Gobelins um 1600 aus Jagd und Hirtenszenen darstellend Der Kaminofen stammt von 1674 aus der Asslarer Hutte Kunsthistorisches Highlight ist das Flamische Zimmer mit Portrats Seestucken und Genreszenen Vertreten sind u a Adriaen van de Velde Jan Miense Molenaer und Adriaen van Ostade Auch hier steht ein Kaminofen aus Asslar Das Tischbeinzimmer ist nach der Malerfamilie benannt die in mehreren Generationen im 18 Jahrhundert im Auftrag der Grafen von Solms arbeitete Weitere Portrats Jagdstucke und Genrebilder enthalten die Deiker Galerie Hofmaler des Fursten Ferdinand 1843 1868 der Blaue Salon und der Rosa Salon Zu den Antiquitaten der Familie in den Reprasentationsraumen gehoren Vasen ostasiatischer Provenienz aus der St Petersburger sowie aus der Berliner Porzellanmanufaktur Auch ist eine kleine Glassammlung in einer Vitrine ausgestellt u a venezianische Fadenglaser und Romer Altenberger Raume Bearbeiten Die so genannten Altenberger Raume beinhalten Inventar aus dem ehemaligen Kloster Altenberg Bei seiner Sakularisation mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 ubernahmen die Fursten von Solms die Einrichtung Das Gotische Zimmer enthalt einen spatgotischen Altar und eine rheinische Madonna um 1400 Von Gertrud von Altenberg stammt eine Truhe in der angeblich Gegenstande ihrer Mutter Elisabeth von Thuringen aufbewahrt wurden Als Elisabeth nach dem Tode ihres Mannes des Landgrafen Ludwig IV Thuringen 1227 die Wartburg verlassen musste und 1229 unter der Agide von Konrad von Marburg Krankenpflegerin in einem von ihr gestifteten Franziskaner Spital wurde musste sie ihre damals 4 jahrige Tochter Gertrud auf Veranlassung ihres Beichtvaters zur Erziehung ins Kloster Altenberg geben Noch mehr mutmassliche Erinnerungsstucke an die Heilige Elisabeth nachweislich aus dem 13 Jahrhundert werden im angrenzenden Paramentenzimmer aufbewahrt Ob die Silberkanne aus der Elisabeth den Kranken Wein spendete und der Ring ein Geschenk des Landgrafen mit dem grossen ovalen Stein der im Augenblick seines Todes zersprungen sein soll wirklich Elisabeth gehort haben ist nicht mehr nachweisbar Der Tourismus auf Schloss Braunfels lebt von dieser Historie bzw Legende Als Werk eines unbekannten Meisters gilt der Altenberger Altar etwa aus dem Jahr 1330 ein Flugelaltar mit gotischem Masswerk Auf diesem Altar war ursprunglich die Skulptur einer Madonna mit Kind aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts aufgestellt Familienmuseum Bearbeiten Das Familienmuseum im Langen Bau individuell zuganglich durch Munzeinwurf enthalt weitere Waffen und Kunstsammlungen Munzen Orden Kleidungsstucke sowie eine Sammlung bohmischen Glases der Fursten von Solms Ferner gibt es eine prahistorische Abteilung die auf eine Zusammenarbeit zwischen Furst Wilhelm um 1815 mit dem Archivrat Jakob Carl Schaum zuruckzufuhren ist welcher mit Johann Wolfgang Goethe im regen Briefwechsel stand Ein ungeklarter Fund ist ein Fruchtbarkeitsgott aus dem 3 Jahrtausend v Chr ausgegraben 1959 bei Kraftsolms von einer Art die ublicherweise in Kleinasien vorkommt Zu den Antiquitaten im Familienbesitz gehort ferner eine Sammlung von Meissner Porzellan und eine bohmische Glassammlung eine Skulpturensammlung und Tafelsilber Aussenanlagen Bearbeiten nbsp Schloss BraunfelsIm Norden befindet sich die Batterie auf der vier bronzene Kanonen aus dem 16 Jahrhundert aufgestellt sind Von der Terrasse reicht der Ausblick nach Sudosten weit ins Land uber die Altstadt von Braunfels hinaus Schutz durch die Haager Konvention BearbeitenAm 8 Juni 2010 wurde bekannt dass das Schloss wie beispielsweise auch der Wilhelmsturm Dillenburg die Hohe Schule Herborn oder die Grube Fortuna fortan dem Schutz der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten unterliegt Ein vorsatzlicher Angriff und die Beschadigung waren im Falle eines Kriegs ein Kriegsverbrechen und konnten vom Internationalen Strafgerichtshof geahndet werden 2 Umgebung Bearbeiten nbsp Golfplatz Schloss Braunfels Wasserhindernis zwischen Loch 16 und Loch 18Eingebettet in Wald und Parklandschaft die das Schloss nach Norden und Westen weitlaufig umgibt liegt ein hugeliger und spieltechnisch anspruchsvoller 18 Loch Golfplatz 1971 gestaltet von Bernhard von Limburger Der Platz ist reich an historischem Baumbestand und naturliche Teiche dienen als Wasserhindernisse Das Clubhaus ist ein umgestaltetes Hofgut in Fachwerk Filmkulisse BearbeitenAuf dem Schloss wurde 2008 der Marchenfilm Konig Drosselbart und 2019 der Kinderfilm Max und die wilde 7 gedreht 3 Literatur BearbeitenMichael Losse Burgen und Schlosser an der Lahn Von Biedenkopf und Marburg uber Giessen Wetzlar und Weilburg bis Limburg Nassau und Lahnstein Imhof Petersberg 2007 ISBN 978 3 86568 070 9 S 69 74 Johannes Graf von Oppersdorff Solms Braunfels Peter Schlagetter Bayertz Schloss Braunfels s n Braunfels 2009 ISBN 978 3 939609 66 7 Karl Heinz Schellenberg Braunfelser Chronik Magistrat der Stadt Braunfels Braunfels 1990 Karl Heinz Schellenberg Schloss Braunfels Grosse Baudenkmaler Heft 309 Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1982 Karl Heinz Schellenberg Schloss Braunfels im Naturpark Hochtaunus Institut fur Naturschutz Schriftenreihe 11 1 ISSN 0416 7465 Unveranderter Nachdruck der 2 Auflage Verlag Institut fur Naturschutz Darmstadt 1974 Peter Schlagetter Bayertz Schloss Braunfels 150 Jahre Rittersaal In Heimatjahrbuch fur das Land an der Dill im Lahn Dill Kreis Bd 40 1997 ISSN 0939 5180 S 279 289 Digitalisat PDF 2 14 MB Peter Schlagetter Bayertz Schloss Braunfels Gestalt und Darstellungen im Wandel der Zeiten In Heimatjahrbuch fur den Lahn Dill Kreis Bd 6 1996 ISSN 0939 5180 S 41 52 Peter Schlagetter Bayertz Streifzug durch die Geschichte von Schloss Braunfels In Heimatjahrbuch fur den Lahn Dill Kreis Bd 2 1992 S 245 260 Peter Schlagetter Bayertz Die Turme und Turmchen von Schloss Braunfels In Heimatjahrbuch fur das Land an der Dill im Lahn Dill Kreis Bd 53 2010 S 212 224 Carl Seiler Schloss Braunfels einst und jetzt Ein Fuhrer durch 8 Jahrhunderte Furst zu Solms Braunfels sche Verwaltung Braunfels 1936 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Braunfels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Schloss Braunfels In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Schloss Braunfels Offizielle Website der Furst zu Solms Braunfels schen Rentkammer Schloss Braunfels bei Burgenarchiv deEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Schloss Braunfels In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Druckausgabe der Dill Zeitung 8 Juni 2011 Filmteam dreht mit Uschi Glas auf Schloss Braunfels Suddeutsche Zeitung 22 August 2019 abgerufen am 4 September 2021 Burgen und Schlosser in Hessen im Lahn Dill Kreis Burg Alt Hohensolms Burg Alt Dernbach Burg Beilstein Burg Bicken Schloss Braunfels Burgstall Burg Dianaburg Dillenburger Schloss Oberburg Driedorf Burg Eisemroth Burg Greifenstein Burg Haiger Schloss Herborn Burg Hermannstein Burgruine Hessenwalt Ringwallburg Heunstein Burg Hohensolms Junkernschloss Burg Kalsmunt Burg Lichtenstein Palais Papius Burg Philippstein Ringwall Rittershausen Burg Tringenstein Von Ingelheim sches Palais Burg Wallenfels Schloss Werdorf 50 5141 8 3874 Koordinaten 50 30 50 8 N 8 23 14 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Braunfels amp oldid 238268469