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Dieser Artikel behandelt den Rassentheoretiker Gerhart Stein Zum Diplomaten siehe Gerhard Stein Diplomat Gerhart Stein 22 Dezember 1910 in Bad Kreuznach 8 Mai 1971 1 in der alteren Literatur findet sich vielfach die falsche Schreibweise Gerhard Stein 2 war ein Arzt und Rassentheoretiker 1938 wurde er Mitarbeiter des Instituts fur Erbbiologie und Rassenhygiene in Frankfurt am Main und der Berliner Rassenhygienischen Forschungsstelle RHF des Reichsgesundheitsamtes die in der NS Zeit die Erfassung der Zigeuner im Reichsgebiet durchfuhrte und so eine Voraussetzung fur den Volkermord an ihnen schuf Seine Dissertation gilt als ein Schritt beim Paradigmenwechsel von der polizeilichen und administrativen Diskriminierung zur Losung der Zigeunerfrage aus dem Wesen dieser Rasse Heinrich Himmler Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 1 1 SA und Zigeunerforschung 1 2 Steins Arbeit fur die Rassenhygienische Forschungsstelle RHF 2 Weitere berufliche Laufbahn 3 Rezeption nach 1945 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Archivalien 7 EinzelnachweiseBiographie Bearbeiten nbsp Titelblatt der Druckfassung der DissertationGerhart Stein wurde am 22 Dezember 1910 in Bad Kreuznach als Sohn des Augenarztes Ludwig Stein und seiner Ehefrau Helene geborene Stuber geboren Seinen Schulabschluss mache er 1930 am Deutschen Kolleg in Bad Godesberg Er begann mit dem Studium der Medizin an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg setzte es an der Universitat Innsbruck und Eberhard Karls Universitat Tubingen fort um es an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main abzuschliessen 3 SA und Zigeunerforschung Bearbeiten Stein trat am 1 Dezember 1931 der NSDAP und der SA bei 4 Durch die politische Tatigkeit fur die NSDAP verlangerte sich sein Studium wie er im Lebenslauf seiner Dissertation vermerkt Ich brauchte fur mein Gesamtstudium etwas langer weil ich im Jahre 1931 in Tubingen in die Partei und die SA sic eintrat und meine Zeit und Kraft der Bewegung widmete mich dafur auch ein Semester beurlauben liess Seit 1934 studierte Stein an der Universitat Frankfurt wo er im Mai 1937 sein Studium mit dem Staatsexamen abschloss 5 Die rassenhygienische Praxis des NS Staates war Teil seines weiteren akademischen Werdegangs wie er schreibt Nach dem Staatsexamen arbeitete ich sechs Monate am Institut fur Erbbiologie und Rassenhygiene bei Herrn Professor Dr Freiherr von Verschuer in Frankfurt a M Ich beschaftigte mich mit Begutachtungen uber Sterilisationen und Ehetauglichkeit und mit Zwillingsforschung Er war 1938 vier Monate in Berlin fur die Rassenhygienische und bevolkerungspolitische Forschungsstelle RHF des Robert Ritter tatig vier weitere Monate im Berliner Krankenhaus Urban Seine Approbation erhielt er am 10 August in Berlin 6 Das Thema und den Doktorvater wahlte Stein 1936 aus eigener Initiative 7 Bereits vor seiner Dissertation muss Stein nach einer etwas undeutlichen Auskunft seines Doktorvaters Zigeunerforschung betrieben haben Die Durchfuhrung der eigenen Arbeit war nur moglich Dank der langjahrigen Erfahrung von Herrn Stein im Umgang mit Zigeunern 7 Der Titel seiner Ende 1938 abgegebenen Dissertation war Zur Psychologie und Anthropologie der Zigeuner in Deutschland Sie erschien 1941 in der Zeitschrift fur Ethnologie allerdings mit einem Druckfehler im Titel Zur Physiologie und Anthropologie der Zigeuner in Deutschland Fur seine Dissertation wertete er Untersuchungen aus die er vor allem 1937 an 247 Sinti und Roma die zum grossten Teil in einem Lager in der Nahe von Berlin konzentriert 7 waren Stein erganzte seine Berliner Forschungen um Erhebungen in Frankfurt 7 nbsp Polizeibewachung des Zwangslager fur Sinti und Roma in Berlin Marzahn Foto der RHF nbsp Elisabeth Weirich mit ihren Kindern im Zwangslager fur Sinti und Roma in Berlin Marzahn Foto der RHF Bei dem Lager in der Nahe von Berlin kann es sich nur um das 1936 eingerichtete von der Polizei bewachte Zwangslager in Berlin Marzahn gehandelt haben Am 16 Juni 1936 meldete eine Lokalzeitung Berlin als zigeunerfrei Das Lager wurde von Polizisten mit Hunden standig bewacht die die Insassen misshandelten Zugang hatten nur die Mitarbeiter der RHF und die evangelische Zigeunermission Die Kinder durften nicht zur Schule gehen fur die Erwachsenen und Jugendlichen herrschte Arbeitszwang Von Marzahn aus wurden Sinti und Roma 1943 direkt nach dem KZ Auschwitz deportiert 8 Stein selbst nennt die Untersuchungsorte seiner Doktorarbeit Zwangslager 9 Wahrend seiner Arbeiten machte er 1936 in mehreren Schreiben an Preussische Polizeibehorden Vorschlage wie die Verfolgung von Sinti und Roma effektiver zu gestalten sei 10 Steins Untersuchungen sind anonymisiert so dass es unmoglich ist das Schicksal einzelner von ihm fur seine Doktorarbeit untersuchten Personen zu erschliessen Dies gilt besonders fur die in Marzahn untersuchten Sinti und Roma Inhaltlich liefert Stein nichts als die pseudowissenschaftliche Legitimation der nationalsozialistischen Politik und steht am Anfang des neuen rassentheoretischen Paradigmas der nationalsozialistischen Zigeunerforschung wie dies schon im ersten Satz deutlich wird In unserem Volk lebt nachweislich seit 500 Jahren ein rassenfremdes Volk die Zigeuner S 74 Oder weiter im Text Zur groben Identifizierung eines Zigeuners gehort also nicht nur der aussere Mensch mit seinen fremdlandischen Farben seiner verlotterten Kleidung oder gar nur die Tatsache dass er vagabundiert zumindest eines der angefuhrten Merkmale muss vorhanden sein um auf Zigeunerblut schliessen zu konnen Augenform Geruch und primitive Lebensausserungen sind typisch fur jeden Zigeuner 11 Dieser Geruch sei nicht in den Lebensumstanden begrundet sondern vielmehr ein Rassenmerkmal 11 An anderer Stelle zeigte er seinen Antisemitismus indem er Zigeuner mit den Juden gleichsetzte Das Zigeunertum stellt mindestens ebenso grosse Gefahr dar wie das Judentum 12 Steins Arbeit teilt sich in einen psychologischen Teil uber Sitten und Gebrauche Religion Psychologie Musik Kriminalitat und einen anthropologischen Teil der die von ihm in den Lagern erhobenen anthrometrischen Daten wiedergibt Seine Darstellung ist durchgehend rassistisch in Teilen antisemitisch und wissenschaftlich haltlos Im psychologischen Teil aussert er sich die Zigeuner sind Tiere 13 oder das ist die typische Zigeunerpsyche tierhaft triebhaft affektbetont 14 Dem Vorurteil Zigeuner wurden Kinder entfuhren widersprach er erhob aber gegen Juden diesen Vorwurf hier zwecks ritueller Opferung der Kinder 15 vgl Ritualmordlegende Uber Zigeunermischlinge schreibt er ihnen bleibe nur ein elendes Leben ubrig voll Armut gehetzt und verfolgt Opfer ihrer unseligen Triebe und man kann sagen dass praktisch der Zigeunermischling als minderwertig zu betrachten ist 16 In der Zusammenfassung schreibt er logisches Denkvermogen und Verstand wurden gegenuber den instinktiven Teilen der Zigeunerpsyche nur eine untergeordnete Rolle spielen 17 Einer der Dissertationsgutachter wertete das so Neben den sehr interessanten Ausfuhrungen ihres Familien und Sippenlebens scheint mir vor allem gerade in der Zeit da vom Reichsgesundheitsamt eine Gesamterfassung samtlicher in Deutschland lebender Zigeuner in die Wege geleitet wird die Betonung des Herrn Stein wichtig die Zigeuner nicht ohne weiteres mit den Asozialen und Kriminellen gleichzusetzen sondern letztere als Abkommlinge der Kreuzung von asozialen Elementen der Wirtsbevolkerung mit Zigeunern abzugrenzen 18 Mit Gesamterfassung war die Registrierung der Minderheit durch die RHF gemeint Die Prufer bewerteten Steins Dissertation einhellig mit einem politisch motivierten sehr gut die arztliche Prufung hatte er dagegen nur mit genugend bestanden 19 Steins Arbeit fur die Rassenhygienische Forschungsstelle RHF Bearbeiten nbsp Zigeunerlager Koln Bickendorf das Lager besass seit dem April 1935 eine Stacheldrahtumzaunung eine absperrbare Zufahrt und wurde von einem auf dem Gelande mit seiner Familie wohnhaften SS Lagerverwalter bewacht Hier wurden die Kolner Sinti und Roma konzentriert z T auch aus Wohnungen in die auch von der Stadt gestellten Wohnwagen zwangseingewiesen Foto der RHF 1937 In den erhaltenen Akten des Ritter Instituts findet sich ein Aktenpaket sogenannter Arbeitslisten nach denen sich das Datum und Bearbeiter einzelnen Stadte zuordnen lassen Danach hat Stein Anfang 1938 also vor Abgabe seiner Doktorarbeit in mehreren deutschen Stadten Sinti und Roma aufgesucht und fur die RHF Daten erhoben Im Januar und Februar war er in Wiesbaden im Februar 1938 in Ober Ingelheim und Mainz im Marz folgte Koln und Bergzabern 20 Auch nach einer Auskunft von Adolf Wurth wissenschaftlicher Mitarbeiter der RHF war Stein dort einige Monate bei der Forschungsstelle Ritter beschaftigt 21 Steins Untersuchungen in Koln durften wie schon Steins Dissertation ebenfalls teilweise in einem Zwangslager stattgefunden haben Die Einweisung in Kolner Zwangslager in Koln begann bereits im April 1935 Im August 1937 errichtete die Stadt Frankfurt eine Zwangsinternierungslager fur Sinti und Roma 22 Im Januar 1938 wurden Frankfurter Sinti und Roma untersucht die bereits im Frankfurter Zwangslager Dieselstrasse interniert waren Am 19 Januar wurde die Erfassung vermutlich im Zwangslager selbst durchgefuhrt Bei dem Termin am 20 Januar 1938 wurde im Frankfurter Polizeiprasidium erfasst und erkennungsdienstlich fotografiert Auf Messkarten ist die Lagerinternierung der untersuchten Sinti folgendermassen umschrieben Grundst uck zugewiesen aufgestellter Wagen Wohnwagen oder unter behordl ichem Druck Wohnwagen 23 Fur Mainz Wiesbaden und Ingelheim fehlt bisher der Nachweis solcher Lager auch hier war die Zusammenarbeit mit der Polizei sicher eng Steins Arbeitslisten von 1936 bis 1938 konnen mit teilweise erhaltenen spateren polizeilichen Deportationslisten und dem erhaltenen Lagerbuch des Zigeunerfamilienlagers Auschwitz abgeglichen werden Die Begutachtung das heisst die Aufnahme der Person in das Zigeunersippenarchiv des RHF bildete einen wichtigen Schritt beim Volkermord an Sinti und Roma Diejenigen Sinti und Roma die zwar von Stein untersucht aber nicht bereits 1940 oder 1941 deportiert wurden finden sich zu einem hoheren Prozentsatz in den Lagerbuchern von Auschwitz Der Zusammenhang zwischen der Erfassung der Sinti und Roma durch die Polizei und Steins Aktivitaten als Mitarbeiter der RHF bis hin zur Ermordung in Konzentrationslagern lasst sich am besten bei einzelnen Opfern nachweisen die 1943 unmittelbar nach Auschwitz deportiert wurden Besonders gut ist dieser Zusammenhang bei der Wiesbadener Familie L nachzuweisen bei der die Polizei Steins Arbeitsliste fur ihre Deportationslisten nur noch um die 1938 unter sechsjahrigen Kinder erweitern musste die fast alle in Auschwitz ermordet wurden nbsp Sinti werden am 22 Mai 1940 unter Polizeibewachung zu Fuss von der Festung Hohenasperg durch das Dorf zum Sonderzug ins Generalgouvernement getrieben Foto der RHF Die Sinti aus den von Stein aufgesuchten Stadten Ingelheim und Mainz wurden am 16 Mai 1940 uber ein Zwischenlager in der Festung Hohenasperg ins Generalgouvernement deportiert wo sich vielfach ihre individuelle Spur verliert Im Generalgouvernement wurden sie in verschiedene Lager verteilt Die Haftlinge mussten unter unmenschlichen Bedingungen Schwerarbeit leisten viele starben an Erschopfung und Hunger Ein Teil der pfalzischen und rheinhessischen Sinti wurde bei einer Erschiessungsaktion 1943 in Radom getotet 24 Auch die Kolner Sinti wurden am 16 Mai 1940 deportiert Als exemplarisch kann das Schicksal einer vom 26 bis 29 Januar 1938 in Wiesbaden von Stein erfassten Sintifamilie mit mehreren Generationen gelten die in Auschwitz dem Volkermord zum Opfer fiel Therese L war zum Zeitpunkt der Erfassung noch nicht geboren Name Geboren Todesdatum Nr Dep Nr AuschwitzJosef 1895 24 7 1943 36 2340Wilhelm 1925 4 4 1943 40 2341Josef 1928 21 4 1944 41 2342Anna Maria 1898 20 4 1943 37 2621Anna Maria 1924 9 6 1944 39 2322Hildegard 1930 42 2623Berta 1932 20 5 1944 43 2624Rosina 1936 28 9 1943 44 2625Therese 1941 2 5 1943 2626Jakob 1913 38 Nr Dep steht fur die Nummerierung einer Deportationsliste fur Wiesbaden fur ein unleserliches Todesdatum Weitere berufliche Laufbahn BearbeitenNach 1945 arbeitete Stein als Arzt in Wiesbaden 25 Wie alle Mitarbeiter der RHF wurde Stein niemals fur seine Verbrechen zur Verantwortung gezogen Rezeption nach 1945 BearbeitenHermann Arnold der bundesdeutsche Erbhygieniker und Zigeuner und Asozialenforscher in der Nachfolge der nationalsozialistischen Tsiganologen und Berater der Regierung Adenauer in Fragen der Zigeuner Politik wertete 1965 Steins Dissertation als die immer noch brauchbare Grundlage der physischen Anthropologie der mitteleuropaischen Zigeuner Dabei hob Arnold ausdrucklich als positiv hervor dass Stein dasselbe Kategorisierungssystem fur den Grad der Rassen Vermischung der Probanden verwandte wie die Rassenhygienische Forschungsstelle des Robert Ritter Steins Thesen blieben also weit uber das Ende des Nationalsozialismus hinaus wirksam 26 Ansatze zu einer kritischen Auseinandersetzung mit ihnen die Steins Rolle in der nationalsozialistischen Zigeunerverfolgung reflektieren gibt es erst seit Anfang der 1990er Jahre Veroffentlichungen BearbeitenZur Physiologie und Anthropologie der Zigeuner in Deutschland In Zeitschrift fur Ethnologie 72 1 3 1940 erschienen 1941 S 74 114 Zur Psychologie und Anthropologie der Zigeuner in Deutschland Sonderdruck des vorigen Grafenhainichen 1941 zusatzlich mit Steins Lebenslauf Literatur BearbeitenPeter Sandner Rassenanthropologische Forschung des Verschuer Schulers Gerhart Stein In Fritz Bauer Institut Hrsg Beseitigung des judischen Einflusses Antisemitische Forschung Eliten und Karrieren im Nationalsozialismus Campus Frankfurt a M 1999 ISBN 3 593 36098 5 S 80 84 Robert Gellately Nathan Stoltzfus Social Outsiders in Nazi Germany Princeton 2001 ISBN 0 691 08684 2 Michael Berenbaum Abraham J Peck Hrsg The Holocaust and History The Known the Unknown the Disputed and the Reexamined Bloomington 2002 ISBN 0 253 21529 3 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Frankfurt a M 2007 ISBN 978 3 596 16048 8Archivalien BearbeitenNamensverzeichnis der ehemaligen Mitglieder der NSDAP und ihrer Gliederungen Nachtrag 1 Wiesbaden Alt Gerhard Stein Dissertationsakte Nr 2157 im Archiv des Dekanates Fachbereich Humanmedizin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt a M Erfassungslisten der Forschungsstelle Ritter bei Bundesarchiv Sign R 165 38 Deportationsliste Wiesbaden bei Landeshauptarchiv Wiesbaden Rob Ritter Bericht an DFG bei Bundesarchiv Sign R 73 14005Einzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten bei Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Frankfurt 2005 ISBN 978 3 596 16048 8 S 599 Siehe Sandner So auch bei Hohmann Robert Ritter und sogar in der Promotionsakte Sandner S 90 92 Joachim S Hohmann Robert Ritter und die Erben der Kriminalbiologie S 291 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Frankfurt 2005 ISBN 978 3 596 16048 8 S 599 Eine spatere Liste nennt als Mitgliedszeitraum bei der SA den 1 Dezember 1931 1 Dezember 1933 34 Namensverzeichnis der ehemaligen Mitglieder der NSDAP und ihrer Gliederungen Nachtrag 1 Wiesbaden Alt Lebenslauf Steins in seiner Dissertationsakte nach Sandner S 80 Lebenslauf Steins in seiner Dissertationsakte Siehe auch Hohmann S 291 a b c d Gutachten Otmar von Verschuers in der Dissertationsakte Reimar Gilsenbach Oh Django sing deinen Zorn Berlin 1993 S 139 147 Stein S 75 Rassenanthropologische Forschung des Verschuer Schulers Gerhard Stein S 80 81 a b Stein S 77 Zitat bei Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Fischer Taschenbuch 2005 S 599 Stein S 85 Stein S 87 Stein S 90 Stein S 90f Stein S 109 Dissertationsakte Stein im Archiv der Uniklinik Frankfurt Dissertationsakte Stein im Archiv der Uniklinik Frankfurt zur Wertung Sandner BA R 165 38 Anmerkung ein Foto der Baracke Bergzabern ohne Zeitangabe findet sich bei Arnold Die Zigeuner S 276 Es handelt sich um ein angebliches Foto der Kreisverwaltung was bei der Verschleierung die Arnold bei NS Quellen nachgewiesen ist zweifelhaft ist Gesprach Wurth mit Benno Muller Hill in ders Todliche Wissenschaft 1988 S 156 Die Stadt Frankfurt am Main profilierte sich ab 1937 mit Vorschlagen die spater reichsweite Verfolgungspraxis wurden Die Kommune forderte fur Sinti und Roma die Einschrankung der Bewegungsfreiheit polizeiliche Erfassung Berufsverbote und Zwangsarbeit Widmann 2001 17 Widmann 2001 16 Peter Widmann An den Randern der Stadte Sinti und Jenische in der deutschen Kommunalpolitik Berlin 2001 Peter Sandner Die rassenbiologische und polizeiliche Erfassung der Sinti und Roma in Frankfurt ab 1936 2006 online PDF bei www mainz1933 1945 de Namensverzeichnis der ehemaligen Mitglieder der NSDAP und ihrer Gliederungen Nachtrag 1 Wiesbaden Alt Hermann Arnold Die Zigeuner Herkunft und Leben der Stamme im deutschen Sprachgebiet Olten Freiburg i B 1965 S 277 PersonendatenNAME Stein GerhartALTERNATIVNAMEN Stein Gerhard Falschschreibung KURZBESCHREIBUNG deutscher HumangenetikerGEBURTSDATUM 22 Dezember 1910GEBURTSORT Bad KreuznachSTERBEDATUM 8 Mai 1971 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhart Stein amp oldid 237734758