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Die Matrosenstation Kongsnaes norwegisch konge Konig naes Landzunge in Potsdam Schwanenallee 7 ist eine ehemalige Anlegestation fur die Wasserfahrzeuge des preussischen Konigshauses die fur Lustfahrten auf der Havel genutzt wurden Das Grundstuck liegt am Jungfernsee im Norden der Berliner Vorstadt zwischen dem Neuen Garten und der Glienicker Brucke Im Auftrag Wilhelms II entstand in den Jahren 1891 bis 1895 nach Planen des Architekten Holm Hansen Munthe ein Gebaudeensemble im norwegischen Drachenstil mit einem Empfangspavillon der sogenannten Ventehalle Bootsschuppen und drei Wohnhausern fur das Bedienungspersonal Die Kaiserliche Matrosenstation Kongsnaes 1895Kartenausschnitt von 1910Nach dem Ersten Weltkrieg blieb Kongsnaes im Besitz des Hauses Hohenzollern und wurde an den Kaiserlichen Yacht Club KYC in Kiel verpachtet Ende des Zweiten Weltkriegs brannten die Empfangshalle der Langschuppen fur die kaiserliche Dampfyacht Alexandria und ein frei stehender Torbogen ab Von der historischen heute denkmalgeschutzten Anlage blieben nur die Hallen Fundamente die bastionsartig angelegte Ufermauer und die landeinwarts stehenden Wohnhauser erhalten Die bei Errichtung der Berliner Mauer entlang der Schwanenallee angelegte Ufersperre teilte das Grundstuck in zwei Halften sodass der seeseitige Bereich uber Jahrzehnte fur die Offentlichkeit nicht mehr zuganglich war Lediglich die Hauser wurden weiterhin fur Wohnzwecke genutzt Nach der politischen Wende von 1989 90 setzte sich der Forderverein Kongsnaes e V fur den Wiederaufbau und die Sanierung der vorhandenen Gebaude ein Anfang 2009 erwarb der Berliner Unternehmer Michael Linckersdorff das Anwesen von der Stadt Potsdam mit dem Ziel der denkmalgerechten Sanierung der drei noch erhaltenen Gebaude Wiederaufbau der Kongsnaes Empfangshalle Wiederherstellung der Hafenanlage und neben all dem ein weitgehender Erhalt der offentlichen Zuganglichkeit des Gelandes 1 Seit Eroffnung der wiedererrichteten Ventehalle wird darin ein Restaurant betrieben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Das Craatzsche Grundstuck 1 3 Erste Plane fur eine Neuanlage 1 4 Neubau der Matrosenstation unter Wilhelm II 1 5 Nutzung 1 6 Zerstorung 1 7 Wiederaufbau 2 Architektur 2 1 Empfangsgebaude Ventehalle 2 2 Bootshaus 2 3 Kasernement der Matrosen 2 4 Haus des Stationsleiters 2 5 Konstruktion der Wohnhauser 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Die Nutzung des Anwesens als Anlegestelle fur die koniglichen und spater kaiserlichen Boote stand in engem Zusammenhang mit der wenige Kilometer nordostlich liegenden Pfaueninsel Friedrich Wilhelm II und darauffolgend sein Sohn Friedrich Wilhelm III liessen die Insel fur vergnugliche Aufenthalte architektonisch und gartenkunstlerisch gestalten Fur Fahrten auf der Havel standen Kahne und uberdachte Gondeln zur Verfugung Nach den Befreiungskriegen kamen weitere Wasserfahrzeuge hinzu als Friedrich Wilhelm III 1814 vom englischen Konig Georg IV ein dreimastiges Schiff geschenkt bekam Als der Dreimaster im Laufe der Zeit wasseruntauglich geworden war erhielt er von dessen Nachfolger Wilhelm IV 1832 den verkleinerten Nachbau einer Fregatte die zum Gedenken an die 1810 verstorbene preussische Konigin Luise auf den Namen Royal Louise getauft wurde Beide Schiffe hatten auf der Pfaueninsel ihren Liegeplatz und uberwinterten in einem 1833 auf der Sudseite errichteten Fregattenschuppen Der Landweg von Potsdam zur Pfaueninsel war zeitaufwandig Ebenso aufwandig war die Anforderung der Boote die bei Bedarf durch den Reitknecht bestellt wurden und von der Insel uber den Wasserweg bis zum Stadtschloss zum Marmorpalais oder zur Meierei im Neuen Garten gebracht werden mussten Das Craatzsche Grundstuck Bearbeiten nbsp Muhlenhaus Nr 7 spater Matrosenstation Zeichnung um 1880Um eine schnellere Nutzung der Wasserfahrzeuge zu ermoglichen erwarb Friedrich Wilhelm IV nach seinem Regierungsantritt das erbteilungshalber zum Verkauf 2 stehende Anwesen des verstorbenen Mullers Joachim Gustav Craatz der ein Holzschneidewerk mit Windmuhle und Rosswerk betrieben hatte Am 1 Juli 1841 wickelte der Gartendirektor Peter Joseph Lenne den Kauf ab 3 Auf dem insgesamt uber zwei Morgen grossen Grundstuck 4 das an der Chaussee nach der Schwanenbrucke der heutigen Schwanenallee landeinwarts lag standen das einstockige massive Muhlenhaus Nr 7 nebst Anbau von Holz und Fachwerk ein am linken Giebel dieses Hauses neuaufgebautes Wohnhaus ein von Holz und Fachwerk errichteter Schuppen mit einem darin befindlichen Rosswerke ein von Holz und Fachwerk errichteter Pferde und Schweinestall nebst Abtritt ein kleiner Federviehstall ein Rohrbrunnen ein bei den Wohngebauden befindlicher mit Obstbaumen und Weinstocken bestandener Garten von 95 Quadratruten ein Ackerstuck von 40 Quadratruten Flacheninhalt Der Wert des Grundstucks betrug 4072 Th 5 Sgr 5 Die Windmuhle war bereits vor dem Kauf des Anwesens in den 1830er Jahren abgebrannt und der achteckige Muhlenstumpf in dem neuaufgebauten Wohnhaus integriert worden Die vorhandene Gebaudesituation blieb nach dem Verkauf an den Konig bestehen Im Haus wurden 1842 lediglich Unterkunftsraume fur die Pioniere hergerichtet die zur Bedienung der Royal Louise in der Starke von einem Unteroffizier und sechs Gemeinen abkommandiert waren Die Fregatte und weitere Boote des Hofes erhielten in den Sommermonaten am vormals Craatzschen Grundstuck ihren Liegeplatz mussten im Herbst jedoch wieder zur Pfaueninsel gebracht werden da es noch keine Moglichkeit fur eine Uberwinterung gab Als im April 1850 die ersten Matrosen der Koniglich Preussischen Marine zur Bedienung der Boote eintrafen setzte sich nach und nach die Bezeichnung Matrosenstation durch 6 Erste Plane fur eine Neuanlage Bearbeiten nbsp Entwurf zu einem Landungsplatze fur die Konigl Boote bei der Matrosen Station am Neuen Garten Juli 1888 Franz Haeberlin nbsp Project zu einem Landungsplatze fur die Konigl Wasserfahrzeuge bei der Matrosen Station am Neuen Garten Juni 1888 Franz HaeberlinIm Zuge der Landschaftsumgestaltung durch Peter Joseph Lenne in die auch Gebaude einbezogen waren die an den Havelufern oder an Verbindungswegen zwischen den koniglichen Gartenanlagen standen wunschte Friedrich Wilhelm IV fur die Matrosenstation eine reprasentative Architektur Nach Vorgaben des Konigs legte der Architekt Ludwig Ferdinand Hesse 1847 einen Entwurf zu dem Umbau der Matrosen Station bei dem Neuen Garten 7 vor Unter Einbeziehung der vorhandenen Gebaude und weiterer kleiner Anbauten entwarf Hesse eine gestaffelte Baugruppe im italienisierenden Stil Auf dem oktogonalen Grundriss der abgebrannten Muhle bildete ein dreigeschossiger Turm den Kern des Gebaudekomplexes Hesses Vorschlag wurde jedoch nicht realisiert Auch ein 1857 von Friedrich August Stuler gefertigter Entwurf 8 kam nicht zur Ausfuhrung auf dem ein ahnlich aussehender Turm wie ein Scharnier zwei im rechten Winkel angrenzende Wohnhauser verband Erst drei Jahrzehnte spater nahm Wilhelm II das Bauvorhaben wieder auf Hofbaurat Franz Haeberlin legte im Juni und Juli 1888 Entwurfe vor von denen der Entwurf zu einem Landungsplatze fur die Konigl Boote bei der Matrosen Station am Neuen Garten einen 9 achsigen Empfangspavillon mit flankierenden Laubengangen und Bootsschuppen auf dem seeseitigen Grundstuck zeigt Als architektonisches Vorbild dienten die Formen der englischen Gotik wie sie seit dem Bau des Schlosses Babelsberg bei Wohnhausern in der Potsdamer Berliner Vorstadt haufiger vorkamen Auf dem im Juni entstandenen Entwurf Project zu einem Landungsplatze fur die Konigl Wasserfahrzeuge bei der Matrosen Station am Neuen Garten sind auf dem landeinwarts liegenden Grundstuck Wohngebaude fur das Bedienungspersonal eingezeichnet Aber auch diese Entwurfe wurden wieder verworfen Neubau der Matrosenstation unter Wilhelm II Bearbeiten nbsp Lageplan der Matrosenstation Kongsnaes nbsp Zyklopenmauerwerk aus Feldsteinen 2010 nbsp Torbogen der Matrosenstation 2010Letztendlich entschied sich Wilhelm II fur den historisierenden Baustil der norwegischen Architektur Damit entsprach er einem Zeitgeist des ausgehenden 19 Jahrhunderts in dem die skandinavische Kunst und Kultur im deutschsprachigen Raum mit Begeisterung aufgenommen wurde Aus den freundschaftlichen Beziehungen zu Norwegen ergaben sich nicht zuletzt auch die jahrlichen Nordlandfahrten Wilhelms II die er von 1889 bis 1914 mit der Staatsyacht Hohenzollern vornehmlich in den norwegischen Fjorden unternahm Mit dem Bau einer neuen Matrosenstation wurde der norwegische am Polytechnikum in Hannover ausgebildete Architekt Holm Hansen Munthe beauftragt dessen Arbeiten Wilhelm II in Norwegen bereits kennengelernt hatte Fur Potsdam entwarf Munthe ein Gebaudeensemble das den Planen Haeberlins ahnelte Auf dem seeseitigen Grundstuck entstand 1891 92 als Hauptgebaude der Empfangspavillon die Ventehalle Ein Jahr spater wurden nordwestlich davon ein Langschuppen fur das kaiserliche Dampfschiff Alexandria und ein Gig Schuppen errichtet sowie das unmittelbar an die Empfangshalle grenzende Ufer mit einem Zyklopenmauerwerk aus Feldsteinen befestigt In der Mitte fuhrten Treppenstufen ins Wasser und an den Enden verliehen Zinnen aus Sandstein der Kaimauer einen wehrhaften Charakter In der kleinen sudostlich angrenzenden Bucht waren die dort festgemachten Boote uber einen Steg mit holzerner Treppe zuganglich Neben einem Pinasse Schuppen standen sechs Geschutze aus denen bei besonderen Anlassen Salut geschossen wurde Fur das Bedienungspersonal liess Munthe zwischen 1893 und 1895 auf dem landeinwarts liegenden Grundstuck eine U formige Wohnanlage errichten im Nordwesten das Bootshaus mit Bootsschuppen und der Wohnung des Maschinisten im Sudwesten ein Kasernement zur Unterbringung der Matrosen und im Sudosten das Dienst und Wohnhaus des Stationsleiters und Kapitans Carl Velten 1849 1925 Als Nachfolger seines Schwiegervaters Kapitan Zwanziger bekleidete der aus Bonn stammende Velten dieses Amt fast funfzig Jahre vom 2 April 1876 9 bis zu seinem Lebensende und bekam 1906 von Wilhelm II den Ehrentitel Kaiserlicher Yachtkapitan verliehen 10 Die einfach gehaltene Aussenanlage gestaltete vermutlich Hofgartner Theodor II Nietner 11 der von 1878 bis 1893 fur den Neuen Garten und das Potsdamer Stadtrevier zustandig war 12 Als Vorfahrt konzipiert verlief ein Weg durch das links vor der Empfangshalle stehende Eingangstor im Bogen an der Halle vorbei Von ihm fuhrten Wege zu den Schuppen den Salutgeschutzen und zum Ufer Fur das landeinwarts liegende Grundstuck plante Nietner innerhalb des Hofes einen Garten mit umlaufender U formiger Wegefuhrung und liess das gesamte Areal mit Birken und Nadelgeholzen bepflanzen Nach der Fertigstellung erhielt die Matrosenstation 1896 durch Wilhelm II den norwegischen Namen Kongsnaes was so viel wie des Konigs Landzunge bedeutet Die Namensgebung erfolgte vermutlich in Anlehnung an den Standort des Norsk Folkemuseums auf der Halbinsel Bygdoy im Oslofjord In dem Freilichtmuseum liess der Konig von Schweden und Norwegen Oskar II seit 1881 aus ganz Norwegen zusammengetragene vom Verfall bedrohte Holzhauser aufstellen Ein dort vorhandener Torbogen wurde in ahnlicher Form auch an der Matrosenstation errichtet und mit dem Namenszug KONGSNAES geschmuckt 13 Nutzung Bearbeiten nbsp Nachbau der Royal Louise 2010Die Matrosenstation Kongsnaes diente kleineren Booten als Liegeplatz und war Heimathafen fur die Miniaturfregatte Royal Louise sowie die 1887 vom Stapel gelaufene Schraubendampfyacht Alexandria auf denen Kapitan Velten das Kommando hatte Diese zur damaligen Zeit Spielyachten Lustschiffe beziehungsweise Salondampfer genannten Wasserfahrzeuge 10 nutzte die kaiserliche Familie fur Vergnugungs und Reprasentationsfahrten auf Havel und Spree bis zum Berliner Schloss 14 Der Seeoffiziersnachwuchs erhielt auf der Fregatte zudem praktischen Unterricht im Auf und Abtakeln 15 und die Prinzen ubten schon seit den Kindertagen Wilhelms II Seemannschaft und fuhrten mit den kleineren Booten sportliche Wettkampfe aus Der Kaiser blieb dem Wassersport verbunden und fuhr mit der Alexandria seit 1894 regelmassig von Kongsnaes nach Grunau zur Eroffnung der Ruderregatta und zur Ubergabe des Kaiserpreises 10 Daruber hinaus fuhrten hier im Sommer 1897 der Physiker Adolf Slaby und sein Assistent Georg Graf von Arco Versuche zur Perfektionierung der drahtlosen Telegrafie Marconis durch Unterstutzt von den Mannschaften der Matrosenstation gelang nach fast zweimonatiger Forschung am 27 August die Signalubertragung vom 1 6 Kilometer entfernten Campanile der Sacrower Heilandskirche zum Empfangspavillon Eine Gedenktafel am Glockenturm auf dem die erste deutsche Antennenanlage fur drahtlose Telegraphie errichtet war erinnert an diesen Erfolg Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende der Monarchie konfiszierte die neue Regierung das Vermogen des Hauses Hohenzollern wodurch die ursprungliche Bestimmung von Kongsnaes als Anlegestelle fur die kaiserlichen Lustschiffe endete Zum Schiffspark gehorten 1919 die Royal Louise mit Beiboot die Alexandria mit Beiboot die Ruderboote Arkona und Wherry ein Gigvierer und zweier die turkischen Kaik I und II ein Kajak das Ruderboot der Militar Schwimmanstalt ein Schleppboot ein Arbeitsboot und ein Scheuerpram Diese Schiffe waren bald in alle Winde verstreut 16 Die Royal Louise wurde 1921 dem Berliner Verein Seglerhaus am Wannsee VSaW ubergeben 17 und das Dampfschiff Alexandria 1923 an eine Wiener Reederei verkauft 18 Nach der Verabschiedung des Gesetzes uber die Vermogensauseinandersetzung zwischen dem Preussischen Staat und den Mitgliedern des vormals regierenden Preussischen Konigshauses 19 im Oktober 1926 verblieb die Matrosenstation Kongsnaes im Besitz des ehemaligen Konigshauses Die Gebaude auf dem landseitigen Grundstuck wurden als Wohnraum vermietet Den Empfangspavillon die Bootsschuppen und das Ufergelande nutzten seit 1922 20 die circa 300 in und um Berlin und Potsdam wohnenden Mitglieder 10 des Kaiserlichen Yacht Clubs KYC in Kiel sowie verschiedene Wassersportvereine 21 deren Segelyachten den Bau neuer Stege erforderten 1924 nahm der Verein kleinere Veranderungen an den Gebauden vor liess eine Entwasserungsanlage bauen und plante 1929 einen grosseren Anbau 22 Der Empfangspavillon sollte auf der Nordwestseite um einen Klubraum mit gastronomischem Teil Toiletten einer Kuche und Nebenraumen erweitert werden 22 Das beauftragte Berliner Architekturburo Karl Kujath entwarf einen einstockigen Anbau in Holzbauweise Fur den am Pavillon angrenzenden Gebaudeteil in dem der Klubraum untergebracht werden sollte war eine durchgehende Verglasung mit Sprossenfenstern vorgesehen die zur Seeseite rechtwinklig aus der Gebaudeflucht herausragte Ein analoger Anbau auf der Sudostseite wurde wieder verworfen An den Klubraum sollte der Kuchenbereich grenzen Fur diesen Gebaudeteil waren kleine Fensteroffnungen vorgesehen und ein steiles Giebeldach mit dem Schornstein 23 Der Entwurf kam in dieser Form nicht zur Ausfuhrung Stattdessen errichtete die Potsdamer Zimmerei und Bautischlerei Hartmann 1930 einen deutlich schlichteren Anbau 24 in Standerbauweise Zerstorung Bearbeiten Am Ende des Zweiten Weltkriegs kam es auf dem Grundstuck zu schweren Zerstorungen als die seeseitig liegenden Gebaude wahrend der Kampfhandlungen vermutlich durch Artilleriebeschuss Feuer fingen Der Empfangspavillon der Langschuppen und der Torbogen brannten ab die landeinwarts stehenden Wohnhauser blieben weitgehend unversehrt Die Reste der Ruinen wurden wahrscheinlich 1961 beim Bau der Berliner Mauer abgetragen 24 Die Grenzanlage zwischen West Berlin und Potsdam fuhrte entlang der Schwanenallee und durchschnitt Kongsnaes wodurch der Zugang zum abgetrennten seeseitigen Grundstucksbereich bis zur Wende 1989 nicht mehr moglich war Wiederaufbau Bearbeiten Nach der Wiedervereinigung bildete sich innerhalb der Deutsch Norwegischen Freundschaftsgesellschaft e V DNF im April 1996 die Projektgruppe Kongsnaes aus der im April 1999 der eigenstandige Forderverein Kongsnaes e V hervorging Der Verein setzte sich die Sanierung des Gebaudeensembles und den Wiederaufbau der Ventehalle zum Ziel und erreichte dass das Grundstuck mit den Wohnhausern und den verbliebenen baulichen Resten zu denen die noch vorhandenen Fundamente der Empfangshalle und die Kaimauer gehorten unter Denkmalschutz gestellt wurden Schon seit 1990 steht Kongsnaes als Teil des Weltkulturerbes Potsdamer Kulturlandschaft unter dem Schutz der UNESCO Bereits ein Jahr spater im September 2000 konnte die von einer norwegischen Tischlerei aus Kaupanger am Sognefjord gefertigte Rekonstruktion des Torbogens aufgestellt werden nbsp Grundsteinlegung am 11 September 2010 nbsp Nachbau der Ventehalle mit dem ehemaligen Bootshaus im Hintergrund Dezember 2017Im September 2006 schrieb die Stadt Potsdam das ca 8 000 m2 grosse Grundstuck mit den vorhandenen drei Wohnhausern deren Nutzflache insgesamt ca 990 m2 betragt erstmals zum Verkauf aus 25 Der Kaufer sollte die Hauser sanieren und die historische Ventehalle sowie die Hafenanlage wiederherstellen Das Gebaudeensemble sollte so genutzt werden dass es dem sensiblen Bereich im UNESCO Weltkulturerbe und einer offentlichen Zuganglichkeit gerecht wird 26 Obwohl sich Kaufinteressenten um das Objekt bemuhten wurde die Ausschreibung Ende Marz 2008 ohne Ergebnis beendet und eine Neuausschreibung angekundigt Die Stadt begrundete diesen Schritt mit weiteren bei der Landeshauptstadt eingegangenen inhaltlich interessanten Angeboten und neuen Nutzungskonzepten 27 Anfang 2009 erhielt Michael Linckersdorff den Zuschlag Am 11 September 2010 erfolgte die Grundsteinlegung fur den Wiederaufbau des ehemaligen Empfangspavillons Ventehalle mit der eine Danziger Holzbaufirma beauftragt wurde Der Investor plante die gastronomische Nutzung als Caferestaurant mit 60 Platzen im Innenraum 32 Platzen auf der verglasten Veranda und 30 Aussenplatzen auf den Bastionen am Ufer Ein eingeschossiger Funktionsbau den ein glaserner Gang mit dem Pavillon verbindet nimmt die Kuche Toilettenanlage Lager und die Haustechnik auf Das ehemalige Haus des Stationsleiters oder auch Kapitanshaus die Matrosenkaserne und das Bootshaus sind weiterhin fur Wohnzwecke vorgesehen Im Kapitanshaus sollte ein Bootshandler fur historische Yachten und Nachbauten historischer Yachten einziehen 28 Das Nutzungskonzept fuhrte zu Konflikten mit den Anrainern die durch die gastronomische Nutzung und die Grosse der Hafenanlage eine Larmbelastigung und erhohtes Verkehrsaufkommen in der Schwanenallee befurchteten Ein Biergarten eine Tiefgarage und ein auf maximal 110 Teilnehmer ausgelegter Versammlungsort fur lokale Vereine im Bootshaus wurden verworfen 29 30 Auf den uberarbeiteten Planen hatte Linckersdorff die ursprunglich mit 110 Bootsliegeplatzen geplante Hafenanlage auf einen Steg mit 32 m Lange fur Charter und Fahrgastschiffe sowie den umlaufenden Steg im Hafenrund der mit seinem Stegfinger von 10 m in den Jungfernsee ragt und maximal 30 zumeist historische Segelyachten aufnehmen wird reduziert 31 Die Baugenehmigung zum Wiederaufbau der Kaiserlichen Matrosenstation wurde im Januar 2014 erteilt nachdem die Stadt eine fruhere aus dem Jahre 2010 wegen Rechtsunsicherheiten nach einer Verwaltungsgerichtsklage wieder zuruckgezogen hatte 32 Im April 2018 konnte die wiederaufgebaute Ventehalle eingeweiht werden 33 Der 1998 fertiggestellte Nachbau der Miniaturfregatte Royal Louise soll wie zuvor das 1947 abgewrackte Original mit Kongsnaes seinen Heimathafen erhalten 34 Am 7 Dezember 2021 wurden der Forderverein Kongsnaes e V Michael Linckersdorff und der norwegische Diplomat Sverre Jervell mit dem Willy Brandt Preis 2021 der Norwegisch Deutschen Willy Brandt Stiftung 35 in Oslo geehrt Am 8 Dezember 2022 wurde das Gesamtprojekt mit der Fertigstellung der Matrosenhauser offiziell vollendet 36 Architektur BearbeitenIm Zuge der norwegischen Unabhangigkeitsbestrebungen und dem damit verbundenen Prozess der kulturellen Identitatsfindung entwickelte sich in der architektonischen Formensprache eine Ruckbesinnung auf historische Holzbauweisen die im landlichen Baustil der Schweiz ihren Anfang nahm Nachdem der Architekt Hans Ditlev Franciscus von Linstow 1839 neben dem Koniglichen Schloss in Oslo das holzerne Wachgebaude im Schweizer Stil errichten liess verbreitete sich der Bautypus des alpenlandischen Chalets uber das ganze Land Gegen Ende des 19 Jahrhunderts und der norwegischen Nationalromantik entwickelte sich aus dem Schweizer Stil der sogenannte Drachenstil der Dekorationselemente aus der Wikingerkunst enthielt die sich auch an den mittelalterlichen Stabkirchen finden Holm Hansen Munthe stand an der Spitze der Renaissancebewegung norwegischer Architektur die wieder Bezug auf die Gestalt des horizontalen Blockbaus und der vertikalen Konstruktion der Stabkirchen sowie deren malerische Ausbildung durch Giebel Vorhallen und reich geschnitzte Stutzen Balken und sonstige Ornamentik nahm 37 Im Drachenstil entstanden nach Munthes Entwurfen das auf dem Holmenkollen bei Christiania 1889 errichtete Holmenkollen Touristhotel und das 1891 fertiggestellte Restaurant Frognerseteren sowie ein im selben Jahr erbautes und 1936 abgebranntes Restaurant im heutigen Osloer Stadtteil St Hanshaugen Wahrend der Bauarbeiten an der Potsdamer Matrosenstation schuf er im Auftrag Wilhelms II 1891 ausserdem das kaiserliche Jagdschloss und 1893 die Stabkirche Hubertuskapelle im ostpreussischen Rominten dem heutigen Krasnolessje Als Gegenstuck zur Matrosenstation Kongsnaes wurde zur gleichen Zeit der heute nicht mehr erhaltene Kaiserliche Anlegesteg in Spandau errichtet Der Berliner Architekt Johannes Lange entwarf eine mit nordischen Motiven und Drachenkopfen reich geschmuckte Uberdachung uber einer rechtwinklig laufenden Treppe die die Anlegestelle mit der Eisenbahn verband 38 Dagegen ist die 1911 fertiggestellte Holzkirche auf dem Sudwestkirchhof in Stahnsdorf die der Architekt Gustav Werner nach dem Vorbild norwegischer Stabkirchen entwarf heute noch erhalten Empfangsgebaude Ventehalle Bearbeiten nbsp Empfangshalle 1910 nbsp Entwurf fur die Empfangshalle Holm Hansen Munthe 1891 nbsp Saal der Empfangshalle um 1910Die 1891 92 im Drachenstil erbaute Empfangshalle entwarf Munthe nach dem Vorbild des St Hanshaugener Restaurants 37 Die Holzteile liess er in Norwegen vorfertigen und von norwegischen Zimmerleuten in Potsdam zusammensetzen Der unmittelbar am Ufer vorgesehene Standort erforderte zunachst eine Grundung auf Pfahlrosten und darauf einen massiven Unterbau bevor das 8 10 Meter breite und 13 20 Meter lange Gebaude mit einer Firsthohe von rund 8 Metern 39 in Standerbauweise errichtet werden konnte Eine entlang der See und der beiden Giebelseiten laufende uberdachte Veranda unterbrach Munthe auf jeder Gebaudeseite durch insgesamt vier Eingangsbereiche die er mit schmalen spitz hochgezogenen Satteldachern betonte Schmuckende Elemente erhielt der Pavillon durch geschnitzte Saulen die das Pultdach der Veranda stutzten Zierbretter an den Giebelkanten und entlang der Firstlinien laufende durchbrochene First oder Dachkamme mit stilisierten Drachenkopfen an deren Enden Das Aussengebaude und einige Konstruktionsteile im Innenraum wurden mit rotbrauner Farbe gestrichen Im Inneren des Gebaudes war lediglich ein grosser bis zur Dachschalung offener Saal und Toilettenanlagen untergebracht Durch Fensteroffnungen im unteren Bereich und mehrfach gekuppelten Kleeblattbogen Fenstern in der oberen Wandzone fiel Licht in den Saal der eine einfache Ausstattung mit Tischen Stuhlen und in Norwegen hergestellten Kronleuchtern hatte Entlang der Wande lief eine Holzbank die an den Turen mit hohen durch Voluten geschmuckte Wangen abschloss Uber die von norwegischen Malern ausgefuhrten Dekorationen an den mit Holzpaneel verkleideten Wanden schrieb die Baugewerks Zeitung am 27 August 1892 Die einzelnen Holzverzierungen schmiegen sich an die Struktur des Holzes an und wirken besonders die an Saulen und anderen Holzflachen eingekerbten Rosetten durch einfache aber passende Muster Die Holzer uber dem Paneel sind in einer sehr hellen Farbe gestrichen die hoher liegenden Flachen dagegen mit Vorhangen bemalt welche einfache Muster von Stickereien in brauner Farbe zeigen Unter den Sparren zieht sich ein durchlaufender Fries hin welcher aus Verschlingungen von Thieren des nordischen Sagenkreises gebildet und in einfachen Farben ausgefuhrt ist Daruber befindet sich eine Palmettenverzierung in brauner Farbe statt der Verdachungen uber den Thuren sind sogenannte Zierbretter vorgestreckt welche in Konsolbrettern ruhen und als Drachenkopfe ausgebildet sind 40 Bootshaus Bearbeiten Das 1893 auf rechteckigem Grundriss erbaute Bootshaus war das erste der drei landeinwarts stehenden Holzhauser Es wurde mit der Langsseite parallel zur Strasse errichtet und beherbergte auf der rechten Seite die Werkstattraume und auf der linken den Heizungs und Kesselraum sowie einen Aufenthaltsraum mit Eckveranda von der Treppenstufen auf den Hof fuhrten Die Wohnraume des Maschinisten beziehungsweise Werkstattleiters lagen im Dachgeschoss In der Gebaudemitte offnete sich eine schulterbogenartig gerahmte Durchfahrt durch die Boote uber eine Rampe bis in den dahinter liegenden asymmetrisch angebauten Bootsschuppen gebracht werden konnten In Verlangerung des Schuppens schloss sich ein kleiner Anbau mit Abortanlage an 41 Kasernement der Matrosen Bearbeiten In der Mitte des Ensembles entstand ein Jahr spater das Unterkunftsgebaude fur die Matrosen Das ebenfalls auf rechteckigem Grundriss errichtete Haus konnte an beiden Giebelseiten betreten werden An den anschliessenden Korridor der sich in einer Achse durch die Mitte des Gebaudes zog grenzte das zur Hofseite liegende Speisezimmer eine kleine Anrichte und die Treppe ins Dachgeschoss die Kuche eine kleine Speisekammer und eine Rollkammer Auf der ruckwartigen Hausseite waren zwei Schlafsale fur die Matrosen eingerichtet und das Zimmer des Unteroffiziers Im Dachgeschoss standen weitere Kammern zur Verfugung die uber Fenster an den Giebelseiten sowie dreieckige Mittelgauben und flankierende kleinere Gauben belichtet wurden Im Aussenbereich nutzten der Unteroffizier eine kleine Eckveranda auf der Sudostseite die direkt an dessen Zimmer grenzte und die Matrosen eine Veranda auf der Nordwestseite die uber die gesamte Hausbreite reichte 41 Haus des Stationsleiters Bearbeiten Der Hierarchie folgend wurde das Haus des Stationsleiters oder auch Kapitanshaus grosszugiger gestaltet Das teilunterkellerte Gebaude entstand 1895 auf kreuzformigem Grundriss Daran grenzte auf der Ruckseite im Sudwesten ein Anbau der die Toilette Waschkuche und eine Rollkammer aufnahm Der Eingang ins Wohnhaus lag auf der Hofseite Von einem Vorflur war das zur Schwanenallee orientierte Dienstzimmer des Stationsleiters zuganglich dessen Fenster einen Blick zu den seeseitigen Gebauden ermoglichte Zur Hofseite war dem Dienstzimmer eine Veranda vorgestellt die sich auf der gegenuberliegenden Hausseite symmetrisch wiederholte und der privaten Nutzung diente Der im rechten Winkel weiterfuhrende Flur erschloss die Privatraume und die Hauskuche sowie die Hofkuche und die Speisekammer zur Versorgung der Matrosen Die Schlafzimmer Kammern und das Badezimmer im Dachgeschoss waren uber eine Treppe im ruckwartigen Teil des Hauses erreichbar An den Giebeln zur Hof und Strassenseite standen den Bewohnern Loggien zur Verfugung 42 nbsp Bootshaus Zeichnung von 1893 nbsp Ehemaliges Bootshaus 2010 nbsp Matrosenkaserne Holm Hansen Munthe 1894 nbsp Ehemalige Matrosenkaserne 2011 nbsp Ehemaliges Kapitanshaus 2010 Konstruktion der Wohnhauser Bearbeiten Die Holzteile der eingeschossigen Wohnhauser wurden im etwa 20 Kilometer ostlich von Oslo liegenden Strommen vorgefertigt und in Potsdam von norwegischen Zimmerleuten auf Feldsteinsockeln aufgebaut 43 Vorgelegte holzerne Treppenstufen ermoglichten den Zugang direkt ins Haus oder auf die Veranden Das tragende Element der Gebaude besteht aus einem Skelett geschosshoher Holzstiele auf denen im Erdgeschoss horizontale und im Dachgeschoss vertikale Brettlagen in Nut Feder Verbindung die Aussenhaut bilden Die aufwendiger verarbeiteten Bretter am Haus des Stationsleiters sind gehobelt und am Matrosen Kasernement sowie dem Bootshaus aus einfachen Schwarten Die Balkenkopfe der Deckenbalken stehen uber sodass die Dachgeschosszone leicht auskragt 44 Die Satteldacher ruhen auf Kniestocken wodurch sich die Nutzflache des Dachgeschosses vergrossert Gauben lockern die Dachflachen auf und dienen der Raumbelichtung Das Konstruktionsprinzip entspricht der damals propagierten nordischen Bauweise Es zeigt eine Wiederaufnahme der norwegischen Holzarchitektur in ihrer Grundgestalt insbesondere im Wechsel von horizontaler und vertikaler Gliederung zwischen Erd und Ober beziehungsweise Dachgeschoss sowie in der Verwendung typischer Schmuckelemente wie den Drachenkopfen und zugleich die Ubersetzung in eine zeitgemassere Konstruktion Aus dem ursprunglichen Blockhaus ist ein Holzskelett mit imitierender Verschalung entstanden das die Anfange moderner Vorfertigung markiert 11 Die ursprunglich auf den Firsten und Gauben entlanglaufenden Dachkamme mit verschlungenen Tierkorpern und floralen Verzierungen an deren Enden wurden bei der spateren Umnutzung zu Mietzwecken entfernt Die ehemals offenen Loggien und Veranden wurden durch vertikale Brettlagen geschlossen und als Wohnraum nutzbar gemacht sowie die Durchfahrt des Bootshauses zugemauert und der ruckwartige Bootsschuppen umgebaut 11 Im Innern wurde das Holzskelett ebenfalls mit vertikal angebrachten Brettlagen in Nut Feder Verbindung verkleidet und nur die Schornsteine sowie kurze Wandbereiche gemauert Die Fussboden der Raume bekamen einen Belag aus Holzdielen und die Flure rautenformig verlegte Fliesen Holzerne Bekleidungen umrahmten die Fenster und Turen deren Turblatter die Schiffskehle dekorativ schmuckte An den Treppengelandern wiederholte sich die Form der balusterformig ausgesagten Bretter wie sie auch die Veranden und Loggien begrenzten 45 Nach der Umnutzung blieben die Treppen Gelander und viele Turen erhalten 11 Nach diesem Konstruktionsprinzip entstanden ab 1891 weitere Holzhauser in der Umgebung unter anderem in Lehnitz bei Oranienburg Stolpe bei Hennigsdorf und Waidmannslust bei Tegel Danach verfeinerte die Wolgaster Actien Gesellschaft fur Holzbearbeitung spater Wolgaster Holzindustrie AG diese Bauweise und errichtete nach den Entwurfen von Johannes Lange in Berlin und Neubabelsberg Holzhauser in Fertigbauweise fur den gehobenen Bedarf 11 Literatur BearbeitenJulius Haeckel Christoph Voigt Die ehemalige konigliche Matrosenstation zu Potsdam In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Potsdams Neue Folge 6 1927 S 219 263 Jorg Limberg Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation In Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Hrsg Brandenburgische Denkmalpflege Jahrgang 12 Heft 1 Willmuth Arenhovel Berlin 2003 ISSN 0942 3397 S 33 53 Andreas Kitschke Ludwig Ferdinand Hesse 1795 1876 Hofarchitekt unter drei preussischen Konigen 1 Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen 2007 ISBN 978 3 422 06611 3 S 289 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matrosenstation Kongsnaes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Linckersdorff Die Matrosenstation Zeitfenster in die deutsche brandenburgische und preussische GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Forderverein Kongsnaes e V Memento vom 28 August 2018 imInternet Archive abgerufen am 28 November 2015 Christoph Voigt Die ehemalige Konigliche Matrosenstation zu Potsdam Mit einer Einleitung von Julius Haeckel in Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Potsdams Neue Folge Band VI Heft 3 1929 S 220 Andreas Kitschke Ludwig Ferdinand Hesse S 289 Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation in Brandenburgische Denkmalpflege S 33 Christoph Voigt in Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Potsdams S 225 Christoph Voigt S 226 Entwurf zu dem Umbau der Matrosen Station bei dem Neuen Garten Ludwig Ferdinand Hesse 1847 SPSG Plansammlung Nr 3232 Entwurf zum Umbau der Matrosenstation Friedrich August Stuler 1857 Potsdam Museum Potsdam Inv V 81 169 K 3 Lothar Voss Carl Velten Kapitan und Leiter der Matrosenstation Kongsnaes In Die Mark Brandenburg Heft 73 Marika Grosser Verlag Berlin 2009 S 38 a b c d Lothar Voss Carl Velten S 40 a b c d e Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 51 Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Preussisch Grun Hofgartner in Brandenburg Preussen Potsdam 2004 S 327 Katharina Bahr Kindertraume eines Kaisers In SPSG Porticus Heft 1 Potsdam 1997 S 14 Fur die Alexandria hatte Wilhelm II 1895 96 eine Anlegestelle an der Wasserseite des Schlosses errichten lassen Siehe Albert Geyer Geschichte des Schlosses zu Berlin Zweiter Band Vom Konigsschloss zum Schloss des Kaisers 1698 1918 Der Text Nicolai Berlin 1992 S 130 Abb dazu bei Goerd Peschken und Hans Werner Klunner Das Berliner Schloss Propylaen Frankfurt am Main Berlin 1991 S 135 Frank Bauer Hartmut Knitter Heinz Ruppert Vernichtet Vergessen Verdrangt Militarbauten und militarische Denkmaler in Potsdam Mittler amp Sohn Herford 1993 S 99 Bauer Knitter Ruppert Vernichtet Vergessen Verdrangt Militarbauten und militarische Denkmaler in Potsdam S 100 Arbeitskreis historischer Schiffbau e V Royal Louise eine konigliche Lustyacht auf den Berlin Potsdamer Gewassern abgerufen am 28 November 2015 Historischer Hafen Brandenburg an der Havel e V Die Wiemann Werft in Brandenburg an der Havel abgerufen am 28 November 2015 Jorg Kirschstein Furstenabfindung Memento vom 28 Marz 2013 imInternet Archive abgerufen am 21 Februar 2011 Friedrich Mielke Potsdamer Baukunst Berlin 1998 S 436 Kaiserlicher Yacht Club In Potsdamer Jahresschau 1928 a b Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 52 Entwurf fur den Um und Erweiterungsbau des ehemaligen Empfangspavillons der Matrosenstation Kongsnaes Ansicht Architekturburo Karl Kujath Berlin 1929 SvP UDSB Acta specialia Schwanenallee 7 Bd 2 Bl 20 a b Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 53 Landeshauptstadt Potsdam Ausschreibung Ehemalige Kaiserliche Matrosenstation Kongsnaes Kurzexpose von 2008 Forderverein Kongsnaes e V Pressemitteilung vom 25 Juni 2008 abgerufen am 28 Februar 2011 Potsdamer Neueste Nachrichten vom 5 April 2008 abgerufen am 1 Marz 2011 Michael Linckersdorff Pressemeldung PDF 50 kB vom 21 Juni 2011 abgerufen am 18 Oktober 2011 Potsdamer Neueste Nachrichten 16 Marz 2011 abgerufen am 2 Mai 2011 Potsdamer Neueste Nachrichten 22 Juni 2011 abgerufen am 20 Oktober 2011 Michael Linckersdorff Januar 2011 abgerufen am 2 April 2011 rbb online Neuer Anlauf fur die Matrosenstation in Potsdam abgerufen am 11 Januar 2014 Andrea Lutkewitz Erinnerung als Antrieb In Potsdamer Neueste Nachrichten vom 23 April 2018 abgerufen am 7 Juli 2018 Yacht und Schifffahrtsverein zu Potsdam e V Die Chronik der ROYAL LOUISE abgerufen am 8 Juli 2018 http www willy brandt stiftelsen no de prisen prisvinnere Historisches Ensemble am Jungfernsee Kongsnaes endlich fertiggestellt In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 28 Dezember 2022 a b Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 41 Landungsstelle fur Kaiserliche Salondampfer bei Spandau In Centralblatt der Bauverwaltung XII Jg Nr 13 1892 S 134 f Masse aus der Zeichnung mit Grundriss Ansichten und Schnitte von Holm Hansen Munthe 1891 In Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 42 Originalzeichnung Oslo Kommune Byantikvaren Stadtmuseum Oslo Nr 143601 Der schwedische Pavillon Seiner Majestat des Kaisers in Potsdam In Baugewerks Zeitung Nr 69 Berlin 1892 S 837f a b Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 43 Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 43 S 46 Kari Amundsen Berit Anderson Ingeborg Hvidsten und Alf Stefferud Complet faerdige Huse Strommen Traevarefabrik Ferdighusproduksjon 1884 1929 Strommen 2002 S 80 Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 46 Jorg Limberg Kongsnaes Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation S 50 52 415330555556 13 084238888889 Koordinaten 52 24 55 2 N 13 5 3 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matrosenstation Kongsnaes amp oldid 236306664