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Anthony Raymond Ray Mallock 12 April 1951 in Barton on Sea ist ein ehemaliger britischer Autorennfahrer Rennwagenkonstrukteur und aktiver Rennstallbesitzer Der von Ray Mallock gefahrene Nimrod NRA C2 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Motorsport 2 1 Erste Schritte im Monopostosport 2 2 Sportwagenrennen 2 3 Konstrukteur und Teamchef 3 Statistik 3 1 Le Mans Ergebnisse 3 2 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenRay Mallock wurde als Sohn von Arthur Mallock geboren Arthur Mallock geboren 1918 baute vor dem Zweiten Weltkrieg kleine Monoposto Rennwagen auf Basis des Austin 7 1 In den 1950er Jahren folgten Formel Junior und Formel 3 Eigenkonstruktionen mit denen spater auch Ray Mallock Rennen fuhr 2 Gemeinsam mit seinem Bruder Richard arbeitete er schon in den 1960er Jahren als Assistent seines Vaters und war damit fruh mit der Entwicklung von Rennwagen konfrontiert Motorsport BearbeitenErste Schritte im Monopostosport Bearbeiten Seine ersten Rennen bestritt Mallock 1971 bei britischen Formel 3 Clubrennen Der Mallock U2 Mk 11B war eine eigenwillige Konstruktion mit einem 1 6 Liter Ford Motor der vor dem Fahrer platziert war Ein Frontmotor Konzept war Anfang der 1960er Jahre vollig ungewohnlich Der Rennwagen war daher die Attraktion in den diversen Fahrerlagern 3 Mallock beendete mit dem Wagen eine Rennveranstaltung in Castle Combe als Sechster wurde Funfter in Thruxton und Vierter im Oulton Park 1972 fuhr Mallock das Nachfolgemodell den U2 Mk 12 Eingesetzt wurde der Wagen nur zu Beginn der Formel 3 Saison danach musste das Mallock Eigenbauprojekt mangels Finanzmittel aufgegeben werden 4 1973 wechselte er in die Formel Atlantic und gewann in diesem und dem Folgejahr jeweils einen Wertungslauf Die Gesamtwertung der MCD Southern Organs British Formula Atlantic Championship 1974 beendete er hinter Jim Crawford und Alan Jones als Dritter Ab 1976 fuhr der Brite neben der Formel Atlantic auch Rennen in der Formel 2 Europameisterschaft und in der britischen Formel 5000 Seine grossten Erfolge im Monopostosport feierte er 1979 und 1981 mit seinen Gesamtsiegen in der Britischen Formel Atlantic Meisterschaft 1978 erreichte er in der Aurora AFX Formel 1 Serie mit 12 Punkten am Ende der Saison den 16 Gesamtrang 1979 blieb er Punktelos und 1980 wurde er Gesamtzehnter Sportwagenrennen Bearbeiten Sein erstes zahlbares Ergebnis bei Sportwagenrennen war die vierte Schlussplatzierung gemeinsam mit Guy Edwards auf einem Werks Lola T296 beim 300 km Rennen auf dem Salzburgring 1977 5 Das Rennen zahlte 1977 zur Sportwagen Weltmeisterschaft 1979 gab er sein Debut beim 24 Stunden Rennen von Le Mans wo er bis 1989 achtmal als Fahrer am Start war Seine erfolgreichste Teilnahme hatte er 1982 mit dem siebten Endrang In den 1980er Jahren war er regelmassig bei Rennen der Sportwagen Weltmeisterschaft am Start und hatte 1987 sein starkstes Jahr als er bei den Meisterschaftslaufen in Jerez 6 Monza 7 Silverstone 8 Nurnberg 9 Brands Hatch 10 Spa 11 und Fuji 12 jeweils unter die besten Zehn der Endwertung kam Als Fahrer war Mallock bis 2004 aktiv Sein letztes Rennen war das 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps 2004 Konstrukteur und Teamchef Bearbeiten 1979 grundete Mallock sein erstes Rennteam aus dem viele Jahre spater die RML Group wurde Als Fahrer war er bei der Entwicklung des Nimrod NRA C2 fur die Gruppe C beteiligt der 1983 und 1984 in der Sportwagen Weltmeisterschaft startete Angetrieben wurde dieser Wagen von einem Aston Martin Motor Uber die Jahre stieg der konstruktive Einfluss von Mallock auf die jeweiligen Entwicklungen von Rennfahrzeugen Die RML Group war und ist in vielen Bereichen des Motorsports tatig Das Team setzte den MG Lola EX257 in Le Mans und der European Le Mans Series ein den Acura ARX 01 in derselben Rennserie entwickelte fur Chevrolet die Einsatzfahrzeuge fur diverse Tourenwagen Meisterschaften war bei Rallyes aktiv und baute Ford GT40 Replicas in Kleinserie Unter der Fuhrung von Ray Mallock gewann das Team 2012 mit den Fahrern Robert Huff Alain Menu und Yvan Muller uberlegen die Tourenwagen Weltmeisterschaft Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1979 Vereinigtes Konigreich nbsp Fisons Agricole Simon Phillips Lola T380 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Raymond Vereinigtes Konigreich nbsp Simon Phillips Rang 201982 Vereinigtes Konigreich nbsp Viscount Downe Pace Petroleum Nimrod NRA C2 Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Salmon Vereinigtes Konigreich nbsp Simon Phillips Rang 71983 Vereinigtes Konigreich nbsp Viscount Downe Pace Petroleum Nimrod NRA C2 Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Salmon Vereinigte Staaten nbsp Steve Earle Ausfall Motorschaden1984 Vereinigtes Konigreich nbsp Viscount Downe Aston Martin Nimrod NRA C2B Vereinigte Staaten nbsp Drake Olson Ausfall Unfall1985 Vereinigtes Konigreich nbsp Ecurie Ecosse Ecosse C285 Vereinigtes Konigreich nbsp David Leslie Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Wilds Ausfall Olpumpe1986 Vereinigtes Konigreich nbsp Ecurie Ecosse Ecosse C286 Vereinigtes Konigreich nbsp David Leslie Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Wilds Disqualifiziert1987 Vereinigtes Konigreich nbsp Ecurie Ecosse Ecosse C286 Vereinigtes Konigreich nbsp David Leslie Belgien nbsp Marc Duez Rang 81989 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Aston Martin AMR1 Vereinigtes Konigreich nbsp David Leslie Vereinigtes Konigreich nbsp David Sears Ausfall ElektrikEinzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 171977 Lola Cars Lola T296 Vereinigte Staaten nbsp DAY Italien nbsp MUG Frankreich nbsp DIJ Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Deutschland nbsp NUR Italien nbsp VAL Italien nbsp PER Vereinigte Staaten nbsp WAT Portugal nbsp EST Frankreich nbsp LEC Kanada nbsp MOS Italien nbsp IMO Osterreich nbsp SAL Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Deutschland nbsp HOK Italien nbsp VALDNF 41979 Fisons Agricole Lola T380 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MUG Vereinigte Staaten nbsp TAL Frankreich nbsp DIJ Vereinigte Staaten nbsp RIV Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Italien nbsp PER Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp WAT Belgien nbsp SPA Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Vereinigte Staaten nbsp ROA Italien nbsp VAL El Salvador nbsp ELS201980 Simon Phillips Porsche 911 Carrera RSR Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MUG Italien nbsp MON Vereinigte Staaten nbsp RIV Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp WAT Belgien nbsp SPA Kanada nbsp MOS Vereinigte Staaten nbsp ROA Italien nbsp VAL Frankreich nbsp DIJ121982 Viscount Downe Nimrod NRA C2 Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Belgien nbsp SPA Italien nbsp MUG Japan nbsp FUJ Vereinigtes Konigreich nbsp BRH6 7 11 91983 Viscount Downe Nimrod NRA C2 Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Belgien nbsp SPA Japan nbsp FUJ Sudafrika nbsp KYA7 DNF DNF1984 Ecurie EcosseViscount DowneCheetah Automobiles Ecosse C284Nimrod NRA C2Cheetah G604 Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUR Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Kanada nbsp MOS Belgien nbsp SPA Italien nbsp IMO Japan nbsp FUJ Sudafrika nbsp KYA Australien nbsp SAN10 DNF DNF DNF1985 Ecurie Ecosse Ecosse C285 Italien nbsp MUG Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp HOK Kanada nbsp MOS Belgien nbsp SPA Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Japan nbsp FUJ Malaysia nbsp SEL10 9 DNF 8 14 61986 Ecurie Ecosse Ecosse C285Ecosse C286 Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUN Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Spanien nbsp JER Deutschland nbsp NUR Belgien nbsp SPA Japan nbsp FUJDNF DNF 7 5 13 191987 Ecurie Ecosse Ecosse C286 Spanien nbsp JAR Spanien nbsp JER Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUN Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Deutschland nbsp NUR Belgien nbsp SPA Japan nbsp FUJ11 5 8 6 8 7 7 DNF 14Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ray Mallock Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ray Mallock bei Racing Sports CarsEinzelnachweise Bearbeiten Arthur Mallock und die Austins Memento des Originals vom 3 Marz 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www 500race org Erste Mallock Eigenkonstruktionen in den 1950er Jahren Informationen uber den U2 Mk 11B siehe dazu zweiten Absatz zum U2 Mk 12 siehe dritten Absatz 300 km Rennen auf dem Salzburgring 1977 1000 km Rennen von Jerez 1987 1000 km Rennen von Monza 1987 1000 km Rennen von Silverstone 1987 200 Meilen Rennen von Nurnberg 1987 1000 km Rennen von Brands Hatsch 1987 1000 km Rennen von Spa Francorchamps 1000 km Rennen von Fuji 1987PersonendatenNAME Mallock RayALTERNATIVNAMEN Mallock Anthony RaymondKURZBESCHREIBUNG britischer Autorennfahrer und RennwagenkonstrukteurGEBURTSDATUM 12 April 1951GEBURTSORT Barton on Sea Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ray Mallock amp oldid 234974675