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Myndos altgriechisch Myndos lateinisch Myndus ist der Name einer antiken Stadt in der historischen Landschaft Karien im Sudwesten Kleinasiens etwa 20 km westlich von Halikarnassos heute Bodrum auf der gleichnamigen Halbinsel in der Agais Etwa ein Drittel der ehemals von einer Stadtmauer umgebenen Flache ist heute von der turkischen Stadt Gumusluk uberbaut Sudlicher Teil der Hafenbucht von Myndos mit Blick auf die Hasen Insel Tavsan Adasi Gumusluk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Mythos und Geschichte 3 Munzen 4 Bistum 5 Archaologie 5 1 Lelegische Mauer 5 2 Hasen Insel Tavsan Adasi 5 3 Unterwasser Funde 5 4 Wasserheiligtum 5 5 Kaiserzeitliche Badeanlage 5 6 Felsengraber 5 7 Saulenreihe 5 8 Eklisia 6 Sonstiges 7 Personlichkeiten 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMyndos wurde zunachst als Hohensiedlung gegrundet dann aber in die Ebene an eine Bucht der Agais verlegt die ein naturliches Hafenbecken bildet In der Mitte der Bucht liegt eine Halb Insel turk Tavsan Adasi Hasen Insel die durch eine heute wenige Zentimeter unter Wasser liegende Mauer mit dem Festland verbunden war Dadurch konnte die Einfahrt zum Hafen besonders einfach geschutzt werden Direkt an der Kuste erhebt sich die Landschaft in ein hugeliges Bergland Mythos und Geschichte BearbeitenMyndos wird von einigen antiken Autoren erwahnt Die jeweiligen Ausfuhrungen fallen dabei stets knapp aus was daran gelegen haben konnte dass die Stadt keine grosse politische Bedeutung hatte Myndos soll als Hohensiedlung von griechischen Siedlern aus Troizen dessen Hafen ca 50 km Seeweg von Athen entfernt lag gegrundet worden sein 1 Die Stadt muss schon fruh einen Hafen gehabt haben der moglicherweise 3 5 km 2 vom Siedlungsplatz entfernt an der Kuste lag Folgerichtig wurden Schiffe auch fur kriegerische Auseinandersetzungen ausgestattet Beispielsweise berichtet Herodot uber die Teilnahme einer Trireme auf persischer Seite am Versuch im Jahr 500 v Chr die Insel Naxos einzunehmen 3 Der Schiffsfuhrer mit dem griechisch karischen Namen Skylax mit dem Wortstamm Hund also etwa Alter Hund 4 soll nachts keine Schiffswache aufgestellt haben Der Streit um seine Bestrafung soll der Anlass fur den Ionischen Aufstand gewesen sein Mindestens in den Jahren 453 452 bis 421 420 war Myndos Mitglied im attisch delischen Seebund Der Tribut in Hohe von 750 Drachmen 5 war relativ gering was z B daran gelegen haben konnte dass Myndos stattdessen Schiffe stellte 6 oder eine geringe politische Bedeutung hatte 2 Fur die Seeschlacht von Aigospotamoi im Jahr 405 v Chr stellte Myndos mindestens eine Trireme mit dem Kommandeur Theopompos die auf der siegreichen Seite Spartas unter Lysander gegen Athen teilnahm In Delphi wurde als Erinnerung an den Sieg ein Figurenensemble gestiftet das auch eine Statue des Theopompos von Myndos umfasste 7 Die spateren nicht griechisch sprechenden lelegischen Bewohner entgingen zwar 362 v Chr einer Umsiedlung durch Maussolos in seine Regierungsstadt Halikarnassos 8 ihr Wohnort wurde jedoch direkt zum Hafen verlegt Der Siedlungsplatz an der Kuste wurde dafur mit einer grosszugig ausgelegten Mauer umgeben Angesichts der offensichtlich unverhaltnismassig grossen Stadttore soll der Kyniker Diogenes den Ausspruch Manner von Myndos verschliesst eure Tore damit euch die Stadt nicht davolauft gepragt haben 9 Beide Stadte Myndos altgriechisch Myndos und Alt Myndos Palaia Myndos konnten zeitweise gleichzeitig bewohnt worden sein 10 Arrian behauptet Alexander der Grosse habe Myndos im Jahr 334 v Chr vergeblich belagert Wahrend der Belagerung von Halikarnassos wurde Alexander zugetragen dass sich Myndos ergeben wurde wenn er nachts vor dessen Toren erschiene Er zog deshalb einen Teil des Belagerungsheeres von Halikarnassos ab und begab sich nach Myndos Die Myndier ergaben sich aber nicht sondern verteidigten die Stadt mit auf dem Seeweg herbeigeholten Verstarkungstruppen aus Halikarnassos Alexander liess einen Turm an der Stadtmauer unterminieren was diesen zum Einsturzen brachte aber die Mauer hielt stand Daraufhin zog Alexander ab 11 Erst im folgenden Jahr 333 v Chr gelang es Alexanders Generalen Ptolemaios und Alessandros die Stadt einzunehmen 12 Im Jahr 308 v Chr nutzte Ptolemaios I den Hafen der Stadt 13 und sie blieb im 3 Jahrhundert v Chr meist ptolemaisch 14 Ab 200 v Chr ging der Einfluss der Ptolemaer im Agaisraum sukzessive zuruck Im Verlauf des Funften Syrischen Krieges bzw des zeitgleich stattfindenden Zweiten Makedonisch Romischen Krieges entfernte sich Myndos von der Einfluss Sphare Agyptens Es wurde 197 v Chr durch Rhodos einen Alliierten Roms militarisch gegen Angriffe durch Antiochos III aus Persien beschutzt 15 In einem Friedensvertrag zwischen Milet und Magnesia wird Myndos 196 v Chr als Verbundeter von Rhodos erwahnt 16 In diese Zeit fallt die Erwahnung des Ortsnamens von Myndos im deuterokanonischen 1 Buch der Makkabaer des Alten Testaments Es wird ein romischer Schutzbrief fur die Juden beschrieben der an verschiedene Konige und Lander gerichtet war darunter u a Myndos Karien Halikarnass 1 Makk 15 23 EU Myndos wurde 133 v Chr durch Aristonikos erobert dessen Vater hatte sein Reich einschliesslich Karien mit Myndos testamentarisch Rom ubereignet 17 Im Zuge Aristonikos Niederschlagung durch Rom wurde Myndos in die romische Provinz Kleinasien eingegliedert 43 v Chr nutzte Cassius einer der Caesar Morder den Hafen von Myndos fur die Vorbereitungen einer Invasion der Insel Rhodos wahrend Brutus in Lykien einen Kriegszug vorbereitete 18 Myndos wurde dann von Marcus Antonius dem Gewinner der Auseinandersetzung vorubergehend der rhodischen Verwaltung unterstellt wohl um von dort Geld als Wiedergutmachung fur die Kriegsschaden eintreiben zu konnen 19 Myndos hatte eine grossere judische Gemeinde und war in der byzantinischen Zeit Sitz eines christlichen Bischofs Munzen Bearbeiten nbsp Silberne Drachme aus der Mitte des 2 Jh v Chr aus 1996 Myndos Hoard CH 9 522 nbsp Silberne Hemidrachme aus der zweiten Halfte des 2 Jh v Chr aus CH 8 481Ab dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert sind Munzen aus Myndos belegt Charakteristisch ist neben der Herkunftsangabe MYNDIWN und dem Namen eines Magistrats die Abbildung des Kopfschmucks der agyptischen Gottin Isis Sonnenscheibe mit Hornern darauf zwei Federn oder eines geflugelten Blitzbundels Donnerkeil als Symbol fur Zeus auf dem Revers sowie die Darstellung einer Gottheit Kopf des Zeus bzw Serapis des Apollon des Dionysos auch Athene und Artemis auf dem Avers Die Munzen wurden zum Teil als Hortfund angetroffen Jahr Fundort Katalog aus Myndos wann geschlossen1888 bei Bodrum IGCH 20 1352 6 Drachmen 2 1 Jh v Chr 1934 in Karien CH 21 8 485 91 Drachmen 8 Hemidrachmen 71 Trihemi oboli ca 100 v Chr 1987 unbekannt CH 8 481 188 Hemidrachmen ca 100 v Chr 1989 unbekannt CH 8 482 22 Drachmen ca 100 v Chr 1985 unbekannt CH 8 495 5 Drachmen 39 Hemidrachmen ca 100 75 v Chr 1996 unbekannt CH 22 9 522 ca 300 Drachmen ca Mitte 2 Jh v Chr Auf den ca 730 oben angegebenen Munzen finden sich 46 Namen von Magistraten 23 A Aigyptos Alexandros Amphiktyon Apollodorus Apollonios ArtemesD Damo Damogenes Demetrios Demopeithes Demophon Diodoros Dion DrakonE Epigonos Etearchos ExekesH Hermogenes Hermolykos Herodoros Hestiaios HieroklesK Kallikles KallistratosM Menedemos Menestratos Menodoros Menodotos Menoites Menophilos Metrodorus MoiragenesN NikoklesP Peithias Pheraios Philippos Philon Pro onS Sostratos Straton SymmachosT Taurion Theainetos Theodoros Theodotos TheoklesBeachtlich 2 ist das Vorkommen der Doppelaxt hier als Attribut eines Hauptgottes der Karer den die Griechen Zeὺs Stratios den kriegerischen Himmelsgott nannten 24 Die Produktion von myndischen Silbermunzen wurde spatestens um 49 v Chr eingestellt 25 Es sind jedoch romisch kaiserzeitliche Bronze Munzen mit der Aufschrift MYNDIWN gefunden worden 26 Bistum BearbeitenIn der Rangliste der Wurdentrager der Ostkirche 27 ist Myndos unter den letzten Funf der Eparchie Karia und jeweils drei bzw vier Platze nach Halikarnassos aufgefuhrt Fur die Jahre 431 n Chr und 451 n Chr sind in den Akten der Konzile von Ephesos und Chalkedon Bischofe aus Myndos als Teilnehmer vermerkt Archelaos von Myndos 28 und Alphios von Myndos 29 Fur die Jahre 680 n Chr in Konstantinopel III und 787 n Chr in Nicaa II ist jeweils ein Joannes episc Mindi 30 aufgefuhrt In der romisch katholischen Kirche wird seit 1729 der Titel Bischof von Myndos als Titularbischof vergeben Archaologie BearbeitenDie wissenschaftlich archaologische Erkundung des Gebiets der heutigen Stadt Gumusluk begann mit Reiseberichten u a von Charles Thomas Newton 31 John Linton Myres und William Roger Paton 32 im 19 Jahrhundert Systematische Ausgrabungen fanden in Myndos ab 2004 statt zunachst durch das Museum fur Unterwasserarchaologie in Bodrum ab 2006 durch die Universitat Bursa unter Leitung von Prof Mustafa Sahin 33 Die Universitat Hamburg beteiligte sich mit geophysikalischen Untersuchungen von 2011 bis 2014 34 Die Forschungsarbeiten wurden 2015 nach lokalpolitischen Auseinandersetzungen 35 eingestellt 36 Lelegische Mauer Bearbeiten Die sogenannte lelegische Mauer erstreckt sich auf dem Bergrucken der Halbinsel Kocadag die den nordlichen Teil des Hafens von der Agais trennt Sahin beschreibt die 2 75 m dicke Mauer als aus grosseren wenig regelmassig gefugten polygonalen Blocken eines harten Steins in Trockenmauertechnik errichtet 37 ohne Fundierung und damit als eine kyklopische Mauer vom Typus III nach N C Loader 38 Diese Technik treffe man vor allem in Bootien und der Argolis an womit eine Beziehung zu Troizen hergestellt ware Ein tiefer gelegener Teil der Mauer ist zum Teil mit spateren Befestigungen uberbaut Insgesamt umschliesst sie einen moglichen Siedlungsbereich mit Felsvertiefungen die vermutlich von Hausern stammen sowie Spuren von Felsentreppen Sahin vermutet hier den Ort von Alt Myndos den G E Bean und J M Cook und andere auf dem ca 3 5 km landeinwarts gelegenen grauen Berg Bozdag 39 vermutet haben denn dort finden sich neben Uberresten einer lelegischen Besiedelung ein Steinbruch sowie Anzeichen von historischem Silber Bergbau 40 Andere Teile der Stadtmauer beispielsweise an der ostlichen Ecke dort ist auch ein Turm stammen aus der Zeit des Maussolos und sind aus Granit in pseudo isodomer Technik gebaut 41 Hasen Insel Tavsan Adasi Bearbeiten nbsp Blick auf die Hasen Insel Tavsan Adasi Ausgrabungen sichtbarDurch Ausgrabungen 2009 und 2011 wurden Teile einer dreischiffigen Basilika freigelegt Im mittleren Schiff ist ein ornamentaler Mosaik Fussboden aus dem 5 Jahrhundert n Chr gut erhalten Im nordlichen Abschnitt dieser Basilika fanden sich zwolf fruh byzantinische Graber mit kleinen Grabbeigaben darunter Munzen aus dem 8 Jahrhundert sowie Fragmente von einem Marmor Fries mit einer Jagdszene mit Pferd und Lowe Dabei wurde ein Grab gefunden das lediglich acht Schadel enthielt in einem davon waren zwei 6 bis 8 cm langen Nageln eingeschlagen Es wird angenommen dass der Kopf nach der Hinrichtung zur Schau gestellt wurde und die Nagel als Befestigung dafur dienten Es konnte sich dabei eventuell um christliche Martyrer handeln Die Ausgrabungen deuten darauf hin dass die Kirche bis zur Zerstorung durch ein Erdbeben im 12 Jahrhundert benutzt dann aber nicht repariert und aufgegeben wurde 42 In der Nahe fand man rechteckige Vertiefungen die als Zisternen gedeutet werden sowie einen Kuchenbereich mit Terrakotta Fliesen und einem Tandur Ofen 42 Ausserdem wurde in westlicher Richtung ein U formiger stark beschadigter Altar entdeckt der uber dem Hafen thront sein Ausseres war moglicherweise ursprunglich mit Marmorplatten bedeckt 33 Ein 2013 aufgefundener Marmor Block tragt eine Weiheinschrift von Marcus Ulpius Traianus an Apollon Archegetes Der genannte Marcus Ulpis Traianus konnte der spatere Kaiser Trajan sein oder dessen gleichnamiger Vater der 79 80 n Chr Prokonsul der Provinz Asia war Auf der Hasen Insel war demnach schon in vorchristlicher Zeit ein Apollon Archegetes Tempel der spater zu einer Kirche umgebaut und weitergenutzt wurde 33 Die Hasen Insel ist mit dem Festland durch eine Mauer verbunden die ursprunglich nicht unter Wasser gebaut wurde Unterwasser Funde Bearbeiten Im Unterwasser Museum in Bodrum sind einige Funde aus dem Hafen von Myndos ausgestellt Dazu gehoren unter anderem mykenische Terrakota Fragmente ein Teil eines Kouros eine hellenistische Grabplatte und Teile mit griechisch romischen Inschriften Es wurden auch intakte Amphoren ca aus dem 4 Jahrhundert geborgen 41 Im Wasser um die Hasen Insel Tavsan Adasi finden sich dichte Architektur Massen darunter Keramik und Amphoren Scherben in grosserer Zahl sowie mindestens eine Kanonenkugel aus Stein Architekturteile Steinblocke zum Teil Marmor liegen auf den Scherben Es wird vermutet dass die Gebaude am Ufer durch ein oder mehrere Erdbeben zerstort worden sind und die Gebaudeteile dabei ins Wasser rutschten Am Hafeneingang befinden sich in der Nahe des zum Teil aus dem Wasser ragenden Wellenbrechers grossere Mengen an Amphoren Scherben sowie zufallig verteilte Steinblocke bis 18 m tief 43 Auf der gegenuberliegenden Seite des Hafeneingangs befindet sich eine Hafenmole von der aus moglicherweise eine Kette zur Hasen Insel gespannt werden konnte um die Hafeneinfahrt zu versperren 44 Das Datum der Konstruktion wird auf das 5 Jahrhundert v Chr geschatzt 45 Wasserheiligtum Bearbeiten Eine Sichtungsgrabung in der Ebene nordostlich des Hafens in der das Zentrum der antiken Stadt vermutet wird brachte 2006 unter anderem eine Wasserleitung zu Tage Die Rohre liegen auf extra dafur verlegten bearbeiteten Steinblocken und sind mit einer dicken Schicht Gips umgeben Die Wasserleitung endet moglicherweise an der sogenannten Hafenkirche in der ein alteres Wasserheiligtum vermutet wird weil darin orientalisierende Keramik Fragmente gefunden wurden die in die Zeit zwischen 740 und 700 v Chr datiert wurden 46 Unter Marmorfliesen befindet sich ein zumindest teilweise intaktes Mosaik 47 Ein alterer Steinblock mit Inschrift wurde als Turschwelle wiederverwendet Bei der Inschrift handelt es sich um ein Ehrendekret aus dem 2 Jahrhundert v Chr fur Richter aus Myndos die nach Stratonikeia gesandt wurden ca 80 km entfernt Darauf findet sich erstmals in Myndos auch der Name der Stadt 48 Kaiserzeitliche Badeanlage Bearbeiten nbsp Plan des Hafens von Myndos mit Lageangaben zu antiken Mauern und RuinenIn der Ebene nordostlich des Hafens befindet sich die Ruine eines byzantinischen Bades Hamam Die nordliche Begrenzung des insgesamt 19 m langen und 6 m breiten Gebaudeteils bildet eine 7 30 m hohe noch uberwolbte Apsis Die ehemals vorhandene Wandverkleidung aus Marmor wurde entfernt und in einem Ofen zu Kalk gebrannt der praktischerweise im westlichen Gebaudeteil errichtet worden war Reste der Wandverkleidung sind noch erkennbar Es wurden auch kleinste Fragmente von Bodenmosaiken sowie von wasserfestem Putz gefunden 49 Etwa 100 m sudwestlich stehen die Reste einer 16 m langen und 14 m breiten Kirche die auf den Fundamenten und mit Baumaterial aus einem fruheren Tempel eventuell fur Dionysos gebaut worden war 41 Felsengraber Bearbeiten Die Ostnekropole erstreckt sich auf einer Flache von 200 ha Das Gebiet ist grosstenteils in Privatbesitz und zum Teil von der heutigen Stadt uberbaut Es befinden sich dort in den Felsen eingetiefte Graber z B mit als Spolie in eine Gartenmauer eingearbeiteten Altaren 41 Bei Strassenbauarbeiten im Jahr 2005 wurden drei unberuhrte Felsgraber entdeckt und mit einer Rettungsgrabung freigelegt Die aufgefundenen Gegenstande Unguentarien aus Glas und Terrakotta sowie eine Terrakottalampe gestatteten die Datierung auf das 1 Jahrhundert n Chr 49 Wahrend Bauarbeiten an der Strasse nach Yalikavak wurde 2010 eine Grabanlage im Bereich der ostlichen Nekropole mit hellenistischen Felsengrabern entdeckt und teilweise zerstort Nach Ende der Bauarbeiten wurde 2013 eine Rettungsgrabung unter Emel Ozkan Bodrum Unterwasser Museum durchgefuhrt die nicht naher beschriebene Keramikteile und Schmuck ergab Die Graber wurden wieder verschlossen und mit Asphalt bedeckt damit die Strasse wieder freigegeben werden konnte Ozkan wurde durch Politiker deswegen angegriffen 50 Saulenreihe Bearbeiten Die Karte Nr 1573 der britischen Admiralitat UK Hydrographic Office aus dem Jahr 1837 verzeichnet neben dem Stadion eine Reihe von 52 Saulen Basen Mindestens sieben davon sind noch im Gelande auszumachen 75 cm Durchmesser 1 85 m Abstand Schon 1857 berichtet Newton dass das Stadion noch sichtbar aber schon fast verschwunden war In diesem Bereich fanden bisher keine Ausgrabungen statt Eine geophysikalische Prospektion lieferte Anhaltspunkte fur ein Theater in der Nahe Das Theater konnte wegen mangelnder Finanzierung und politischer Unterstutzung nicht freigelegt werden Eklisia Bearbeiten nbsp Kirche EklisiaIn der Nahe des Hafens befindet sich eine ehemalige Kirche die spatbyzantinisch genannt wird Sie wird heute als Ausstellungsraum fur lokale Kunstler und als Konzertsaal genutzt 51 Sonstiges BearbeitenDem antiken Schriftsteller Athenaios zufolge nannte der Kyniker Menippos von Gadara die Stadt Myndos im 3 Jahrhundert v Chr eine Salzwasser Trinkerin ἁlmopotis weil ihr Wein mit Meerwasser vermischt war Durch Art der Weinzubereitung soll der Konsum des Getranks keine Kopfschmerzen bereitet dafur den Darm geoffnet zu Flatulenzen gefuhrt und bei der Verdauung geholfen haben 52 Moglicherweise war die Quelle aus der Menippos und uber ihn Athenaios seine Information zu dem Wein aus Myndos hatte die nicht mehr erhaltene onologische Abhandlung des Rufus von Ephesos 53 Myndos gehorte gemeinsam mit der ganz in der Nahe gelegenen Stadt Halikarnassos zu den Vorreitern dieser Methode der Weinbehandlung wohl weil im Raum Karien die Salzgewinnung eine besondere Rolle spielte 54 Ab der Phase der spaten romischen Republik kam mit Salzwasser behandelter Wein oinos te8alasswmenos im ganzen romischen Reich in Mode besonders der Leucocoum genannte der auf der Karien vorgelagerten Insel Kos produziert wurde 55 Im Luna County Bundesstaat New Mexico USA gibt es eine Geisterstadt namens Myndus 32 2598351 107 4575068 ca 30 km ostlich von Deming an der Bahnlinie nach El Paso und der Interstate 10 Personlichkeiten BearbeitenSkylax Triarch unter Aristagoras von Milet und dem Verbundeten Perser Megabates bei der Belagerung von Naxos Theopompos Nauarch unter dem Spartaner Lysander gegen Athen in der Seeschlacht bei Aegospotami Alypos fertigte eine Statue von ihm Apollonius Grammatiker oder und Astrologe Zenon Grammatiker Alexander auch Alexandros griechischer Autor u a Geschichte der Tierwelt Alexon griechischer Autor Mythologie evtl identisch mit Alexander Eusebios Neuplatoniker Philosoph Pantaleon Demofontos Sportler Ringer od Funfkampfer 56 Theokles und sein Sohn Theogenes sowie Herophantos Richter 57 Archelaus Bischof Teilnehmer am ok Konzil 431 n Chr in Ephesos 28 Alphios Bischof Teilnehmer am ok Konzil 451 n Chr in Chalkedon 29 Joannes ep Mindi Bischof Teilnehmer am ok Konzil 680 n Chr in Konstantinopel III 30 Joannes ep Mindi Bischof Teilnehmer am ok Konzil 787 n Chr in Nicaa II 30 Einzelnachweise Bearbeiten Pausanias 2 30 7 google books a b c Walther Ruge Myndos 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XVI 1 Stuttgart 1933 Sp 1075 1079 Herodot 5 33 im MDZ http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10236269 SZ 3D00072 doppelseitig 3D LT 3Dim 20MDZ PUR 3D Herodotus Histories Hrsg Simon Hornblower Book V Cambridge University Press Cambridge 2013 ISBN 978 0 521 70340 6 S 135 englisch Bjorn Paarmann Aparchai and Phoroi A New Commented Edition of the Athenian Tribute Quota Lists and Assessment Decrees Dissertation Fribourg Suisse 2007 online PDF 17 2 MB Allen Brown West The Tribute Lists and the Non Tributary Members of the Delian League In The American Historical Review Band 35 Nr 2 Oxford University Press Januar 1930 JSTOR 1837438 Henry Stuart Jones Select Passages from Ancient Writers Illustrative of the History of Greek Sculpture Macmillan London New York 1895 S 136 online PDF Pausanias 10 9 7 google books Strabon 13 1 59 im MDZ http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10238315 SZ 3D00050 doppelseitig 3D LT 3Dim 20MDZ PUR 3D Diogenes Laertios 6 57 im Internet Archive http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dapeltdiogeneslaertios1sub MDZ 3D 0A SZ 3Dn311 doppelseitig 3D LT 3DInternet 20Archive PUR 3D Plinius Naturalis historia 5 107 im MDZ http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10217965 SZ 3D00271 doppelseitig 3D LT 3Dim 20MDZ PUR 3D Arrian Anabasis 1 20 5 7 im MDZ http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10238934 SZ 3D00071 doppelseitig 3D LT 3Dim 20MDZ PUR 3D Arrian Anabasis 2 5 7 im MDZ http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10238934 SZ 3D00109 doppelseitig 3D LT 3Dim 20MDZ 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turkisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot arkeoloji uludag edu tr a b Grabungsberichte der Uldulag Universitat Bursa 2009 Yili Kazi Calismalari Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 September 2016 abgerufen am 28 August 2016 turkisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot arkeoloji uludag edu tr 2010 Yili Kazi Calismalari Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 September 2016 abgerufen am 28 August 2016 turkisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot arkeoloji uludag edu tr 2011 Yili Kazi 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academia edu Grabungsberichte der Uldulag Universitat Bursa 2006 Yili Kazi Calismalari Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 September 2016 abgerufen am 28 August 2016 turkisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot arkeoloji uludag edu tr Derya SahIn Myndos Mosaics In Mustafa Sahin Hrsg 11th International Colloquium on Ancient Mosaics Istanbul 2011 ISBN 978 6 05560781 4 S 865 ff online PDF Wolfgang Blumel und Mustafa H Sayar Ehrendekret von Stratoneika in Myndos In Epigraphica Anatolica Nr 44 Dr Habelt Bonn 2011 S 115 120 online PDF EA 44 115 a b Grabungsberichte der Uldulag Universitat Bursa 2005 Yili Kazi Calismalari Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 September 2016 abgerufen am 28 August 2016 turkisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe 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