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Projekt 949 ist die Bezeichnung einer Klasse von Atom U Booten mit taktischen Raketen der sowjetischen und spater der russischen Marine Die NATO Bezeichnung fur diese Boote ist Oscar Klasse Projekt 949 SchiffsdatenLand Sowjetunion Sowjetunion Russland RusslandBauwerft Werft 402 in SewerodwinskBauzeitraum 1975 bis 1979Indienststellung 1986 bis 1995Gebaute Einheiten 13Schiffsmasse und BesatzungLange 143 m Lua Breite 18 2 mmit Tiefenruder 20 1 mTiefgang max 9 2 mVerdrangung aufgetaucht 12 500 t 13 400 t getaucht 20 540 t 22 500 t Besatzung 94 MannMaschinenanlageMaschine 2 OK 650 Druckwasserreaktoren mit je 190 MWthPropeller 4 funfflugelig 2 Tandempropeller Einsatzdaten U BootTauchtiefe normal 400 mTauchtiefe max 450 mHochst geschwindigkeitgetaucht 30 kn 56 km h Hochst geschwindigkeitaufgetaucht 15 kn 28 km h Bewaffnung24 P 700 Granit Startbehalter 4 Torpedorohr 533 mm 2 Torpedorohr 650 mmSensorenMGK 500 Skat KS Sonar MRK 21A ESM System MRKP 58 Radian RadarIn der russischen Seekriegsflotte werden die Boote als Podwodnaja lodka atomnaja s raketami krylatymi PLARK PLARK ubersetzt atomgetriebenes U Boot mit Marschflugkorperbewaffnung wortl Flugelraketen klassifiziert was der Bezeichnung SSGN der US Navy entspricht In dieser Kategorie sind diese U Boote zurzeit die grossten der Welt Das Projekt 949 umfasst zwei Modelle die beide mit Antischiffraketen bewaffnet sind Inhaltsverzeichnis 1 Projekt 949 Granit 1 1 Rumpf 1 1 1 Abteilungen 1 2 Bewaffnung 1 2 1 P 700 1 2 2 Torpedos 1 3 Einheiten 1 3 1 K 525 Archangelsk 1 3 2 K 206 Murmansk 2 Projekt 949A Antey 2 1 Abteilungen 2 2 Einheiten 2 2 1 K 148 Krasnodar 2 2 2 K 173 Krasnojarsk 2 2 3 K 132 Irkutsk 2 2 4 K 119 Woronesch 2 2 5 K 410 Smolensk 2 2 6 K 442 Tscheljabinsk 2 2 7 K 456 Kasatka Wiljutschinsk Twer 2 2 8 K 266 Orjol 2 2 9 K 186 Omsk 2 2 10 K 141 Kursk 2 2 11 K 150 Tomsk 2 2 12 K 329 Belgorod 2 2 13 K 135 Wolgograd 2 2 14 K 160 Barnaul 3 Belege und Verweise 3 1 Anmerkungen 3 2 Einzelnachweise 3 3 Literatur 3 4 WeblinksProjekt 949 Granit BearbeitenProjekt 949 Granit wurde entwickelt weil die zukunftigen US Flugzeugtragerverbande deren Leistungsfahigkeit mit dem Baubeginn der USS Nimitz von 1968 enorm zugenommen hatte eine Bedrohung darstellten gegen die die bisherigen Mittel der sowjetischen Marine wirkungslos zu werden drohten Die grosse Reichweite der auf diesen US Schiffen eingesetzten Flugzeuge erlaubte diesen die Tu 16 die das Ruckgrat der sowjetischen Marineflieger bildeten abzufangen lange bevor sie den Flugzeugtrager angreifen konnten Ahnliches galt fur sowjetische U Boote wie Projekt 671 die durch neue U Jagd Flugzeuge vom Typ S 3 angegriffen werden konnten bevor sie in der Lage waren ihre RPK 2 Raketen auf den Trager abzufeuern Experten errechneten dass Salven von etwa 20 bis 24 Marschflugkorpern notig sein wurden um zumindest mit einigen davon die Raketenabwehr eines US Flugzeugtragerverbandes durchdringen zu konnen Die Waffen sollten aus einer fur das Startfahrzeug sicheren Entfernung von 500 km gestartet werden konnen und uber eine Geschwindigkeit von 2500 km h verfugen um die Zeit fur mogliche Gegenmassnahmen zu reduzieren Ergebnis dieser Anforderungen war die P 700 Antischiffrakete die ab 1975 in eine lange Erprobungsphase eintrat Eine weitere Anforderung an den zukunftigen Raketentrager war alle 24 Marschflugkorper in moglichst kurzer Folge abfeuern zu konnen um der Raketenabwehr des Gegners keine Gelegenheit zu geben ankommende Marschflugkorper nacheinander zerstoren zu konnen 1 Die Zielfuhrung dieser Waffen beziehungsweise die Fahigkeit eines U Bootes uberhaupt ein Ziel auf 500 km Entfernung entdecken zu konnen wurde mittels Beobachtungssatelliten vom Typ MKRTS Legende gelost A 1 So wurde am 30 September 1970 beschlossen das Projekt 949 mit der Chiffre Granit zu entwickeln 2 Die Entwicklung begann 1976 unter der Leitung von I L Baranow im Sonderkonstruktionsburo 18 SKB 18 Rubin in Leningrad Rumpf Bearbeiten Die Gesamtlange der Boote von Projekt 949 betrug 143 Meter Der Aufbau des Rumpfes ordnete sich dabei den P 700 Marschflugkorpern unter Da es moglich sein sollte diese in relativ kurzer Zeit abzufeuern musste jeder Flugkorper sein eigenes Startrohr erhalten Man ordnete je zwolf Startbehalter auf jeder Seite des Druckkorpers der vorderen Schiffshalfte an Mit den Startrohren und der ausseren Hulle wurde so eine Breite von 18 2 Metern erreicht Mit 22 500 Tonnen Wasserverdrangung bei Tauchfahrt waren die Projekt 949 Boote dann auch die zweitgrossten U Boote der Welt nach Projekt 941 Abteilungen Bearbeiten Der Druckkorper von Projekt 949 also der Bereich in dem sich die Besatzung bewegen kann beherbergt vom Bug bis zum Heck folgende Abteilungen mit bis zu vier Decks pro Abteilung Abteilung 1 Der Torpedoraum mit den Ladevorrichtungen und Reservetorpedos Rechnerkapazitat fur das Hauptsonar und die beiden Sonarsensoren an den Rumpfseiten Batterien Abteilung 2 Brucke Sonarraum Batterien Treppe zum Turm und zur Fluchtkapsel Abteilung 3 Funkraum Antennen Rechnerkapazitaten Unterkunfte PumpsystemeAbteilung 4 Einstiegsluke zum Turm Messe Aufenthaltsraum Schwimmbad Toiletten Krankenstation Abteilung 5 Generatoren Luftaufbereitungsanlage Frischwassergewinnung Abteilung 6 Reaktorabteilung mit zwei hintereinanderliegenden Druckwasserreaktoren und Reaktorkontrollen Abteilung 7 vordere Dampfturbine Ausstiegsluke Abteilung 8 achtern DampfturbineAbteilung 9 Wellentunnel hintere Ausstiegsluke Rudermaschinen Bewaffnung Bearbeiten P 700 Bearbeiten Die Hauptbewaffnung bilden 24 Schiff Schiff Raketen vom Typ P 700 Granit Je zwolf Startcontainer vom Typ SM 225 sind zwischen dem Druckkorper und dem Hullkorper jeweils an Backbord und Steuerbordseite mit einem Neigungswinkel von 40 fest eingebaut Eine Klappe fur jeweils zwei Startcontainer sorgt fur den Verschluss mit dem Hullkorper also der Aussenhaut des U Kreuzers Die maximale Tauchtiefe zum Abfeuern der Raketen betragt 50 m bei einer Geschwindigkeit von 5 kn Ein kurz hintereinander erfolgender Salvenstart von mehreren Raketen im 5 Sekunden Abstand mit der dazu notwendigen schnellen Austrimmung des Tragerschiffes ist moglich Dabei vermogen die einzelnen Salven unterschiedliche Ziele anzufliegen wobei die Raketen der jeweiligen Salve sehr eng beieinander verbleiben konnen Im Dezember 2011 teilte ein Vertreter der russischen Rustungsindustrie mit dass die P 700 auf den Booten des Projekts 949 durch Marschflugkorper der Typen P 800 Oniks SS N 26 Strobile und Kalibr SS N 27 Sizzler ersetzt werden sollen Dabei wurden keine aufwendigeren konstruktiven Umbauten notig Die Arbeiten sollen in der Werft Swjosdotschka in Sewerodwinsk und dem Werk Swesda im Fernen Osten Russlands stattfinden 3 Torpedos Bearbeiten Zur Selbstverteidigung verfugen die U Boote uber zwei uberkalibrige 650 Millimeter Torpedorohre aus denen U Boot Abwehrraketen vom Typ RPK 7 Weter SS N 16B Stallion und schwere Torpedos vom Typ 40 verschossen werden konnen Beide Rohre sind nebeneinander in der Bootsmitte montiert da nur dort die hinter den Rohren gelagerten Reservewaffen genug Platz finden Weiterhin sind vier 533 Millimeter Rohre fur Raketentorpedos WA 111 Schkwal und die ublichen normalen Torpedos vorhanden Zwei der Rohre sind unmittelbar neben den 650 mm Rohren an den Aussenseiten des Torpedoraums montiert Die beiden anderen 533 mm Rohre sind uber diesen ausseren Rohren verbaut Einheiten Bearbeiten nbsp Ein Projekt 949 Boot an der OberflacheDie Granit Klasse umfasste nur zwei Einheiten die 1980 und 1983 in Dienst gestellt wurden Beide wurden schon 1996 aus finanziellen Grunden ausgemustert aufgelegt und werden derzeit in Sewerodwinsk verschrottet K 525 Archangelsk Bearbeiten K 525 wurde am 25 Juli 1975 auf Kiel gelegt Das U Boot lief am 3 Mai 1980 vom Stapel und wurde am 30 Dezember des Jahres in den Dienst der Nordflotte gestellt 1987 und 1988 fuhrte die Mannschaft Raketenstarts auf See durch Im April 1993 wurde es auf den Namen Archangelsk getauft Wegen fehlender Finanzierung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde das U Boot am 7 Januar 1998 aus der Flottenliste gestrichen und in Sewerodwinsk abgewrackt K 206 Murmansk Bearbeiten K 206 wurde am 22 April 1979 auf Kiel gelegt Das U Boot lief am 10 Dezember 1982 vom Stapel und wurde am 30 November 1983 in den Dienst der Nordflotte gestellt Am 14 April 1982 erhielt das Boot zunachst den Zusatznamen Minsker Komsomolze den es 1992 wieder verlor da Minsk im nunmehr unabhangigen Weissrussland liegt Wahrend das Boot seit 1991 fur Reparaturarbeiten eingedockt war wurde es im April 1993 auf den Namen Murmansk getauft Wegen fehlender Finanzierung wurde das Schiff am 7 Januar 1998 aus der Flottenliste gestrichen und in Sewerodwinsk abgewrackt 4 Projekt 949A Antey BearbeitenProjekt 949A nbsp SchiffsdatenBauwerft Werft 402 SewerodwinskBauzeitraum 1982 bis 1995Gebaute Einheiten 11Schiffsmasse und BesatzungLange 154 7 m Lua Breite 18 2 mmit Tiefenruder 22 mTiefgang max 9 5 mVerdrangung aufgetaucht 15 000 tgetaucht 25 000 t Besatzung 107 MannMaschinenanlageMaschine 2 OK 650B Druckwasserreaktor mit je 190 MWPropeller 2 siebenflugeligEinsatzdaten U BootTauchtiefe normal 520 mTauchtiefe max 600 mHochst geschwindigkeitgetaucht 33 4 kn 62 km h Hochst geschwindigkeitaufgetaucht 14 6 kn 27 km h Bewaffnung24 P 700 Granit Startbehalter 4 Torpedorohre 533 mm 2 Torpedorohre 650 mmSensorenMGK 501 Skat KS Sonar MRK 21A ESM System MRKP 59 Radian U RadarDas folgende Projekt 949A russisch Proekt 949A Antej war grosser als die ursprungliche Variante und erhielt entsprechend den Decknamen Antey nach dem mythischen Riesen Antaus 5 Obwohl nur zwei Boote von Projekt 949 gebaut worden waren hatte das Konzept breite Unterstutzung in den oberen Rangen der Marine gewonnen Das Konkurrenzprodukt das zur Bekampfung amerikanischer Tragergruppen geeignet war namlich eigene Flugzeugtrager war wegen der enormen Kosten etwa das Zehnfache eines 949 U Bootes der langen Bauzeiten und der Verwundbarkeit gegenuber Angriffen keine wirkliche Option fur eine Massenproduktion So beschloss man weitere Boote des Projekts 949 zu bauen Die bisherigen Erfahrungen fuhrten zur Erganzung weiterer Einrichtungen und einer Uberarbeitung der Systeme zur Kontrolle der bootseigenen Emissionen Ausserlich ist der zylindrische Behalter fur die SKAT KC Antenne auf der Spitze des Heckruders das deutlichste Unterscheidungsmerkmal von Projekt 949A gegenuber Projekt 949 Abteilungen Bearbeiten Der Druckkorper von Projekt 949A also der Bereich in dem sich die Besatzung bewegen kann beherbergt vom Bug bis zum Heck folgende Abteilungen auf je vier Decks Abteilung 1 Der Torpedoraum mit den Ladevorrichtungen und Reservetorpedos Rechnerkapazitat fur das Hauptsonar und die beiden Sonarsensoren an den Rumpfseiten Batterien Abteilung 2 Brucke Sonarraum Batterien Treppe zum Turm und zur Fluchtkapsel Abteilung 3 Funkraum Antennen Rechnerkapazitaten Unterkunfte PumpsystemeAbteilung 4 Einstiegsluke zum Turm Messe Aufenthaltsraum Schwimmbad Toiletten Krankenstation Abteilung 5 Generatoren Luftaufbereitungsanlage Frischwassergewinnung Abteilung 6 Reaktorabteilung mit zwei hintereinanderliegenden Druckwasserreaktoren und Reaktorkontrollen Druckkammer mit Ausstiegsluke Abteilung 7 vordere DampfturbineAbteilung 8 achtern DampfturbineAbteilung 9 Wellentunnel hintere Ausstiegsluke Rudermaschinen Einheiten Bearbeiten nbsp Ein Projekt 949A Boot mit dem Antennenbehalter auf dem HeckruderDie Produktion der Boote begann mit der Kiellegung von K 148 im Juli 1982 Ab 1986 wurden 11 Einheiten in Dienst gestellt Weitere waren geplant wurden jedoch nicht fertiggestellt K 148 Krasnodar Bearbeiten K 148 wurde am 22 Juli 1982 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief am 3 Marz 1985 vom Stapel und wurde am 30 September 1986 in den Dienst der Nordflotte gestellt 1992 1993 erhielt es den Namen Krasnodar Das Boot wurde 1996 aus dem aktiven Dienst genommen nach anderen Quellen erst 2012 Die Verschrottung begann 2013 auf der Nerpa Werft bei Sneschnogorsk 6 K 173 Krasnojarsk Bearbeiten K 173 wurde am 4 August 1983 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief am 27 Marz 1986 vom Stapel und wurde am 31 Dezember 1986 in den Dienst der Nordflotte gestellt Im Sommer 1991 wurde das Boot zur Pazifikflotte verlegt Im April 1993 wurde es auf den Namen Krasnojarsk getauft 1995 wurde K 173 zur Reparatur aufgelegt und befand sich 2008 in der Flottenliste der Pazifikflotte K 132 Irkutsk Bearbeiten K 132 wurde am 8 Mai 1985 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief im Dezember 1986 vom Stapel und wurde am 30 Dezember 1987 in den Dienst der Nordflotte gestellt Es wurde im Oktober 1990 zur Pazifikflotte versetzt Im April 1993 wurde es auf den Namen Irkutsk getauft 2008 wurde es zur Reparatur aufgelegt K 119 Woronesch Bearbeiten K 119 wurde Ende Februar 1986 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief am 16 Dezember 1986 vom Stapel und wurde am 29 Dezember 1989 in den Dienst der Nordflotte gestellt Im Marz 1990 stellte ein anderes U Boot der Klasse Projekt 671RTM K wahrend einer Ubung extrem laute Wellengerausche bei K 119 fest Neuerungen beim Einbau der Welle in der Werft hatten auf fehlerhaften Berechnungen beruht so dass K 119 fur anderthalb Jahre zur Reparatur zuruck in die Werft musste Im April 1993 wurde es auf den Namen Woronesch getauft Ab 2006 ging das Boot wieder in die Swjosdotschka Werft um nachgerustet und modernisiert zu werden Nach Abschluss der Reparatur und Modernisierungsarbeiten wurde das U Boot im November 2011 wieder zu seinem Stationierungsort auf der Kola Halbinsel uberfuhrt 7 K 410 Smolensk Bearbeiten K 410 wurde am 9 Dezember 1986 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief am 20 Januar 1990 vom Stapel und wurde am 22 Dezember 1990 bei Saosjorsk in den Dienst der Nordflotte gestellt Im April 1993 wurde es auf den Namen Smolensk getauft 2005 wurde es uberholt Im November 2011 begannen in der Werft Swjosdotschka Reparatur und Modernisierungsarbeiten die bis zum Jahr 2014 abgeschlossen sein sollten 7 Im Dezember 2011 teilte ein Vertreter der russischen Rustungsindustrie mit dass wahrend der Instandsetzungsarbeiten die SS N 19 Raketen durch Anti Schiff Lenkwaffen vom Typ SS N 26 Strobile P 800 Oniks ersetzt werden 8 2013 solle das Boot in den aktiven Dienst zuruckkehren 9 K 442 Tscheljabinsk Bearbeiten K 442 wurde am 21 Mai 1987 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief im Juni 1990 vom Stapel wurde am 28 Dezember 1990 in Dienst gestellt und 1991 zur Pazifikflotte uberfuhrt Im April 1993 wurde es auf den Namen Tscheljabinsk getauft K 456 Kasatka Wiljutschinsk Twer Bearbeiten nbsp Twer 2008 noch als Kasatka bei einer Parade der Pazifikflotte K 456 wurde am 9 Februar 1988 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief 1991 vom Stapel und erhielt den Namen Kasatka deutsch Schwertwal Es wurde am 18 August 1992 in Dienst gestellt 1993 wurde es zur Pazifikflotte verlegt Mehrere Jahre war das Boot unter dem Namen Wiljutschinsk bekannt der jedoch nie offiziell ubernommen wurde Im Januar 2011 wurde eine Patenschaft mit der Stadt Twer bekanntgegeben und das Boot im Marz des Jahres entsprechend Twer getauft 10 K 266 Orjol Bearbeiten K 266 wurde am 19 Januar 1989 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief am 22 Mai 1992 vom Stapel wurde am 30 Dezember 1992 in den Dienst der Nordflotte gestellt und erhielt den Namen Sewerodwinsk Im April 1993 wurde es auf den Namen Orjol umgetauft 2003 2004 wurde sie uberholt und erhielt neue Schrauben Am 7 April 2015 geriet bei Schweissarbeiten im Trockendock der Werft Swjosdotschka in Sewerodwinsk die Schalldammung der Aussenhaut in Brand Der Brand konnte nach wenigen Stunden geloscht werden 11 K 186 Omsk Bearbeiten nbsp K 186 Omsk 2008K 186 wurde am 13 Juli 1989 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief im Mai 1993 vom Stapel und wurde am 15 Dezember 1993 unter dem Namen Omsk in den Dienst der Nordflotte gestellt 1994 wurde es auf einen Stutzpunkt der Pazifikflotte verlegt K 141 Kursk Bearbeiten Hauptartikel Kursk U Boot K 141 wurde am 22 Marz 1990 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Es lief im Mai 1994 vom Stapel K 141 wurde am 30 Dezember 1994 unter dem Namen Kursk in den Dienst der Nordflotte gestellt Am 12 August 2000 geriet wahrend einer Ubung einer ihrer Torpedos in Brand was zu zwei Explosionen im Vorschiff fuhrte die das Schiff steuerlos auf den Grund der Barentssee sinken liessen Alle 118 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben Das Wrack wurde 2001 gehoben und 2003 verschrottet K 150 Tomsk Bearbeiten nbsp K 150 Tomsk 2015K 150 wurde am 27 August 1989 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Das U Boot lief im Juli 1996 vom Stapel und wurde am 30 Dezember 1996 als Tomsk in Dienst gestellt 1998 wurde es auf einen Stutzpunkt der Pazifikflotte verlegt wobei es wegen eines Schadens auftauchen musste und dann langere Zeit von einer amerikanischen Lockheed P 3 beschattet wurde 12 2010 wurde es wegen Problemen mit dem Reaktorkuhlsystem zur Instandsetzung aus dem aktiven Dienst genommen und sollte 2013 zuruckkehren 9 Am 16 September 2013 geriet das Boot bei Schweissarbeiten im Hafen in Brand Das Feuer konnte erst nach mehreren Stunden eingedammt werden Explosionsgefahr bestand nach Werftangaben nicht 13 K 329 Belgorod Bearbeiten K 329 wurde am 24 Juli 1992 in Sewerodwinsk als K 139 auf Kiel gelegt 1997 wurde der Bau wegen fehlender Finanzierung gestoppt Das Boot war zu diesem Zeitpunkt zu rund 75 fertiggestellt Zunachst wurde ein Weiterbau zum verbesserten Projekt 949AM diskutiert dann jedoch nicht umgesetzt 14 In den darauffolgenden Jahren blieb der Rumpf des Bootes in der Sewmasch Werft aufgelegt Anfang 2012 kam es auf der Werft in Sewmasch zu einer zweiten Kiellegung der K 329 Das Boot wurde dem Projekt 09852 zugeordnet und zu einem U Boot fur Spezialoperationen umgebaut sowie mit einem UUV ausgerustet 15 Der Rumpf wurde dabei verlangert das Boot soll eine Gesamtlange von etwa 178 m haben 16 Im April 2019 erfolgte der Stapellauf 17 Das Boot wurde am 8 Juli 2022 offiziell in Dienst gestellt Es ist das Tragersystem des Poseidon Drohnen Torpedos 18 Die Belgorod lief Ende Oktober 2022 mit weiteren Fahrzeugen zu einer Fahrt in ein als Testareal bekanntes Gebiet aus und kehrte mit den anderen Schiffen in den Hafen zuruck berichtete CNN am 10 November anscheinend ohne einen Test durchzufuhren 19 K 135 Wolgograd Bearbeiten K 135 wurde am 2 September 1993 in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt Der Bau wurde 1998 abgebrochen K 160 Barnaul Bearbeiten K 160 war das letzte geplante Boot von Projekt 949 Der Bau wurde nicht begonnen Belege und Verweise BearbeitenAnmerkungen Bearbeiten russ MKRC Legenda Einzelnachweise Bearbeiten N W Usenko P G Kotow W G Redanski W K Kulitschkow Als die nukleare U Boot Flotte der Sowjetunion entstand S 369 N W Usenko P G Kotow W G Redanski W K Kulitschkow Als die nukleare U Boot Flotte der Sowjetunion entstand S 54 flotprom ru APL proekta 949 budut perevooruzhatsya na krylatye rakety Oniks i Kalibr 12 Dezember 2011 Abgerufen am 12 Dezember 2011 russisch Die APL des Projekts 949 werden auf Marschflugkorper Oniks und Kalibr umgerustet Wladimir Demjanowsky Alexander Kotlobowski Unterwasserschild der UdSSR Teil 1 atomare Mehrzweck U Boote S 37ff N W Usenko P G Kotow W G Redanski W K Kulitschkow Als die nukleare U Boot Flotte der Sowjetunion entstand S 401 Russia to Scrap Last Soviet Era Nuclear Sub by 2014 RIA Novosti 2 April 2014 archiviert vom Original abgerufen am 2 April 2014 englisch a b FLOT ru Atomnaya podvodnaya lodka Voronezh proshla modernizaciyu 23 November 2011 Abgerufen am 23 November 2011 RIA Novosti Russland rustet Atom U Boote mit Marschflugkorpern Onyx und Kalibr aus Memento vom 15 August 2012 im Internet Archive 12 Dezember 2011 Abgerufen am 12 Dezember 2011 a b Three Russian Nuke Subs to Be Recommissioned in 2013 Ria Novosti 1 Mai 2013 archiviert vom Original abgerufen am 1 Mai 2013 englisch APL Kasatka pereimenovana iz Vilyuchinska v Tver i poluchit znamya ot novyh shefov baplpskov ru vom 17 Marz 2011 Trockendock geflutet Dampf nach Feuer auf Atom U Boot In n tv de Abgerufen am 8 April 2015 Geschichte von K 150 bei deepstorm ru russisch Fire Erupts at Nuclear Submarine in Russia s Far East Ria Novosti 16 September 2013 archiviert vom Original abgerufen am 16 September 2013 englisch Geschichte von K 139 bei deepstorm ru russisch Konstantin Bogdanow amp Ilya Kramnik The Russian Navy in the 21st Century The Legacy and the New Path PDF In cna org College of the North Atlantic Centre for Analysis of Strategies and Technologies 26 Oktober 2018 abgerufen am 9 November 2018 englisch H I Sutton Spy Subs Project 09852 Belgorod In hisutton com 18 Oktober 2019 abgerufen am 31 Oktober 2023 englisch Der zweite Poseidon Trager wird vorfristig vom Stapel laufen In de sputniknews com 27 Juli 2019 archiviert vom Original abgerufen am 27 Juli 2019 Shipbuilders deliver special purpose sub with nuclear powered drones to Russian Navy In tass com Abgerufen am 9 Juli 2022 englisch US observed 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Commons Oscar Klasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Projekt 949 bei deepstorm ru russisch Projekt 949A bei deepstorm ru russisch Oscar Klasse bei globalsecurity org englisch Alexander Stirn Todeszone Ozean Sammlung von Geruchten und Einschatzungen zu Art und Umfang der Arbeiten am Boot Belgorod in der SZ vom 1 November 2019Sowjetische und russische Militar U Bootklassen nach 1945 Diesel U Boote 611 Zulu Klasse 613 Whiskey Klasse Projekt 614 615 Quebec Klasse 617 Whale Klasse 633 Romeo Klasse 641 Foxtrot Klasse 641B Tango Klasse 690 Bravo Klasse 877 Kilo Klasse 1710 Beluga Klasse 636 Improved Kilo Klasse 677 Lada KlasseJagd U Boote 627 November Klasse 685 Mike Klasse 705 Alfa Klasse Victor Klassen 671 I 671RT II 671RTM III 945 Sierra Klasse 971 Akula Klasse 885 Graney KlasseU Boote mit taktischen Raketen 651 Juliett Klasse 659 Echo Klasse 661 Papa Klasse 675 Echo II Klasse 670 Charlie Klasse 949 Oscar KlasseU Boote mit ballistischen Raketen 611 Zulu Klasse 629 Golf Klasse 658 Hotel Klasse 667A Yankee Klasse 667B Delta I Klasse 667BD II 667BDR III 941 Typhoon Klasse 667BDRM Delta IV 955 Borei KlasseSonstige 940 India Klasse 1839 Elbrus Klasse 1855 Pris Klasse 18270 Bester Klasse 865 Losos Klasse 10831 Loscharik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Projekt 949 amp oldid 238674749