www.wikidata.de-de.nina.az
Das Jagdschloss Rominten war das Jagdhaus von Kaiser Wilhelm II in der Rominter Heide Jagdschloss Rominten Postkarte um 1916 Geschichte BearbeitenNachdem Kaiser Wilhelm II die Liegenschaft erworben hatte liess er ab 1891 das Jagdschloss nach Planen von Holm Hansen Munthe und Ole Sverre im skandinavischen Stil errichten Baumaterialien und Arbeiter stammten aus Norwegen Zunachst wurde das Jagdhaus aus rotgebeizten Fichtenstammen errichtet 1893 die Hubertuskapelle als norwegische Stabholzkirche 1904 wurde das Jagdschloss um den Kaiserinnen Flugel erweitert sowie ein Teehauschen am Ufer der Rominte erbaut 1914 plunderten russische Truppen das Bett Wilhelms II Hermann Goring erzwang nach dem Tod des Kaisers 1941 den Verkauf an den preussischen Staat und erganzte das Anwesen durch den etwa zwei Kilometer entfernten Reichsjagerhof Rominten Die geplante Zerstorung des Gutes am Ende des Krieges unterblieb Das Jagdschloss mitsamt Inventar diente den Angehorigen der 3 Weissrussischen Front als Erholungsheim Das Gebaude wurde 1950 in sehr verkleinerter und vereinfachter Form nach Luisenwahl versetzt und dient der Parkverwaltung als Buro Die anderen Gebaude wurden abgetragen Die bronzene Plastik des von Kaiser Wilhelm geschossenen Hirsches steht im Glinka Park von Smolensk Bilder Bearbeiten nbsp Jagdschloss Rominten nbsp Hirschenbrucke nbsp Jagdschloss mit dem Hirsch nbsp Postkarte nbsp Inneneinrichtung nbsp Heutige Nutzung als Sitz der Parkverwaltung Kaliningrad Literatur BearbeitenUwe Neumarker Volker Knopf Gorings Revier Jagd und Politik in der Rominter Heide Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 457 0 54 362588888889 22 537738888889 Koordinaten 54 21 45 3 N 22 32 15 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jagdschloss Rominten amp oldid 235376623