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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Lukova Begriffsklarung aufgefuhrt Lukova deutsch Lukau auch Lucke Grobnwalza und 1304 Lucow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer sudostlich von Ceska Trebova und gehort zum Okres Usti nad Orlici LukovaLukova Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk Usti nad OrliciFlache 1459 haGeographische Lage 49 52 N 16 36 O 49 871111111111 16 595555555556 358 Koordinaten 49 52 16 N 16 35 44 OHohe 358 m n m Einwohner 765 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 561 23VerkehrStrasse Zichlinek DamnikovBahnanschluss Ceska Trebova OlomoucStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Miroslava Fojtu Stand 2008 Adresse Lukova 102561 23 DamnikovGemeindenummer 580635Website www lukova estranky czLukau im Jahre 1845Kirche St Margarethen in Lukau erbaut 1885 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLukova befindet sich in der Lanskrounska kotlina Landskroner Kessel im Adlergebirgsvorland Das Dorf erstreckt sich am Fusse des Cerveny pahorek Lukauer Rothhubel 388 m entlang des Lukovky potok Johannisbach oberhalb dessen Einmundung in die Moravska Sazava und bildet mit Damnikov ein geschlossenes Siedlungsgebiet Nordostlich des Dorfes verlauft die Eisenbahnstrecke von Ceska Trebova und Zabreh an der sich am nordlichen Ortsrand die Bahnstation Lukova u Rudoltic befindet Nachbarorte sind Lanskroun im Norden Zichlinek im Osten Rychnov na Morave im Sudosten Kvetna im Suden Trpik und Anenska Studanka im Sudwesten Damnikov im Westen sowie Rudoltice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Lukow erfolgte 1304 in einer Urkunde Wenzels II im Zuge der Schenkung der Herrschaft Landskron an das Kloster Konigsaal 1349 wurde die zum Bistum Litomysl gehorige Pfarre Lukow erstmals erwahnt Im Zuge eines Tauschgeschaftes gelangte 1358 Lukow zusammen mit den Herrschaften Landskron und Landsberg an den Bischof von Leitomischl wahrend das Kloster gunstiger gelegene Gebiete um Prag erhielt Ab 1461 gehorte das Dorf dem Augustinerkloster Landskron Nach dem Ausbruch der Hussitenkriege flohen die Augustiner 1421 nach Olmutz und nach dem Erloschen des Bistums Leitomischl verkaufte Georg von Podiebrad die bischoflichen und klosterlichen Guter an den Prager Burggrafen Zdenek Kostka von Postupitz Spater wurde Adam Herzan von Harras Besitzer des Dorfes Lukow war bis 1622 Sitz eines herrschaftlichen Hofes zu dem eine Schaferei gehorte Nach der Schlacht am Weissen Berg erhielt die Harrasschen Guter Karl von Liechtenstein Er schloss den Hof Lukow an die Guter in Ziegenfus an Im Zuge der Rekatholisierung erlosch 1677 die Pfarre in Lukow und wurde zur Filialkirche von Landskron 1784 erhob Kaiser Joseph II die Kirche St Margarethen zur Pfarrkirche Schulort war bis zur Einrichtung der eigenen Schule im Jahre 1870 Thomigsdorf 1993 wurde die neue Eisenbahnstation Lukova u Rudoltic eingeweiht Bis dahin war der nachste Bahnhalt in Rudoltice Ortsgliederung BearbeitenDie Gemeinde Lukova besteht aus den Ortsteilen Kvetna Ziegenfuss und Lukova Lukau Bevolkerungsentwicklung BearbeitenDie Gemeinde war seit dem 13 14 Jahrhundert bis 1945 46 uberwiegend von Deutschmahrern bewohnt Die deutschsprachige Bevolkerung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grund der Benes Dekrete enteignet und vertrieben Durch den Weltkrieg und die Vertreibung sank die Bevolkerungszahl des Dorfes von 1065 Einwohnern 1930 auf 664 im Jahr 1950 ab Im Jahr 2014 gab es in Lukova 735 standige Einwohner Die Einwohneranzahl liegt demnach im 21 Jahrhundert unter den durchschnittlichen Bevolkerungszahlen zwischen 1869 und 1930 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Einwohnerentwicklung von LukovaSehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Margarethen erbaut 1885 anstelle einer Holzkirche Grabmal bei der Kirche St Margarethen mit der Inschrift Gewidmet von den Eheleuten ANTON und ROSALIA BLASCHKA aus Luckau Nro 40 1894 Statue des Hl Johannes von Nepomuk geschaffen 1810 mit der Inschrift ZVR GROSSERER EHRE DES HEILIGEN IOHANNES VON NEPOMVCK HAT DIESE STATVE ERRICHTEN LASSEN LIBOR APPL ANNO DOMINI 1810 Statuengruppe der Hl Dreifaltigkeit errichtet 1812 mit der Inschrift DER ANTON SUSZ HAT DIESE STATUR AUFBAUEN LASSEN NICHT AUS FRAVEL Frevel SONDERN ZUR EHRE GOTTES AD 1812 Tempel der Bohmischen Brudergemeine errichtet 1951 Kapelle St Laurentius in Kvetna erbaut 1863 Barockkreuz der Schmerzreichen Jungfrau Maria in Kvetna aus dem Jahre 1771 nbsp Kapelle St Laurentius in Kvetna erbaut 1863 nbsp Statuengruppe der Hl Dreifaltigkeit erbaut 1812 nbsp Statue des Hl Johannes von Nepomuk erbaut 1810 nbsp Grabmal der Familie Blaschka bei der Margarethenkirche erbaut 1894 nbsp Eisenbahnstation Lukova u RudolticWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lukova Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Usti nad Orlici Bezirk Wildenschwert Albrechtice Anenska Studanka Bestovice Bosin Brandys nad Orlici Bucina Bystrec Cotkytle Cenkovice Cervena Voda Ceska Rybna Ceska Trebova Ceske Hermanice Ceske Libchavy Ceske Petrovice Damnikov Dlouha Trebova Dlouhonovice Dobrikov Dolni Cermna Dolni Dobrouc Dolni Morava Dzbanov Hejnice Helvikovice Hnatnice Horni Cermna Horni Hermanice Horni Tresnovec Hradek Hrusova Chocen Jablonne nad Orlici Jamne nad Orlici Javornik Jehnedi Kamenicna Klasterec nad Orlici Koldin Kosorin Kraliky Krasikov Kunvald Lanskroun Lestina Letohrad Libecina Libchavy Lichkov Lisnice Lubnik Lukavice Lukova Mistrovice Mladkov Mostek Nasavrky Nekor Nove Hrady Orlicke Podhuri Orlicky Ostrov Oucmanice Pastviny Petrovice Pisecna Plchovice Podlesi Privrat Pustina Radhost Rudoltice Rybnik Repniky Retova Retuvka Sazava Sec Semanin Skorenice Slatina Sobkovice Sopotnice Sruby Stradoun Strazna Studene Sudislav nad Orlici Sudslava Svaty Jiri Sedivec Tatenice Techonin Tisova Trpik Trebovice Tynistko Ujezd u Chocne Usti nad Orlici Velka Skrovnice Vermerovice Vinary Voderady Vraclav Vracovice Orlov Vyprachtice Vysoke Myto Zadoli Zachlumi Zalsi Zamrsk Zarecka Lhota Zamberk Zampach Zichlinek Normdaten Geografikum GND 4331169 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lukova amp oldid 217149887