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Der erste polizeiliche Nachrichtendienst fur die Sicherheitspolizei in Bezug auf Zigeuner Kurzform Zigeunerzentrale wurde 1899 in der Polizeidirektion Munchen gegrundet Dieser Nachrichtendienst bildete das Vorbild fur andere nationale und internationale Zigeunerzentralen der Polizei In der Weimarer Republik wurde er von allen deutschen Landern finanziert und genutzt Seine Aufgabe war es einer imaginierten Zigeunerplage mit Hilfe modernster polizeilicher Mittel vor allem mit dem Aufbau einer Personendatenbank Herr zu werden Die Erfassung von Zigeunern und nach Zigeunerart umherziehenden Personen in einer zentralen Kartei fuhrte im polizeilichen Alltag zu deren Gleichstellung mit Serienstraftatern Im Nationalsozialismus wurde die Zigeunerzentrale schrittweise aufgrund des Runderlasses zur Neuordnung der Reichskriminalpolizei 1936 und 1938 zur Reichszentrale zur Bekampfung des Zigeunerunwesens umgestaltet und nach Berlin verlagert Die Reichszentrale war Teil des neu gegrundeten Reichskriminalpolizeiamts RKPA das wiederum das Amt V des Reichssicherheitshauptamts RSHA bildete Zusammen mit der Rassenhygienischen Forschungsstelle RHF organisierte die Reichszentrale uber den Erkennungsdienst und uber Einzelauskunfte hinaus auch die Erfassung und die Deportationen die in den Porajmos Volkermord an den europaischen Roma mundeten In personeller und aktenmassiger Kontinuitat zur Reichszentrale wurde die Zigeunerstelle 1946 in Munchen rekonstituiert und erhielt spater die ebenfalls dem NS Sprachgebrauch entstammende euphemistische Bezeichnung Landfahrerstelle Sie war nun Teil des bayerischen Landeskriminalamts In den 1970er Jahren wurde sie als verfassungswidrig aufgelost Ihre Personenakten wurden im Anschluss Tsiganologen ubergeben die sich in der Tradition der RHF sahen Inhaltsverzeichnis 1 Grundung der Munchner Zigeunerzentrale 1899 1 1 Dillmanns Zigeuner Buch von 1905 1 2 Die Munchner Zigeunerkonferenz 1911 2 Freistaat und Weimarer Republik 1918 bis 1933 3 Die Reichszentrale zur Bekampfung des Zigeunerunwesens 1936 bis 1945 3 1 Massendeportationen 4 Restauration als Zigeunerpolizei bzw Landfahrerstelle in Munchen ab 1946 4 1 Bayern als Vorbild weitere nationale und internationale Zigeunerzentralen 4 2 Umgang mit den NS Tatern 4 3 Mahnmal 5 Literatur 6 Publikationen von Autoren der Zigeunerzentralen 7 EinzelnachweiseGrundung der Munchner Zigeunerzentrale 1899 Bearbeiten nbsp Anzahl der von der Munchner Zigeunerzentrale erfassten Zigeuner 1899 1905 Zigeuner Buch 1925 1938 vor dem Umzug nach Berlin Am 28 Marz 1899 entstand unter Leitung des Juristen und Polizisten Alfred Dillmann in Munchen der Nachrichtendienst fur die Sicherheitspolizei in Bezug auf Zigeuner der kurz Zigeunerzentrale genannt wurde 1 2 Der Grundung voraus gingen intensive politische Debatten uber die Bekampfung der Zigeunerplage Angelika Albrecht die die polizeiliche Wahrnehmung und Bekampfung der Zigeunerplage in Bayern von 1871 bis 1914 untersucht hat 3 kam zu dem Schluss dass die Idee einer Uberflutung mit Zigeunern aufgrund der polizeilichen Meldungen und der Kriminalstatistik im Gegensatz zur zeitgenossischen Wahrnehmung unbegrundet war Das gilt auch fur die stereotyp auftretenden Vorurteile zur Kriminalitat So fand beispielsweise die damals auch bei Behorden weit verbreitete These von haufigen Brandstiftungen durch Zigeuner in der Realitat keine Entsprechung Von 1871 bis 1914 lasst sich fur Bayern nur ein Prozess gegen Zigeuner mit dem Tatvorwurf Brandstiftung nachweisen 4 Arbeitsschwerpunkt der Zigeunerzentrale war der Aufbau einer Zigeunerpersonenkartei 5 Erfasst wurden in der Kartei alle Zigeuner die alter als sechs Jahre waren 6 Jeder Zigeuner war von den Regionalbehorden sofort telefonisch oder per Telegraph zu melden 7 die folgende Mitteilungen zu machen hatten 1 Personalien der Mitglieder der einzelnen Bande 2 Legitimationspapiere nach Inhalt Datum und Fertigung mit besonderer Berucksichtigung der etwa von bayerischen Behorden ausgestellten oder ausgedehnten Scheine 3 Mitgefuhrte Pferde und sonstige Tiere Wagen und sonstige bemerkenswerte Gegenstande 4 Herkunft und Richtung der Wanderung 5 Getroffene polizeiliche Massnahmen eingeleitete strafrechtliche Untersuchungen 6 Angabe der Grunde aus welchen von einer Behelligung im Sinne der eingangs erwahnten Entschliessungen abgesehen wurde Entschliessung des Bayerischen K Staatsministerium des Inneren vom 28 Marz 1899 7 Der letzte Punkt belegt den Druck den man gegenuber den Regionalbehorden fur notig hielt um die Anordnungen aus Munchen durchzusetzen Man setzte darauf dass die untergeordneten Beamten lieber Repressionen gegenuber den Zigeunern verhangten als schriftliche Erklarungen fur ein Nichteingreifen zu verfassen 8 Weiterhin war die Zigeunerzentrale uber eventuelle Urteile und Freiheitsstrafen sowie deren Strafvollzug zu unterrichten 9 Wurden Zigeuner als Tater vermutet hob man die Verjahrungsfristen auf die Richtschnur der Polizei war Strafe um jeden Preis mit dem Ziel die Betroffenen zu diskriminieren stigmatisieren und kriminalisieren wie Reiner Hehemann kommentiert 9 Mit der Grundung der Zigeunerzentrale hatten alle Distriktamter eine Ubersicht all ihrer Akten uber Zigeuner nach Munchen zu schicken 10 Aufgrund dieser umfassenden Datensammlung konnte ermittelt werden das 1899 nur 1 242 Zigeuner in Bayern lebten 10 Die Praxis der Zigeunerzentrale blieb nicht folgenlos sie fuhrte im polizeilichen Alltag zu einer Gleichstellung von Zigeunern und nach Zigeunerart umherziehenden Personen mit Serienstraftatern 11 Allein zwischen 1900 und 1933 wurden in Deutschland etwa 150 Sonderverordnungen gegen Zigeuner erlassen 12 die genug Raum fur eine zusatzliche Kriminalisierung boten Dillmanns Zigeuner Buch von 1905 Bearbeiten nbsp Titelblatt des Zigeuner Buches von Alfred Dillmann 1905 1905 kompilierte Dillmann aus der Kartei das Zigeuner Buch mit steckbriefartigen Einzelangaben zu 3 350 Personen Neben einer Einfuhrung zur Zigeunerplage war fur die behordliche Praxis vor allem der Personenteil inklusive Lichtbildern von Interesse 6 Das Zigeuner Buch wurde in 7 000 Exemplaren 13 verbreitet d h an Behorden in und ausserhalb Bayerns verschickt Der Zugriff und die Materialfulle der Zigeunerzentrale weitete sich auch nach Erscheinen des Buches immer mehr aus Ab dem 14 April 1911 waren qua Erlass von allen Zigeunern landesweit Fingerabdrucke zu nehmen und der Zentrale zu ubermitteln ab 21 April 1913 mussten die Standesamter Geburten Heiraten und Todesfalle melden 14 15 Nach dem Ersten Weltkrieg war das Zigeuner Buch hoffnungslos veraltet und nur noch eingeschrankt zum Gebrauch geeignet 16 1925 wurde die Idee verworfen das Zigeuner Buch in ein jahrlich erscheinendes Periodikum umzugestalten 17 Beim Nurnberger Arzteprozess wurden Auszuge aus dem Zigeunerbuch als Beweismittel vorgelegt 18 Die Munchner Zigeunerkonferenz 1911 Bearbeiten Die nur landesweite Regelung verursachte Probleme die im Rahmen einer Konferenz am 18 und 19 Dezember 1911 in Munchen besprochen und gelost werden sollten Die Delegierten der Regierungen von Bayern Preussen Sachsen Wurttemberg Baden Hessen und Elsass Lothringen sprachen sich einhellig fur die Errichtung von Zigeunernachrichtendiensten aus 19 Der Versuch eine Reichszigeunerzentrale zu grunden traf auf preussische Bedenken der Aufwand sei zu gross und die Effektivitat sei zu gering ausserdem stunde Bayern mit Zentrale nicht besser da als Lander ohne Zentrale 20 Munchen blieb bzw wurde trotzdem inoffizielle Reichszentrale 21 Deutlichen Dissens gab es bei der Definition wer eigentlich ein Zigeuner sei Zum einen wollte man die Behorden durch einen zu engen Zigeunerbegriff in ihrem Handeln nicht einengen zum anderen harmlose Personen nicht unnotig erfassen Der Kompromiss bestand in einer Zweiteilung die diffus Zigeuner und nach Zigeunerart herumziehende Personen summierte 22 Das Problem der permanenten Abschiebungen aus dem jeweiligen Zustandigkeitsgebiet wurde besprochen aber nicht gelost Zigeuner sollten in den Staat dessen Staatsangehorigkeit sie besassen abgeschoben werden Der Einburgerung von staatenlosen Zigeunern widersprachen die Vertreter Preussens solange diese nicht ihre Zigeunereigenschaft abgelegt hatten Elsass Lothringen schlug vor Zigeuner in die deutschen Kolonien zu deportieren 23 Weiterhin stellte Theodor Harster Munchen 24 die Moglichkeiten der Daktyloskopie vor 25 Dillmann war ebenso anwesend wie Hermann Aichele der im gleichen Jahr uber die Zigeunerplage in Wurttemberg promovierte 26 Aichele hob in seiner Dissertation die herausragende Stellung Bayerns hervor Bayern marschiert an der Spitze der Zigeunerbekampfung Die dem Erkennungsdienste der Polizeidirektion Munchen angegliederte Zigeunerzentrale dient aufgrund des bei ihr gesammelten Materials als Auskunftsbehorde und gibt den signalisierenden oder anfragenden Behorden alles Wissenswerte uber Heimat usw der betreffenden Zigeuner uber anhangliche strafrechtliche Untersuchungen bestehende Aufenthaltverbote etwa veranlasstes polizeiliches Einschreiten usw bekannt Aichele 1911 Bayern liess auf die Konferenz eine Denkschrift folgen die in 30 Paragraphen eine umfassende Darstellung der Ziele und Aufgaben der Zigeunerpolitik und der Zigeunerzentralen darstellt 27 Folgende Verhandlungen zur Vereinheitlichung des Vorgehens scheiterten am Partikularismus der Lander 28 Die Personendaten wurden intensiv mit anderen Zigeunerzentralen getauscht so etwa schon 1910 mit der Schweizer 29 Freistaat und Weimarer Republik 1918 bis 1933 Bearbeiten nbsp Polizei bei gestellter Razzia im Winter 1937 38 in Renningen Bild aus dem Bestand der RHFNur einen kurzen Moment war die Zigeunerzentrale arbeitsunfahig Wahrend der Munchner Raterepublik wurden am 29 April 1919 die Akten der Zigeunerzentrale zusammen mit den Akten der politischen Polizei von Revolutionaren verbrannt 30 Nach der Niederschlagung der Raterepublik wurde die alte Zigeunerpolitik in Bayern rasch wieder aufgenommen bereits 1922 war die Zigeunerstelle wieder voll einsatzfahig 31 Die Zentrale Munchen nahm nun nicht mehr auf Regierungsebene sondern auf Ebene der Polizei die Verhandlungen zur Vereinheitlichung wieder auf 32 Die Munchner Zentrale wurde von allen deutschen Landern genutzt und finanziert 33 Eine Reichsstelle gab es in der foderalen Weimarer Republik so wenig wie eine Reichspolizei beides wurde erst im NS Staat eingefuhrt 1925 waren in Munchen Akten zu 14 000 Personen und Familien aus Deutschland angelegt 34 Die Reichszentrale zur Bekampfung des Zigeunerunwesens 1936 bis 1945 Bearbeiten nbsp Arthur Nebe Chef des Reichskriminalpolizeiamts dessen Teil die Reichszentrale zur Bekampfung des Zigeunerunwesen war Nebe ordnete Massendeportationen von Zigeunern an und schlug sie als Freiwillige fur Medizinverbrechen vor Foto Kurt Alber nbsp Beispiel fur die Aufgaben einer nachgeordneten Zigeunerstelle bei der Kriminalpolizei Munchen 18 November 1940 Das schon in der Weimarer Republik bekannte Nebeneinander regionaler und lokaler Gesetze und Verordnungen wurde im NS Staat allmahlich durch Zentralisierung und Synchronisierung stuckweise radikalisiert 35 Einer der Schrittmacher war Karl Zindel 36 1894 1945 seit 1936 Referatsleiter im Hauptamt Sicherheitspolizei ab 1940 IKPK Er machte sich 1936 Gedanken uber Aufbau des Reichszigeunergesetzes sowie die Zentralisierung der Erfassung Identifizierung und Registrierung die in einer ersten Stufe Munchen als Zentralstelle die reichsweite Kompetenz des Schriftwechsels mit der internationalen Zigeunerregistratur der IKPK ubertrug 37 38 Die Zentralisierung der Polizei im Nationalsozialismus wurde mit dem Runderlass zur Neuordnung der Reichskriminalpolizei vom 20 September 1936 39 eingeleitet Er beseitigte die organisatorische Selbstandigkeit der Kriminalpolizei der deutschen Lander regelte die Grundung des Reichskriminalpolizeiamtes dem als Punkt i des Erlasses eine Reichszentrale zur Bekampfung des Zigeunerunwesens eingegliedert wurde Die Uberfuhrung der Zigeunerpolizeistelle bei der Polizeidirektion in Munchen wurde angekundigt und mit einem Sondererlass vom 16 Mai 1938 vollzogen 40 Die Akten der Munchner Zentrale wurden bereits 1936 zur gesamtstaatlichen Datenbank 41 1938 waren uber 17 000 Akten angelegt in denen insgesamt 30 903 Personen registriert waren 42 Mit dem Erlass Heinrich Himmlers vom 27 September 1939 wurde das Reichskriminalpolizeiamt unter Leitung Arthur Nebes zum Amt V Kriminalpolizei des Reichssicherheitshauptamtes RSHA Zu den Neuerungen gehorte auch eine hierarchische Struktur aus Reichszentrale 21 Zigeunerpolizeileitstellen u a in Konigsberg Prag Wien Munchen und Hamburg 43 denen jeweils Zigeunerpolizeistellen in den einzelnen Stadten untergeordnet waren Die Reichszentrale war ab 1942 Teil der Abteilung V A 2 b des RKPA V A unter Paul Werner steht dabei fur Kriminalpolitik und Vorbeugung 2 fur Vorbeugung und b fur Asoziale Prostituierte Zigeuner 44 VA2b5 ist dann die Reichszentrale 45 Die wenigen erhaltenen und zuganglichen Personenakten zeigen wie die alltaglichen Aufgabenstellungen der Reichszentrale also die auch vor 1933 ublichen Personenauskunfte nahtlos in fur den NS Staat typische Anordnungen etwa freiwillige Sterilisationen freiwillige Schwangerschaftsabbruche Zwangsarbeit Entzug verschiedener Rechte Vorsorgehaft bis hin zur Einweisungen in Konzentrationslager ubergingen 46 Am 20 Juni 1941 verfugte das Reichsministerium des Innern dass Standesamter Ehegenehmigungsantrage wenn ein zigeunerischer Blutseinschlag vermutet wurde besonders scharf zu prufen hatten Das RSHA verfugte daraufhin am 1 August 1941 dass den anfragenden Standesamtern wenn bei den ortlichen Kriminalpolizei leit stellen keine Rassegutachten vorlagen das RKPA bzw die Reichszentrale zur Bekampfung des Zigeunerunwesens Auskunft erteilen wurde 47 Massendeportationen Bearbeiten Neben den Auskunften uber Einzelpersonen und Anordnungen fur Einzelpersonen war die Reichszentrale auch bei der Organisation von Massendeportationen beteiligt So beispielsweise bei der Maideportation 1940 bei der ca 2 500 Zigeuner aus dem Westen des Reiches deportiert wurden An einem von drei Sammelpunkten der Festung Hohenasperg leitete Josef Eichberger direkt die Deportation 48 Die Zusammenstellung der Deportationslisten war den lokalen Polizeibehorden uberlassen worden Auch zur Vorbereitung der fur Fruhjahr 1940 geplanten Deportation von 6 000 Zigeunern aus Osterreich reiste ein Vertreter der Reichszentrale an 49 Eichbergers Vorgesetzter Nebe versuchte 1939 eine Massendeportation der Berliner Zigeuner zu erreichen er telegraphierte an Adolf Eichmann in Wien wann er die Berliner Zigeuner schicken kann Eichmann schlug vor Bezuglich Abtransport Zigeuner wird mitgeteilt dass am Freitag den 20 10 39 der 1 Judentransport von Wien abgeht Diesem Transport konnen 3 4 Waggon Zigeuner angehangt werden 50 Die Ausfuhrungsbestimmungen die in Form eines Schnellbriefs am 29 Januar 1943 den Auschwitz Erlass vom 16 Dezember 1942 interpretierten beinhalten auch eine Anweisung an die ortlichen Polizeibehorden fur jeden Haftling ein Formular und eine Karteikarte sowohl an die Kommandantur in Auschwitz als auch eine Kopie davon an die Reichszentrale zu schicken 51 Bei der Ankunft im Zigeunerlager Auschwitz musste das Papier der Reichszentrale das die Einweisung angeordnet hatte vorgelegt werden 52 Uber die Reichszentrale liefen auch die Todesmeldungen aus dem KZ Auschwitz zuruck an die nachgeordneten regionalen Dienststellen fur Zigeunerfragen die die Angehorigen informieren sollten Beispielsweise meldete Eichberger am 15 Dezember 1943 den Tod von A an die Polizei Duisburg Diese meldete zuruck seine Angehorigen seien in Duisburg nicht mehr wohnhaft 53 Da Zigeuner seit 1938 festgeschrieben waren d h ihren Wohnort nicht mehr wechseln durften ist diese Negativmeldung sicher nicht auf einen freiwilligen Wegzug zuruckzufuhren Restauration als Zigeunerpolizei bzw Landfahrerstelle in Munchen ab 1946 BearbeitenDie amerikanische Militarregierung OMGUS loste 1945 die deutschen Polizeieinrichtungen auf deren Funktion provisorisch von der amerikanischen Militarpolizei ubernommen wurden Nach einer Weisung der Besatzungsbehorden vom 24 April 1946 baute Michael Freiherr von Godin die bayerische Landespolizei neu auf Schon im Mai 1946 wurde im Landeserkennungsamt die Nachrichtenstelle uber Zigeuner kurz Zigeunerpolizei rekonstituiert Zwischen 1947 und 1951 wurde sie aufgrund der kurzzeitig schwindenden Legitimation eines offen rassistisch begrundeten Antiziganismus verschleiernd in Nachrichtensammel und Auskunftsstelle uber Landfahrer umbenannt Sitz war wiederum die Polizeidirektion Munchen 54 Leiter der Munchner Landfahrerstelle wurde Ende der vierziger oder Anfang der funfziger Jahre Josef Eichberger 55 Auch weitere Zigeunerexperten der Landfahrerstelle waren im NS Staat polizeiliche Zigeunerexperten gewesen hierzu gehorten Karl Wilhelm Supp 56 oder Rudolf Uschold 57 Mit Grundung der Bundesrepublik Deutschland 1949 entfielen die alliierten Beschrankungen darunter die Aufhebung des Zigeunergesetzes von 1926 58 Die deutschen Innenministerien nahmen die Grundung einer Bundeszentrale zur Bekampfung der kriminellen Landfahrerei sowie eines Nachrichtendienstes und einer zentralen Registrierungsstelle in Angriff 59 Im Mai 1949 wurde der Aktenbestand der Landfahrerstelle durch Akten der Rassenhygienischen Forschungsstelle RHF bereichert Eva Justin vormals RHF ubergab an Uschold 40 Aktenordner mit den Genealogien Karteien Fotos usw 60 Uschold forderte 1951 in Die neue Polizei eine bundesweite Zentrale um das Landfahrerunwesen wirksam bekampfen zu konnen Geeignet sei hierfur aufgrund der umfangreichen Erfahrung und Material die Munchner Landfahrerstelle 61 Am 22 Dezember 1953 erhielt die Landfahrerzentrale mit der neuen Landfahrerverordnung die in wesentlichen Teilen dem Zigeunergesetz von 1926 glich eine neue Rechtsgrundlage fur ihre rassistische Sondererfassung Die Munchner Zentrale wurde de facto zur Bundeszentrale der alle Bundeslander Daten ubermittelten 62 Diese NS Akten wurden zu normalen Personenauskunften der Landfahrerstelle genutzt Beispielsweise schickte Hans Eller im Oktober 1956 an die Hamburger Polizei zur Personenfeststellung die Abschrift eines 1941 erstellten Rassegutachtens mit dem Inhalt der Betroffene habe bestimmte rassische Merkmale mit den Juden gemeinsam 63 Oder Geyer teilte mit dass die betreffende Person zigeunerischer Herkunft seit dem Jahre 1939 aktenmassig gefuhrt werde und die Person auf Grund vorliegenden Gutachtens der Rassehygienischen Forschungsstelle in Berlin vom 12 Dezember 1941 ein Zigeunermischling sei 63 Auch bei untergeordneten Zigeunerzentralen anderer Lander hatten Akten uberlebt diese wurden uber die wiedergegrundeten Landfahrerzentralen der Landeskriminalamter kopiert getauscht und abgeglichen Sogar Listen mit Konzentrationslager Nummern kursierten 64 Schon 1950 hatte sich nicht nur die Munchner Landfahrerstelle erfolgreich als Expertenstelle etabliert Am 22 Februar 1950 legten die bundesdeutschen Finanzministerien den Runderlass E 19 an die Wiedergutmachungsbehorden vor Die Prufung der Wiedergutmachungsberechtigung der Zigeuner und Zigeuner Mischlinge nach den Vorschriften des Entschadigungsgesetzes hat zu dem Ergebnis gefuhrt dass der genannte Personenkreis uberwiegend nicht aus rassischen Grunden verfolgt und inhaftiert wurden Als eine von mehreren regionalen Prufinstanzen wurde das Zentralamt fur Kriminal Identifizierung und Polizeistatistik in Munchen sprich die Landfahrerstelle beauftragt in Entschadigungsverfahren richtungweisende Vorentscheidungen zu treffen 56 Die Landfahrerstelle unterstutzte den in der Tradition Robert Ritters stehenden Tsiganologen Hermann Arnold indem sie u a Stammbaume ab den funfziger Jahren an ihn auslieh 65 66 1960 wurden erneut Akten mit Billigung des Bayerischen Innenministerium an den Privatmann Arnold ubergeben Dieser hatte angegeben sich seit 1947 mit sozialbiologischen Studien insbesondere uber Zigeuner beschaftigt zu haben 67 68 Kopien der Akten stellte Arnold wiederum Polizeibehorden zur Verfugung 69 Die Landfahrerstelle der Munchener Polizei wurde 1970 offiziell wegen Grundgesetzwidrigkeit aufgelost 70 71 Die ihr zu Grunde liegende Landfahrerverordnung wurde 1970 aufgehoben 72 Nach 1945 war mit der Bayerischen Landfahrerzentrale die Sondererfassung der Sinti und Roma neu aufgebaut worden Ihr Initiator Hans Eller hatte an der Deportation bayerischer Sinti und Roma nach Auschwitz mitgewirkt Auch der bayerische Kriminalkommissar Karl Wilhelm Supp war bis 1945 am Volkermord beteiligt Er wurde jetzt Leiter der Fahndungsabteilung Die von ihm hinterlassenen Fahndungsergebnisse wurden weiter gepflegt und genutzt Mindestens bis 1998 wurde bei den Polizeibehorden des Landes der Personentyp Sinti und Roma aus rein polizeifachlichen Grunden gesondert erfasst Und das lobte ein zustandiger Landes Innenstaatssekretar Hermann Regensburger sei weder rechtsstaatswidrig noch rassistisch Im Oktober 2001 also uber hundert Jahre nach Grundung des Zigeunernachrichtendienstes wurde die letzte verbliebene ethnische Sondererfassung von Roma in bayerischen Polizeiberichten offiziell angeblich eingestellt 73 Bayern als Vorbild weitere nationale und internationale Zigeunerzentralen Bearbeiten nbsp Einer von zwei Sitzen der Internationalen kriminalpolizeilichen Organisation IKPK nach 1938 in Berlin die Villa der Wannseekonferenz Die Zigeunerregistratur der IKPK war nach Berlin uberfuhrt worden IKPK Chef war Reinhard HeydrichDie Munchner Zigeunerzentrale von 1899 war Vorbild fur die Grundung von Zigeunerzentralen in anderen Landern und Staaten um nur wenige Beispiele aufzuzahlen In Sachsen war ab 1908 die Dresdner Polizeidirektion fur die Sammlung von Personendaten Fingerabdrucken und Fotos zustandig 74 Die Schweiz schuf 1909 eine Zigeunerregistratur nach Munchner Vorbild 75 Auch Baden besass eine eigene Nachrichtendienststelle in Karlsruhe die ab 1922 eng mit Munchen kooperierte 76 Beamte konnten auch skeptisch sein und verzichteten auf die Einrichtung von Zigeunerzentralen so etwa der Arnsberger Regierungsprasident oder der Siegener Landrat Beide hielten den Aufwand fur zu gross und die bestehenden Bestimmungen fur ausreichend 1932 beschloss die Internationale kriminalpolizeiliche Organisation IKPK die Vorgangerin von Interpol auf einer Tagung in Rom eine internationale Zentralstelle zur Bekampfung des Zigeunerunwesens in Wien zu grunden die neben dem Sammeln von Personendaten Fingerabdrucken und Fotos auch Stammbaume aufstellte Ziel war eine Erleichterung des zwischenstaatlichen Informationsaustausches uber einzelne Personen 77 78 Mit dem Anschluss Osterreichs am 12 Marz 1938 geriet auch die Wiener Zentrale in das Herrschaftsgebiet der Nationalsozialisten Das IKPK wurde unter der Leitung Reinhard Heydrichs nach Berlin verlagert Unter den nach Berlin verlagerten Akten befand sich auch die internationale Zigeunerregistratur die wie andere Karteien vom RSHA fur seine Zwecke genutzt wurde Neugrundungen von Zigeunerzentralen in Deutschland lassen sich bis in die 1960er Jahre nachweisen beispielsweise informierte das Landeskriminalamt Nordrhein Westfalen im April 1962 uber die Einrichtung einer Landfahrerzentrale die bis November des gleichen Jahres bereits 2 662 Personen und 897 Kraftfahrzeuge erfasst hatte 79 Umgang mit den NS Tatern Bearbeiten Siehe auch Porajmos Abschnitte Strafverfolgung und Zur rechtlichen und politischen Anerkennung des Genozids Anklagen auch gegen die im Einzelfall nachgewiesenen Organisatoren von Deportationen fuhrten in den meisten Fallen zu keiner Verurteilung oder zu Verurteilungen im unteren Bereich des Strafrahmens 80 Mahnmal Bearbeiten Die Errichtung eines Gedenksteins in unmittelbarer Nahe zum Munchner Polizeiprasidium an der Ecke Neuhauser Strasse und Ettstrasse dem Ort der Erfassung und Verhaftung konnte nicht realisiert werden da das Bayerische Innenministerium diesen Aufstellungsort nicht billigte 81 Literatur BearbeitenKarola Fings Frank Sparing z Zt Zigeunerlager Die Verfolgung der Dusseldorfer Sinti und Roma im Nationalsozialismus Koln 1992 Reimar Gilsenbach Wolfgang Ayass Ursula Korber Klaus Scherer u a Feinderklarung und Pravention Kriminalbiologie Zigeunerforschung und Asozialenpolitik Beitrage zur nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik Bd 6 Rotbuch Westberlin 1988 ISBN 3 88022 955 4 Rainer Hehemann Die Bekampfung des Zigeunerunwesens im wilhelminischen Deutschland und in der Weimarer Republik 1871 1933 Frankfurt a M 1987 Josef Henke Quellenschicksale und Bewertungsfragen Archivische Probleme bei der Uberlieferungsbildung zur Verfolgung der Sinti und Roma im Dritten Reich In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 41 1993 H 1 S 61 77 online PDF 7 1 MB Gilad Margalit Die deutsche Zigeunerpolitik nach 1945 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 45 1997 H 4 S 557 588 online PDF 7 2 MB Sybil Milton Vorstufe zur Vernichtung Die Zigeunerlager nach 1933 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 43 1995 H 1 S 115 130 online im Heftarchiv Publikationen von Autoren der Zigeunerzentralen BearbeitenAlfred Dillmann Zigeuner Buch herausgegeben zum amtlichen Gebrauche im Auftrage des K B Staatsministeriums des Innern vom Sicherheitsbureau der K Polizeidirektion Munchen Dr Wild sche Buchdruckerei Munchen 1905 Hermann Aichele Die Zigeunerfrage mit besonderer Berucksichtigung Wurttembergs Stuttgart 1911 Rudolf Uschold Das Zigeunerproblem In Die Neue Polizei 1951 S 38 40 Hanns Eller Die Zigeuner ein Problem In Kriminalistik Band 8 1954 S 124ff Georg Geyer Das Landfahrerwesen polizeilich gesehen In Die Neue Polizei 1957 S 6ff Einzelnachweise Bearbeiten Ministerialentschliessung des bayerischen Ministerium des Inneren vom 28 3 1899 nach Reimar Gilsenbach in Ayass S 39 Hehemann 1987 S 285 Angelika Albrecht Zigeuner in Altbayern 1871 1914 Eine sozial wirtschafts und verwaltungsgeschichtliche Untersuchung der bayerischen Zigeunerpolitik Nach der Rezension von Martin Holler Angelika Albrecht Zigeuner in Altbayern 1871 1914 Eine sozial wirtschafts und verwaltungsgeschichtliche Untersuchung der bayerischen Zigeunerpolitik S 261 263 Nach der Rezension von Martin Holler Gilsenbach in Ayass S 17 a b Hans Hesse Jens Schreiber Vom Schlachthof nach Auschwitz die NS Verfolgung der Sinti und Roma aus Bremen Bremerhaven und Nordwestdeutschland Tectum Verlag DE 1999 ISBN 978 3 828 88046 7 S 24 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche und Die Geschichte der Sinti und Roma Memento vom 8 Oktober 2010 im Internet Archive a b Nach Hehemann 1987 S 285 Hehemann 1987 S 285 a b Hehemann 1987 S 286 a b Hehemann 1987 S 287 Rezension von Martin Holler zu Marion Bonillo Zigeunerpolitik im Deutschen Kaiserreich 1871 1918 Gilsenbach in Ayass S 19 Leo Lucassen Harmful tramps Police professionalization and gypsies in Germany 1700 1945 S 29 50 Gilsenbach in Ayass S 17 Die Sonderregelung nach der die Standesamter alle Eheschliessungen Todesfalle und Geburten der Kriminalpolizei zu melden hatten bestand beispielsweise in Hamburg bis 1985 und wurde erst nach Protesten der RCU aufgehoben http www romahistory com Memento vom 24 Oktober 2010 im Internet Archive Hehemann 1987 S 289 Hehemann 1987 S 360 Walter de Gruyter Erschliessungsband zur Mikrofiche Edition Walter de Gruyter 2000 ISBN 978 3 110 96299 4 S 62 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hehemann 1987 S 291 S 344 Hehemann 1987 S 291 Hehemann 1987 S 293 Hehemann 1987 S 345 Hehemann 1987 S 353 Todesdatum bei der erstmaligen Ersturmung von Wytschaete in Flandern im Herbst 1914 gefallen Klaiber Die Reichskriminalpolizei Vortrag beim Verbandstag der Kriminalbeamten im Juni 1920 in Stuttgart Berlin 1920 S 5 Nach Manfred Teufel Das Kgl Wurttembergische Landespolizeiamt 1914 1923 In Die Kriminalpolizei September 2004 S 6 22 Hehemann 1987 S 344 Hehemann 1987 S 344 Hehemann 1987 S 354 Hehemann 1987 S 357 https www thata ch roma sinti jenische strukturen haltungen entwicklungen thomas huonker forschungsmandat schweiz zweiter weltkrieg 1998 vollst pdf ab S 22 Gilsenbach in Ayass 1988 S 18 Hehemann 1987 S 292 f Hehemann 1987 S 358f Margalit 1997 S 568 Donald Kenrick Historical Dictionary of the Gypsies Romanies Lanham Maryland Toronto Plymouth 2007 2 Aufl S 97 Sybil Milton Vorstufe zur Vernichtung Die Zigeunerlager nach 1933 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 43 Jahrg 1 H Jan 1995 pp 115 130 hier S 117 Organisatorische und biographische Angaben nach Gotz Aly Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das Band 2 S 960 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Tobias Joachim Schmidt Degenhard Robert Ritter 1901 1951 Zu Leben und Werk des NS Zigeunerforschers Tubingen 2008 S 191 hier auch die Wertung Zindels als treibender Kraft Runderlass des Reichs und Preussischen Minister des Inneren vom 5 Juni 1936 betr Bekampfung der Zigeunerplage Ministerialblatt fur die Preussische Innere Verwaltung Jg 1 Nr 27 17 Juni 1936 S 783 Falksimili in Eva von Hase Mihalik Doris Kreuzkamp Du kriegst auch einen schonen Wohnwagen Zwangslager fur Sinti und Roma wahrend des Nationalsozialismus in Frankfurt am Main Frankfurt a M 1990 RMBliV 1936 S 1339 RMBliV 1938 S 883 Mitteilungsblatt A S 72 Sybil Milton Vorstufe zur Vernichtung Die Zigeunerlager nach 1933 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 43 Jahrg 1 H Jan 1995 S 115 130 hier S 117 Fings Sparing 1995 S 182 Gedenkbuch 1988 S XXVI Dieter Schenk Die braunen Wurzeln des BKA Frankfurt M S 49 S 162 Dieter Schenk Die braunen Wurzeln des BKA Frankfurt M S 204 Fall Liselotte W wo Maly von der Reichszentrale die hochschwangere Frau entgegen den damals bestehenden rechtlichen Grundlagen nach Auschwitz deportieren liess wo sie umkam Hohmann XY Hohmann 1991 S 97 Romani Rose Der Abtransport ging glatt von statten S 3 PDF 307 kB Quelle u A Hohmann S 93 Doring S 99 Zimmermann S 93 Fundstelle Florian Freund Gerhard Baumgartner Harald Greifeneder Vermogensentzug Restitution und Entschadigung der Roma und Sinti S 193 Nach Sybil Milton Vorstufe zur Vernichtung Die Zigeunerlager nach 1933 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 43 Jahrg 1 H Jan 1995 S 115 130 hier S 127 Schnellbrief wiedergeben bei Streck B Zigeuner in Auschwitz In Munzel M Streck B Kumpania und Kontrolle Dusseldorf 1981 Hier S 119 Bernhard Streck Zigeuner in Auschwitz Chronik des Lager B II e S 77 In Mark Munzel Bernhard Streck Kumpania und Kontrolle Giessen 1981 Frings Sparing 1992 S 76 Margalit 1997 S 568f Margalit 1997 S 568f a b Bundeskriminalamt Hrsg Das Bundeskriminalamt stellt sich seiner Geschichte Dokumentation einer Kolloquienreihe Koln 2008 S 140 Zentralamt fur Krim Identifizierung u Polizeistatistik Abt Zigeunerpolizei Quelle u a Margalit 1997 Margalit 1997 S 569 Margalit 1997 S 572 573 Winter in Ayass 1988 S 145 Uschold Das Zigeunerproblem In Die neue Polizei Nr 3 und 4 Munchen 1951 nach Gilsenbach in Ayass 1988 S 145 Hundsalz 1978 90 Winter 1988 146 Fings Sparing 1995 187 a b Bundeskriminalamt Hrsg Das Bundeskriminalamt stellt sich seiner Geschichte Dokumentation einer Kolloquien Reihe Koln 2008 S 130 Bundeskriminalamt Hrsg Das Bundeskriminalamt stellt sich seiner Geschichte Dokumentation einer Kolloquien Reihe Koln 2008 S 131 Gilsenbach nach Ayass 1988 S 146 Arnold 1978 S 4 nach Arnold Spitta S 188 und 323 In Tilman Zulch In Auschwitz vergast bis heute verfolgt Rowohlt Reinbek 1979 ISBN 3 499 14430 1 Henke S 68 Rose S 123 Gilsenbach nach Ayass 1988 S 146f Hohmann 1988 S 203 Gilsenbach nach Ayass 1988 S 146 Gilsenbach in Ayass 1988 S 146 dipbt bundestag de dip21 btd 16 021 1602197 pdf Anfrage an die Bundesregierung Hehemann 1987 S 326 Thomas Huonker im Tages Anzeiger Zurich vom 28 April 1997 Hehemann 1987 S 322 Unabhangige Expertenkommission Schweiz Zweiter Weltkrieg Hrsg 2000 Roma Sinti und Jenische Schweizerische Zigeunerpolitik zur Zeit des Nationalsozialismus Beiheft zum Bericht Die Schweiz und die Fluchtlinge zur Zeit des Nationalsozialismus Verfasst von Thomas Huonker und Regula Ludi unter Mitarbeit von Bernhard Schar Bern S 35 Runderlass des Reichs und Preussischen Minister des Inneren vom 5 Juni 1936 betr Bekampfung der Zigeunerplage Ministerialblatt fur die Preussische Innere Verwaltung Jg 1 Nr 27 17 Juni 1936 S 783 Falksimili in E von Hase Mihalik D Kreuz Du kriegst auch einen schonen Wohnwagen Frankfurt am Main 1990 Fings Sparing 1992 124 Antiziganismuskritik Memento vom 31 August 2014 im Internet Archive Heft 2 2010 PDF 971 kB Stadt Munchen Orte des Erinnerns und Gedenkens Band 3 der Reihe ThemenGeschichtsPfade 2 Auflage 2012 S 21 23 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichszentrale zur Bekampfung des Zigeunerunwesens amp oldid 235200721