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Das Oberlandesgericht Kassel oder Oberlandesgericht Cassel 1 kurz OLG Kassel war von 1879 bis 1945 ein deutsches Oberlandesgericht mit Sitz in Kassel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Das Oberlandesgericht Kassel 2 Nachgelagerte Gerichte 3 Gerichtsgebaude 4 Richter 4 1 Prasidenten des OLG Kassel 4 2 Vizeprasidenten des OLG Kassel 4 3 Senatsprasidenten am OLG Kassel 4 4 Richter am OLG Kassel 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Seit 1746 bestand in Hessen Kassel das Oberappellationsgericht Kassel als Oberappellationsgericht also als oberstes Gericht Mit Ausnahme der Unterbrechung der Zeit von 1807 bis 1813 in der im Konigreich Westphalen stattdessen der Appellationshof Kassel bestand blieb das Oberappellationsgericht Kassel bis 1866 in seiner Funktion Nach der Annexion Kurhessens durch Preussen 1866 wurde die Gerichtsstruktur der preussischen angegliedert In Kassel wurde nun mit dem Appellationsgericht Kassel ein zweitinstanzliches Gericht geschaffen Als erste Instanz dienten die in Amtsgerichte umbenannten bisherigen kurhessischen Justizamter und sechs neu geschaffene Kreisgerichte Das Oberlandesgericht Kassel Bearbeiten Nach dem in Kraft treten der Reichsjustizgesetze wurde mit dem Gesetz vom 4 Marz 1878 2 das Appellationsgericht aufgehoben und an seiner Stelle das Oberlandesgericht Kassel geschaffen Es verfugte uber einen Straf und zwei Zivilsenate und gehorte damit zu den kleineren preussischen Oberlandesgerichten Der Bezirk des OLG Kassel umfasste die Provinz Hessen Nassau und das Furstentum Waldeck mit einer Flache von insgesamt rund 11 060 km2 und einer Einwohnerzahl im Jahr 1895 von 862 892 3 Dem Oberlandesgericht nachgeordnet waren die Landgerichte Kassel Hanau und Marburg und diesen 76 Amtsgerichte Das Oberlandesgericht Kassel verfugte uber einen Prasidenten einen Senatsprasidenten und acht Rate 4 Auf Grundlage der Verordnung der Reichsregierung uber die Bildung von Sondergerichten vom 21 Marz 1933 wurden auch im Bezirk des OLG Kassel Sondergerichte gebildet der OLG Kassel erhielt einen politischen Senat Wahrend seiner Gerichtstatigkeit 1933 bis Ende 1944 ordnete das Oberlandesgericht Kassel mindestens 1041 Hauptverhandlungen gegen 2980 Angeklagte an Es betraf in grossem Umfang kommunistische und sozialdemokratische sowie burgerliche Widerstandsstrukturen 5 Ab 1943 wurde auch zunehmend uber Wehrkraftzersetzung geurteilt Insgesamt wurden 15 Todesurteile 1382 Gefangnis und 1067 Zuchthausstrafen verhangt 1935 wurde das preussische Oberlandesgericht Kassel wie alle Gerichte der deutschen Lander direkt dem Reichsministerium der Justiz unterstellt es wurde damit zu einer weisungsgebundenen Reichsbehorde Zum 1 Oktober 1944 musste das Oberlandesgericht Kassel den grosseren Teil des Landgerichtsbezirks Hanau an das Oberlandesgericht Frankfurt am Main abgeben Diese Entscheidung trug der Tatsache Rechnung dass Frankfurt raumlich wesentlich naher an Hanau lag als Kassel Mit dem Einmarsch der amerikanischen Truppen in Kassel am 4 April 1945 wurde das Gericht aufgelost Im Rahmen der Bildung des neuen Bundeslandes Gross Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg wurde entschieden kein neues Oberlandesgericht in Kassel zu errichten Sein Sprengel wurde dem des OLG Frankfurt zugeschlagen welches seitdem fur das ganze Bundesland zustandig ist In Kassel verblieben lediglich Aussensenate des Frankfurter Gerichtes Nachgelagerte Gerichte BearbeitenDas Landgericht Hanau verfugte ursprunglich uber 22 Amtsgerichte 6 Amtsgericht Sitz ErlauterungenAmtsgericht Bergen Bergen Bergen Enkheim am 7 November 1936 Teil des neuen Amtsgericht Bergen Enkheim dieses wurde am 15 Juni 1943 stillgelegt und dem Amtsgericht Frankfurt am Main angeschlossenAmtsgericht Bieber Bieber Biebergemund zum 1 Oktober 1932 aufgelost und dem Amtsgericht Gelnhausen zugeordnetAmtsgericht Birstein Birstein zum 1 Oktober 1932 aufgelost und dem Amtsgericht Wachtersbach zugeordnetAmtsgericht Burghaun Burghaun zum 1 Oktober 1932 aufgelost und zwischen den Amtsgerichten Eiterfeld und Langenselbold aufgeteiltAmtsgericht Eiterfeld Eiterfeld am 15 Juni 1943 dem Amtsgericht Hunfeld zugeordnet und 1945 aufgehobenAmtsgericht Fulda Fulda zum 1 Juli 1968 aufgelost und dem Amtsgericht Gelnhausen zugeordnetAmtsgericht Gelnhausen Gelnhausen bestehtAmtsgericht Grossenluder Grossenluder zum 1 Oktober 1932 aufgelost und dem Amtsgericht Fulda zugeordnetAmtsgericht Hanau Hanau bestehtAmtsgericht Hilders Hilders am 15 Juni 1944 dem Amtsgericht Fulda zugeordnetAmtsgericht Hunfeld Hunfeld am 1 Oktober 1944 Uberweisung an das Landgericht Kassel ab 1949 zum Landgericht FuldaAmtsgericht Langenselbold Langenselbold zum 15 Juni 1943 dem Amtsgericht Hanau zugeordnet ab 1945 wieder selbststandiges Amtsgericht zum 1 Juli 1968 aufgehobenAmtsgericht Meerholz Meerholz zum 1 Oktober 1932 aufgelost und dem Amtsgericht Gelnhausen zugeordnetAmtsgericht Neuhof Neuhof zum 1 Oktober 1932 aufgelost und dem Amtsgericht Fulda zugeordnetAmtsgericht Orb Bad Orb 1909 Umbenennung in Amtsgericht Bad Orb am 15 Juni 1943 dem Amtsgericht Gelnhausen zugeordnet seit Herbst 1945 wieder selbststandiges Amtsgericht zum 1 Juli 1968 aufgehobenAmtsgericht Salmunster Salmunster am 15 Juni 1943 dem Amtsgericht Schluchtern zugeordnet seit Herbst 1945 wieder selbststandiges Amtsgericht zum 1 Juli 1968 aufgehobenAmtsgericht Schluchtern Schluchtern zum 1 Juli 1968 aufgelost und dem Amtsgericht Gelnhausen zugeordnetAmtsgericht Schwarzenfels Schwarzenfels zum 1 Oktober 1932 aufgelost und dem Amtsgericht Schluchtern zugeordnetAmtsgericht Steinau Steinau am 15 Juni 1943 dem Amtsgericht Schluchtern zugeordnet seit Herbst 1945 wieder selbststandiges Amtsgericht zum 1 Juli 1968 aufgehobenAmtsgericht Wachtersbach Wachtersbach am 15 Juni 1943 dem Amtsgericht Gelnhausen zugeordnet seit Herbst 1945 wieder selbststandiges AmtsgerichtAmtsgericht Weyhers Weyhers am 1 Juni 1933 in Amtsgericht Gersfeld umbenannt am 15 Juni 1944 dem Amtsgericht Fulda zugeordnetAmtsgericht Windecken Windecken am 15 Juni 1946 dem Amtsgericht Hanau zugeordnetDas Landgericht Kassel verfugte ursprunglich uber 34 Amtsgerichte 6 Amtsgericht Sitz ErlauterungenAmtsgericht Abterode Abterode zum 1 Oktober 1932 aufgelost und auf die Amtsgerichte Allendorf und Eschwege verteiltAmtsgericht Allendorf Bad Sooden Allendorf zum 1 Juli 1928 Umbenennung in Amtsgericht Bad Sooden Allendorf zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Witzenhausen erklart 1945 aufgehobenAmtsgericht Arolsen Bad Arolsen zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Korbach erklart zum 1 Oktober 1947 wieder eigenstandiges AmtsgerichtAmtsgericht Bischhausen Bischhausen zum 1 Oktober 1932 aufgelost und auf die Amtsgerichte Eschwege Sontra und Spangenberg verteiltAmtsgericht Eschwege Eschwege bestehtAmtsgericht Felsberg Felsberg zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Melsungen erklart zum 20 Dezember 1945 wieder eigenstandiges AmtsgerichtAmtsgericht Friedewald Friedewald zum 15 Juni 1943 stillgelegt und dem Amtsgericht Hersfeld angegliedertAmtsgericht Fritzlar Fritzlar bestehtAmtsgericht Grebenstein Grebenstein zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Hofgeismar erklart und 1945 aufgehobenAmtsgericht Grossalmerode Grossalmerode zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Witzenhausen erklart und vor 1945 aufgehobenAmtsgericht Gudensberg Gudensberg zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Fritzlar erklartAmtsgericht Hersfeld Bad Hersfeld Umbenennung am 4 Marz 1949 in Amtsgericht Bad Hersfeld am 1 November 1949 zum Landgericht FuldaAmtsgericht Hofgeismar Hofgeismar zum 1 Januar 2005 aufgehoben und dem Amtsgericht Kassel zugeordnetAmtsgericht Karlshafen Bad Karlshafen zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Hofgeismar erklart zum 1 Februar 1949 wieder eigenstandiges Amtsgericht zum 1 Juli 1968 zur Zweigstelle des Amtsgerichts Hofgeismar erklart und zum 1 April 1969 aufgehobenAmtsgericht Kassel Kassel bestehtAmtsgericht Korbach Korbach bestehtAmtsgericht Lichtenau Hessisch Lichtenau am 3 August 1889 Umbenennung in Amtsgericht Hessisch Lichtenau zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Witzenhausen erklart und 1945 aufgehobenAmtsgericht Melsungen Melsungen bestehtAmtsgericht Naumburg Naumburg zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Kassel erklart ab 1945 Zweigstelle des Amtsgerichts WolfhagenAmtsgericht Nentershausen Nentershausen zum 1 Oktober 1932 aufgelost und auf die Amtsgerichte Rotenburg an der Fulda und Sontra verteiltAmtsgericht Netra Netra zum 1 Oktober 1932 aufgelost und auf die Amtsgerichte Eschwege und Sontra verteilt am 1 Oktober 1933 als Zweigstelle des Amtsgerichts Eschwege wiederhergestelltAmtsgericht Niederaula Niederaula zum 1 Oktober 1932 aufgelost und auf die Amtsgerichte Hersfeld und Oberaula verteilt am 1 Oktober 1933 als Zweigstelle des Amtsgerichts Oberaula wiederhergestelltAmtsgericht Oberkaufungen Oberkaufungen zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Kassel erklartAmtsgericht Rotenburg an der Fulda Rotenburg an der Fulda zum 31 Dezember 2011 aufgehobenAmtsgericht Schenklengsfeld Schenklengsfeld zum 15 Juni 1943 stillgelegt und dem Amtsgericht Hersfeld zugeordnetAmtsgericht Sontra Sontra zum 1 Juni 1976 in eine Zweigstelle des Amtsgerichts Eschwege umgewandelt zum 1 November 2003 aufgehobenAmtsgericht Spangenberg Spangenberg zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Melsungen erklart ab dem 11 Dezember 1945 wieder selbststandiges AmtsgerichtAmtsgericht Veckerhagen Veckerhagen zum 1 Oktober 1932 aufgelost und auf die Amtsgerichte Grebenstein Hofgeismar und Karlshafen verteiltAmtsgericht Volkmarsen Volkmarsen zum 15 Juni 1943 stillgelegt und dem Amtsgericht Wolfhagen zugeordnet Amtsgericht Wanfried WanfriedAmtsgericht Bad Wildungen Bad Wildungen zum 15 Juni 1943 stillgelegt und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Korbach erklart ab dem 1 Dezember 1946 wieder selbststandiges AmtsgerichtAmtsgericht Witzenhausen Witzenhausen zum 1 Januar 2005 aufgehoben und dem Amtsgericht Eschwege zugeordnetAmtsgericht Wolfhagen Wolfhagen zum 1 Januar 2005 aufgehoben und dem Amtsgericht Kassel zugeordnetAmtsgericht Zierenberg Zierenberg zum 1 Oktober 1932 aufgelost und dem Amtsgericht Wolfhagen zugeordnetAmtsgericht Fulda Fulda ab dem 1 Oktober 1944 von Landgericht Hanau dem Landgericht Kassel uberwiesen seit 1949 dem Landgericht Fulda zugeordnetAmtsgericht Hunfeld Hunfeld ab dem 1 Oktober 1944 von Landgericht Hanau dem Landgericht Kassel uberwiesen seit 1949 dem Landgericht Fulda zugeordnetDas Landgericht Marburg verfugte ursprunglich uber 20 Amtsgerichte 6 Amtsgericht Sitz ErlauterungenAmtsgericht Amoneburg Amoneburg zum 1 Oktober 1932 aufgehoben und dem Amtsgericht Kirchhain zugeordnetAmtsgericht Battenberg Battenberg ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts Frankenberg Eder zum 1 Juli 1970 aufgelostAmtsgericht Biedenkopf Biedenkopf zwischen 1944 und 1949 dem Landgericht Limburg nachgeordnet bestehtAmtsgericht Borken Hessen Borken Hessen ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts Homberg Efze ab 1 April 1948 wieder selbststandig zum 1 Juli 1986 Zweigstelle des Amtsgerichts Fritzlar zum 1 Juli 1970 aufgelostAmtsgericht Frankenberg Eder Frankenberg Eder bestehtAmtsgericht Fronhausen Fronhausen ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts MarburgAmtsgericht Gemunden Wohra Gemunden am 1 Oktober 1933 neu gebildet ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts KirchhainAmtsgericht Gladenbach Gladenbach zwischen 1944 und 1949 dem Landgericht Limburg nachgeordnet zum 1 Juli 1986 Zweigstelle des Amtsgerichts BiedenkopfAmtsgericht Homberg Efze Homberg Efze 2006 aufgelostAmtsgericht Jesberg Jesberg zum 15 Juli 1943 stillgelegt und dem Amtsgericht Homberg Efze zugeordnetAmtsgericht Kirchhain Kirchhain bestehtAmtsgericht Marburg Marburg bestehtAmtsgericht Neukirchen Neukirchen ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts Treysa ab 30 Marz 1946 wieder selbststandig zum 1 Juli 1986 Zweigstelle des Amtsgerichts TreysaAmtsgericht Neustadt Hessen Neustadt Hessen ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts KirchhainAmtsgericht Oberaula Oberaula ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts Treysa ab 1946 zum Amtsgericht NeukirchenAmtsgericht Rauschenberg Rauschenberg zum 1 Oktober 1932 aufgelost und dem Amtsgericht Kirchhain zugeordnetAmtsgericht Rosenthal Rosenthal zum 1 Oktober 1932 aufgelost und den Amtsgerichten Frankenberg Eder und Jesberg zugeordnetAmtsgericht Treysa Treysa ab 1970 Amtsgericht Schwalmstadt bestehtAmtsgericht Vohl Vohl zum 1 Oktober 1932 aufgelost und auf die Amtsgerichte Frankenberg und Korbach aufgeteiltAmtsgericht Wetter Hessen Wetter Hessen ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts Marburg ab 30 Februar 1946 wieder selbststandig zum 1 Juli 1946 endgultig aufgehobenAmtsgericht Ziegenhain Ziegenhain ab 15 Juli 1943 Zweigstelle des Amtsgerichts Treysa 1945 endgultig aufgehobenGerichtsgebaude BearbeitenSeit 1746 hatte das Gericht seinen Sitz im linken Flugel des Renthof Gebaudes 1879 bis 1944 hatte das Gericht den Sitz im 1879 neu erbauten und 1944 im Krieg zerstorten Gerichts und Regierungsgebaude in Kassel in dem auch das Landgericht seinen Sitz hatte Richter BearbeitenPrasidenten des OLG Kassel Bearbeiten August Michael Mager 1879 1884 Ludwig Friedrich Wilhelm Consbruch 1884 1886 Max Ernst Eccius 1887 1905 Leopold von Hassell 1905 1913 Max Greiff 1913 1917 Hans Fritsch 1917 1925 Heinrich Anz 1925 1933 Kurt Delitzsch 1933 1945 7 Vizeprasidenten des OLG Kassel Bearbeiten Karl Martin 1930 etwa 1934 August Auffahrth 1934 1945 Senatsprasidenten am OLG Kassel Bearbeiten Carl Wangemann 1879 1880 8 Karl Martin 1924 1930 Wilhelm Petri ab 1881 Richter am OLG Kassel Bearbeiten Martin ab 1879 Schultze ab 1879 Klingender ab 1879 Kohler ab 1879 Herz ab 1879 Bustroff ab 1879 Bertram ab 1879 Suppes ab 1879 Walter von Hagens 1913 1920 Leopold von Hassell 1905 1913 Otto Palandt 1919 1933 Philipp Daltrop 1919 1924 anschliessend LG PrasidentLiteratur BearbeitenPeter Kumme Rechtsgeschichte Kassels des 19 und 20 Jahrhunderts In Georg Wannagat Kassel als Stadt der Juristen Juristinnen und der Gerichte in ihrer tausendjahrigen Geschichte 1990 ISBN 978 3452218018 S 63 141 Eckhart G Franz Hanns Hubert Hofmann Meinhard Schaab Gerichtsorganisation in Baden Wurttemberg Bayern und Hessen im 19 und 20 Jahrhundert Behordliche Raumorganisation seit 1800 Grundstudie 14 Veroffentlichungen der Akademie fur Raumforschung und Landesplanung Beitrage 100 ARL Hannover 1989 ISBN 3 88838 224 6 S 194 ff Wolfgang Form Hrsg Politische NS Justiz in Hessen die Verfahren des Volksgerichtshofs der politischen Senate der Oberlandesgerichte Darmstadt und Kassel 1933 1945 sowie Sondergerichtsprozesse in Darmstadt und Frankfurt M 1933 34 Diss 2005 Einzelnachweise Bearbeiten Die zeitgenossische Schreibweise von Kassel war bis zur Rechtschreibreform 1901 Cassel Entsprechend wurden auch die Gerichtsnamen mit C geschrieben Im Sinne der besseren Lesbarkeit ist im Text einheitlich die Schreibweise mit K gewahlt Gesetz betreffend die Errichtung der Oberlandesgerichte und der Landgerichte vom 4 Marz 1878 PrGS 1878 S 109 124 Carl Pfafferoth Jahrbuch der Deutschen Gerichtsverfassung Hrsg Reichsjustizamt Carl Heymanns Berlin 1897 S 99 Scan des Originals an der Harvard University auf HathiTrust abgerufen am 2 Juni 2023 Carl Pfafferoth Jahrbuch der Deutschen Gerichtsverfassung Hrsg Reichsjustizamt Carl Heymanns Berlin 1880 S 404 f Scan des Originals an der Harvard University auf HathiTrust abgerufen am 2 Juni 2023 Wolfgang Form Theodor Schiller Lothar Seitz Hrsg Justiz in Hessen Historische Kommission fur Hessen Marburg 2015 ISBN 978 3 942225 28 1 S 95 a b c Eckhart G Franz Hanns Hubert Hofmann Meinhard Schaab Gerichtsorganisation in Baden Wurttemberg Bayern und Hessen im 19 und 20 Jahrhundert Behordliche Raumorganisation seit 1800 Grundstudie 14 Veroffentlichungen der Akademie fur Raumforschung und Landesplanung Beitrage 100 ARL Hannover 1989 ISBN 3 88838 224 6 S 194 ff Biografie in Moritz von Kockritz Die deutschen Oberlandesgerichtsprasidenten im Nationalsozialismus 1933 1945 2011 ISBN 978 3 631 61791 5 S 86 92 Angehoriger des Corps Teutonia zu Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberlandesgericht Kassel amp oldid 234838572