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2K4 Filin russisch 2K4 Filin ist der Name eines der ersten in der damaligen Sowjetunion entwickelten taktischen Raketenkomplexes Das Waffensystem wurde von 1955 bis 1957 entwickelt In der Sowjetarmee wurde das System 1958 erprobt gelangte jedoch nicht in den Truppendienst Schon 1960 wurde der Raketenkomplex aus der Bewaffnung der Sowjetarmee herausgelost Startfahrzeug 2P4 des Raketenkomplexes 2K4 Filin Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Entwicklung 3 Konstruktion 3 1 Aufbau des Waffensystems 3 2 Rakete 3R2 3 3 Rakete 3R3 3 4 Rakete 3R4 3 5 Technische Daten der Raketen 3 6 Startrampe 2P4 3 7 Autodrehkran K 104 3 8 Bewegliche technische Basis PRTB 1 Step 4 Taktisch technische Daten 5 Einsatz 6 Einzelnachweise 7 Weblinks 8 LiteraturBezeichnungen BearbeitenDie sowjetischen Einsatzgrundsatze unterschieden bei Boden Boden Raketen strategische operative und taktische Raketen Raketensysteme strategischer Bedeutung wurden in den Strategischen Raketentruppen zusammengefasst Truppenteile die mit Operativ taktische Raketenkomplexen mit Reichweiten von mehreren hundert Kilometern ausgerustet waren wurden den Armeen bzw Armeekorps im Frieden Militarbezirke zugeordnet Taktische Raketenkomplexe wurden den motorisierten Schutzen und Panzerdivisionen zugeordnet Sie dienten der Bekampfung von Zielen im Verantwortungsbereich der Division und hatten eine Reichweite von bis zu 120 km Nach Zweckbestimmung und taktisch technischen Daten wird das System 2K1 als taktischer Raketenkomplex takticheskij raketnyj kompleks bezeichnet Im westlichen Sprachgebrauch wird fur derartige Waffensysteme der Begriff Gefechtsfeld Kurzstreckenrakete oder Battlefield Short Range Ballistic Missile BSRBM benutzt Der GRAU Index des Waffensystems ist 2K4 Filin ist der Gebrauchsname Das Air Standardization Coordinating Committee ASCC vergab sowohl fur das System als auch die Rakete den Namen Frog 1 Entwicklung Bearbeiten nbsp Die 1953 eingefuhrte 280 mm Haubitze T 131 war das erste taktische Nuklearwaffensystem der US ArmyGegen Ende der 1940er Jahre verfugten sowohl die USA als auch die Sowjetunion uber Nuklearwaffen Diese Waffen waren verhaltnismassig gross und schwer so dass als Trager dieser Waffen nur strategische Bombenflugzeuge zur Verfugung standen Diese waren jedoch zur Bekampfung taktischer Ziele auf dem Gefechtsfeld nicht geeignet Der technologische Fortschritt liess jedoch bereits zum damaligen Zeitpunkt die Konstruktion von nuklearen Gefechtskopfen erwarten die nur wenige hundert Kilogramm wogen Damit erschien der Einsatz von taktischen Atomwaffen moglich In den USA wurde 1952 die 280 mm Haubitze T 131 in Dienst gestellt Das Geschutz war zum Verschuss von Granaten mit nuklearen Sprengkopfen geeignet Im Folgejahr begann die Indienststellung der Gefechtsfeldrakete MGR 1 Honest John die ungelenkte Feststoffraketen mit nuklearen Gefechtskopfen verschiessen konnte In der Sowjetunion wurden Vorarbeiten zur Entwicklung nuklearfahiger taktischer Raketen 1948 bis 1951 im Wissenschaftlichen Forschungsinstitut Nr 1 NII 1 seit 1967 Moskauer Institut fur Warmetechnik unter Fuhrung von N P Masurow N P Mazurov geleistet jedoch erst mit Indienststellung der Honest John wurden die Arbeiten energischer vorangetrieben 1 Die in der UdSSR verfugbaren nuklearen Gefechtskopfe hatten zum damaligen Zeitpunkt einen Durchmesser von ungefahr 800 mm Fur den Verschuss mit herkommlichen Geschutzen waren diese Gefechtskopfe zu gross und zu schwer Als Trager konnten daher nur Raketen eingesetzt werden Das Waffensystem musste insgesamt eine hohe taktische Beweglichkeit haben und die Rakete innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sein daher kamen grundsatzlich nur Feststoffraketen in Frage Die zum damaligen Zeitpunkt verfugbaren Tragheitsnavigationssysteme wiesen auf Entfernungen von rund 30 km dies war die angenommene Einsatzreichweite eine Genauigkeit von 500 bis 1000 m auf Dieser Wert konnte jedoch auch einfacher mit ungelenkten Raketen erreicht werden Eine Funkfernsteuerung erschien problematisch da diese das System anfallig gegen Storungen gemacht hatte Das bei der MGM 1 Matador eingesetzte Shanicle Steuersystem Short Range Navigation Vehicle war zwar wesentlich genauer erforderte jedoch eine Reihe bodengestutzter Mikrowellen Sender die ein Funknetz zur Darstellung von Entfernung und Azimuth generierten auf dessen Basis die Matador navigierte Dieses Funknetz konnte jedoch nicht uber gegnerischem Territorium errichtet werden so dass hier wieder auf die Tragheitsnavigation zuruckgegriffen werden musste Bei einer Gefechtsfeldrakete bei der sich der grosste Teil der Flugbahn uber gegnerischem Territorium befand war dieses System nicht sinnvoll einzusetzen Im Jahr 1953 gab die Hauptverwaltung Artillerie Glavnoe artillerijskoe upravlenie MO GAU die Aufgabenstellung zur Entwicklung einer taktischen Rakete mit einer Reichweite von 50 km heraus Das Waffensystem wurde im NII 1 unter Fuhrung von N P Masurow entwickelt Im gleichen Zeitraum arbeitete das Institut auch an der Entwicklung des taktischen Raketenkomplexes 2K1 Mars Der Treibstoff der Rakete wurde im Wissenschaftlichen Forschungsinstitut Nr 125 NII 125 in Ljuberzy entwickelt Das Konstruktionsburo firmiert heute als Federalnyj Centr Dvojnyh Tehnologij Soyuz Die Entwicklung des Gefechtskopfes begann 1955 im Konstruktionsburo KB 11 KB 11 heute Foderales Forschungsinstitut fur Experimentalphysik Vserossijskij nauchno issledovatelskij institut eksperimentalnoj fiziki in Sarow Wahrend im KB 11 die nuklearen Anteile des Gefechtskopfes entwickelt wurden ubernahm das Konstruktionsburo KB 25 KB 25 die Entwicklung der ubrigen Anteile Grundlage der Entwicklung war die freifallende Atombombe RDS 4 Die Erprobung begann 1955 ab 1957 wurden die Raketen zusammen mit dem Startfahrzeug 2P4 erprobt Federfuhrend fur die Entwicklung der Startrampe war das Sonderkonstruktionsburo SKB 2 SKB 2 des Kirow Werkes in Leningrad Das Startfahrzeug wurde im Kirow Werk hergestellt Insgesamt wurden 36 Startrampen gefertigt davon 10 im Jahr 1957 der Rest im Folgejahr 2 Wahrend der Erprobung mit einem nuklearen Gefechtskopfes kam es zu einer Fehlfunktion des Hohenmessers der Zundeinrichtung Der Gefechtskopf zundete nicht in der vorgesehenen Hohe was eine radioaktive Verseuchung des Gelandes ausserhalb des Schiessplatzes zur Folge hatte Mit Entscheidung des Ministerrates der UdSSR vom 17 August 1958 wurde daher von einer Einfuhrung in den Truppendienst abgesehen und stattdessen das System zur Einlagerung vorgesehen Bereits 1960 entschied der Ministerrat jedoch das System aus der Bewaffnung der Sowjetarmee zu streichen Zu diesem Zeitpunkt war der taktische Raketenkomplex 2K6 Luna einsatzbereit Mit diesem Waffensystem konnte eine vergleichbare Wirkung im Ziel bei deutlich grosserer Reichweite erreicht werden ausserdem war das System kleiner und leichter und damit beweglicher 2 Konstruktion BearbeitenAufbau des Waffensystems Bearbeiten Das Waffensystem besteht aus den Raketen 3R2 3R2 3R3 3R3 und 3R4 3R4 der Startrampe 2P4 Tjulpan 2P4 Tyulpan dem Autodrehkran K 104 K 104 Zum Waffensystem gehoren weiterhin die bewegliche technische Basis PRTB 1 Step PTRB Step verschiedene Ausrustungsgegenstande und TrainingsgerateRakete 3R2 Bearbeiten nbsp Heck der Rakete mit der Austrittsduse des MarschtriebwerksDie Rakete 3R2 ist eine einstufige ungelenkte drallstabilisierte Feststoffrakete Die Rakete besteht aus dem Triebwerk und dem Gefechtskopf Der Gefechtskopf befindet sich im vorderen Teil der Rakete dahinter liegt das Triebwerk Am Heck der Rakete befinden sich sechs Leitflachen 2 Das Triebwerk hat zwei Brennkammern Die Dusen der vorderen Brennkammer sind zur Langsachse der Rakete geneigt um den Abgasstrahl vom Rumpf der Rakete fernzuhalten Die Dusen besitzen ebenfalls eine leichte Neigung gegenuber der Kursebene Dadurch wird die Rakete in eine Umdrehung um ihre Langsachse versetzt was den Flug stabilisiert Beide Kammern werden beim Start der Rakete gleichzeitig gezundet Der Raketenmotor arbeitet auf den ersten 1 700 m der Flugbahn die Brennschlusszeit liegt bei 4 8 s Als Treibstoff kommt NMF 2 NMF 2 zum Einsatz Die Rakete hat eine Reichweite von 20 000 25 700 m Bei dieser Reichweite betragt die Treffergenauigkeit 1000 m 2 Die Rakete ist ungelenkt Ihre Reichweite kann nur durch die Neigung der Startschiene der Startrampe verandert werden Der Kurswinkel wird vor dem Start mit der Richtung der Startrampe festgelegt Die erreichte Maximalgeschwindigkeit liegt bei 686 m s 2 Der Gefechtskopf der Rakete hat einen Durchmesser von 850 mm bei einem Gewicht von 1180 bis 1200 kg und ist damit deutlich grosser als der Durchmesser des Triebwerkes Seine Sprengkraft wird mit einem Aquivalent von 10 kT TNT angegeben Rakete 3R3 Bearbeiten Diese Rakete ist mit einem konventionellen Splitterspreng Gefechtskopf mit einem Gewicht von 500 kg ausgestattet 2 Rakete 3R4 Bearbeiten Bei dieser Rakete soll es sich um eine Version der Rakete 3R1 Sowa des Komplexes 2K1 Mars handeln die fur das System 2K4 adaptiert wurde 2 Technische Daten der Raketen Bearbeiten 3R2 3R3 3R4Lange 10 354 10 378 mmDurchmesser 612 mmSpannweite 1259 1263 mmGewicht 4430 4940 kgGefechtskopfTyp Gefechtskopf nuklear Splitterspreng nuklearDurchmesser GK 850 mmGewicht GK 1180 1200 kg 500 kg 565 kgStartrampe 2P4 Bearbeiten nbsp Startfahrzeug 2P4Das Startfahrzeug wurde aus der Selbstfahrlafette ISU 152 entwickelt Laufwerk Kraftubertragung und Triebwerk wurden praktisch unverandert ubernommen 2 Das Laufwerk hat auf jeder Seite sechs Laufrollen und drei Stutzrollen Die Laufrollen sind torsionsgefedert haben jedoch keine Stossdampfer Das Antriebsrad befindet sich hinten das Leitrad vorn Die Ketten sind 650 mm breit der Bodendruck betragt 0 67 kg cm Angetrieben wird das Fahrzeug vom 12 Zylinder Viertakt V Dieselmotor W 2IS Der Motor leistet 520 PS bei 2000 Umdrehungen pro Minute Der Motor treibt uber die Haupt Mehrscheiben Trockenkupplung das Vierganggetriebe mit acht Vorwartsgangen und zwei Ruckwartsgangen an von dort werden uber zwei zweistufige Planetengetriebe mit Mehrscheiben Kupplungen und zwei zweifache Seitenvorgelege die Antriebsrader angetrieben Gesteuert wird das Fahrzeug mit Hilfe von Bremsbandern in den Planetengetriebe Auf der Strasse wird im beladenen Zustand eine Geschwindigkeit von 30 km h und unbeladen von 41 7 km h erreicht Im vorderen Teil befand sich die Kabine fur die Bedienung des Waffensystems Diese Konstruktion wurde ebenfalls von der ISU 152 ubernommen jedoch erhoht und besass im Unterschied zur ISU 152 grosse Sichtfenster und Turen anstelle von Luken In der Kabine befinden sich vorn die Platze fur Fahrer und Kommandanten im hinteren Teil die Gerate fur den Start der Rakete Auf dem hinteren Teil der Wanne ist der Artillerieteil mit der vertikal schwenkbaren Startschiene untergebracht Die Startschiene wird hydraulisch gehoben bzw gesenkt Sie stutzt das Triebwerk der Rakete nicht jedoch den Gefechtskopf ab Die Rakete wird durch zwei lange halbkreisformige Klammern auf der Startschiene gehalten die obere kann zum Be und Entladen aufgeklappt werden Wahrend des Marsches wird der Gefechtskopf durch eine Gitterkonstruktion aus Stahlrohr vor Beschadigungen geschutzt Beim Start der Rakete stutzt sich die Startrampe auf die Gleisketten und zwei Stutzteller am Heck ab Die Stutzteller konnen hydraulisch gehoben und gesenkt werden Fur den Start der Rakete aus der Marschlage wird eine Zeit von 30 Minuten angegeben fur das Nachladen der Startrampe eine Zeit von 60 Minuten 2P4Lange 9330 mmBreite 3070 mmHohe 3000 mmGewicht 40 tReichweite 300 350 kmGeschwindigkeit 30 km h 3 41 7 km h 4 Bodendruck 0 67 kg cmAutodrehkran K 104 Bearbeiten Der Autodrehkran K 104 dient zum Be und Entladen der Startrampe Er ist auf dem Fahrgestell des Lkw JaAZ 210 aufgebaut und hat eine Tragfahigkeit von 10 t Der Autodrehkran ist notwendig da die Startrampe keine eigenen Umschlagmittel hat und ein Transport Ladefahrzeug im Komplex nicht vorhanden ist Bewegliche technische Basis PRTB 1 Step Bearbeiten Die bewegliche technische Basis PRTB 1 Step 2U659 dient zum Transport nuklearer Gefechtskopfe und der Tragermittel sowie der Montage der Gefechtskopfe Das ab 1959 eingefuhrte System wurde fur die Raketenkomplexe 2K1 Mars 2K4 Filin 2K6 Luna 2K10 Ladoga und 3M1 Onega entwickelt Zusammen mit dem System 2K4 Filin wurden eingesetzt 1 das Fahrzeug zur Montage der Gefechtskopfe 2U656 2U656 das Transportfahrzeug 2U662 2U662 zum Transport der Gefechtskopfe das Transportfahrzeug 2U663 2U663 zum Transport der Triebwerke bzw der montierten Raketen verschiedene HilfsfahrzeugeDie Fahrzeuge 2U661 und 2U662 waren auf dem Fahrgestell des Lkw ZIL 157 aufgebaut Bei dem Transportfahrzeug 2U663 handelt es sich um einen Sattelzug bestehend aus der Sattelzugmaschine ZIL 157W und einem einachsigen Sattelauflieger mit angetriebener Achse Auf dem Auflieger konnen bis zu zwei Raketen bzw Triebwerke transportiert werden Das Fahrzeug besitzt keine Umschlageinrichtungen Die nuklearen Gefechtskopfe der transportierten Raketen konnen beheizt werden 1 2U663 1 Lange 14 882mmBreite 2340 mmHohe 2950 mmTragfahigkeit 4 6 tTaktisch technische Daten BearbeitenDas Waffensystem entspricht dem technologischen Stand Mitte der 1950er Jahre Konzeptionell unterscheidet sie sich nicht von den anderen in der UdSSR und den USA in diesem Zeitraum entwickelten taktischen Raketen in allen Fallen handelt es sich um ungelenkte Feststoffraketen Von den Leistungsdaten ist sie mit der amerikanischen MGR 1A Honest John vergleichbar Da das System 2K6 Luna bei gleicher Wirkung im Ziel eine hohere Reichweite und bessere Treffergenauigkeit hatte wurde die Einfuhrung in den Truppendienst gestoppt und die Weiterentwicklung eingestellt 2K1 Mars 2K4 Filin 2K6 Luna MGR 1A Honest John MGR 3 Little JohnUdSSR UdSSR UdSSR USA USAAntrieb Feststoffrakete Feststoffrakete Feststoffrakete Feststoffrakete FeststoffraketeLenkverfahren ungelenkt ungelenkt ungelenkt ungelenkt ungelenktIndienststellung 1958 1958 1961 1954 1961Reichweite 17 5 km 25 7 km 45 0 km 24 8 km 18 2 kmGefechtskopf 10 kt 10 kt 50 kt 5 40 kt 1 10 ktCEP 770 m 1000 m 900 m Einsatz BearbeitenDas Waffensystem war das erste in der Sowjetunion hergestellte taktische Raketensystem mit dem Raketen mit nuklearen Gefechtskopfen verschossen werden konnten Im Jahr 1957 wurden zehn Startfahrzeuge 2P4 im Kirow Werk hergestellt im Folgejahr weitere 26 Am 17 August 1958 wurde mit einer Verfugung des Ministerrates der UdSSR entschieden das System nicht in den Truppendienst zu ubernehmen und die vorhandenen Startfahrzeuge und Raketen einzulagern Bereits im Februar 1960 entschied der Ministerrat im Zusammenhang mit der Einfuhrung des taktischen Raketenkomplexes 2K6 Luna das System 2K4 Filin auszusondern 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d A F Ryabec Pervye otechestvennye podvizhnye sredstva hraneniya i stykovki SBCh russisch a b c d e f g h i Aleksandr Borisovich Shirokorad Atomnyj taran XX veka russisch beladen Strasse unbeladen StrasseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons 2K4 Filin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenAleksandr Borisovich Shirokorad Atomnyj taran XX veka Izdatelskij dom Veche Moskva 2005 ISBN 5 9533 0664 4 russisch Aleksandr Borisovich Shirokorad Otechestvennye minomety i reaktivnaya artilleriya Minsk Harvest 2000 g A F Ryabec Pervye otechestvennye podvizhnye sredstva hraneniya i stykovki SBCh tehnika i vooruzhenie 11 2009 russisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 2K4 Filin amp oldid 219037574