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Nickelin auch unter den veralteten bergmannischen Bezeichnungen Kupfernickel oder Rotnickelkies bekannt ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze mit der chemischen Zusammensetzung NiAs und ist damit chemisch gesehen Nickelarsenid Als enge Verwandte der Sulfide werden die Arsenide in dieselbe Klasse eingeordnet NickelinNickelin vom St Andreasberg im HarzAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1967 s p 1 IMA Symbol Nc 2 Andere Namen Arsennickel Kupfernickel bzw Koppernickel Niccolit Nickelit RotnickelkiesChemische Formel NiAsMineralklasse und ggf Abteilung Sulfide und SulfosalzeSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana II B 09a II C 20 020 2 CC 05 02 08 11 01Kristallographische DatenKristallsystem hexagonalKristallklasse Symbol dihexagonal dipyramidal 6 m2 m2 m 3 Raumgruppe P63 mmc Nr 194 Vorlage Raumgruppe 194 4 Gitterparameter a 3 61 A c 5 02 A 4 Formeleinheiten Z 2 4 Zwillingsbildung Vierlinge nach 101 1 allgemein moglich nach 314 1 Physikalische EigenschaftenMohsharte 5 bis 5 5 5 Dichte g cm3 gemessen 7 784 berechnet 7 834 5 Spaltbarkeit undeutlich nach 10 1 0 und 0001 6 Bruch Tenazitat muschelig sprode 5 Farbe kupferrosa 7 bis hellkupferrot grau bis schwarz anlaufend 5 Strichfarbe hellbraunlichschwarz 5 Transparenz undurchsichtigGlanz MetallglanzNickelin kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem entwickelt aber nur selten deutliche Kristallformen mit gestreiften Oberflachen Haufiger tritt er in Form von traubigen dendritischen oder kornigen bis massigen Aggregate auf Frische Mineralproben sind von heller kupferrosa bis roter Farbe und zeigen auf den Oberflachen einen metallischen Glanz An der Luft lauft das Mineral allerdings nach einiger Zeit grau bis schwarz an Seine Strichfarbe ist dagegen hellbraunlichschwarz Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 6 Bildung und Fundorte 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenAls Kupfernickel bzw Koppernickel schwedisch kopparnickel wurde fruher im mittelalterlichen Erzgebirge ein wie Kupfererz aussehendes Material bezeichnet aus dem sich aber kein Kupfer gewinnen liess als sei es von Berggeistern bzw Bergwerksdamonen Nickeln behext weswegen es die Bergleute auch Teufelskupfer nannten Eine der fruhesten Erwahnung des Minerals findet sich im 1694 verfassten Mineralogiebuch des Schweden Urban Hjarne 8 Erst 1751 gelang es Axel Frederic Cronstedt aus dem Kupfernickel ein reines Metall darzustellen das er der Uberlieferung entsprechend Nickel nannte Die Namen fur Cobalt Kobold und Wolfram haben ahnliche Hintergrunde Das Nickel selber wird wiederum mit Kupfer als Kupfernickel verwendet etwa in antiken Munzen und in Euromunzen Die bergmannische Bezeichnung Rotnickelkies ist unter anderem 1839 durch Ernst Friedrich Glocker 1793 1858 uberliefert und bezieht sich auf die typische Farbe des Minerals seinen Nickelgehalt und der Zuordnung zur veralteten Mineralklasse der kiese einer Gruppe verwandter Minerale mit starkem Metallglanz aber im Gegensatz zu den glanzen grosseren Harte Seinen bis heute gultigen und von der International Mineralogical Association IMA offiziell 1967 anerkannten 9 Mineralnamen Nickelin im Englischen und Franzosischen mit angehangtem e pragte 1832 Francois Sulpice Beudant 8 In der englischsprachigen Literatur ist das Synonym Niccolite verbreitet und entstand aus dem lateinischen Begriff Niccolum fur Nickel 6 Im ubertragenen Sinne dient Kupfernickel bzw Koppernickel auch als Ausdruck fur etwas das nicht das enthalt was sein Anschein verspricht So etwa habe der osterreichisch amerikanische Mathematiker Astronom und Forscher auf dem Gebiet der Geschichte der Astronomie Otto E Neugebauer 1899 1990 den preussischen Astronomen Nicolaus Copernicus Niklas Koppernigk 1473 1543 fur uberbewertet gehalten und als Koppernickel 10 bezeichnet Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Nickelin zur Klasse der Sulfide und Sulfosalze und dort zur Abteilung der Sulfide mit dem Stoffmengenverhaltnis M S 1 1 wo er zusammen mit Achavalit Breithauptit Freboldit Imgreit diskreditiert Jaipurit Kotulskit Langisit Pyrrhotin Sederholmit Smythit und Troilit die NiAs Reihe mit der System Nr II B 09a bildete Im zuletzt 2018 uberarbeiteten und aktualisierten Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr II C 20 20 In der Lapis Systematik entspricht dies der Abteilung Sulfide mit dem Stoffmengenverhaltnis Metall S Se Te 1 1 wo Nickelin als Namensgeber die Nickelin Gruppe II C 20 und den weiteren Mitgliedern Breithauptit Freboldit Hexatestibiopanickelit Kotulskit Langisit Sederholmit Sorosit Stumpflit Sudburyit und Vavrinit sowie im Anhang mit Cherepanovit Polarit Ruthenarsenit Sobolevskit und Wassonit bildet 7 Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA zuletzt 2009 aktualisierte 11 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Nickelin ebenfalls in die Abteilung der Metallsulfide M S 1 1 und ahnliche ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach den in der Verbindung vorherrschenden Metallen so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung mit Nickel Ni Eisen Fe Cobalt Co usw zu finden ist wo es zusammen mit Achavalit Breithauptit Freboldit Hexatestibiopanickelit Jaipurit Kotulskit Langisit Sederholmit Sobolevskit Stumpflit Sudburyit Vavrinit und Zlatogorit ebenfalls die Nickelin Gruppe mit der System Nr 2 CC 05 bildet In der vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchlichen Systematik der Minerale nach Dana ist Nickelin ebenfalls als Namensgeber der Nickelingruppe Hexagonal P63 mmc mit der System Nr 02 08 11 innerhalb der Unterabteilung der Sulfide einschliesslich Seleniden und Telluriden mit der Zusammensetzung AmBnXp mit m n p 1 1 zu finden Chemismus BearbeitenDie idealisierte theoretische Zusammensetzung von Nickelin NiAs besteht aus Nickel Ni und Arsen As mit dem Stoffmengenverhaltnis von 1 1 was einem Massenanteil Gewichts von 43 93 Ni und 56 07 As entspricht 12 In naturlichen Nickelinproben kann allerdings bis zu einem Prozent des Nickel durch Eisen und bis zu 2 9 Arsen kann durch Schwefel und Antimon bis knapp 30 13 diadoch gleichwertig ersetzt sein Bei uber 600 C bildet Nickelin mit Millerit NiS eine luckenlose Mischkristallreihe 13 Kristallstruktur Bearbeiten nbsp Nickelinkristall mit deutlich sichtbarer hexagonal pyramidaler KristalltrachtNickelin kristallisiert hexagonal in der Raumgruppe P63 mmc Raumgruppen Nr 194 Vorlage Raumgruppe 194 mit den Gitterparametern a 3 61 A und c 5 02 A sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle 4 Detaillierte Beschreibung siehe Nickelarsenid Struktur Eigenschaften Bearbeiten nbsp Nickelin mit gruner Annabergit Kruste aus Schwarzenberg im ErzgebirgskreisSein Nickelgehalt verrat sich haufig durch die grunliche Farbung seiner Oxidationshaut Nickelarsenat Annabergit 6 im Gegensatz zu den rotlichen Ausbluhungen der gewohnlich mit ihm brechenden Kobalterze Diese Erzgemenge bilden meist Gange seltener Lager und Nester in den azoischen und den alteren Sedimentformationen besonders im Perm und werden gleichzeitig auf Kobalt und Nickel verarbeitet Nickelin ist sehr bestandig und lost sich nur in starken Sauren wie Konigswasser Gemisch aus Salz HCl und Salpetersaure HNO3 6 oder Piranha Losung Gemisch aus Schwefelsaure H2SO4 und Wasserstoffperoxid H2O2 sowie einem Gemisch aus Kaliumpermanganat KMnO4 und Schwefelsaure 14 Unter dem Auflichtmikroskop zeigt Nickelin ein hohes Reflexionsvermogen in weisser Farbe mit einem deutlichen Stich nach Gelbrosa Der Farbton ist weniger satt als beim Nickelantimonid Breithauptit aber starker als beim Nickelarsenid Maucherit Auch Reflexionspleochroismus und Anisotropie Effekte sind beim Nickelin sehr hoch In Luft erscheint die Mineralfarbe je nach Richtung des auftreffenden Lichts hell weissgelb rosa w oder lichtbraunrosa e und in Ol weissrosa w oder dunkelbraunrosa e Lebhafte Farbeffekte treten bereits bei geringster Drehung im Analysator auf 14 Bildung und Fundorte BearbeitenNickelin bildet sich uberwiegend aus hydrothermalen Losungen in einem relativ niedrigen Temperaturbereich meso bis epithermal zwischen 300 und 100 C in Ganglagerstatten und formt hier wichtige Nickelerz Lagerstatten Daneben findet sich das Mineral in magmatischen Gesteinen wie serpentinisierten und Ultrabasiten wie beispielsweise in der Chrom Nickel Grube La Gallega bei Ojen in der spanischen Provinz Malaga 6 Als Begleitminerale konnen je nach Fundort unter anderem gediegen Bismut Silber und Arsen 13 sowie deren Sulfide und Verwandte wie unter anderem Bismuthinit Breithauptit Gersdorffit Maucherit Michenerit Nickelskutterudit Safflorit Skutterudit und Rammelsbergit auftreten 5 Als eher seltene Mineralbildung kann Nickelin an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein insgesamt ist er aber wenig verbreitet Weltweit sind bisher knapp 580 Fundorte 15 dokumentiert Stand 2020 Die wichtigsten Fundorte Deutschlands sind unter anderem das Richelsdorfer Gebirge in Hessen Bieber am westlichen Abhang des Spessart Saalfeld in Thuringen Schneeberg in Sachsen Wolfach im Schwarzwald das Mansfelder Kupferschiefer Revier z B Eisleben Hettstedt Sangerhausen und Wolfshagen im Harz Bekannt aufgrund aussergewohnlicher Nickelinfunde ist zudem Pohla Schwarzenberg im Erzgebirge wo Kristalle mit bis zu 1 5 cm Durchmesser entdeckt wurden 16 In Osterreich fand sich Nickelin unter anderem in einem Serpentinit Steinbruch bei Griesserhof in der Karntner Gemeinde Micheldorf sowie in mehreren Gruben im Salzburger Bezirk Zell am See und den Steiermarker Bezirken Leoben und Liezen In der Schweiz sind bisher mit dem Turtmanntal und der Gemeinde Ayer Val d Anniviers im Kanton Wallis sowie zwei Fundpunkten im Kanton Aargau nur wenige Fundorte dokumentiert Weitere Fundorte liegen unter anderem in Agypten Albanien Argentinien Jaguel Jujuy La Rioja Athiopien Australien New South Wales Tasmanien Bolivien Brasilien Minas Gerais Bulgarien China Guangxi Xinjiang Finnland Lapland Frankreich Grand Est Okzitanien Ghana Griechenland Gronland Kujalleq Indien Odisha Irak Iran Isfahan Irlan Italien Lombardei Piedmont Sardinien Japan Iwate Kanada Nordwest Territorien Ontario Quebec Saskatchewan der Demokratischen Republik Kongo Kasachstan im Kosovo in Mauretanien Mexiko Marokko Draa Tafilalet der Mongolei Niger Norwegen Agder Telemark im Oman auf Osttimor Polen Niederschlesien Portugal Rumanien Caras Severin Russland Krasnojarsk Murmansk Swerdlowsk Tscheljabinsk Schweden Vasterbotten Serbien Simbabwe Slowakei Spanien Andalusien Katalonien Sudafrika Mpumalanga Ostkap Sudkorea Tadschikistan Tansania Tschechien Bohmen und Mahren Turkei der Ukraine Odessa Ungarn Usbekistan im Vereinigten Konigreich England Schottland den Vereinigten Staaten von Amerika Colorado Kalifornien Nevada und in Vietnam 17 Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenF S Beudant Traite Elementaire de Mineralogie 2 Auflage Paris 1832 S 586 589 Nickeline nickel arsenical Arsenik Nickel Kupfernickel franzosisch rruff info PDF 165 kB abgerufen am 22 Juli 2020 Paul Ramdohr Die Erzmineralien und ihre Verwachsungen 4 bearbeitete und erweiterte Auflage Akademie Verlag Berlin 1975 S 660 670 Martin Okrusch Siegfried Matthes Mineralogie Eine Einfuhrung in die spezielle Mineralogie Petrologie und Lagerstattenkunde 7 vollstandig uberarbeitete und aktualisierte Auflage Springer Berlin u a 2005 ISBN 3 540 23812 3 S 36 Petr Korbel Milan Novak Mineralien Enzyklopadie Dorfler Natur Nebel Verlag Eggolsheim 2002 ISBN 978 3 89555 076 8 S 33 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nickeline Sammlung von Bildern Nickelin In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 22 Juli 2020 Nickeline search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 22 Juli 2020 englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Nickeline In rruff geo arizona edu Abgerufen am 22 Juli 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 David Barthelmy Nickeline Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 22 Juli 2020 englisch a b c Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables Chemical structural Mineral 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