www.wikidata.de-de.nina.az
Projekt 667A war eine Klasse sowjetischer SSBN U Boote wahrend des Kalten Krieges Die NATO bezeichnete die U Boote als Yankee Klasse Projekt 667A wurde mehrfach modernisiert und schliesslich durch das verbesserte Projekt 667B abgelost Projekt 667A Projekt 667A Projekt 667ASchiffsdatenLand Sowjetunion SowjetunionBauwerft Werft 402 SewerodwinskWerft 199 KomsomolskBauzeitraum 1966 bis 1970Ausserdienststellung 1990er Jahre bis 2004Gebaute Einheiten 34Schiffsmasse und BesatzungLange 128 m Lua Breite 11 7 mTiefgang max 7 9 mVerdrangung aufgetaucht 7 850 tgetaucht 10 100 t Besatzung 114 MannMaschinenanlageMaschine Hauptantrieb 2 OK 700 Druckwasserreaktoren 180 MWth Manovrierantrieb 2 PG 153 Elektromotoren mit je 225 kWPropeller 2 funfflugeligEinsatzdaten U BootTauchtiefe normal 320 mTauchtiefe max 400 mHochst geschwindigkeitgetaucht 27 kn 50 km h Hochst geschwindigkeitaufgetaucht 16 5 kn 31 km h Bewaffnung16 R 27 Startbehalter 4 Torpedorohre 533 mm 2 Torpedorohre 400 mm Inhaltsverzeichnis 1 Projekt 667A Nawaga 1 1 Entwicklungsgeschichte 1 2 Rumpf 1 3 Antrieb 1 4 Sensoren 1 5 Bewaffnung 1 6 Aktueller Einsatzstatus 2 Subtypen und Umbauten von Projekt 667A 2 1 Umrustungen 2 2 Projekt 667M Andromeda 2 3 Projekt 667AM Nawaga M 2 4 Projekt 667AT Gruscha 2 5 Projekt 667AK Akson 1 2 6 Projekt 09774 2 7 Projekt 09780 Akson 2 3 Einheiten 3 1 K 403 3 2 K 219 4 Belege und Verweise 4 1 Einzelnachweise 4 2 Literatur 4 3 WeblinksProjekt 667A Nawaga BearbeitenEntwicklungsgeschichte Bearbeiten nbsp Ein Projekt 667A Boot Der Saliw P Eloka Mast und das PZNG 8 Periskop sind ausgefahren Die Abdeckung uber dem Kreiselinstrument und dem Sextanten an der vorderen Turmkante ist geoffnet und nach Backbord abgeklappt 1958 begann das Entwicklungsburo OKB 18 Rubin auf Befehl mit der Entwicklung eines neuen Typs von U Booten mit ballistischen Raketen und nuklearem Antrieb der das Projekt 658 ersetzen sollte Nachteile dieses alten Entwurfs waren die hohe Gerauschentwicklung der unzuverlassige Kernreaktor sowie die Beschrankung der mitgefuhrten Raketen auf eine geringe Grosse und ebenso geringe Anzahl da bei der Projekt 658 die Raketen noch im Turmaufbau untergebracht waren Der neue Entwurf sollte diese Nachteile nicht mehr aufweisen und wurde als Projekt 667 Nawaga benannt nach der Fischart Eleginus nawaga aus der Familie der Dorsche bezeichnet Die NATO gab dem Projekt den Namen Yankee Klasse mit Auftauchen der Modifikationen wurde daraus Yankee I Klasse Anfangs wurden zwei Versionen entwickelt von denen eine fur die Serienfertigung ausgewahlt wurde Im weiteren Verlauf der Entwicklung stellte sich heraus dass der genehmigte Entwurf einige Fehler aufwies und uberarbeitet werden musste Als Resultat entstand ein komplett neu konstruierter Typ unter der Bezeichnung Projekt 667A 1962 war die Entwicklung abgeschlossen sodass der Bau mit Zustimmung der sowjetischen Marinefuhrung beginnen konnte Rumpf Bearbeiten nbsp Zeichnung der Seitenansicht von Projekt 667A nbsp K 219 schwer beschadigt nach der Explosion am 3 Oktober 1986 Der Verschluss von Silo Nummer 6 fehlt und die beschadigten Verschlusse der Silos 5 und 7 sind zu erkennen Die geschlossene Klappe in der Mitte auf der Oberseite des Turms verbirgt den Sensor fur den D 5U Komplex und macht das Boot so als eines vom Projekt 667AU kenntlich Bei der Entwicklung legte man Wert auf Stromlinienformigkeit Im Vergleich zur Hotel Klasse sind die horizontalen Tiefenruder am Turm angebracht Der Rumpf war zylindrisch geformt und in zehn Abteilungen gegliedert Der Hullendurchmesser betrug an der breitesten Stelle der Boote 11 7 m Die Aussenhulle des Druckkorpers bestand aus Stahl und war 40 mm stark gestutzt auf ein Gerippe aus 12 mm starken Spanten Die Besatzung wurde bei diesem Projekt erstmals komplett in Kabinen untergebracht so dass sich Seeleute aller Dienstgrade zwischen ihren Wachen ausruhen konnten ohne standig von vorbeilaufenden Matrosen gestort zu werden Weiter verbessert wurde die Unterbringung durch eine eigene Klimaanlage in jedem Abteil Die Luftaufbereitung im Druckkorper funktionierte hier erstmals automatisch und die Platten die in alteren Bootstypen die Luft gefiltert hatten und wegen ihrer leichten Entflammbarkeit mehrere Unfalle verursachten fielen weg Der Kohlendioxidanteil in der Atemluft wurde unter 0 8 gehalten der Sauerstoffanteil bei etwa 25 1 Antrieb Bearbeiten Der Hauptantrieb bestand aus zwei unabhangigen Einheiten eine auf Backbord eine auf Steuerbord mit je einem Druckwasserreaktor und einer unabhangigen Dampfturbine Die maximal mogliche Geschwindigkeit unter Wasser betrug 27 kn reduzierte sich jedoch unter normalen Bedingungen auf 25 kn Der Hilfsantrieb wurde zum Torpedoabschuss und als Notfall Generator genutzt Er lieferte auch die Energie um im aufgetauchten Zustand die Systeme des Bootes in Bereitschaft zu halten Zur Gerauschreduzierung wurden neue kavitationsarme Propeller entwickelt Zudem uberzog man den Druckkorper die innere Hulle mit einem Mantel aus Gummi um die Gerauschabstrahlung zu minimieren Die aussere Hulle erhielt ebenfalls einen gerauschabsorbierenden Uberzug Zur Entkopplung des Hauptantriebs verwendete man Gummimatten die zwischen den Montagepunkten der Antriebsplattform und dem Druckkorper platziert wurden Die Boote des Projekt 667A stellten sich als sehr laute U Boote heraus Durch die Konstruktion als Zweihullenboot wirkte die aussere Hulle wie ein Resonanzkorper und verstarkte so den Larm der Antriebsmaschinen 2 Damit waren die Boote deutlich lauter als die Diesel U Boote aus dem Zweiten Weltkrieg 3 Die Boote des Projekt 667A wurden regelmassig durch SOSUS und durch Jagd U Boote der NATO entdeckt und verfolgt 4 Sensoren Bearbeiten Die Boote von Projekt 667A waren mit einem Gefechtsinformationssystem mit dem Codenamen Wolke ausgestattet Die Summe an Informationen die von Sensoren oder uber Funk aufgefangen wurden konnten so ausgewertet werden Eine Schleppantenne Parawan konnte Funksignale bis zu einer Tauchtiefe von 50 m auffangen Zur Navigation waren die ersten vier Serienboote noch mit dem Navigationssystem Sigma ausgestattet Jedoch konnte 1971 die Mannschaft von K 411 wahrend eines Einsatzes am Nordpol mit diesem Navigationssystem nur unter grossten Schwierigkeiten die Position feststellen 5 Alle weiteren Boote wurden so mit dem satellitengestutzten Navigationssystem Tobol ausgerustet Tobol lieferte verlasslichere Daten bei der Navigation in der Arktis und dem Pazifischen Ozean Ebenso gestattete diese Modernisierung den Booten von Projekt 667A nun den Einsatz der Raketen in hohen Breitengraden gt 85 in denen das alte Sigma System zu grosse Messfehler aufgewiesen hatte Das Sonarsystem auf Projekt 667A trug den Decknamen Kertsch und den Marinecode MGK 100 Es wurde zwischen 1960 und 1963 entwickelt und erstmals auf Projekt 675 erprobt Bewaffnung Bearbeiten Die Boote der 667A Serie waren mit dem Raketenkomplex D 5 ausgestattet der die 16 ballistischen Raketen des Typs R 27 in ihren Silos kontrollierte Der Komplex war in den Abteilungen 4 und 5 des Bootes untergebracht Ausnahme waren neun Boote bei denen der verbesserte Raketenkomplex D 5U verbaut wurde Die Boote mit diesem Komplex trugen dementsprechend R 27U Raketen und die Bezeichnung Projekt 667AU Quappe russisch Proekt 667AU Nalim Das Boot durfte sich beim Raketenstart nicht tiefer als 50 m befinden und nicht schneller als 4 Knoten fahren Die Raketen wurden in vier Salven gestartet Die Vorbereitungszeit betrug acht Minuten und die Raketen wurden mit acht Sekunden Abstand gestartet Nach jeder Salve benotigte das Boot drei Minuten um wieder auf Starttiefe zu steigen da das in die Silos eindringende Wasser das Boot abtauchen liess Zudem musste das Boot zwischen der zweiten und dritten Salve eine Pause von 20 bis 40 Minuten einhalten um Wasser von den Tanks in die Startkanister zu pumpen Die R 27 besass je nach Version eine Reichweite von 2400 km bis 3600 km und traf ihr Ziel mit einem Streukreisradius von 1 9 km 6 Vier 533 mm und zwei 400 mm Torpedorohre am Bug waren zur Selbstverteidigung verbaut Die 533 mm Rohre konnten bis zu Tiefen von 100 Metern eingesetzt werden wahrend die 400 mm Rohre gar bis in 250 Meter Wassertiefe verwendet werden konnten Projekt 667A fuhrte sechzehn 533 mm und vier 400 mm Torpedos als Munitionsvorrat mit Die Boote waren fur diese Rohre bereits mit automatischen Ladevorrichtungen ausgerustet An Bord waren entweder moderne SET 65 oder SAET 60M 533 mm Torpedos oder altere Modelle beziehungsweise der SET 40 Torpedo fur die 400 mm Rohre 7 Weiterhin wurden hier erstmals serienmassig Strela 2 Fliegerfauste mitgefuhrt um U Jagd Flugzeuge und Hubschrauber von der Oberflache aus angreifen zu konnen Aktueller Einsatzstatus Bearbeiten Als Ergebnis der SALT und START Gesprache wurden zunachst zwischen 1979 und 1994 alle mit ballistischen Raketen ausgerusteten Einheiten von Projekt667A entweder ausser Dienst gestellt oder zu Booten des Projekts 667AT umgerustet Heute befindet sich kein Boot des Projekts 667A und seiner Varianten mehr im Einsatz 2010 wurde mit KS 411 das letzte Boot verschrottet Subtypen und Umbauten von Projekt 667A BearbeitenUmrustungen Bearbeiten nbsp BC 411 Orenburg Projekt 09774 im Jahr 2000 in der Olenja BuchtVon 34 gebauten Booten der Projekte 667A und 667AU wurden 10 umgerustet Projekt 667M Andromeda Bearbeiten nbsp Skizze von K 420 als Projekt 667MProjekt 667M war die Bezeichnung fur den Umbau des Bootes K 420 zum Erproben eines neuen Raketentyps Das Boot trug zwolf 3M25A Meteorit M Marschflugkorper in um 45 geneigten Startrohren Der Umbau der K 420 erfolgte in Sewerodwinsk zwischen Juni 1980 und Oktober 1982 8 Von 1983 bis 1987 wurden mit dem U Boot Raketentests mit dem Meteorit M Marschflugkorper durchgefuhrt Nach anhaltenden Problemen mit dem Marschflugkorper sowie mit dem Inkrafttreten des INF Vertrages wurde das Projekt 1988 beendet Die NATO bezeichnete das umgebaute Boot als Yankee Sidecar Klasse Die Schiffslange erhohte sich auf 152 Meter Die Wasserverdrangung des Bootes erhohte sich auf 13 600 Tonnen in getauchtem Zustand Projekt 667AM Nawaga M Bearbeiten nbsp Skizze von K 140 nach 1984 als Projekt 667AMAls im Jahr 1977 der erste sowjetische Raketenkomplex mit Feststoffraketen unter der Bezeichnung D 11 fertiggestellt wurde rustete man ein Boot von Projekt 667A die K 140 1980 bis 1983 auf diesen Komplex um Die K 140 lief als Typschiff unter der Klassenbezeichnung Projekt 667AM Die NATO klassifizierte es als Yankee II Klasse Das umgebaute Boot verfugte nun uber zwolf ballistische Raketen des Typs R 31 Die maximale Starttiefe fur diese Raketen lag bei 50 m Das zusatzliche Gewicht das mit den Neuerungen einherging erhohte die Verdrangung des Bootes auf 9 600 Tonnen in getauchtem Zustand Projekt 667AT Gruscha Bearbeiten nbsp Skizze von Projekt 667ATZwischen 1982 und 1991 wurden sechs Projekt 667 Boote K 253 K 395 K 423 fur die Nord und K 408 K 236 K 399 fur die Pazifikflotte mit Startern fur S 10 Granat Marschflugkorper ausgerustet Die Interkontinentalraketen wurden entfernt und an ihrer Stelle insgesamt 8 Startbehalter fur die S 10 eingebaut Die Boote verfugten so uber insgesamt 40 Flugkorper und wurden mit der neuen Bezeichnung Projekt 667AT Gruscha dt Birne versehen Die NATO nannte die Boote des Projekts Yankee Notch Klasse Diese Boote waren nun keine SSBN mehr sondern gehorten mit ihren neuen Fahigkeiten zur Gruppe der SSGN U Boote Die Wasserverdrangung stieg in getauchtem Zustand auf 11 400 Tonnen an und die Boote wurden auf 141 7 Meter verlangert Alle U Boote des Projekts 667AT wurden bis 2002 ausser Dienst gestellt 9 Projekt 667AK Akson 1 Bearbeiten nbsp Skizze von K 403 ab 1983 als Projekt 667AKEin Projekt 667A Boot die K 403 wurde zwischen 1981 und 1983 zum Projekt 667AK umgerustet Der Rumpf wurde um knapp 3 m verlangert um ein Schleppsonar zu erproben wie es auf den Booten des Projekts 971 Akula Klasse Verwendung findet Weiterhin wurden zwei Interkontinentalraketen entfernt Diese Massnahme wurde als Projekt 667AK Akson 1 dt Axon bezeichnet Die NATO nannte die Klasse Yankee Pod Klasse Ein zweiter Umbau des gleichen Bootes erfolgte von 1985 bis 1988 unter der Bezeichnung Projekt 09780 Akson 2 Projekt 09774 Bearbeiten nbsp Skizze von BC 411 als Projekt 09774 BootProjekt 09774 war ein Umbau des Bootes BC 411 der zwischen 1983 und 1990 vorgenommen wurde Der Rumpf wurde auf 162 5 Meter verlangert um als Trager fur Mini U Boote und als Basis fur Forschungsmissionen zu fungieren Die Bewaffnung wurde entfernt und moderne Sonar und Kommunikationssysteme verbaut Die NATO gab dem Boot die Bezeichnung Yankee Stretch Klasse Projekt 09780 Akson 2 Bearbeiten nbsp Skizze von K 403 als Projekt 09780 Akson 2 Eine erneute Modernisierungsmassnahme war Projekt 09780 Die Umbauten zu dem Projekt vergrosserten den Bug des U Bootes um Platz fur eine neue Generation von Sonarsystemen zu schaffen Der Rumpf wurde auf 151 8 Meter verlangert die Wasserverdrangung erhohte sich auf 8 675 Tonnen in aufgetauchtem Zustand Die Modernisierung war ein ambitioniertes Projekt das auch den Einbau von Glasfaserkabeln und umfassende Massnahmen zur elektronischen und akustischen Emissionsdammung beinhaltete Ob im Zuge der Umbauarbeiten auch eine Veranderung der Torpedobewaffnung stattfand ist umstritten 10 Die K 403 wurde zwischen 1991 und 1995 umgebaut jedoch war das Sonarsystem nicht verfugbar so dass das Boot mit umgebauten Rumpf aber ohne das moderne Sonar wieder in die Flotte eingegliedert wurde K 415 war zur Modernisierung vorgesehen der Umbau wurde jedoch 1987 eingestellt Die NATO gab dem Boot basierend auf dem vergrosserten Bug die Bezeichnung Yankee Big Nose Klasse Einheiten Bearbeiten nbsp Rauchschwaden am 6 Oktober 2009 uber der Werft Stern wahrend des Brandes auf KS 403Auswahl K 403 Bearbeiten K 403 wurde am 18 August 1969 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt und lief am 25 Marz 1971 vom Stapel Sie wurde der Nordflotte zugeteilt und zwischen 1980 und 1983 zum Projekt 667AK umgebaut Sie erhielt die Nummer KS 403 und wurde nach einigen Erprobungen 1991 bis 1995 zum Projekt 09780 modernisiert Ab 1996 war sie wieder im Dienst und erhielt 1997 den Namen Kasan 2004 wurde sie ausser Dienst gestellt und zur Werft Stern zum Abwracken verlegt Im Sommer 2009 wurden die Brennstabe aus den Reaktoren entfernt Am 6 Oktober 2009 brach bei Schweissarbeiten wahrend der Demontage der Sonaranlage ein Feuer aus als sich Dammmaterial entzundete Der Brand konnte erst nach sechs Stunden geloscht werden Im Jahr 2010 war die Entsorgung des Bootes weitgehend abgeschlossen Ein Teil des Turms wurde fur die Verwendung in einer spateren Gedenkstatte erhalten K 219 Bearbeiten Hauptartikel K 219 Das Boot wurde am 28 Mai 1970 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt und lief am 18 Oktober 1971 vom Stapel K 219 wurde der Nordflotte zugeteilt Am 31 August 1973 ereignete sich ein Zwischenfall bei dem ein Raketensilo volllief und giftige Dampfe einige Seeleute vergifteten Am 18 September 1986 gab es wahrend einer Patrouille im Atlantik eine automatische Meldung uber Wasser im Raketensilo 6 Das Wasser wurde abgepumpt aber die Ursache des Wassereinbruchs wurde nicht festgestellt Am 3 Oktober ereignete sich um 5 38 Uhr in Raketensilo Nummer 6 eine Explosion Zwei Seeleute wurden sofort getotet ein weiterer starb als er vom folgenden Wassereinbruch im Raketenraum uberrascht wurde Das Boot tauchte auf und setzte einen Notruf ab Die Marine entsandte daraufhin den Schlachtkreuzer Kirow und mehrere Unterstutzungsschiffe Eindringendes Wasser und ein schwelendes Feuer verursachten Kurzschlusse und die Zentrale verlor den Kontakt zu vier Abteilungen Nur ein Reaktor konnte automatisch abgeschaltet werden beim anderen versagte der Mechanismus und ein Seemann musste die Steuerstabe per Hand wieder flott machen wobei er todlich verstrahlt wurde Am 5 Oktober traf ein Schlepper ein und ubernahm den Grossteil der Besatzung Es kam zu weiteren Wassereinbruchen und die Schlepptrosse riss K 219 war nicht mehr zu halten und ging am 6 Oktober 1986 mitten im Atlantik unter Belege und Verweise BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten N W Usenko P G Kotow W G Redanski W K Kulitschkow Als die nukleare U Boot Flotte der Sowjetunion entstand S 74 Steven J Zaloga The Kremlin s Nuclear Sword The Rise and Fall of Russia s Strategic Nuclear Forces 1945 2000 Smithsonian Books S 154 Steven J Zaloga The Kremlin s Nuclear Sword The Rise and Fall of Russia s Strategic Nuclear Forces 1945 2000 Smithsonian Books S 154 Steven J Zaloga The Kremlin s Nuclear Sword The Rise and Fall of Russia s Strategic Nuclear Forces 1945 2000 Smithsonian Books S 153 N W Usenko P G Kotow W G Redanski W K Kulitschkow Als die nukleare U Boot Flotte der Sowjetunion entstand S 301 N W Usenko P G Kotow W G Redanski W K Kulitschkow Als die nukleare U Boot Flotte der Sowjetunion entstand S 94 J Apalkow Schiffe der UdSSR Strategische Raketen U Boote und Mehrzweck U Boote S 10 Sean O Connor Cruise Missiles Genesis Meteorit I amp A Volume 1 Number 3 IMINT amp Analysis S 36 38 April 2011 Projekt 667AT bei deepstorm ru gesichtet am 1 August 2011 Projekt 09780 deepstorm ru gesichtet am 2 August 2011Literatur Bearbeiten Yu V Apalkov Korabli VMF SSSR Tom I Podvodnye lodki Chast 1 Raketnye podvodnye krejsera strategicheskogo naznacheniya i mnogocelevye podvodnye lodki etwa J Apalkow Schiffe der UdSSR Strategische Raketen U Boote und Mehrzweck U Boote Sankt Petersburg 2002 ISBN 5 8172 0069 4 russisch N V Usenko P G Kotov V G Redanskij V K Kulichkov Kak sozdavalsya atomnyj podvodnyj flot Sovetskogo Soyuza N W Usenko P G Kotow W G Redanski W K Kulitschkow Als die nukleare U Boot Flotte der Sowjetunion entstand Sankt Petersburg 2004 ISBN 5 89173 274 2 Steven J Zaloga The Kremlin s Nuclear Sword The Rise and Fall of Russia s Strategic Nuclear Forces 1945 2000 Smithsonian Books Washington DC 2014 ISBN 1 588 34484 3Weblinks Bearbeiten Projekt 677A bei deepstorm ru russisch Federation of American Scientists FAS englisch Uberblick uber die Yankee I und ihre Umbauten Uberblick uber die Yankee II Uberblick uber die Yankee NotchSowjetische und russische Militar U Bootklassen nach 1945 Diesel U Boote 611 Zulu Klasse 613 Whiskey Klasse Projekt 614 615 Quebec Klasse 617 Whale Klasse 633 Romeo Klasse 641 Foxtrot Klasse 641B Tango Klasse 690 Bravo Klasse 877 Kilo Klasse 1710 Beluga Klasse 636 Improved Kilo Klasse 677 Lada KlasseJagd U Boote 627 November Klasse 685 Mike Klasse 705 Alfa Klasse Victor Klassen 671 I 671RT II 671RTM III 945 Sierra Klasse 971 Akula Klasse 885 Graney KlasseU Boote mit taktischen Raketen 651 Juliett Klasse 659 Echo Klasse 661 Papa Klasse 675 Echo II Klasse 670 Charlie Klasse 949 Oscar KlasseU Boote mit ballistischen Raketen 611 Zulu Klasse 629 Golf Klasse 658 Hotel Klasse 667A Yankee Klasse 667B Delta I Klasse 667BD II 667BDR III 941 Typhoon Klasse 667BDRM Delta IV 955 Borei KlasseSonstige 940 India Klasse 1839 Elbrus Klasse 1855 Pris Klasse 18270 Bester Klasse 865 Losos Klasse 10831 Loscharik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Projekt 667A amp oldid 235169356