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Wilhelm Petri 9 Oktober 1826 in Oestrich Rheingau 13 November 1897 in Kassel war ein deutscher Richter und Abgeordneter im Preussischen Abgeordnetenhaus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblink 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPetris Eltern waren der Weingutsbesitzer und Oberschultheiss Philipp Joseph Petri und dessen Frau Maria Anna Laspee Petri besuchte das Gymnasium Philippinum Weilburg Nach dem Abitur 1846 begann er an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und der Universitat Leipzig Rechtswissenschaft zu studieren 1847 trat er in das Corps Nassovia Heidelberg und in die nur einige Monate bestehende Guestphalia Leipzig I ein 1 Schliesslich ging er an die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat wo er am 10 Marz 1849 als Petri 3 Corpsschleifentrager der Rhenania Bonn wurde 1 2 Er war Anhanger des Deutschkatholizismus Zum Dr iur promoviert trat er in den nassauischen Justizdienst Er kam als Akzessist und Assessor 1866 nach Wiesbaden Nach der preussischen Annexion Nassaus war er von 1866 bis 1879 Richter am Landgericht Wiesbaden und am Oberlandesgericht Frankfurt am Main In jener Zeit 1872 1881 vertrat er den Wahlkreis Wiesbaden 2 Stadtkreis Wiesbaden im Preussischen Abgeordnetenhaus Er war Mitglied der Deutschen Fortschrittspartei gehorte aber keiner Fraktion an 3 Er erreichte 1877 dass das Nassauische Staatsarchiv im Lande verblieb Er sass im Vorstand des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung 1881 wurde er Senatsprasident am Oberlandesgericht Kassel 3 Den Ruhestand verlebte er in Kassel Aus der Ehe mit Margarethe Mathilde geb Hilf 26 Oktober 1921 4 gingen vier Kinder hervor Die alteste Tochter Marie Anna Margaretha 1861 heiratete den Kunsthistoriker Berthold Riehl Die zweite Tochter Adele 1867 1948 heiratete Theodor Bauer den nachmaligen Staatsminister in Schwarzburg Sondershausen 5 Die jungste Tochter Hilda Christina Aloyse 30 September 1872 heiratete 1900 den Juristen Carl Maempel 6 Siehe auch BearbeitenGrossherzogtum HessenLiteratur BearbeitenBernhard Mann Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 Nr 1726 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 606 Nr 3318 Weblink BearbeitenPetri Wilhelm Hessische Biografie Stand 6 Januar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten a b Kosener Corpslisten 1910 117 149 148 7 26 301 Matrikel der Rhenania Bonn a b Petri Wilhelm in Hessische Biografie Stand 15 April 2021 Todesanzeige in Der Deutsche Thuringer Tageblatt 1921 Nr 248 Henning Klostermann Bauer Theodor In Biographisches Lexikon fur Pommern Band 3 Hrsg Dirk Alvermann Nils Jorn 2019 ISBN 9783412500726 S 32 35 Verlobungsanzeige in Der Deutsche Sondershauser Tageblatt 1899 Nr 241 Normdaten Person GND 116134070 lobid OGND AKS VIAF 10589949 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petri WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Richter und Abgeordneter im Herzogtum NassauGEBURTSDATUM 9 Oktober 1826GEBURTSORT Oestrich Rheingau STERBEDATUM 13 November 1897STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Petri amp oldid 233383433