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Die RT 2 war eine ballistische Interkontinentalrakete aus sowjetischer Produktion Im GRAU Index wurde sie 8K98 bezeichnet und der NATO Codename lautete SS 13 Savage Der Systemindex der Sowjetarmee fur Gesamtsystem mit dem Raketensilo lautete 15P098 und in den START Vertragen ist sie als RS 12 aufgefuhrt Die RT 2 war die erste sowjetische Interkontinentalrakete mit Feststoffantrieb welche die Einsatzreife erlangte RS 12 Rakete RT 2 in Perm Allgemeine Angaben Typ Interkontinentalrakete Heimische Bezeichnung RT 2 RS 12 15P098 GRAU Index 8K98 NATO Bezeichnung SS 13 Savage Herkunftsland Sowjetunion Sowjetunion Hersteller OKB 1 Koroljow amp Nadiradse Entwicklung 1961 Indienststellung 1968 Einsatzzeit 1968 1995 Technische Daten Lange RT 2 21 20 mRT 2P 21 35 m Durchmesser 1 840 mm Gefechtsgewicht RT 2 51 tRT 2P 51 9 t Spannweite 3 618 mm Antrieb Erste StufeZweite StufeDritte Stufe FeststoffraketentriebwerkFeststoffraketentriebwerkFeststoffraketentriebwerk Geschwindigkeit 7 030 m s Mach 20 5 Reichweite RT 2 10 200 kmRT 2P 10 600 km 1 Ausstattung Lenkung Tragheitsnavigationssystem Gefechtskopf RT 2 1 Nukleargefechtskopf mit 600 kTRT 2P Nukleargefechtskopf mit 750 kT plus Tauschkorper Zunder Programmierter Zunder Waffenplattformen Raketensilo Listen zum Thema Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Technik 2 1 Erste Antriebsstufe 2 2 Zweite Antriebsstufe 2 3 Dritte Antriebsstufe 2 4 Gefechtskopfsektion 2 5 Raketensilo 3 Varianten 3 1 RT 2 3 2 RT 2P 4 Funktion und Status 5 Abrustung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntwicklung BearbeitenAm 20 November 1959 erteilten das Zentralkomitee der KPdSU sowie der Ministerrat der UdSSR den Auftrag zur Entwicklung einer Interkontinentalrakete mit Feststoffantrieb Die Entwicklung erfolgte parallel zur UR 100 und der Entwicklungsauftrag fur die RT 2 wurde dem OKB 1 zugesprochen 2 Die Entwicklung der Interkontinentalrakete wurde in zwei Phasen durchgefuhrt In der ersten Phase wurde die RT 1 Mittelstreckenrakete entwickelt die bei einem Startgewicht von 35 5 Tonnen eine Nutzlast von 800 kg uber eine Distanz von 2 000 km ins Ziel bringen konnte 3 Nachdem mit diesem Entwurf die Tauglichkeit des Feststoffantrieb Konzeptes nachgewiesen werden konnte begannen Sergei Pawlowitsch Koroljow und Alexander Nadiradse am 16 Juli 1963 mit der Entwicklung der Interkontinentalrakete RT 2 8K98 Der erste Teststart einer RT 2 erfolgte im 26 Februar 1966 auf dem Testgelande Kapustin Jar welcher mit einer Havarie endete Nach einer ersten Testserie erfolgten die weiteren Tests ab dem Kosmodrom Plessezk um die volle Reichweite der RT 2 zu testen Vom November 1966 bis Oktober 1968 wurden von dort 32 RT 2 gestartet wovon 23 Testfluge erfolgreich verliefen Danach erfolgte die Truppenerprobung und am 18 Dezember 1968 waren die ersten Raketen bei den Strategischen Raketentruppen operationell Unmittelbar nach der Indienststellung begannen die Arbeiten an der verbesserten Ausfuhrung RT 2P 8K98P Zwischen Januar 1970 und Januar 1972 erfolgten 15 Teststarts von denen 13 erfolgreich verliefen Am 28 Dezember 1972 war die RT 2P operationell und samtliche RT 2 Raketen durch die Ausfuhrung RT 2P ersetzt Die angedachte Entwicklung der verbesserten RT 2M sowie die eines Eisenbahnraketenkomplexes mit RT 2P Raketen wurde nicht weiter verfolgt Einzelne RT 2 Raketenstufen wurden auch fur die Mittelstreckenraketen RT 15 8K96 und RT 25 8K97 verwendet Die Erfahrungen die man mit der RT 2 sammelte bildeten die Grundlagen fur die spateren Raketensysteme RS 14 Temp 2S RSD 10 Pioner und RS 12M Topol 4 5 6 Technik BearbeitenDie RT 2 war eine dreistufige Interkontinentalrakete mit Feststoffantrieb Als Treibstoff wurde eine Mischung aus Polyurethan Butylkautschuk Ammoniumperchlorat und Aluminiumpulver verwendet 7 Der Treibstoff wurde vom Staatlichen Institut fur angewandte Chemie GIPCh entwickelt Fur die Beplankung der Raketenstufen wurde rostfreier Stahl Leichtmetall und Glasfaserverstarkter Kunststoff verwendet Die Rakete hatte eine typisch zylinderformige Rumpfgeometrie mit einer ogivalen Raketenspitze Die Rakete kann grob in vier Sektionen aufgeteilt werden Die drei ubereinander angebrachten Antriebsstufen sowie die Gefechtskopfsektion Die einzelnen Stufen waren mit einer Fachwerkkonstruktion aus Stahl miteinander verbunden 8 Erste Antriebsstufe Bearbeiten Die erste Stufe der RT 2 hatte einen Durchmesser von 1 840 mm und war 9 7 m lang Sie wog 34 5 Tonnen wovon 30 7 Tonnen auf den Treibstoff entfielen Zum Einsatz kam das 15D23 Feststoffraketentriebwerk mit starr vier verbauten Dusen Die Brenndauer betrug 75 Sekunden Die erste Stufe entwickelte am Boden einen Startschub von 892 4 kN Am Heck der ersten Stufe waren zur Flugbahnstabilisierung vier wabenformige Gitterflossen angebracht 9 Die erste Stufe der verbesserten RT 2P hatte einen Durchmesser von 1 840 mm und eine Lange von 9 2 m Sie wog 34 5 Tonnen wovon 30 8 Tonnen auf den Treibstoff entfielen Verwendet wurde das 15D23P Feststoffraketentriebwerk mit vier starr verbauten Dusen Die Brenndauer betrug 75 4 Sekunden Diese Stufe entwickelte am Boden einen Startschub von 980 kN mit einem spezifischen Impuls von 237 263 s Meereshohe Vakuum 7 10 Zweite Antriebsstufe Bearbeiten Die zweite Stufe der RT 2 hatte einen Durchmesser von 1 490 mm und war 4 74 m lang Sie wog 9 6 Tonnen wobei rund 8 3 Tonnen auf den Treibstoff entfielen Zum Einsatz kam das 15D24 Feststoffraketentriebwerk mit vier Dusen Diese Stufe entwickelte im Vakuum einen Schub von 431 5 kN mit einer Brenndauer von 60 Sekunden 9 Die zweite Stufe der verbesserten RT 2P hatte einen Durchmesser von 1 480 mm und eine Lange von 5 1 m Sie wog 11 28 Tonnen wovon 9 78 Tonnen auf den Treibstoff entfielen Zum Einsatz kam das 15D24P Feststoffraketentriebwerk mit vier Dusen Die Brenndauer betrug 61 Sekunden Diese Stufe entwickelte im Vakuum einen Schub von 980 kN mit einem spezifischen Impuls von 269 5 s 7 10 Dritte Antriebsstufe Bearbeiten Die dritte Stufe der RT 2P hatte einen Durchmesser von 980 1 060 mm und war 3 83 m lang Sie wog 3 5 Tonnen wobei rund 2 7 Tonnen auf den Treibstoff entfielen Zum Einsatz kam das 15D25 Feststoffraketentriebwerk mit vier Dusen Diese Stufe entwickelte im Vakuum einen Schub von 215 7 kN mit einer Brenndauer von 30 Sekunden 9 Die dritte Stufe der verbesserten RT 2P hatte einen Durchmesser 980 1 060 mm und war 5 45 m lang Sie wog 4 64 Tonnen wovon 3 6 Tonnen auf den Treibstoff entfielen Zum Einsatz kam das 15D94 Feststoffraketentriebwerk mit vier Dusen Die Brenndauer betrug 49 Sekunden Diese Stufe entwickelte im Vakuum einen Schub von 176 kN mit einem spezifischen Impuls von 271 s 7 10 Die dritte Antriebstufe verfugte uber eine Schubterminierung Zu diesem Zweck waren an dieser Raketenstufe kopfseitig Offnungen angebracht die zum gewunschten Zeitpunkt aufgesprengt wurden wobei sich der Innendruck in der Treibstoffkammer schlagartig reduzierte 7 Gefechtskopfsektion Bearbeiten Uber den Antriebsstufen war in der Raketenspitze der Gefechtskopfsektion aufgesetzt Diese bestand aus der Lenkeinheit sowie dem Wiedereintrittskorper mit dem Nukleargefechtskopf Die Lenkeinheit wog rund 200 kg und bestand aus einem Tragheitsnavigationssystem sowie ein Analog Steuersystem Das Tragheitsnavigationssystem verwendete einem Kreiselhorizont sowie einen Kreiselvertikant mit Kreiselintegrator fur die Querbeschleunigung Fur die Ubermittlung der Kurskorrekturen verlief auf der Raketenoberflache ein Kabelkanal zu den drei Antriebsstufen Die Ausfuhrung RT 2 verwendete den 15F1 15F981 Wiedereintrittskorper mit einem Gewicht von 540 kg Dieser enthielt eine Wasserstoffbombe mit einer Sprengleistung von 600 kT Bei der verbesserten Ausfuhrung RT 2P wurde der 15F982 Wiedereintrittskorper mit einem Gewicht von 470 kg verwendet Der neue Nukleargefechtskopf hatte eine Sprengleistung von 750 kT Weiter wurden in der RT 2P Gefechtskopfsektion mehrere Tauschkorper mittransportiert 4 6 9 11 Raketensilo Bearbeiten nbsp RT 2 Raketensilo Die Raketen wurden in drei Teilen aus dem Herstellerwerk zu den 15P798 OS 98 Raketensilos transportiert Dort wurden die Teile in das Silo abgesenkt und zusammenmontiert Danach wurde das Silo abgedichtet und mit der 15U9 Abdeckung verschlossen Jedes Raketensilo konnte eine RT 2 Rakete aufnehmen Das Raketensilo entsprach einem stehenden Hohlzylinder mit einer Tiefe von rund 30 m sowie einem Innendurchmesser von 3 6 m Die Silowande bestanden aus Stahlbeton und die Rakete befand sich in einem Behalter aus Glasfaserverstarktem Kunststoff und Stahl Aussen am Behalter war eine Heizung installiert welche fur eine optimale Temperatur fur den Raketentreibstoff sorgte Der Behalter war mit Puffern im Siloschacht fixiert um Erschutterungen durch Kernwaffenexplosionen auffangen konnen Das Raketensilo sollte dabei einem Aussendruck von rund 89 6 bar 8 9 MPa standhalten Jeweils 10 Raketensilos wurden von einer 15W52 Einsatzzentrale Kontroll Startzentrum uberwacht und gestartet 4 7 11 Varianten BearbeitenRT 2 Bearbeiten Die Initialversion 9K98 war von 1968 bis 1976 im Einsatz NATO Codename lautet SS 13 Savage Mod 1 Die Rakete verwendete PAL 17 7 Treibstoff Die minimale Reichweite betrug rund 4 000 km und die maximale 10 200 km Verwendet wurde ein Nukleargefechtskopf mit 600 kT Der Streukreisradius betrug 1 900 m 8 9 12 RT 2P Bearbeiten nbsp RT 2P in Toljatti Die verbesserte 9K98P war von 1972 bis 1995 im Einsatz NATO Codename lautet SS 13 Savage Mod 2 Sie verwendete eine verbesserte Lenkeinheit das verbesserte T9 BK 4 Treibstoffgemisch und konnte zusammen mit dem Wiedereintrittskorper auch Tauschkorper freisetzen Die Produktion dieser Raketen erfolgte im Konstruktionsburo Arsenal Die minimale Reichweite betrug rund 1 000 km und die maximale 10 600 km Verwendet wurde ein Nukleargefechtskopf mit 750 kT Der Streukreisradius betrug 1 500 m 8 9 12 Funktion und Status BearbeitenIn der Lenkeinheit der RT 2 Rakete war ein fixes Zielgebiet einprogrammiert In der Lenkeinheit der RT 2P Rakete waren zwei Zielgebiete einprogrammiert von welchen vor dem Raketenstart eines ausgewahlt werden musste Die Zeitdauer ab dem Startbefehl bis zum Raketenstart betrug zwischen 3 und 5 Minuten Die RT 2 verwendete ein Vorlaufer des Kaltstartverfahren Am Boden des Raketensilos befand sich eine grossere Menge Wasser Bei der Zundung der ersten Raketenstufe wurde die Rakete durch das Gemisch aus Dampf und Gas das sich am Boden des Silos bildete aus dem Silo geschleudert Wahrend der folgenden Beschleunigungsphase zundeten die ubereinander angebrachten Antriebsstufen der Reihe nach Nach dem Ausbrennen einer Stufe wurde diese mit Pyrobolzen abgesprengt und die daruberliegende Stufe zundete Wahrend dieser Beschleunigungsphase ermittelte die Lenkeinheit die notigen Lenkkommandos um die Rakete auf dem vorgegebenen Kurs zu halten Nach der Beschleunigungsphase erfolgte eine Schubterminierung und der Wiedereintrittskorper wurde mit Bremstriebwerken von der Rakete abgetrennt Bei der verbesserten RT 2P wurden mit dem Abtrennen des Wiedereintrittskorpers auch Tauschkorper freigesetzt um Abwehrmassnahmen durch Abfangraketen zu erschweren Der Weiterflug des Wiedereintrittskorpers erfolgte nun steuer und antriebslos auf der Flugbahn einer Wurfparabel Dabei betrug das Apogaum bis zu 1 310 km Nach einem Flug von rund 10 000 km betrug der Streukreisradius CEP der RT 2 1 900 m und die maximale Streuung 4 000 m Mit der verbesserten RT 2P wurde ein Streukreisradius von 1 500 m erzielt wobei die maximale Streuung 3 200 m betrug Der Nukleargefechtskopf konnte in der Luft oder bei Bodenkontakt gezundet werden 1 4 5 6 11 Die Raketen waren teuer und schwierig zu produzieren Auch hatten die RT 2 Raketen gegenuber den Raketen mit Flussigkeitsraketentriebwerken eine deutlich geringere Reichweite und Nutzlast Weiter begann sich der Feststoff Raketentreibstoff in den Raketen schon nach wenigen Jahren zu zersetzen Die System Lebensdauer fur die RT 2 wurde auf 7 10 Jahre veranschlagt Mit zusatzlicher Wartung und intensiverer Uberprufung konnte die Lebensdauer spater auf 15 Jahre verlangert werden Aufgrund dieser Mangel wurde nur eine einzelne Division mit RT 2 Raketen ausgerustet Dies war die 14 Raketendivision der Strategischen Raketentruppen Insgesamt wurden 60 RT 2 in Raketensilos im Grossraum von Joschkar Ola stationiert Diese waren in 6 Regimenter mit jeweils 10 Silos und einer Einsatzzentrale aufgeteilt Infolge der grossen Streuung sowie der geringen Sprengkraft eigneten sich die RT 2 Raketen nur fur die Bekampfung von ziviler und ungeschutzter militarischer Infrastruktur 2 8 6 Abrustung BearbeitenIm Zuge der START I Abrustungsverhandlungen wurden im Jahr 1991 die 40 noch vorhandenen RT 2 Systeme deaktiviert und die Raketen aus des Silos entnommen Die freigewordenen RT 2 Raketensilos wurden daraufhin mit Interkontinentalraketen vom Typ RS 12M Topol beladen Die letzte RT 2 Rakete wurde 1995 verschrottet 5 8 Literatur BearbeitenA W Karpenko A D Popow Ju S Solomonow A F Utkin Sowjetisch Russische Strategische Raketenkomplexe Elbe Dnjepr Verlag Deutschland 2006 ISBN 3 933395 79 8 Duncan Lennox Jane s Strategic Weapon Systems 38th Edition Jane s Information Group Vereinigtes Konigreich 2003 ISBN 0 7106 0880 2 Max Walmer An Illustrated Guide to Strategic Weapons Salamander Books Vereinigtes Konigreich 1988 ISBN 0 86101 377 8 Nikolay Spasskiy Russia s Arms amp Technologies The XXI Century Encyclopedia Vol 1 Strategic Nuclear Forces A amp T Publishing House Oruzhie i tekhnologii Russland 2000 ISBN 5 93799 001 3 P Podvig Hrsg Russian Strategic Nuclear Forces MIT Press Vereinigte Staaten 2004 ISBN 978 0 262 16202 9 S J Zaloga The Kremlin s Nuclear Sword The Rise and Fall of Russia s Strategic Nuclear Forces 1945 2000 Smithsonian Institution Press Vereinigte Staaten 2001 ISBN 1 58834 007 4Weblinks BearbeitenRT 2 bei Fas org englisch RT 2 bei Russianspaceweb com englisch www dtig org Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Ubersicht ballistischer Lenkwaffen aus russischer Produktion deutsch RT 2 in der Encyclopedia Astronautica englisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Nikolay Spasskiy Russia s Arms amp Technologies The XXI Century Encyclopedia Vol 1 Strategic Nuclear Forces A amp T Publishing House Oruzhie i tekhnologii 2000 S 73 74 a b Max Walmer An Illustrated Guide to Strategic Weapons Salamander Books 1988 S 30 31 Russianspaceweb com ICBM RT 1 a b c d Pavel Podvig Russian Strategic Nuclear Forces MIT Press 2004 S 205 208 a b c Steven J Zaloga The Kremlin s Nuclear Sword The Rise and Fall of Russia s Strategic Nuclear Forces 1945 2000 Smithsonian Book 2014 S 233 a b c d Rvsn ruzhany info Boevoj raketnyj kompleks 15P098 s tverdotoplivnoj MBR RT 2 8K98 SS 13 Savage a b c d e f A W Karpenko A D Popow Ju S Solomonow A F Utkin Sowjetisch Russische Strategische Raketenkomplexe Elbe Dnjepr Verlag 2006 S 109 114 a b c d e Duncan Lennox Jane s Strategic Weapon Systems 38th Edition Jane s Information Group 2003 S 595 a b c d e f Structure mil ru 15P098 s MBR 8K98 15P098P 8k98P a b c b14643 de Some important Soviet solid fuel missiles a b c Militaryrussia ru RT 2 RT 2P 8K98 SS 13 SAVAGE a b Missilery info Boevoj raketnyj kompleks 15P098 s MBR 8K98 15P098P 8k98P VSowjetische und russische ballistische Boden Boden RaketenGefechtsfeldraketen 2K1 Mars 2K4 Filin 2K6 Luna 9K52 Luna M 9K79 Totschka nbsp nbsp Kurzstreckenraketen R 1 Wolga R 2 R 11 Semlja 9K72 Elbrus 9K76 Temp S 9K77 Rekord 9K714 Oka 9K720 Iskander Mittelstreckenraketen R 5 Pobeda R 12 Dwina R 14 Tschussowaja RT 15 RSD 10 Pioner Interkontinentalraketen R 7 Semjorka R 9 Desna R 16 Tsiklon R 26 R 36 R 36M Wojewoda RT 2 RT 2PM Topol RT 2PM2 Topol M RT 20 RT 21 Temp 2S RT 23 Molodez RS 24 Jars RS 26 Rubesch RS 28 Sarmat UR 100 UR 100N MR UR 100 UR 200 U Boot gestutzte ballistische Raketen R 11FM R 13 R 21 R 27 Zyb R 29 Wysota R 29R Wolna R 29RM Schtil R 29RMU Sinewa R 29RMU2 1 Liner R 30 Bulawa R 31 Nawaga R 39 Rif R 39UTTCh Grom Abgerufen von https de wikipedia org w index php 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