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Hermann Arnold 18 April 1912 in Alsenz 28 November 2005 in Landau in der Pfalz war ein deutscher Medizinalbeamter der vor allem als Autor zu Zigeunern Zigeunermischlingen Asozialen jeweils Arnold und regionalgeschichtlichen Darstellungen zu Juden und Rauberbanden bekannt geworden ist Seine Publikationen und seine Beratertatigkeit als Zigeunerexperte standen in einer Kontinuitat mit der NS Zigeunerforschung Robert Ritters was seit etwa 1980 wissenschaftlich und politisch kritisiert wurde Arnold forderte eine Steuerung der Bevolkerungspolitik durch Eugenik Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und Bildung 2 Medizinstudium C Waffenforschung und Militararzt 1932 1945 3 In der Bundesrepublik 4 Der Zigeunerexperte 1950 2005 4 1 Reichsakten in Privathand 4 2 Ritter und Justin als Dauerquellen der arnoldschen Publikationen 4 3 Hauptwerk Die Zigeuner 1965 4 4 Arnold entlastete die NS Zigeunerforscher auch vor Gericht 4 5 Bewertung des Volkermordes Porajmos durch Arnold 4 6 Datenselektion durch Arnold 4 7 Netzwerk 4 8 Proteste der Burgerrechtsbewegung das Ende des anerkannten Zigeunerexperten 5 Andere Themen Arnolds 6 Mitgliedschaften 7 Literatur 8 Schriften Auswahl 9 Nachlass und Archivalien 10 Einzelnachweise 11 WeblinksJugend und Bildung Bearbeiten nbsp Landau Postkarte um 1903 Ausser Angaben uber den Beruf des Vaters und die Schulbildung ist uber Arnolds Jugend nichts bekannt Er wurde am 18 April 1912 als Sohn des Distriktarztes Alfred Arnold in Alsenz Pfalz geboren Er besuchte dort 1918 die Volksschule und von 1922 bis 1931 das Humanistische Gymnasium in Landau Pfalz 1 Medizinstudium C Waffenforschung und Militararzt 1932 1945 BearbeitenSein Studium der Medizin begann Arnold in Munchen an der Ludwig Maximilians Universitat Er wechselte nach vier Semestern zur Ruprecht Karls Universitat Heidelberg wo er Ende des Sommersemesters 1933 seine arztliche Vorprufung absolvierte Im Wintersemester 1933 34 setzte er das Studium an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel fort 1 Ab April 1934 nahm Arnold die Tatigkeit als Fahnenjunker beim Sanitatskorps der Reichswehr auf 1 Seine Waffenausbildung erfolgte in Tubingen wo er zugleich Vorlesungen besuchen konnte 1 Im November 1934 wurde er an die Militararztliche Akademie in Berlin abkommandiert wo er bis zur medizinischen Staatsprufung im September 1936 sein Studium fortsetzte 1 Die Kaiser Wilhelm Akademie war 1919 aufgrund des Versailler Vertrages aufgelost und am 1 Oktober 1934 durch die Nationalsozialisten als Militararztliche Akademie wieder eroffnet worden Arnolds Approbation erfolgte am 29 September 1937 1 Im August 1937 war er promoviert worden 2 Die Dissertation unter dem Titel Beitrage zur Pathologie der Augenschadigung durch Dichlordiathylsulfid auf Grund von Tierversuchen 1 behandelte die Auswirkungen des chemischen Kampfstoffs Senfgas Gutachter waren der Giftgasexperte Otto Muntsch und der Pathologe Max Lohlein 3 Die Tierversuche fanden an der Gastherapeutischen Abteilung der Militararztlichen Akademie statt 4 Dort wurde Arnold anschliessend Oberfeldarzt 1 Uber die weiteren Lebensumstande und Tatigkeiten 1937 bis 1939 ist wenig bekannt da es keine Unterlagen gibt auch die Promotionsakte fehlt Von August 1939 bis 1945 war er Militararzt Oberarzt Stabsarzt Oberstabsarzt an verschiedenen schlecht belegten Einsatzorten z T in Zusammenhang mit auf Chemiewaffen spezialisierten Truppenteilen 5 Ausweislich seines Nachrufs war er im Zweiten Weltkrieg Chef einer Sanitatskompanie 6 In der Bundesrepublik BearbeitenNach 1945 arbeitete Arnold als Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Landau Pfalz 7 1971 berief ihn die Universitat Saarbrucken zum Ausserplanmassigen Professor fur Sozialhygiene 8 Bis 1974 war er Amtsarzt in Landau In seiner Funktion als Kreisarzt war er 1947 Experte fur die Ernahrungssituation in Landau Er war an der Organisation von Hilfslieferungen amerikanischer Mennoniten und an Schulspeisungen beteiligt 9 Der Zigeunerexperte 1950 2005 Bearbeiten nbsp Ritter und Justin bei Erfassungsarbeiten Zwangsweise Blutabnahme des RHF im April 1938 in der Pfalz Aufnahme RHF Wie Arnold zum Thema Zigeuner und Asozialenforschung kam ist ungeklart Sicher ist dass er nicht der von Robert Ritter geleiteten Rassenhygienischen Forschungsstelle RHF angehorte 10 Ein personlicher Kontakt mit Eva Justin ehemals RHF kann laut Hohmann fur die Jahre 1947 48 angenommen werden Justin ging davon aus dass Ritter und Arnold sich aus der Vorkriegszeit kannten 11 Uber Kontakte zwischen Ritter und Arnold vor 1945 existieren keine schriftlichen Quellen Moglich ware zum einen eine Begegnung in Tubingen wo Arnold bis 1934 und Ritter bis 1936 lebten oder in Berlin wo danach beide arbeiteten Die dritte Moglichkeit besteht in einer Beteiligung Arnolds an den Erfassungen der RHF 1938 oder spater Hierzu liegen mehrere eidesstattliche Versicherungen uberlebender suddeutscher Sinti vor die Arnold in Begleitung von Mitarbeitern der RHF gesehen haben wollen 11 Diese hatten vor Gericht keinen Bestand 12 Arnold selbst schwieg uber seine Verbindungen vor 1945 10 Nach dem Tod Ritters 1951 begann Arnold zum Themenschwerpunkt Vaganten Gauner Rauberbanden Asoziale Zigeuner Zigeunermischlinge zu publizieren 11 Die meisten und umfangreichsten Arbeiten erschienen Anfang der 1950er bis Mitte der 1970er Jahre 11 Die Publikationen Arnolds setzten dabei die kriminalbiologischen und rassenhygienischen Paradigmen der NS Zigeunerforschung fort Sie hatten das von Ritters RHF gesammelte Material als Grundlage So nutzte Arnold etwa fur seine 1958 vom Bundesinnenministerium herausgegebenen Untersuchungen zum Vagantenproblem die Sippentafeln der RHF 13 Mit Unterstutzung des Bundesinnenministeriums wurde 1962 eine Dokumentationsstelle fur nichtsesshafte Personen unter der Leitung von Arnold gegrundet Sie war der Deutschen Akademie fur Bevolkerungswissenschaft in Hamburg angegliedert 14 1960 bezeichnete er Zigeuner als Gemeinschaftsfremde Asoziale deren alte Zuchtungskreise besonders in Suddeutschland erhalten geblieben seien 15 Die Heirat mit Mitgliedern der Wirtsvolker entfessele die Fruchtbarkeit der Nachkommen 16 1961 versuchte er vergeblich ein Forschungsprojekt zu etablieren bei dem indische Wandervolker Buschmanner und Zigeuner sowie deren Bastarde hybrid groups in ihrem sozialen Verhalten verglichen werden sollten um Spekulationen von gemeinsamen Erbcharakteristika nachzugehen 17 Reichsakten in Privathand Bearbeiten Die von der RHF unter Leitung von Ritter erstellten Personenakten Genealogien Fotos und anthropometrisches Material der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma nennt sie Planungsunterlagen des Volkermordes blieben nicht im Besitz des Reichsgesundheitsamts dem die RHF eingegliedert war sondern wurden schon vor Kriegsende von Ritter und seinen Mitarbeitern nach Suddeutschland ausgelagert Nach 1945 wurde der Bestand nicht wie ublich an ein staatliches Archiv abgegeben sondern Ritter und Justin verteilten ihn an Privatpersonen wie die Tubinger Anthropologin Sophie Ehrhardt ehemals RHF und die Landfahrerstelle der Munchener Polizei die von Spezialisten der NS Zeit besetzt war Arnold hatte aus Munchen Akten der RHF erhalten 18 Die Landfahrerstelle der Munchener Polizei wurde 1970 wegen Verfassungswidrigkeit aufgelost 19 Genealogien und andere Materialien der RHF erreichten seit den 1950er Jahren Arnold 20 21 1979 begannen Proteste gegen den Verbleib der RHF Materialien in Privathand 22 Teil dieses Protests waren Gerichts und Disziplinarverfahren gegen Archivare und Professoren Das zeigte im Folgenden Wirkung Arnold gab nach dem Besuch eines Mitarbeiters des Bundesarchivs 1981 die Akten dennoch nicht an das eigentlich zustandige Bundesarchiv sondern an das Anthropologische Institut der Johannes Gutenberg Universitat Mainz weiter 22 Von hier wurden sie an das Archiv der Universitat Tubingen weitergegeben 23 Eine Besetzung des Tubinger Archivs fuhrte schliesslich 1982 zur Abgabe an das Bundesarchiv in Koblenz 23 24 Ritter und Justin als Dauerquellen der arnoldschen Publikationen Bearbeiten Nicht nur das Material der RHF wurde genutzt sondern auch die Publikationen und Wertungen der Mitarbeiter als angeblich seriose Literatur mit gultigen kriminalbiologischen Thesen ubernommen Hier nur einige Beispiele Justins Dissertation und Schriften Ritters wurden mehrfach etwa in seiner Publikation uber die Hannikel Bande genutzt 25 Auch fur sein Werk Vaganten Komodianten Fieranten und Briganten Untersuchungen zum Vagantenproblem an vagierenden Bevolkerungsgruppen vorwiegend der Pfalz 1958 zu dem Otmar Freiherr von Verschuer das Vorwort schrieb sind Ritter Justin und weitere Mitarbeiter der RHF bereits im Vorwort als eine bedeutende Quelle in deren Tradition sich Arnold stellt erwahnt 26 er zitiert Ritter wortlich ohne es allerdings auszuweisen 26 Arnolds Publikation Bevolkerungsbiologische Beobachtungen an Sippenwanderern 1960 fusste teilweise auf Ritters Habilitation Ein Menschenschlag von 1937 27 der Aufsatz Zur Frage der Fruchtbarkeit von Zigeunern Zigeunermischlingsgruppen und anderen sozialen Isolaten 1967 wertete neben weiteren Publikationen aus der NS Zeit auch unveroffentlichte Genealogien der RHF aus 28 Hauptwerk Die Zigeuner 1965 Bearbeiten Eines der auflagenstarksten Bucher Arnolds durfte Die Zigeuner Herkunft und Leben im deutschen Sprachgebiet 1965 sein das entstand als er noch nicht umstritten war Uber 60 Prozent der Fotos die er dort verwandte stammten aus dem Bestand der RHF den er als Archiv des Autors verschleierte Beispiele siehe Bildgalerie 29 Viele der Fotos waren bei Erfassungsaktionen der RHF entstanden Arnold anderte Datierungen die in die NS Zeit verwiesen hatten oder liess sie ganz fort und unterschlug grundsatzlich den Kontext in dem und fur den die Bilder entstanden waren Publikationen aus der NS Zeit machten im Kapitel Die Zigeunerstamme des deutschen Sprachgebiets 50 Prozent der Literaturverweise aus In dem der Suche nach dem Wesen der Zigeuner besonders eng verbundenen Kapitel Zur Anthropologie der Zigeuner waren es zwei Drittel 29 Bei den Tabellen stammen drei Viertel von NS Tsiganologen 29 Inhaltlich knupfte Arnold eng an Ritter an ubernahm in Teilen Vorstellungen und Formulierungen 30 nbsp Bildunterschrift des Bundesarchives Polizei bei gestellter Razzia von Sinti und Roma Wohnwagen im Winter in Renningen Leonberg 1937 38 Ein Bild dieser Serie findet sich bei Arnold Die Zigeuner S 74 mit der Bildbeschreibung Polizei kontrolliert Wanderzigeuner um 1925 in Oberschwaben Die Herkunft ist mit Archiv Arnold angegeben nbsp Aufnahme der RHF anlasslich der Erhebung in Halle a d Saale Fast das gleiche Bild nutzt Arnold ethnographisch in Die Zigeuner S 201 mit der Bildunterschrift Wohnwagen der Drisari Zigeuner um 1939 Wiederum ist als Herkunft Archiv Arnold angegeben nbsp Aufnahme der RHF anlasslich der Erhebung in Halle Saale Genau dieses Bild findet sich bei Arnold Die Zigeuner S 202 mit der Bildunterschrift Wohnwagen einer mitteldeutschen Sintifamilie Wiederum ist als Herkunft Archiv Arnold angegeben Das fast 40 Seiten starke Kapitel Psychologie und Anthropologie ist thematisch benachbarten NS Veroffentlichungen ahnlich auch da wo es sie nicht als Quelle nutzt Arnold attestierte Zigeunern mangelnde intellektuelle Fahigkeiten S 258 Primitivitat S 258 untersuchte Stichproben seien zur Halfte schwachbegabt in Teilen ausgesprochen schwachsinnig S 258 Versuche der padagogischen Hilfe seien bisher unbefriedigend Besonders wertvoll seien Untersuchungen uber artfremd erzogene d h in Erziehungsanstalten oder Pflegestellen untergebrachte Zigeunerkinder S 259 Als Quelle diente wiederum Justins Dissertation die Arnold uber mehrere Seiten distanzlos zitierte S 259 262 Justins Forderung nach rassenhygienisch motivierter Zwangssterilisation unterschlug er Offen sei bisher die Frage ob beim Zigeunerkind ein genetisches Element durchschlagt und eine Bildungsgrenze setzt S 262 Im anthropologischen Teil verglich er in verschiedenen Merkmalen europaische Wirtsvolker mit gt echten lt Zigeunern S 268 und machte sich Gedanken uber Vermischung Als Grundlage nahm er die Begutachtungen von 28 607 Personen durch die RHF von Arnold Zigeunerstelle beim Reichsgesundheitsamt genannt S 268 Ob wir Zigeuner als urtumliche Sammler und primitive Handwerker betrachten die wirtschaftlich noch auf einer Kindheitsstufe der Menschheit stehen oder als eine mutativ entstandene entwicklungsfahige Spielart der Gattung Mensch Ritter S 156 ist eine unerhebliche Alternativfrage S 270 Der restliche korperliche Merkmale umfassende Vergleich beruhte auf zwei Dissertationen aus der NS Zeit auf Gerhart Steins zeitweise RHF Zur Psychologie und Anthropologie der Zigeuner in Deutschland 1941 und Georg Wagners Rassenbiologische Beobachtungen an Zigeunern und Zigeunerzwillingen 1943 Arnold entlastete die NS Zigeunerforscher auch vor Gericht Bearbeiten nbsp Deportation Mai 1940 Sinti unter Polizeibewachung in der Festung Hohenasperg Bei dieser Deportation begutachtete Adolf Wurth RHF die Opfer Bild der RHF nbsp Adolf Wurth mit Eva Justin bei Messung in einer Polizeidienststelle Bild der RHF nbsp Mitarbeiter der RHF in Polizeibegleitung auf einem Schaustellerplatz in Hamburg Bild der RHF 1959 wurde Justin von uberlebenden Sinti wegen Freiheitsberaubung im Amt mit Todesfolge angezeigt Arnold war gewichtigster Entlastungszeuge Er erklarte dass Justins Doktorarbeit uber artfremd erzogene Zigeunerkinder in der sie die Zwangssterilisierung forderte und deren Probanden Sinti Kinder von Mulfingen nach Abschluss der Arbeit ins KZ Auschwitz eingewiesen wurden nichts mehr bewirkt habe Aus Ritters Arbeiten habe er entnommen dass Justin mit der Verfolgung der Zigeuner nicht das geringste zu tun gehabt habe 31 1965 folgerte Arnold aus der Tatsache dass weder bei Ritter noch bei Justin ein gerichtliches oder disziplinarrechtliches Verfahren Erfolg hatte dass Ritter und seine Mitarbeiter sich keiner Verbrechen schuldig gemacht hatten 32 Ritter sei vielmehr wie jeder echte Forscher in sein Studienobjekt verliebt gewesen Er wollte das traditionelle Zigeunertum erhalten Das Intrigenspiel der Machtigen seiner Zeit machte es schwer ein solches Ziel direkt anzustreben Entscheidend bleibt letzten Endes dass die Ergebnisse der Ritterschen Forschung nicht zur Vernichtung der Zigeuner beigetragen haben sondern Differenzierungen der staatlichen Zigeunerpolitik zur Folge hatten die die Vernichtung eines grossen Teils der Zigeuner verzogert und wohl auch verhindert haben 33 Kritiker halten das fur Schutzbehauptungen Ritter hatte in seinen Publikationen die Unschadlichmachung von Primitiven die vorbeugende Unterbringung in Arbeitslagern und die Unfruchtbarmachung gefordert 34 Auch Arnolds Verteidigung Ritter habe 1941 mit der Zigeunerforschung aufgehort weil die Absichten Himmlers eine humane Behandlung der Zigeuner ausschlossen 33 wird von den fortgesetzten Rassengutachten belegt ist ein Gutachten vom 29 Marz 1944 widerlegt 34 Arnold selbst hatte an anderer Stelle des Buches vermerkt dass die RHF noch 1943 arbeitete 35 34 Auch gegen die RHF Mitarbeiter Ehrhardt Adolf Wurth und Ruth Kellermann kam es zu erfolglosen Ermittlungsverfahren wegen Beihilfe zum Mord Arnold bedauerte 1988 diese Verfahren Sie hatten unnotige Kosten verursacht und bei den Verdachtigen Leid angerichtet 36 Bewertung des Volkermordes Porajmos durch Arnold Bearbeiten Arnold leugnete nicht die Ermordung zahlreicher Roma im Dritten Reich 37 Er bezweifelte aber die von den Sprechern der Minderheit genannte Zahl der Opfer 38 Er verneinte eine rassistisch motivierte Verfolgung Stattdessen interpretierte er die Verfolgung als kriminalpolitisch oder rassenhygienisch 39 bzw als erbarztliche Verbrechensbekampfung 40 oder bezeichnete die Abschiebung der Zigeuner nach Polen gemeint ist die Maideportation als relativ human 37 Arnold rechtfertigte die Forderung nach Sterilisation der Zigeunermischlinge 39 Alle Parallelen so urteilt Matthias Winter zwischen dem Volkermord an Juden und dem Genozid an den europaischen Roma wurden von Arnold blind geleugnet rassistische Sondergesetze legitimiert 41 Diese Interpretation hatte nicht nur ideologische Wirkungen sie behinderte und verhinderte in vielen Fallen die Entschadigung der Opfer Datenselektion durch Arnold Bearbeiten Erich Renner wies 1988 Arnold am Beispiel der Sinti aus Eusserthal in der Pfalz nach wie Arnold durch Datenmanipulation seine These glaubhaft zu machen versuchte die heutigen Pfalzer Sinti wie so die Generalthese die meisten mitteleuropaischen Sinti seien die Nachfahren Mischlinge aus Stammeszigeunern und kriminellen Vaganten des 18 Jahrhunderts Arnold verfalschte laut Renner gegen die Faktenlage die Kontinuitat einzelner Familien an einem Ort indem er ihre seit Mitte des 18 Jahrhunderts belegte Anwesenheit erst auf die erste Halfte des 19 Jahrhunderts ansetzte Renner bezog sich dabei auf die gleichen Archivalien die schon Arnold als Quelle gedient hatten 42 Netzwerk Bearbeiten Gute personliche Beziehungen pflegte Arnold sowohl zum Anthropologischen Institut in Mainz als auch zu Justin und Ehrhard Mit Mitarbeitern des Mainzer Instituts fuhrte er gemeinsame Untersuchungen durch und publizierte mehrfach in der von Institutsangehorigen herausgegebenen Zeitschrift Homo Zeitschrift fur die Forschung am Menschen Proteste der Burgerrechtsbewegung das Ende des anerkannten Zigeunerexperten Bearbeiten Ab 1979 organisierten Sinti eine erfolgreiche Burgerrechtsbewegung 43 zu deren Aktionen auch die Skandalisierung der Zigeunerforschung nach 1945 besonders die von Arnold und der Verbleib der Akten der RHF gehorten 44 Bis zu den Protesten der Burgerrechtsbewegung war Arnold ein anerkannter Zigeunerexperte u a beim Bundesinnenministerium beim Bundesfamilienministerium beim Bundeskriminalamt der Caritas dem Deutschen Verein fur offentliche und private Fursorge der katholischen Zigeuner und Nomadenfursorge sowie bei Polizei und verschiedenen Arzte und Wohlfahrtszeitschriften 45 In der Sicht Arnolds stellten die Proteste den Beginn einer langjahrigen Verleumdungskampagne dar 46 Den von der Burgerrechtsbewegung erhobenen Vorwurf des Rassismus 47 und des NS Jargons 47 der z B an seinem Buch Die Zigeuner von 1965 festgemacht wurde hielt er fur unbegrundet Er habe nur im damals gebrauchlichen Jargon der Anthropologen geschrieben der allerdings seither aus der akademischen Mode gekommen sei 47 Arnold klagte gegen die Vorhaltungen und verlor Das Gericht stellte fest Er habe die Verbindung zwischen Zigeunern und anderen Asozialen in einer ganz offenkundig dem Sprachschatz des NS Staates entsprechenden Weise her ge stellt und sich mit Methoden einer Steuerung der Bevolkerungspolitik durch Eugenik befasst noch 1979 48 Arnold blieb bis ans Ende bei seiner Sichtweise und bei dem Bestreben sie auch moglichst publizistisch weiterzuverbreiten 49 Noch 2004 wandte er sich kampferisch wenngleich kaum noch wahrgenommen in der Offentlichkeit gegen die Verwendung der Ethnonyme der Minderheit bestand auf Zigeuner Zigeunervolk Zigeunerorganisationen wertete seine mehrheitsgesellschaftlichen Opponenten als Zigeunerfans Zigeunerfreunde oder unrealistische Gutmenschen ab und blieb in der Nachfolge von Robert Ritter dabei die sozialen Probleme die er nach wie vor nicht aus sozialen Bedingungen erklarte und in ihrem Wesen auf Kriminalitat reduzierte wurden durch die Existenz zahlreicher Mischlinge geschaffen Es sei hier bezog er sich ausdrucklich auf die postnationalsozialistische Rechtfertigung von Robert Ritter Kriminalpravention die Kernfrage der Zigeunerpolitik Arnold kritisierte dass Zigeunerorganisationen ein Zubehor der parlamentarischen Demokratie geworden seien Ihr Zweck sei schliesslich nur sich von den Wirtsvolkern arbeitslos Geld zu erschwindeln Sinti und Roma Schwindel Die nationalsozialistischen Massenverbrechen an den Roma mit der Judenverfolgung gleichzustellen lehnte er ab Auch das sei nur ein Schwindel von ihm als solcher durchschaut Andere Themen Arnolds BearbeitenArnold beschaftigte sich auch mit weiteren Themen die im Rahmen einer eugenisch motivierten Bevolkerungspolitik relevant sind 1947 soll er so Volkmar Weiss auf einer Webseite einen Dienst organisiert haben der junge Deutsche von einer Bewerbung in der Fremdenlegion habe abhalten sollen 8 1976 machte er sich in der rechtsextremistischen Zeitung Nation Europa Gedanken uber die zu hohe Geburtenrate von Zigeunern und die sinkende Geburtenrate bei Deutschen was den Wohlstand gefahrde 50 1988 dachte er uber eine Ungleichverteilung von Schwangerschaftsabbruchen nach bei denen er schichtspezifische Unterschiede in der genetisch bedingten Begabung bemerkt haben wollte 51 Mitgliedschaften BearbeitenPfalzische Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 52 Deutsche Akademie fur BevolkerungswissenschaftLiteratur BearbeitenEine Monografie zu Arnold liegt bislang nicht vor Ausfuhrlich beschaftigen sich mit ihm Josef Bura Die unbewaltigte Gegenwart Zigeunerpolitik und alltaglicher Rassismus in der Bundesrepublik in Rudolph Bauer Josef Bura Klaus Lang Hrsg Sinti in der Bundesrepublik Beitrage zur sozialen Lage einer verfolgten Minderheit Veroffentlichungen zur Situation der Zigeuner in der Bundesrepublik Deutschland Nr 4 Hamburg 1984 S 9 84 Karola Fings Frank Sparing Vertuscht verleugnet versteckt Akten zur NS Verfolgung von Sinti und Roma In Beitrage zur Nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik 12 1995 S 181 201 Fritz Greussing Die Kontinuitat der NS Zigeunerforschung In Sinti und Roma Ein Volk auf dem Weg zu sich selbst Materialien zum internationalen Kulturaustausch Bd 17 hrsgg vom Institut fur Auslandsbeziehungen Stuttgart 1981 S 385 392 Joachim S Hohmann Geschichte der Zigeunerverfolgung in Deutschland Peter Lang Frankfurt a M 1988 Ders Robert Ritter und die Erben der Kriminalbiologie Zigeunerforschung im Nationalsozialismus Frankfurt a M 1991 S 351 379 Ders Die Forschungen des Zigeunerexperten Hermann Arnold in 1999 Zeitschrift fur Sozialgeschichte des 20 und 21 Jahrhunderts 10 1995 H 3 S 35 49 Ute Koch Herstellung und Reproduktion sozialer Grenzen Roma in einer westdeutschen Grossstadt VS Verlag Wiesbaden 2005 Gilad Margalit Zigeunerpolitik und Zigeunerdiskurs im Deutschland der Nachkriegszeit In Michael Zimmermann Hrsg Zwischen Erziehung und Vernichtung Zigeunerpolitik und Zigeunerforschung im Europa des 20 Jahrhunderts Franz Steiner Stuttgart 2007 S 483 509 Arnold Spitta Deutsche Zigeunerforscher und die jungste Vergangenheit in Tillman Zulch In Auschwitz vergast bis heute verfolgt Reinbek 1979 S 183 191 Mathias Winter Kontinuitaten in der deutschen Zigeunerforschung und Zigeunerpolitik In Feinderklarung und Pravention Beitrage zur nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik Bd 6 Westberlin 1988 S 135 152 Schriften Auswahl BearbeitenBeitrage zur Pathologie der Augenschadigung durch Dichlordiathylsulfid auf Grund von Tierversuchen Rinck 1937 Zur Problematik der Belegung von Barackenlagern mit Asozialen In Zs Stadtehygiene 8 1954 S 190 Das Vagantenunwesen in der Pfalz wahrend des 18 Jahrhunderts Ein Beitrag zur Bevolkerungskunde der Pfalz in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 55 1957 S 117 152 Vaganten Komodianten Fieranten und Briganten Untersuchungen zum Vagantenproblem an vagierenden Bevolkerungsgruppen vorwiegend der Pfalz Schriftenreihe aus dem Gebiete des offentlichen Gesundheitswesens Heft 9 Thieme Stuttgart 1958 Bevolkerungsbiologische Beobachtungen an Sippenwanderern in Homo 1960 H 11 S 60 66 The Gypsy Gene in Journal of the Gypsy Lore Society JGLS 3 40 1961 weitere Art des A 1967 1970 in dieser Zs Lieder deutscher Zigeuner in Archiv fur Volkerkunde 16 1961 S 4 22 Wer ist Zigeuner in Zeitschrift fur Ethnologie Jg 87 1 1962 Die Entwicklung des Fursorgewesens in der Pfalz von der Franzosischen Revolution bis zum Jahre 1869 in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 60 1962 S 116 131 Soziale Isolate im Mosel Saar Nahe Raum Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde des Saarlandes 10 Saarbrucken 1964 Zigeuner Herkunft und Leben der Stamme im deutschen Sprachgebiet Walter Olten 1965 Rezension von Bernard J Gilliat Smith in Journal of the Gypsy Lore Society JGLS 3 Reihe Jg 45 1966 S 139 142 Some Observations On Turkish and Persian Gypsies in Journal of the Gypsy Lore Society JGLS 3 Reihe Jg 46 Parts 3 4 1967 Von den Juden in der Pfalz Reihe Veroffentlichungen der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 56 Speyer 1967 Zur Frage der Fruchtbarkeit von Zigeunern Zigeunermischlingsgruppen und anderen sozialen Isolaten in Zs Homo 1967 Die Neumuhler Beschreibung einer sozial isolierten Bevolkerungsgruppe Reihe Mitteilungen der Pollichia 3 Bd 14 Pfalzmuseum fur Naturkunde Bad Durkheim 1967 S 56 93 On the assimilation of Gypsy populations and speech in Central Europe Journal of the Gypsy Lore Society JGLS 3 Reihe Jg 49 S 61 64 Hunger Beitrage zur Sozialhygiene der chronischen Unterernahrung Universitat des Saarlandes Saarbrucken 1971 Ein Menschenalter danach Anmerkungen zur Geschichtsschreibung der Zigeunerverfolgung Mainz 1977 Materialien zu qualitativen Aspekten des Bevolkerungsprozesses Als Ms vervielfaltigt Selbstverlag 1978 Fahrendes Volk Neustadt an der Weinstrasse 1980 Fahrendes Volk Randgruppen des Zigeunervolkes 2 ub Aufl Pfalzische Verlagsanstalt Landau in der Pfalz 1983 Armut und Armenwesen 1846 1854 In Zs Pfalzer Heimat 38 1987 S 166f Juden in der Pfalz Vom Leben pfalzischer Juden Pfalzische Verlagsanstalt Landau 1987 Medizin und Ethik Problemfeld Eugenik Reihe Zeitgeschichtliche Bibliothek 4 Hg Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt Mut Verlag Asendorf 1988 einschlagiger Verlag Die NS Zigeunerverfolgung Ihre Ausdeutung und Ausbeutung o O Aschaffenburg o J 1988 Waren es Vorfahren von Anne Frank Die Geschichte der judischen Familie Frank Loeb aus Landau In Tribune Zeitschrift H 116 N F 29 1990 S 100 102 103 Grabsteingedichte auf sudpfalzischen Friedhofen Als Ms vervielfaltigt Selbstverlag Landau 1991 Die Judenfriedhofe der Sudpfalz und ihre Grabdenkmaler Als Ms vervielfaltigt Landau 1991 Wahre Geschichten von Rauberbanden in der Pfalz 1750 1992 1992 Kunstler und Kunsthandwerker im Landauer Gebiet im 18 Jahrhundert Pfalzer Kunst Landau 1993 Von Pirmasens aus die Pfalz und Wurttemberg unsicher gemacht Zwischen 1764 und 1786 raubte und mordete die Hannikel Bande nicht nur im Amt Lemberg Pirmasenser Zeitung Jg 164 204 vom 2 September 1994 S 14 Wahre Geschichten von Rauberbanden in der Pfalz 1750 1992 Karl Heinz Gerster Aschaffenburg 1994 Bevolkerungswissenschaft 1952 1995 Vom Niedergang einer politiknahen Disziplin Landau 1996 Judisches Leben in der Stadt Landau und der Sudpfalz 1780 1933 Landau 2000 Sinti und Roma von der Zigeunertragodie zur Politkomodie Pfalzer Kunst Landau 2000 Press Germany to pay Der Sinti und Roma Schwindel o O 2004 als Kompilator Pfalzer Stuckelcher Anekdoten aus der Pfalz Selbstverlag 2005Nachlass und Archivalien BearbeitenDie Literatursammlung Arnolds befinden sich heute als Sondersammlung im Besitz des Dokumentations und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma 53 Bundesarchiv Sammlung Arnold ZSg 142 54 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Hohmann 1991 S 351 Hermann Arnold Beitrage zur Pathologie der Augenschadigung durch Dichlordiathylsulfid auf Grund von Tierversuchen Berlin o J 1937 Diss Hohmann 1991 S 351 Vorname erganzt nach Muntsch Otto Dr med Leitfaden der Pathologie und Therapie der Kampfstofferkrankungen Arztlich biologische Untersuchungen 5 Auflage Georg Thieme Leipzig 1939 Hermann Arnold Beitrage zur Pathologie der Augenschadigung durch Dichlordiathylsulfid auf Grund von Tierversuchen Berlin o J 1937 Diss Hohmann 1991 S 351 352 Karl Heinz Rothenberger Nachruf fur Professor Dr Hermann Arnold in Pfalzer Heimat 57 2006 H 1 S 41 hsr trans zhsf uni koeln de Alexander Pinwinkler Bevolkerungsgeschichte in der fruhen Bundesrepublik Deutschland Konzeptionelle und institutionengeschichtliche Aspekte Erich Keyser und Wolfgang Kollmann im Vergleich Memento vom 29 September 2013 im Internet Archive Historical Social Research Vol 31 2006 No 4 64 100 PDF 680 kB a b google com Fuhrungen und Finissage der Ausstellung Frankfurt Auschwitz am 11 Juli 2014 Falko Heinz Landau in der Pfalz unter franzosischer Besatzung 1945 1949 Peter Lang 2008 S 202f Ein Dr Arnold war 1945 in Landau auch Vorsitzender der Entnazifizierungsspruchkammer ebd S 311 a b Hohmann 1991 S 353 a b c d Hohmann 1991 S 355 Hermann Arnold Die NS Zigeunerverfolgung Ihre Ausdeutung und Ausbeutung Fakten Mythos Agitation Kommerz o O Aschaffenburg o J 1988 S 104 105 Winter 1988 S 146 Fings Sparing 1995 S 184 Hermann Arnold Bevolkerungsbiologische Beobachtungen an Sippenwanderern in Homo 1960 H 11 S 60 66 hier S 64 Arnold 1967 S 88f nach Hohmann 1988 S 201 Gilad Margalit Zigeunerpolitik und Zigeunerdiskurs im Deutschland der Nachkriegszeit in Michael Zimmermann Hrsg Zwischen Erziehung und Vernichtung Zigeunerpolitik und Zigeunerforschung im Europa des 20 Jahrhunderts Stuttgart 2007 S 483 509 hier S 507 Romani Rose Burgerrechte fur Sinti und Roma Das Buch zum Rassismus in Deutschland Heidelberg 1987 S 123 Hohmann 1988 S 203 Institut fur Zeitgeschichte Munchen Gilad Margalit Die deutsche Zigeunerpolitik nach 1945 Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Heft 4 1997 PDF 7 2 MB Arnold 1978 S 4 nach Arnold Spitta Deutsche Zigeunerforscher und die jungste Vergangenheit in Tillman Zulch In Auschwitz vergast bis heute verfolgt Reinbek 1979 S 183 191 hier S 188 323 a b Romani Rose Burgerrechte fur Sinti und Roma Heidelberg 1987 S 122 a b Romani Rose Burgerrechte fur Sinti und Roma 1987 S 122f Hohmann 1988 S 202f Hohmann 1991 S 351 a b Hohmann 1991 S 358 Hohmann 1991 S 361 Joachim S Hohmann Robert Ritter und die Erben der Kriminalbiologie Zigeunerforschung im Nationalsozialismus und in Westdeutschland im Zeichen des Rassismus Frankfurt a M 1991 S 362 a b c Winter S 136 Winter S 136f Winter 1988 S 139 Arnold 1965 S 294 a b Arnold 1965 S 295 a b c Winter 1988 S 137 Arnold 1965 S 89 Hermann Arnold Die NS Zigeunerverfolgung Ihre Ausdeutung und Ausbeutung Fakten Mythos Agitation Kommerz o O Aschaffenburg o J 1988 S 95f a b Hohmann 1991 S 368 Arnold o J 1989 90 S 30 39 a b Hohmann 1991 S 369 Arnold nach Winter 1988 S 142 Winter 1988 S 140 Erich Renner Zum Heimatrecht der pfalzischen Zigeuner in Erich Renner Hrsg Zigeunerleben Der Lebensbericht Des Sinti Musikers Und Geigenbauers Adolf Boko Winterstein Frankfurt a M 1988 S 166f Kritisiert werden Angaben aus Das Vagantenunwesen in der Pfalz wahrend des 18 Jahrhunderts Ein Beitrag zur Bevolkerungskunde der Pfalz 1957 und Ungeliebte Mitburger In Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 76 1979 S 221 230 Rose 1987 S 89 Rose 1987 S 114 130 Hohmann 1991 S 378 Arnold o J 1989 90 S 99 106 hier S 99 a b c Arnold o J 1989 90 S 100 Auslassungen ohne Klammern in der Quelle nach Arnold o J 1998 90 S 104 Alle Angaben in diesem Abschnitt nach Hermann Arnold Press Germany topay Der Sinti und Roma Schwindel o O 2004 u a S 16 21 73 102 Das Manuskript fand keinen Verlag mehr nach Hohmann 1988 S 201 217 Arztliche Praxis vom 28 Januar 1986 nach Winter 1988 S 136 http pgfw hypotheses org archiv in memoriam 36 bundesweites Gedenkstattenseminar Memento vom 1 Dezember 2003 im Internet Archive Bestand ZSg 142 Sammlung Arnold im Bundesarchiv Abgerufen am 26 Dezember 2019 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Arnold im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 12349236X lobid OGND AKS LCCN n87149364 VIAF 49326894 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnold HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Sozialhygieniker GEBURTSDATUM 18 April 1912GEBURTSORT Landau in der PfalzSTERBEDATUM 28 November 2005STERBEORT Alsenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Arnold Mediziner amp oldid 227554051