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Breithauptit veraltet auch als Antimonnickel bekannt ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung NiSb und damit chemisch gesehen Nickelantimonid Als enge Verwandte der Sulfide werden die Antimonide in dieselbe Klasse eingeordnet BreithauptitBreithauptit auf Calcit Fundort Grube Samson St Andreasberg Harz Bildbreite 17 mm Allgemeines und KlassifikationIMA Symbol Bhp 1 Andere Namen Antimonnickel antimonischer Pyrrhotin Breithauptin NickelantimonidChemische Formel NiSb 2 Mineralklasse und ggf Abteilung Sulfide und Sulfosalze einschliesslich Selenide Telluride Arsenide Antimonide Bismutide Sulfarsenite Sulfantimonite Sulfbismuthite System Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana II B 09a II C 20 030 02 CC 05 02 08 11 02Kristallographische DatenKristallsystem hexagonalKristallklasse Symbol dihexagonal dipyramidal 6 m2 m2 m 3 Raumgruppe P63 mmc Nr 194 Vorlage Raumgruppe 194 2 Gitterparameter a 3 95 A c 5 15 A 2 Formeleinheiten Z 2 2 Zwillingsbildung Zwillingsebenen nach 101 1 4 Physikalische EigenschaftenMohsharte 5 5 4 Dichte g cm3 gemessen 7 591 bis 8 23 berechnet 8 629 4 Spaltbarkeit fehlt 5 Bruch Tenazitat uneben bis muschelig sprode 4 Farbe helles Kupferrot mit einem Stich ins Violette 4 Strichfarbe rotlichbraun 4 Transparenz undurchsichtig opak 4 Glanz Metallglanz 4 Breithauptit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und entwickelt meist dendritische bis derbe Mineral Aggregate selten aber auch nadelige bis dunntafelige Kristalle bis etwa einen Millimeter Grosse Das Mineral ist in jeder Form undurchsichtig opak und zeigt auf den Oberflachen hellkupferroten Kristalle und Aggregate einen metallischen Glanz Auf der Strichtafel hinterlasst es einen rotlichbraunen Strich Mit der Zeit dunkelt die Farbe des Minerals durch Anlaufen etwas nach und erhalt einen schwachen violetten Schimmer Mit einer Mohsharte von 5 5 gehort Breithauptit zu den mittelharten Mineralen die sich ahnlich wie das Referenzmineral Apatit 5 gerade noch von einem Messer ritzen lassen Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 6 Modifikationen und Varietaten 7 Bildung und Fundorte 8 Verwendung 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenEntdeckt wurde das Mineral erstmals im Bergbaurevier Sankt Andreasberg im Oberharz in Niedersachsen Als Entdecker wird der Karl Volkmar aus Braunschweig genannt der zu dieser Zeit in Gottingen studierte Die Erstbeschreibung erfolgte 1833 durch Friedrich Stromeyer und Friedrich Hausmann die das Mineral zunachst als Antimonnickel bezeichneten 6 1840 erwahnte August Breithaupt in seinem Bericht Beitrage zur naheren Kenntniss einiger Kiese und der kiesbildenden Metalle auch neue Isomorphieen dass der Antimonnickel den er selbst als antimonischen Pyrrhotin oder wie Stromeyer und Hausmann als Antimonnickel bezeichnete von Julius Frobel als Breithauptin bezeichnet wurde Dies sei aber gegen seine Ansicht der Nomenklatur 7 Wilhelm Haidinger fuhrte schliesslich 1845 den bis heute gultigen Namen Breithauptit ein 8 Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Breithauptit zur Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze und dort zur Abteilung der Sulfide mit dem Stoffmengenverhaltnis M etall S chwefel r 1 1 wo er zusammen mit Achavalit Achavalit Freboldit Imgreit diskreditiert Jaipurit Kotulskit Langisit Nickelin Pyrrhotin Sederholmit Smythit und Troilit die NiAs Reihe mit der System Nr II B 09a bildete Im Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr II C 20 30 In der Lapis Systematik entspricht dies der Abteilung Sulfide mit dem Stoffmengenverhaltnis Metall S Se Te 1 1 wo Breithauptit zusammen mit Freboldit Hexatestibiopanickelit Kotulskit Langisit Nickelin Sederholmit Sorosit Stumpflit Sudburyit und Vavrinit sowie im Anhang mit Cherepanovit Polarit Ruthenarsenit Sobolevskit und Wassonit die Nickelin Gruppe bildet Stand 2018 5 Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA bis 2009 aktualisierte 9 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Breithauptit ebenfalls in die Abteilung der Metallsulfide M S 1 1 und ahnliche ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach den in der Verbindung vorherrschenden Metallen so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung mit Nickel Ni Eisen Fe Cobalt Co usw zu finden ist wo es zusammen mit Achavalit Freboldit Hexatestibiopanickelit Jaipurit Kotulskit Langisit Nickelin Sederholmit Sobolevskit Stumpflit Sudburyit Vavrinit und Zlatogorit die Nickelingruppe mit der System Nr 2 CC 05 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Breithauptit in die Klasse der Sulfide und Sulfosalze und dort in die Abteilung der Sulfidminerale ein Hier ist er in der Nickelingruppe Hexagonal P63 mmc mit der System Nr 02 08 11 innerhalb der Unterabteilung der Sulfide einschliesslich Seleniden und Telluriden mit der Zusammensetzung AmBnXp mit m n p 1 1 zu finden Chemismus BearbeitenDer idealen theoretischen Zusammensetzung von Breithauptit NiSb zufolge besteht das Mineral aus Nickel Ni und Antimon Sb im Stoffmengenverhaltnis von 1 1 was einem Massenanteil Gewichts von 32 53 Ni und 67 47 Sb entspricht 10 Mikrosondenanalysen an naturlichen Breithauptitproben aus der Typlokalitat Sankt Andreasberg ergaben eine fast ideale Zusammensetzung Proben aus der Hudson Bay Mine nahe der kanadischen Stadt Cobalt Ontario wiesen dagegen zusatzlich geringe Beimengungen an 0 59 Gew Cobalt Co 0 58 Gew Arsen As und 0 04 Gew Eisen Fe auf 4 Kristallstruktur BearbeitenDie Nickel bzw Antimonatome bilden im Breithauptit eine hexagonale dichteste Kugelpackung in der Raumgruppe P63 mmc Raumgruppen Nr 194 Vorlage Raumgruppe 194 mit den Gitterparametern a 3 95 A und c 5 15 A sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle vgl auch die analoge Struktur des Nickelarsenid 2 Sowohl die Nickel als auch die Antimonatome sind sechsfach koordiniert Wahrend es sich beim Nickel um ein oktaedrisches Koordinationspolyeder handelt ist es beim Antimon ein trigonales Kristallstruktur von Breithauptit nbsp mit Blickrichtung parallel zur a Achse nbsp mit Blickrichtung parallel zur b Achse nbsp mit Blickrichtung parallel zur c Achse nbsp in der kristallographischen StandardausrichtungFarbtabelle Ni 0 SbEigenschaften BearbeitenBreithauptit ist loslich in Salpetersaure HNO3 und Konigswasser 11 Vor dem Lotrohr ist das Mineral nur schwer schmelzbar aber es entsteht ein Beschlag aus Antimon 12 Erzmikroskopisch ist Breithauptit durch seine satt rosa bis violette Farbe und sein hohes Reflexionsvermogen leicht von anderen Mineralen zu unterscheiden Allenfalls eine Verwechslung mit Nickelin Rotnickelkies ist moglich Des Weiteren lasst sich in Gefugeschliffbildern aufgrund des durch wechselnde Gehalte an NiAs Molekulen hervorgerufenen zonaren Kristallaufbaus Reflexionspleochroismus oder auch Anisotropie Effekte beobachten 13 Modifikationen und Varietaten BearbeitenAls bisher einzige Varietat des Breithauptit ist der arsenhaltige Arit bekannt Benannt wurde Arit nach dessen Typlokalitat der Ar Mine bei Eaux Bonnes im franzosischen im Departement Pyrenees Atlantiques 14 Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Breithauptit Fundort Cobalt Gowganda Ontario Kanada Bildgrosse 8 6 cm nbsp Breithauptit kupferfarbig Skutterudit grau und Calcit weiss aus der Typlokalitat Sankt Andreasberg Goslar Niedersachsen Gesamtgrosse 3 1 cm 2 6 cm 2 3 cmBreithauptit bildet sich aus hydrothermalen Losungen in Gang Lagerstatten speziell in Calcitadern Begleitminerale sind unter anderem Calcit Chalkopyrit Cobaltit Cubanit Galenit Maucherit Nickelin Pyrrhotin gediegen Silber Sphalerit Tetraedrit und Ullmannit 4 Als eher seltene Mineralbildung kann Breithauptit an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein insgesamt ist er aber wenig verbreitet Bisher sind rund 190 Fundorte dokumentiert Stand 2020 15 Ausser an seiner Typlokalitat dem Bergbaurevier Sankt Andreasberg als historischer Fundstatte sowie im ebenfalls zur Gemeinde Braunlage gehorenden Revier Steinfeld in Niedersachsen trat das Mineral in Deutschland unter anderem noch in der Grube Tannenboden bei Wieden und der Grube Wenzel bei Oberwolfach in Baden Wurttemberg bei Ramsbeck in der Grube Ostwig bei Nuttlar und der Eisenerzgrube Storch amp Schoneberg bei Gosenbach in Nordrhein Westfalen bei Imsbach Grube Reich Geschiebe Bad Ems Grube Merkur und Obermoschel Grube Carolina sowie bei Freiberg Schonbrunn bei Oelsnitz Vogtl und Tirpersdorf in Sachsen auf In Osterreich fand sich Breithauptit bisher bei Schwemmberg nahe Radstadt in Salzburg sowie bei Kirchdorf in der Gemeinde Pernegg an der Mur Kraubath an der Mur an der Zinkwand bei Schladming im Obertalbachtal und bei Arzberg in der Steiermark Bekannt aufgrund aussergewohnlicher Breithauptitfunde sind zudem die Cobalterz Lagerstatten bei Cobalt Gowganda im Verwaltungsbezirk Timiskaming District in der kanadischen Provinz Ontario und Vlakfontein in der sudafrikanischen Provinz Transvaal wo Verwachsungen von Breithauptit mit Pyrrhotin Magnetkies und Pentlandit gefunden wurden 16 Des Weiteren gehoren auch Clai bei Saint Etienne de Tinee im franzosischen Departement Alpes Maritimes 17 und die Montoliu Minen in der katalanischen Gemeinde Naut Aran in Spanien 18 zu den bekannteren Fundorten Weitere Fundorte liegen unter anderem in Argentinien Australien Finnland Gronland Indien Irland Italien Japan Kanada Norwegen Russland Schweden Slowakei Spanien Tansania Tschechien Usbekistan im Vereinigten Konigreich Grossbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika USA 19 Gelegentlich entsteht Breithauptit auch synthetisch als Huttenprodukt 12 Verwendung Bearbeiten nbsp Stuck hochreines NickelantimonidAnwendung findet Nickelantimonid als Werkstoff in magnetischen Feldplatten wo es zwischen magnetisch empfindlichen Schichten aus Indiumantimonid InSb eingebracht wird Magnetische Feldplatten andern in Abhangigkeit von der magnetischen Flussdichte ihren elektrischen Widerstand und dienen als Sensor fur Magnetfelder Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenF Stromeyer J F L Hausmann Gottingische Gelehrte Anzeigen Unter der Aufsicht der Gesellschaft der Wissenschaften Band 201 16 Dezember 1833 S 2001 2008 rruff info PDF 367 kB abgerufen am 20 Juli 2020 Carl Hintze 8 Arit Ni Sb As 9 Breithauptit Antimonnickel NiSb In Handbuch der Mineralogie Band 1 1904 S 624 626 online verfugbar bei archive org Internet Archive abgerufen am 20 Juli 2020 Nils Alsen Rontgenographische Untersuchung der Kristallstrukturen von Magnetkies Breithauptit Pentlandit Millerit und verwandten Verbindungen In Geologiska Foreningens i Stockholm Forhandlingar Band 47 1925 S 19 72 rruff info PDF 3 8 MB abgerufen am 19 Juli 2020 Charles Palache Harry Berman Clifford Frondel The System of Mineralogy of James Dwight Dana and Edward Salisbury Dana Yale University 1837 1892 Teil I Elements Sulfides Sulfosalts Oxides 7 Auflage John Wiley and Sons New York 1944 S 238 239 englisch Paul Ramdohr Die Erzmineralien und ihre Verwachsungen 4 bearbeitete und erweiterte Auflage Akademie Verlag Berlin 1975 S 670 671 Thomas Witzke Klaus Thalheim Andreas Massanek Minerale mit einer Typlokalitat in Sachsen In Erzgebirge Bergbaugeschichte Mineralienschatze Fundorte Band 1 Bode Lauenstein 2018 ISBN 978 3 942588 22 5 S 588 590 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Breithauptite Sammlung von Bildern Breithauptit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 20 Juli 2020 Breithauptite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 26 Juli 2020 englisch Breithauptite search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 19 Juli 2020 englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Breithauptite In rruff geo arizona edu Abgerufen am 19 Juli 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables Chemical structural Mineral Classification System 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 85 englisch David Barthelmy Breithauptite Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 19 Juli 2020 englisch a b c d e f g h i j Breithauptite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 englisch handbookofmineralogy org PDF 59 kB abgerufen am 19 Juli 2020 a b Stefan Weiss Das grosse Lapis Mineralienverzeichnis Alle Mineralien von A Z und ihre Eigenschaften Stand 03 2018 7 vollkommen neu bearbeitete und erganzte Auflage Weise Munchen 2018 ISBN 978 3 921656 83 9 F Stromeyer J F L Hausmann Gottingische Gelehrte Anzeigen Unter der Aufsicht der Gesellschaft der Wissenschaften Band 201 16 Dezember 1833 S 2001 2008 rruff info PDF 367 kB abgerufen am 20 Juli 2020 August Breithaupt Beitrage zur naheren Kenntniss einiger Kiese und der kiesbildenden Metalle auch neue Isomorphieen In J C Poggendorff Hrsg Annalen der Physik Band 127 Nr 51 Barth Leipzig 1840 S 510 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 20 Juli 2020 Wilhelm Haidinger Handbuch der Bestimmenden Mineralogie Braumuller und Seidel Wien 1845 S 559 562 Zweite Klasse Geogenide XIII Ordnung Kiese I Nickelkies Breithauptit rruff info PDF 246 kB abgerufen am 19 Juli 2020 Ernest H Nickel Monte C Nichols IMA CNMNC List of Minerals 2009 PDF 1 82 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Januar 2009 abgerufen am 19 Juli 2020 englisch Breithauptit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 20 Juli 2020 Helmut Schrocke Karl Ludwig Weiner Mineralogie Ein Lehrbuch auf systematischer Grundlage de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 006823 0 S 196 a b Friedrich Klockmann Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie Hrsg Paul Ramdohr Hugo Strunz 16 Auflage Enke Stuttgart 1978 ISBN 3 432 82986 8 S 447 Erstausgabe 1891 Paul Ramdohr Die Erzmineralien und ihre Verwachsungen 4 bearbeitete und erweiterte Auflage Akademie Verlag Berlin 1975 S 670 671 Arite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 19 Juli 2020 englisch Localities for Breithauptite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 19 Juli 2020 englisch Petr Korbel Milan Novak Mineralien Enzyklopadie Dorfler Natur Edition Dorfler im Nebel Verlag Eggolsheim 2002 ISBN 978 3 89555 076 8 S 33 R Pierrot P Picot J Feraud J Vernet Inventaire Mineralogique de la France no 4 Alpes Maritimes In BRGM Paris 1974 franzosisch Mata Perello Els minerals de Catalunya Institut d Estudis Catalans Barcelona 1990 ISBN 84 7283 147 7 katalanisch Fundortliste fur Breithauptit beim Mineralienatlas und bei Mindat abgerufen am 19 Juli 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Breithauptit amp oldid 239308554