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Damnikov deutsch Thomigsdorf fruher auch Tommesdoff Schtoaschleppa Schtongeraita und 1304 Tamichsdorf ist eine Gemeinde mit 707 Einwohnern in Tschechien DamnikovDamnikov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk Usti nad OrliciFlache 1271 haGeographische Lage 49 52 N 16 33 O 49 869444444444 16 553888888889 362 Koordinaten 49 52 10 N 16 33 14 OHohe 362 m n m Einwohner 686 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 561 23StrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jiri Blazek Stand 2019 Adresse Damnikov 9561 23 DamnikovGemeindenummer 580074Website www damnikov czKirche St Johannes der Taufer in DamnikovBarockes Pfarrhaus in Damnikov erbaut 1754 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDamnikov liegt im Pardubicky kraj Tschechien sudwestlich der Stadt Lanskroun zu beiden Seiten des Johannisbachs der in die Moravska Sazava fliesst Der Ort befindet sich an einem alten Pass ostlich des Schonhengster Ruckens und erstreckt sich ca vier Kilometer von Westen nach Osten wo er fast nahtlos in die Gemeinde Lukova ubergeht Nachbarorte sind Rudoltice im Norden Lanskroun im Nordosten Lukova im Osten Rychnov na Morave im Sudosten Kvetna Trpik und Anenska Studanka im Suden Trebovice im Westen sowie Rybnik im Nordwesten Geschichte BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 1304 als Tamichsdorf erstmals urkundlich erwahnt als Konig Wenzel II diverse Landereien an das Zisterzienserkloster Konigsaal Zbraslav verschenkt 1402 wird Tamichsdorf vom Augustinerkloster in Lanskroun verwaltet Im Jahre 1568 waren nach einem unkritischen und ungenauen Urbar welches nicht mit einem Kataster im neuzeitlichen Sinn vergleichbar ist in Damnikov neben den Inwohnern und Insassen die keinen Besitz hatten 48 Hauswirte ansassig davon 46 Bauern und zwei Muller sowie ein Erbrichter mit freien Ruten nach einer ebensolchen Steuer Rolla von 1654 betrug die Anzahl der Hauswirte 51 davon 44 Bauern 5 Huttner und zwei Gartner 2 In den Anmerkungen zu dieser Rolla heisst es 23 Bauern und ein Huttner haben noch je eine Hutte zwei Bauern zwei Hutten der Erbrichter zwei Hutten und eine Muhle Zwei Hofe 20 und 10 Strich sind ode und zerfallen Ein Bauer wurde 1653 neu angesiedelt Die Huttner sind nachtraglich als Gartner bezeichnet 40 Ansassigkeiten Rolla 1654 2 Im Befund zur revisitierten Rolla 1747 1751 1756 hielt man fest Zwei verodete Wirtschaften wurden 1658 beziehungsweise 1666 neu besiedelt und als Huttner gerechnet Neun Bauern haben zur Halfte gesat Neun Hofe sind 1712 bis 1745 abgebrannt Dorf hat in Feldern Wiesen und Holzfuhren nach Landskron grosse Ahnlichkeit mit Sichelsdorf Gebaude sind jedoch oft stark verfault viele zerstort 27 1 4 Ansassigkeiten Revisitierte Rolla 1747 1751 1756 2 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Gemeinde war seit dem 13 14 Jahrhundert bis 1945 46 uberwiegend von Deutschmahrern bewohnt 1843 hatte der Ort 1425 Einwohner 1910 waren es 1255 Die deutschsprachige Bevolkerung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grund der Benes Dekrete enteignet und vertrieben Durch den Weltkrieg und die Vertreibung sank die Bevolkerungszahl des Dorfes von 1043 Einwohnern 1930 auf 632 im Jahr 1950 ab Im Jahr 2019 gab es in Damnikov 698 standige Einwohner Die Einwohneranzahl liegt demnach im 21 Jahrhundert unter den durchschnittlichen Bevolkerungszahlen zwischen 1869 und 1930 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Einwohnerentwicklung von DamnikovSehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Johannes der Taufer eine neugotische Kirche nach Planen von Karl Weinbrenner in den Jahren 1895 bis 1898 errichtet Die ursprunglichen gotischen Gemauer wurden 1895 abgerissen Besondere Teile und andere Steinelemente der alten Kirche mauerte man in die Friedhofsmauer ein Barockes Pfarrhaus aus dem Jahre 1754 Eine Statue des Heiligen Prokop die die Jahreszahl 1701 tragt Eine Statue des Heiligen Nepomuk die die Jahreszahl 1713 tragt nbsp Steinelemente einer alten gotischen Kirche eingemauert in eine Friedhofsmauer nbsp Bild der ursprunglichen Kirche von DamnikovSohne und Tochter der Stadt BearbeitenJulius Roller 1862 1946 Abgeordneter zum Bohmischen Landtag zum Osterreichischen Abgeordnetenhaus osterreichischer Staatssekretar fur Justiz und Prasident des Obersten Gerichtshofes Richard Frodl 1921 2002 Generalleutnant der Bundeswehr Rudolf Muller 1932 Politiker von 1972 bis 1994 Mitglied des Deutschen BundestagesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Damnikov Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB a b c Gustav Korkisch Geschichte des Schonhengstgaues Teil 2 Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 31 Verlag Robert Lerche Munchen 1975 ISBN 3 87478 115 2 S 30 37 256 261 Stadte und Gemeinden im Okres Usti nad Orlici Bezirk Wildenschwert Albrechtice Anenska Studanka Bestovice Bosin Brandys nad Orlici Bucina Bystrec Cotkytle Cenkovice Cervena Voda Ceska Rybna Ceska Trebova Ceske Hermanice Ceske Libchavy Ceske Petrovice Damnikov Dlouha Trebova Dlouhonovice Dobrikov Dolni Cermna Dolni Dobrouc Dolni Morava Dzbanov Hejnice Helvikovice Hnatnice Horni Cermna Horni Hermanice Horni Tresnovec Hradek Hrusova Chocen Jablonne nad Orlici Jamne nad Orlici Javornik Jehnedi Kamenicna Klasterec nad Orlici Koldin Kosorin Kraliky Krasikov Kunvald Lanskroun Lestina Letohrad Libecina Libchavy Lichkov Lisnice Lubnik Lukavice Lukova Mistrovice Mladkov Mostek Nasavrky Nekor Nove Hrady Orlicke Podhuri Orlicky Ostrov Oucmanice Pastviny Petrovice Pisecna Plchovice Podlesi Privrat Pustina Radhost Rudoltice Rybnik Repniky Retova Retuvka Sazava Sec Semanin Skorenice Slatina Sobkovice Sopotnice Sruby Stradoun Strazna Studene Sudislav nad Orlici Sudslava Svaty Jiri Sedivec Tatenice Techonin Tisova Trpik Trebovice Tynistko Ujezd u Chocne Usti nad Orlici Velka Skrovnice Vermerovice Vinary Voderady Vraclav Vracovice Orlov Vyprachtice Vysoke Myto Zadoli Zachlumi Zalsi Zamrsk Zarecka Lhota Zamberk Zampach Zichlinek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Damnikov amp oldid 217149896