www.wikidata.de-de.nina.az
Die evangelisch lutherische Marktkirche St Georgii et Jacobi ist die alteste der drei Pfarrkirchen in der Altstadt von Hannover die beiden anderen sind Aegidienkirche und Kreuzkirche Die Hallenkirche mit ihrem 97 Meter hohen Turm gehort zu den Wahrzeichen Hannovers Die Marktkirche ist die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers und des Stadtsuperintendenten des Stadtkirchenverbands Hannover der die erste Pfarrstelle innehat Sie ist Kirche des Rates der Stadt Hannover und des niedersachsischen Landtages Blick aus der Schmiedestrasse auf die Marktkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Masse Material und Raumform 2 2 Hochaltar 2 3 Sonstiges 2 4 Orgeln 2 4 1 Hauptorgel 2 4 2 Chorensemble Orgel 2 4 3 Italienische Orgel 2 5 Glocken 3 Ausseres 4 Umgebung 5 Sage 6 Patronat 7 Personlichkeiten 7 1 Geistliche 7 2 In der und um die Kirche Beigesetzte 8 Publikationen Auswahl 9 Literatur 10 Weblinks 11 BelegeGeschichte Bearbeiten nbsp Die Marktkirche Anfang des 19 Jahrhunderts Olgemalde nach Domenico Quaglio von 1832 nbsp Die ausgebrannte Marktkirche 1947 mit dem rekonstruierten Dachstuhl gesehen vom BohlendammVon einem romanischen Vorgangerbau der um 1125 an gleicher Stelle entstand und erstmals 1238 unter dem Namen St Georgii erwahnt wird wurden im Jahr 1952 Fundamente bei Ausgrabungen entdeckt Bereits 1340 wurden die ersten farbig verglasten Fenster fertiggestellt von 1342 datiert die Bezeichnung als ecclesia Sanctorum Jacobi et Georgii Jakobus der im Mittelalter sehr populare Schutzpatron der Pilger und Kaufleute spanisch Santiago und der Heilige Georg einer der 14 Nothelfer und bekannt als legendarer Drachentoter sind die Namenspatrone der Kirche Von 1344 ist ein Spendenaufruf an die Burger zum Kirchenbau uberliefert 1347 begann man das Fundament des Turms zu errichten Zwei Jahre spater wurde die Genehmigung zum Abriss des alten Kirchenbaus um den herum man die neue Kirche errichtete gegeben Um 1360 erfolgte die Kirchenweihe Im Jahre 1368 wurde wegen Not und Pestzeiten und daraus resultierendem Geldmangel der Bau des Kirchturms unterbrochen Ursprunglich steiler geplant erhielt die Turmspitze nun einen Dachreiter in Form des verkleinerten Abbilds des Turmes selbst Das fur die Aufrichtung des Dachstuhls uberlieferte Datum 1388 wurde dendrochronologisch Falldaten 1385 1388 bestatigt Nach dem 14 Jahrhundert wurde an der Nordseite der Kirche ein heute verschwundener kleiner Anbau errichtet der als Gerkammer Sakristei benutzt wurde Daran westlich anschliessend bestand seit 1510 die grossere und etwas jungere ehemalige Sankt Annenkapelle auch Sodensche Kapelle genannt 1 Von 1852 bis 1855 wurde das Kircheninnere unter Leitung von Ludwig Droste restauriert neu bemalt und ausgestattet wobei der Duve Altar spurlos verschwand Bei zwei Luftangriffen auf Hannover wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche im Juli und Oktober 1943 bis auf die Aussenmauern und die Saulen zerstort Der uberwiegende Teil des Dachstuhls blieb jedoch erhalten Der Wiederaufbau erfolgte 1946 1952 durch die Huta Hoch und Tiefbau nach Planen des Architekten Dieter Oesterlen wobei der Ziegelstein im Inneren vollstandig freigelegt wurde Beschreibung BearbeitenMasse Material und Raumform Bearbeiten Lange der Kirche einschliesslich Turm 61 50 m Gesamtbreite 26 60 m Traufhohe 19 m Hohe des Turms 97 26 m mit Wetterhahn genau 98 m Breite des Mittelschiffs 8 m der Seitenschiffe je 5 40 Das Material ist uberwiegend roter Backstein Sockel Gesimse Westportal und Mauerecken des Turms bestehen aus Sandstein Die dreischiffige Halle von funf Jochen Lange ist im deutlich grosseren Hauptchor mit einem 7 10 Polygon in den Seitenapsiden mit einem 5 10 Polygon geschlossen Als Vorbild dafur wird die Wiesenkirche in Soest genannt auch der machtige Westturm steht in der Tradition westfalischer Vorbilder z B die Turme der Pfarrkirchen in Salzkotten und Geseke wahrend fur das Langhaus mit seinen von Dienstbundeln umstandenen Rundpfeilern auf St Johannis in Luneburg verwiesen wird 2 Unter den grossen Bauten der norddeutschen Backsteingotik ist die Marktkirche das sudlichst gelegene Beispiel Hochaltar Bearbeiten nbsp Der Hochaltar der MarktkircheDas Retabel des Hochaltars war ursprunglich ein Doppelflugelaltar Der Altar entstanden um 1480 wurde 1663 beim Einbau des von Johann Duve gestifteten Barockaltars in die Aegidienkirche verbracht Von dort gelangte er 1856 bei der Renovierung der Aegidienkirche ins Welfenmuseum blieb deshalb im Zweiten Weltkrieg bis auf die ausseren Flugel unzerstort und befindet sich seit 1952 wieder in der Marktkirche Bei geoffneten Flugeln ist in 21 aus Lindenholz geschnitzten Szenen die Passion Jesu nach graphischen Vorbildern Martin Schongauers 3 zu betrachten Am unteren Rand befinden sich Medaillons der Prophetenkopfe dabei fallt als kulturhistorisches Kuriosum U Muller der Erzvater Jakob mit Brille vierter von links auf Die Aussenseiten der gemalten Innenflugel die Aussenflugel sind bis auf Reste zerstort zeigen Szenen aus Leben und Martyrium der beiden Kirchenpatrone Jakobus und Georg Sonstiges Bearbeiten nbsp KirchenschiffUm 1500 entstanden vermutlich in Hildesheim die beiden in den Seitenchoren aufgestellten Taufbecken aus Messing Das auf funf Lowen ruhende im rechten sudlichen Chor stammt aus der 1943 zerstorten Aegidienkirche Besonders reizvoll sind die Farbverglasungen in den drei ostlichen Fenstern des Hauptchors Von den 30 Scheiben des mittleren Chorfensters stammen 20 mit ihren Martyrerszenen noch aus dem 14 Jahrhundert um 1370 sie gehoren zu den bedeutendsten in Norddeutschland Andere sind aus verschiedenen Fenstern hierher versetzt oder stammen aus den Restaurierungen des 19 und 20 Jahrhunderts Zwei Fenster schuf das Atelier Alexander Linnemann und Otto Linnemann aus Frankfurt Im Jahr 1624 war der Knopf und Wetterhahn auf dem Kirchturm durch Wind und Wetter so beschadigt dass er erneuert werden musste 1702 wurde die Turmspitze mit Kupfer belegt und ein neuer Hahn aufgesetzt der aber im darauffolgenden Jahr wieder herunterfiel Erst 1705 wurde abermals ein neuer Hahn aufgesetzt Beim Wiederaufbau entstand im Tiefgeschoss der Bodekersaal der Gemeindesaal der nach Senior Hermann Wilhelm Bodeker Marktkirchenpastor 1825 1875 benannt wurde Hier sind auch die Kirchenfundamente zu sehen die wie man beim Wiederaufbau feststellte mehr als drei Meter in die Tiefe reichen Im Bodekersaal findet sich aus der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges eine Gedenktafel fur 21 bei Hainholz gefallene Burger die Tafel liess Pastor David Meyer anfertigen 4 Im Jahr 2017 beschloss der Kirchenvorstand das Angebot einer Schenkung des Altbundeskanzlers Gerhard Schroder in Form eines von Markus Lupertz gestalteten 13 Meter hohen Reformationsfensters anzunehmen 5 Nach einem vom Erben des Architekten des Kirchenwiederaufbaus angestrengten Rechtsstreit um das Urheberrecht wurde 2021 vor dem Oberlandesgericht Celle ein Vergleich erzielt der den Einbau des 150 000 Euro teuren Buntglasfensters ermoglicht 6 7 Im Marz 2022 verschob der Kirchenvorstand den Einbau des Fensters auf unbestimmte Zeit Als Grund wurde die Haltung des Altkanzlers zum russischen Uberfall auf die Ukraine und seiner unzureichenden Distanzierung vom russischen Prasidenten Putin genannt 8 Am Reformationstag 2023 wurde das Fenster schliesslich bei einem feierlichen Gottesdienst eingeweiht 9 Orgeln Bearbeiten Erste Hinweise auf eine Orgel in der Marktkirche finden sich in Quellen fur das Jahr 1403 das Instrument muss an der Seite der St Annen Kapelle im nordlichen Seitenschiff gestanden haben Eine erste Orgel auf der Westempore der Marktkirche wurde in den Jahren 1589 1594 erbaut begonnen durch die Orgelbauer Henning Henke und Severin Krosche aus Hildesheim fertiggestellt durch den Orgelbauer Andreas de Mare Im Laufe der Jahre wurde dieses Instrument mehrfach erganzt und umgebaut u a durch die Orgelbauer Conrad Abt Minden Adolph Compenius und Friedrich Besser Braunschweig Im Jahre 1733 wurde das Instrument durch den Hoforgelbauer Christian Vater aus Hannover umfassend repariert und vergrossert nbsp Der Organist Ulfert Smidt an der grossen Orgel der MarktkircheVon 1852 bis 1855 wurde die Marktkirche umgebaut In der Turmhalle wurde ein Zwischengewolbe mit einer neuen Empore eingezogen Auf dieser Empore errichtete der Orgelbauer Eduard Meyer Hannover ein neues Instrument in einem neogotischen Gehauseprospekt In dem Instrument das 46 Register hatte wurde Pfeifensubstanz aus dem bisherigen Instrument wiederverwendet 1893 wurde die Orgel von der Orgelbaufirma Furtwangler amp Hammer umgebaut und erweitert und 1940 41 im Sinne der Orgelbewegung umgebaut Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Instrument weitgehend zerstort und 1946 beim Wiederaufbau der Kirche beseitigt 10 Hauptorgel Bearbeiten Die heutige grosse Orgel befindet sich an der Ruckwand des sudlichen Seitenschiffs der Marktkirche Sie geht zuruck auf ein Instrument das in den Jahren 1953 1954 von den Orgelbaufirmen Emil Hammer Orgelbau Hannover und Rudolf von Beckerath Orgelbau Hamburg mit 61 Registern auf vier Manualen und Pedal erbaut wurde Der von Dieter Oesterlen entworfene Orgelprospekt mit seinen geschwungenen Linien im Nierentisch Design steht unter Denkmalschutz Bereits kurz nach Einweihung zeigten sich erste Probleme mit dem technischen Zustand das Instrument erwies sich als anfallig und reparaturbedurftig so dass bereits in den 1960er Jahren erste Planungen hinsichtlich einer grundlichen Uberarbeitung begannen In den 1970er Jahren wurde das Instrument durch die Orgelbaufirma Rensch Lauffen Neckar umgebaut Veranderungen wurden nicht nur im technischen Bereich durchgefuhrt sondern die Disposition wurde im franzosisch symphonischen Sinne verandert Trotzdem verschlechterte sich der Zustand des Instrumentes weiter so dass Ende der 1990er Jahre mit Planungen zum Um bzw Neubau begonnen wurde In den Jahren 2007 bis 2009 wurde das Instrument durch Orgelbau Goll Luzern im Oesterlen Prospekt und unter Wiederverwendung von ca 50 des Pfeifenmaterials technisch und klanglich neu gebaut Es hat heute 64 Register darunter 39 Register die teilweise oder ganz aus dem Pfeifenmaterial der Vorgangerorgel bestehen Die Spieltrakturen sind mechanisch Das Instrument verfugt uber eine doppelte mechanische und elektrische Registertraktur 11 I Ruckpositiv C a31 Principal A 1 0 8 H2 Rohrflote 0 8 H3 Quintadena 0 8 4 Praestant 0 4 H5 Blockflote 0 4 6 Nasat A 2 0 2 2 3 07 Octave 0 2 H8 Waldflote 0 2 9 Quinte 0 1 1 3 H10 Sifflet 0 1 11 Scharf IV 0 1 12 Sesquialtera II 0 2 2 3 0 H13 Dulcian 16 14 Cromorne 0 8 Tremulant II Hauptwerk C a315 Principal 16 H16 Praestant 0 8 H17 Bordun 0 8 H18 Viola da Gamba 0 8 19 Doppelflote A 3 0 8 20 Octave 0 4 H21 Gemshorn 0 4 22 Quinte 0 2 2 3 0 H23 Octave 0 2 H24 Mixtur major IV V 0 2 25 Mixtur minor IV 0 1 1 3 26 Cornett V A 4 0 8 H27 Trompete 16 H28 Trompete 0 8 H III Schwellwerk C a329 Bourdon 16 H30 Geigenprincipal 0 8 H31 Principal maris A 5 0 8 H32 Cor de nuit 0 8 33 Gambe 0 8 H34 Vox coelestis A 6 0 8 H35 Octave 0 4 H36 Traversflote A 7 0 4 37 Nasat 0 2 2 3 0 H38 Schwiegel 0 2 H39 Terz 0 1 3 5 H40 Mixtur III V 0 2 H41 Basson 16 42 Trompette harm 0 8 H43 Hautbois 0 8 H44 Clairon 0 4 HTremulant IV Echowerk C a345 Holzgedackt 0 8 H46 Flauto amabile A 8 0 8 47 Salicet 0 4 48 Fernflote A 9 0 4 49 Flageolet 0 2 50 Vox humana 0 8 0 H51 Klarinette 0 8 Tremulant Pedal C f152 Untersatz A 10 32 H53 Principal 16 54 Violonbass A 11 16 55 Subbass 16 H56 Octave 0 8 H57 Gedacktbass 0 8 H58 Violon 0 8 59 Octave 0 4 H60 Hintersatz IV 0 2 2 3 0 H61 Kontraposaune A 12 32 62 Posaune 16 H63 Trompete 0 8 H64 Klarine 0 4 HKoppeln I II III I III II I P II P III P Spielhilfen Elektronische Setzeranlage Crescendowalze AnmerkungenH Register aus vorhandenem Pfeifenmaterial ab Gis C G Rohrflote 8 amp Quintadena 8 zusammen C f0 gedeckt ab fis0 offen C H gemeinsam mit Bordun 8 ab fis0 doppelt labiert ab g0 ab c0 unterschwebend ab c0 ab c1 uberblasend C f0 gemeinsam mit Holzgedackt 8 C H gemeinsam mit Salicet 4 ab c1 uberblasend C E akustisch aus 102 3 Subbass 16 F H gedeckter 32 ab c0 Oktavextension aus Subbass 16 ab c0 Oktavextension aus Violon 8 C H mit halber Becherlange ab c0 Oktavextension aus Posaune 16 Chorensemble Orgel Bearbeiten nbsp Chorensemble Orgel2008 wurde die sog Chorensemble Orgel auf der Turmempore eingeweiht erbaut durch Eule Orgelbau Bautzen Die Orgel hat 15 Register darunter zwei Transmissionen auf zwei Manualwerken und Pedal und ist in Anlehnung an franzosische Chororgeln des 19 Jahrhunderts disponiert Das Instrument hat mechanische Spieltrakturen und elektrische Registertrakturen 12 I Hauptwerk C c41 Bordun 16 2 Principal 0 8 3 Flote 0 8 4 Oktave 0 4 5 Cornett II 0 5 II Schwellwerk C c46 Lieblich Gedackt 0 8 7 Gambe 0 8 8 Unda maris 0 8 9 Flauto traverso 0 4 10 Fugara 0 4 11 Progressio III IV 0 2 12 Trompete 0 8 Tremulant13 Musiziergedackt Anm 1 0 8 Pedalwerk C f114 Bordun Nr 1 16 15 Flote Nr 3 0 8 Koppeln II I auch als Superoktavkoppel I P II P Umfang H C c4 umschaltbar von 440 Hz auf 415 Hz Italienische Orgel Bearbeiten nbsp Italienische OrgelSeit 2003 befindet sich in der Marktkirche die sog Italienische Orgel ein Instrument das 1780 von dem Orgelbauer Fabrizio Cimino geschaffen wurde und im Jahre 2003 in der Marktkirche Hannover aufgestellt wurde 2007 wurde das Instrument durch den Orgelbauer Jorg Bente Helsinghausen und den Kunstrestaurator Paul Uwe Dietzsch Worpswede restauriert Die Orgel hat 7 Register auf einem Manualwerk CDEFGA c3 Principale 8 Ottava 4 Decimaquinta 2 Decimanona 1 1 3 Vigesima seconda 1 Voce umana Flauto a Duodecima 2 2 3 Das Pedal CDEFGABH ist angehangt Das Instrument ist mitteltonig auf 440 Hz gestimmt Die Windversorgung erfolgt uber zwei Keilbalge die im Untergehause untergebracht sind und sowohl mittels eines elektrischen Geblases als auch manuell bedienbar sind 13 Glocken Bearbeiten Das Gelaut der Marktkirche ist nach dem Gelaut des Hildesheimer Domes und des Braunschweiger Domes das drittgrosste in Niedersachsen und besteht aus elf Kirchenglocken 14 Die grosse Christus und Friedensglocke selbst ist die grosste Glocke Niedersachsens und erklingt nur an Festtagen und zu besonderen Anlassen 15 nbsp Christus und Friedensglocke nbsp Grosser David Der Grosse David war ursprunglich von Pastor David Meyer fur die Kreuzkirche gestiftet worden und gelangte erst nach dem Zweiten Weltkrieg in die Marktkirche 4 16 Auch die Georgenglocke und die grossere Viertelstundenglocke gehorten ursprunglich zur Kreuzkirche Die ausfuhrliche Lauteordnung teilt jeder Kirchenjahreszeit und den einzelnen Festtagen verschiedene Glockenkombinationen Motive zu Ferner sind drei Uhrschlag Glocken in der Turmlaterne vorhanden nbsp 1945 Vier Glocken im Altarraum der ausgebrannten KircheNr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Gewicht kg Schlagton1 Christus und Friedensglocke 1960 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 2460 10360 e0 22 Grosser David 1650 Ludolph Siegfriedt Hannover 1830 3800 a0 03 Marienglocke 1951 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 1600 2462 h0 24 Georgenglocke 1653 Ludolph Siegfriedt Hannover 1470 1800 cis 5 Vaterunserglocke 1951 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 1370 1380 d 6 Morgenglocke 1959 1180 1050 e 7 Jakobusglocke 1951 1050 623 fis 8 Taufglocke 880 358 a 9 Ewigkeitsglocke 1959 780 340 h 10 Liedglocke 1951 700 237 cis 11 Thomasglocke 1733 Thomas Riedeweg Hannover 660 140 dis I Stundenglocke 1672 Ludolph Siegfriedt Hannover 1140 680 d II Grosse Viertelstundenglocke 1654 1030 644 e III Kleine Viertelstundenglocke 1722 Thomas Riedeweg Hannover 1080 515 f Ausseres Bearbeiten nbsp Martin Luther DenkmalAn drei Giebeldreiecken des Turms sind Zeichen angebracht an der Ostseite ein umgedrehtes Pentagramm Drudenfuss an der Nord und Sudseite je ein Hexagramm Davidschild 17 Das Bronzeportal des Westeingangs des heutigen Haupteingangs schuf 1959 Gerhard Marcks Es zeigt unter dem Motto discordia et concordia Zwietracht und Eintracht unter dem zweistammigen Lebensbaum menschliche Grundsituationen wobei der Bildhauer auch nicht die unmittelbare Vergangenheit Deutschlands aussparte wie man an den Szenen mit Galgen und Panzer einem Naziredner Leichenbergen und brennenden Hausern sieht Uber allem erscheint im oberen Feld der auferstehende Christus Das Portal ist eine Stiftung der Stadt Hannover zum 600 jahrigen Bestehen der Marktkirche Uber dem Westportal sind auf den Ecken die Skulpturen der Namenspatrone der Marktkirche zu sehen links der Heilige Georg der Drachentoter und rechts der Heilige Jakobus mit dem Pilgerstab beides Schopfungen des Braunschweiger Bildhauers Jurgen Weber 1992 Von den Skulpturen der beiden Heiligen die fruher dort standen wurde Jakobus im Zweiten Weltkrieg zerstort und Georg im linken nordlichen Chor angebracht Aussen am ehemaligen Sudportal sind in der Hohe zwei Sonnenuhren zu sehen rechts oben eine von 1555 links am Pfeiler die sogenannte Kanonialuhr mit Gebetszeitenangabe die wahrscheinlich aus der Bauzeit der Kirche stammt Damit durfte diese Sonnenuhr die alteste Uhr Hannovers sein Die beiden Skulpturen an den Seiten des Kirchturms stammen von dem hannoverschen Bildhauer Carl Dopmeyer und stellen an der Nordseite Hermann Wilhelm Bodeker und an der Sudseite Martin Luther dar Die Epitaphien und Grabplatten innen und aussen stammen uberwiegend aus dem 16 17 Jahrhundert In der Marktkirche liegen u a Antonius Corvinus 1553 der Reformator Niedersachsens und der auf danischer Seite kampfende Reitergeneral Hans Michael Elias von Obentraut gefallen 1625 bei Seelze den man fruher als historisches Urbild des Deutschen Michels ansah Daruber hinaus findet man auch heute noch Grabplatten und Epitaphe von Burgermeistern und Honoratioren der Stadt Hannover Beispiele sind etwa Hans Blome d J 18 und Franz von Wintheim Diese wurden in der Marktkirche bestattet Spater wurden Grabplatten und Epitaphe innerhalb der Kirche an andere Wande im Innen und Aussenbereich verbracht Das Epitaph des Franz von Wintheim befand sich fruher in der Nikolaikapelle und wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg in die Marktkirche versetzt 19 nbsp Portalskulptur links Hl Georg nbsp Portalskulptur rechts Hl Jakobus nbsp Bronzeportal von Gerhard Marcks 1959 nbsp Turmuhr der Marktkirche nbsp Epitaph fur Johann Kleine 1672 von Jobst Bleidorn nbsp Sonnenuhr 14 Jahrhundert nbsp Sonnenuhr von 1555Umgebung BearbeitenAuf dem Marktplatz zwischen Marktkirche und Altem Rathaus fand am 26 Juni 1533 das historische Ereignis statt das man als Beginn der Reformation in Hannover bezeichnen kann der Schwur der versammelten Burgerschaft unter ihrem Worthalter Dietrich Arnsborg Diese Szene wurde von Ferdinand Hodler in seinem Wandgemalde Einmutigkeit 1913 im Hodler Saal des Neuen Rathauses von Hannover festgehalten Seit etwa 1850 findet der Weihnachtsmarkt Hannover im historischen Altstadtkern rund um die Marktkirche statt Wegen seines stimmungsvollen Ambientes in Strassenzugen mit Fachwerkhausern gilt er mit seinen etwa 120 Standen als touristische Attraktion 2007 verzeichnete er rund 1 5 Millionen Besucher Einige Schritte vom Westportal entfernt in Richtung der Kramerstrasse sowie der Knochenhauerstrasse gibt es ein Kreuz im Pflaster Von diesem Standpunkt aus bietet sich der Vierkirchenblick auf die Turme der Marktkirche der Aegidienkirche der Kreuzkirche und der Neustadter Kirche Diese Stelle galt schon vor 300 Jahren als eines der sieben Wahrzeichen der Stadt Hannover die die wandernden Handwerksburschen kennen mussten nbsp Vor 1827 Die Marktkirche auf einem kolorierten Stahlstich nach einer Zeichnung von Robert Batty nbsp Marktplatz 1834 Die Marktkirche besitzt noch Anbauten sowie ihr gotisches Portal nbsp Marktkirche mit Altem Rathaus etwa 1895 1905 als Photochromdruck nbsp Marktkirche von der KarmarschstrasseSage Bearbeiten nbsp Weihnachtsmarkt Hannover an der MarktkircheEiner Sage nach uberlebte ein Chorknabe den Sturz vom Kirchturm der Marktkirche Er war zusammen mit einem anderen Chorknaben auf den Turm gestiegen um den Turmwachter zu besuchen Auf dem Turm entdeckten sie ein Dohlennest mit funf Eiern das sie plundern wollten Hierzu verwendeten sie ein Brett das der eine Junge festhielt wahrend der zweite uber das Brett das Nest erreichen wollte Noch wahrend der Kletterei brach unter den Jungen ein heftiger Streit uber die Aufteilung der Eier aus in dessen Verlauf der Junge auf dem Brett mit den Eiern in die Tiefe sturzte Im Fall offnete sich jedoch der weite Umhang des Chorknaben und bremste den Fall so ab dass der Junge den Sturz uberlebte Die Statue eines Chorknaben an der Marktkirche neben dem Martin Luther Denkmal erinnert an diese Begebenheit 20 Patronat BearbeitenDie Stadt Hannover ubt seit 1574 das Patronat uber die Marktkirche aus 21 Von Januar 2014 bis 2019 hatte der ehemalige Oberburgermeister Stefan Schostok das Amt des Patrons inne wodurch er als Mitglied im Vorstand der Kirchengemeinde war und uber die Besetzung der Pfarrstellen mitbestimmen konnte 22 23 Seit Februar 2020 ubt die stadtische Dezernentin Beckedorf die Funktion der Patronatsvertreterin aus 24 Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Der letzte Marktturm Wachter Friedrich Schwarze versah seinen Dienst bis zum 1 April 1907 Ansichtskarte Nummer 785 von Friedrich Astholz junior vom Marz 1907Geistliche Bearbeiten Das Gotteshaus wurde mit der 1536 erlassenen Kirchenordnung lutherisch Zu den bedeutenden Geistlichen der Marktkirche gehoren Konrad von Sarstedt um 1385 1440 war unter anderem Ratsschreiber von Hannover und Propst am Kloster Lune Die Schenkung seiner Buchersammlung bildete den Grundstock der Stadtbibliothek Hannover 25 Georg Scharnikau Scarabaeus 1505 1558 26 war der erste evangelische Prediger in Hannover und ab 1532 in der Marktkirche 27 Rupert Erythropel 1556 1626 der Ahnherr einer der altesten hannoverschen Gelehrtenfamilien 28 der Erythropels war ab 1626 Pastor an der Marktkirche 29 David Meyer 1572 1640 war von 1609 bis 1640 Pastor der Kirche Er wurde bey das Altar begraben 4 Georg Erythropel 1607 1669 war von 1658 bis zu seinem Lebensende Pastor der Kirche 30 Johann Adolf Schlegel 1721 1793 31 Joachim Friedrich Lehzen 1735 1800 zweiter Pastor bis 1766 erster Pastor seit 1775 Vater der Louise Lehzen Andreas Wilhelm Hagemann 1745 1824 zweiter Pastor seit 1789 erster Pastor bis 1825 Hermann Wilhelm Bodeker 1799 1875 zweiter Pastor seit 1825 erster Pastor seit 1839Die Marktkirche ist seit 1925 Predigtkirche des amtierenden Landesbischofs 2011 Ralf Meister Der Stadtsuperintendent des Stadtkirchenverbandes Hannover ist Inhaber der ersten Pfarrstelle In der und um die Kirche Beigesetzte Bearbeiten Theodor Block 1578 1647 Furstlich Braunschweig Luneburgischer Rat Kreis und Grenzsekretar 32 Conrad Bunting Stadtsyndikus 1615 33 Der Rechtswissenschaftler Hofrat und braunschweig luneburgische Gesandte Johann Bunting 1625 1693 wurde im Buntingischen Erbbegrabnis beigesetzt 34 Johann Overlach der Kaufmann Ratsverwandte Stadtkammerer Stadthauptmann Senior 35 Namensgeber des Overlach schen Hauses 36 und Zeitgenosse von Leibniz 37 wurde 1690 in sein Erbbegrabnis in der Kirche beigesetzt 35 Publikationen Auswahl BearbeitenIn der Reihe Marktkirche erschienen Insa Becker Wook Theodor Bohlen Oda Gebbine Holze Stablein Joachim Stever Red Marktkirche 1998 Ein Ruckblick zur Verabschiedung von Stadtsuperintendent Hans Werner Dannowski Hrsg Ev luth Marktkirchengemeinde und Ev luth Stadtkirchenverband Hannover Hannover Referat fur Offentlichkeitsarbeit im Ev luth Stadtkirchenverband Hannover 1998Literatur BearbeitenArnold Noldeke Die Kunstdenkmaler der Provinz Hannover 1 Regierungsbezirk Hannover Heft 2 Stadt Hannover Teil 1 Denkmaler des alten Stadtgebietes Hannover Hannover 1932 S 76 114 die Marktkirche vor der Zerstorung 1943 Wulf Schadendorf Die Marktkirche zu Hannover Kleine Kunstfuhrer fur Niedersachsen Heft 7 Gottingen 1954 Die Marktkirche zu Hannover bebilderte Broschure ca DIN A5 36 Seiten hrsg vom Kirchenvorstand der Marktkirchengemeinde Hannover Hannover 1964 Hans Otte Von den Kirchstuhlen der Marktkirche In Geschichten um Hannovers Kirchen Studien Bilder Dokumente Hrsg Hans Werner Dannowski und Waldemar R Rohrbein Hannover Lutherhaus Verlag 1983 S 152 153 ISBN 3 87502 145 2 Johann Josef Boker Die Marktkirche in Hannover Zur zeitlichen Stellung der gotischen Backsteinhalle In Niederdeutsche Beitrage zur Kunstgeschichte XXV 1986 S 33 46 Marktkirche in Hannover In Dieter Oesterlen Bauten und Texte 1946 1991 Tubingen Wasmuth 1992 S 12 19 ISBN 3 8030 0153 6 Der Architekt Dieter Oesterlen war verantwortlich fur den Wiederaufbau der Marktkirche nach 1945 Ulfrid Muller Marktkirche Hannover Die Marktkirche St Georgii et Jacobi in Hannover Grosse Baudenkmaler Heft 351 6 neu bearbeitete Auflage 1 Aufl 1983 Munchen Deutscher Kunstverlag 2003 Franz Rudolf Zankl Inneres der Marktkirche nach der Restaurierung durch Droste Gouache um 1865 In Hannover Archiv Blatt K 26 Helmut Knocke Hugo Thielen Hannover Kunst und Kultur Lexikon Handbuch und Stadtfuhrer 3 rev Aufl Hannover Schafer 1995 S 112 116 ISBN 3 88746 313 7 Alexandra Druzynski von Boetticher Die hannoversche Marktkirche und ihr Turm Gutersloh Verlag fur Regionalgeschichte 2004 Hannoversche Schriften zur Regional und Lokalgeschichte 18 ISBN 3 89534 558 X Wolfgang Puschmann Marktkirche St Georgii et Jacobi In Hannovers Kirchen 140 Kirchen in Stadt und Umland Hrsg von Wolfgang Puschmann Hermannsburg Ludwig Harms Haus 2005 S 12 15 ISBN 3 937301 35 6 Martin G Kunze Marktkirche Aegidienkirche Kreuzkirche Nikolaikapelle Merkmale mittelalterlicher hannoverscher Stadtgeschichte In Kirchen Kloster Kapellen in der Region Hannover Sascha Aust u a Fotografien von Thomas Langreder Hannover Lutherisches Verlagshaus 2005 S 13 22 ISBN 3 7859 0924 1 Brage Bei der Wieden Uber Pentagramme und andere Sterne Zur Ikonographie des Marktkirchenturms In Hannoversche Geschichtsblatter Neue Folge 59 2005 S 115 133 Kirchenvorstand der ev luth Marktkirche Hrsg Orgelbuch Marktkirche Die Geschichte einer Orgellandschaft 2009 Gerd Weiss Marianne Zehnpfennig Marktkirche In Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen Stadt Hannover Teil 1 Bd 10 1 hrsg von Hans Herbert Moller Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Veroffentlichungen des Instituts fur Denkmalpflege Friedr Vieweg amp Sohn Braunschweig Wiesbaden 1983 ISBN 3 528 06203 7 S 52ff sowie Mitte im Addendum zu Band 10 2 Verzeichnis der Baudenkmale gem 4 NDSchG ausgenommen Baudenkmale der archaologischen Denkmalpflege Stand 1 Juli 1985 Stadt Hannover S 3ff Waldemar R Rohrbein Karl Heinz Grotjahn M A Marktkirche St Georgii et Jacobi In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 426 427 Bernward Kalbhenn Hannover Marktkirche St Georgii et St Jacobi Kleine Kunstfuhrer Nr 2860 Regensburg Schnell Steiner 2016 ISBN 978 3 7954 7050 0 Der mittelalterliche Altar der Marktkirche Bilder Gedanken und Betrachtungen hrsg im Auftrag des Kirchenvorstandes der Ev luth Kirchengemeinde SS Jacobi et Georgi aus Anlass der 750 Jahrfeier der Marktkirchengemeinde Hannover 1988 Klaus Eberhard Sander Der Altar der Marktkirche St Georgii et Jacobi zu Hannover Broschure 28 Seiten mit Fotos von Reinhard Gottschalk Hrsg Kirchenvorstand der Marktkirchengemeinde Anneliese Nottbrock und Hanna Kreisel Liebermann o O o D Hannover 2017 Ulrike Volkhardt Hrsg Die Marktkirche Hannover St Georgii et Jacobi im Spiegel der Zeiten Erstausgabe 1 Auflage Berlin Lukas Verlag 2021 ISBN 978 3 86732 376 5 und ISBN 3 86732 376 3 Inhaltsverzeichnis Marc Blessing Wolfgang Ewig Sylvia Hartje Sandra Jankowski Swantje Kohnecke Henrik Wilde Red Henrik Wilde Text Steine im Wandel Zerstorung und Wiederaufbau der Marktkirche Hannover Jubilaumsschrift anlasslich des 70 Jahrestages der Einweihung der wiederaufgebauten Kirche mit Grafiken von Sebastian Peetz Hrsg Marktkirche Hannover 2022 ISBN 978 3 00 072781 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marktkirche Hannover Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Marktkirchengemeinde Informationen der Stadt Hannover zur Marktkirche Marktkirche Hannover als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUp Virtuelle Prasentation der Glasmalereien in der Marktkirche im Open Access Forschungsmodul Glasmalereien im KontextBelege Bearbeiten Arnold Noldeke Denkmaler des alten Stadtgebietes Hannover Eingemeindungsstand bis 1 Januar 1870 in ders Die Kunstdenkmaler der Provinz Hannover hrsg vom Provinzialausschuss und Landesdirektorium der Provinz Hannover 1 Teil Regierungsbezirk Hannover Heft 1 und 2 Heft 19 und 20 des Gesamtwerkes Stadt Hannover Selbstverlag der Provinzialverwaltung Theodor Schulzes Buchhandlung Hannover 1932 S 79 Text Digitalisat im Internet Archive und durch Kooperation mit der University of Toronto Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Niedersachsen Bremen Deutscher Kunstverlag Munchen 1992 S 608 610 Waldemar R Rohrbein Karl Heinz Grotjahn Marktkirche S Georgii et Jacobi In Stadtlexikon Hannover S 426 427 a b c Dirk Bottcher Meyer 2 David auch Meier In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 252 Reformationsfenster auf marktkirche hannover de abgerufen am 3 Dezember 2021 Hannoveraner Marktkirche bekommt das Reformationsfenster Webseite des OLG Celle vom 30 November 2021 Kirchenfenster wird nach Rechtsstreit nun doch eingebaut in Der Spiegel vom 30 November 2021 Einbau Stopp von Kirchenfenster Kunstler kritisiert Gemeinde NDR 5 Marz 2022 Marktkirche Hannover Umstrittenes Lupertz Fenster eingeweiht ndr de vom 31 Oktober 2023 Kirchenvorstand Hrsg Orgelbuch Marktkirche Hannover Die Geschichte einer Orgellandschaft 2009 S 60 62 Ausfuhrliche Informationen zur Geschichte und Reorganisation der Zur Chororgel Informationen zur Italienischen Orgel Plenum des Gelauts Pfingstmontag 13 Juni 2011 9 47 Uhr 14 35 min auf YouTube Hannover Marktkirche Grosste Glocke Nord Deutschlands Buss und Bettag 20 November 2013 17 50 Uhr 10 58 min auf YouTube Sabine Wehking DI 36 Nr 361 auf der Seite inschriften net zuletzt abgerufen am 4 Dezember 2013 Kurschner Christiane Symbole am Turm der Marktkirche Memento vom 21 Dezember 2015 im Internet Archive Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www inschriften net http www inschriften net zeige suchergebnis treffer set 0 nr di036 0114 html content Reisefuhrer Hannover zur Marktkirche Johann Karl Furchtegott Schlegel Kirchen und Reformationsgeschichte von Norddeutschland und den Hannoverschen Staaten Bd 2 Helwing Hannover 1829 S 75 s auch Patronatstag auf Landeskirche Hannovers de Abruf am 23 April 2020 http www landeskirche hannovers de evlka de presse und medien pressemitteilungen landeskirche 2012 10 2012 10 10 2 http marktkirche hannover de page id 172 Bericht in der Neuen Presse vom 15 Februar 2020 Abruf am 23 April 2020 Hugo Thielen Sarstedt Konrad auch Cord von In Stadtlexikon Hannover S 535 Sabine Wehking DI 36 Nr 111 auf der Seite inschriften net zuletzt abgerufen am 29 Mai 2013 Jens Schmidt Clausen Scharnikau Scarabaeus Georg In Stadtlexikon Hannover S 537 Dirk Bottcher Erythropel In Hannoversches Biographisches Lexikon S 112 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Anton Strubberg M Rupertus Erythropilus Memento des Originals vom 18 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot digital slub dresden de In ders Kurtze Nachricht Von denen Evangelischen Predigern So seit der Reformation Lutheri auf der Alten Stadt Hanover gestanden Teil von David Meier Kurtzgefaste Nachricht von der Christlichen Reformation In Kirchen und Schulen Der Alten Stadt Hanover Forster Hannover 1731 S 120 128 Johann Anton Strubberg M Georgius Erythropilus In ders Kurtze Nachricht Von denen Evangelischen Predigern So seit der Reformation Lutheri auf der Alten Stadt Hanover gestanden Teil von David Meier Kurtzgefaste Nachricht von der Christlichen Reformation In Kirchen und Schulen Der Alten Stadt Hanover Wie solche Den 14 Tag Sept 1533 daselbst zu Stande kommen Und mit einer Vorrede Vorstellend einen kleinen Abriss der hiesigen Schul Historie Forster Hannover 1731 S 151 161 mit Bibliographie und dem Testimonium das er bei seinem Weggang vom Kloster Harsefeld erhielt C F Gellerts Briefwechsel 1764 1766 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nikolaus Baring Geistliche Artzney wider den Todt Das ist Christliche Leichpredigt Bey Leichbegangnus Dess Herrn Theodori Blocks Furstl Braunschw und Luneb Rahts auch Craiss und Grentz Secretarii Welcher am 19 Octobris dieses jetztlauffenden Jars entschlaffen und nachgehends dessen Corper am 2 Novembr in der HauptKirchen allhie in sein Ruhkammerlein beygesetzet worden Gethan durch Nicolaum Baringium der H Schrifft Licentiatum und bey gedachter Kirch Pastorem Hannover Druck bei Johann Friedrich Glaser 1647 Digitalisat uber die Staats und Universitatsbibliothek Gottingen SUB Otto Jurgens Hannoversche Chronik Veroffentlichungen zur niedersachsischen Geschichte Band 6 im Auftrage des Vereins fur Geschichte der Stadt Hannover hrsg von O Jurgens Hannover Verlag von Ernst Geibel 1907 Digitalisat uber die Universitat Rostock Conrad Christoph Heinemann Die geistliche Kindschafft Der theuren Sohne und trauten Kinder Gottes Und das Zeugniss Welches der H Geist dessfals ihrem Geiste gibt Auss dem Haupt Spruche Rom IIX 16 17 18 Bey Leich Begangniss Des Herrn Johann Bunting Vornehmen ICti und Furstl Braunschw Luneb Hochverdienten Hoff Rahts Welcher am 3 Novembr des 1693 Jahrs entschlaffen und darauff den 21 besagten Monats in der Kirchen S Jacobi und Georgij allhier zu Hannover in das Buntingische Erb Begrabnisse beygesetzet worden Zu betrachten furgestellet In der dazumal gehaltenen Leich Predigt darin Der zwar unverhoffte Doch Seegens volle Tod Welchen beehren sollen Friedrich Wilhelm Kotzebue Honnover gedruckt bey Joh Pet Grimmen Buchdr daselbst 1693 Volltext der Staatsbibliothek Berlin a b Georg Hilmar Ising Joh Rodigerus Weselovius Daniel Barthold Weselau Nicolaus Forster Johann Overlach Johann Christoph Klein Christoph Weselau N G Freund Gluckseligkeit der fruezeitig verstorbenen Gerechten Auss dem 1 und 2 Versicul des 57 Capitels Esaiae Bey Beerdigung Des Hn Johann Overlach Senioris Wohlmeritirten Camerarii und Stadt Hauptmans der loblichen Stadt Hannover Alss derselbe am 8 Maii Anno 1690 entschlaffen Und Am 22 desselben Monahts in sein Erb Begrabnis zu SS Jac und Georgii bey gesetzet wurde Rinteln gedruckt Godfried Caspar Wachter 1690 Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Helmut Knocke Hugo Thielen Lavesstrasse 82 in Dirk Bottcher Klaus Mlynek Hrsg Hannover Kunst und Kultur Lexikon HKuKL Neuausgabe 4 aktualisierte und erweiterte Auflage Springe zu Klampen 2007 ISBN 978 3 934920 53 8 S 165 166 Angaben in der Personen und Korrespondenz Datenbank der Leibniz Edition 52 371666666667 9 735 Koordinaten 52 22 18 N 9 44 6 O Normdaten Geografikum GND 4223456 6 lobid OGND AKS LCCN n93111181 VIAF 125639419 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marktkirche Hannover amp oldid 239369181