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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zadoli Begriffsklarung aufgefuhrt Zadoli deutsch Zadoly 1939 45 Sadol ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudwestlich von Vysoke Myto und gehort zum Okres Usti nad Orlici ZadoliZadoli Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk Usti nad OrliciFlache 426 1 haGeographische Lage 49 54 N 16 8 O 49 9031472 16 1270572 412 Koordinaten 49 54 11 N 16 7 37 OHohe 412 m n m Einwohner 95 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 566 01Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Vysoke Myto LestinaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Bohumil Rejman Stand 2018 Adresse Strihanov 12566 01 ZadoliGemeindenummer 581194Website www zadoli strihanov czSpritzenhaus in ZadoliDorfstrasse in Zadoli Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Doppeldorf Zadoli Strihanov befindet sich im Tal des Baches Zadolsky potok in der Novohradska stupnovina Neuschlosser Stufenland am Hang links des Baches erstreckt sich das Strassenangerdorf Zadoli rechtsseitig das Rundangerdorf Strihanov Durch Strihanov verlauft die Staatsstrasse II 357 zwischen Vysoke Myto und Nove Hrady Nachbarorte sind Brtec und Lhuta im Norden Knirov und Dzbanov im Nordosten Hrusova und Bucina im Osten Javornik im Sudosten Javornicek und Libecina im Suden Doubravice und Bily Kun im Sudwesten Pustina im Westen sowie Pesice Svaren und Sejtinka im Nordwesten Geschichte BearbeitenZadoli und Strihanov gehorten im Laufe ihrer Geschichte stets zu unterschiedlichen Grundherrschaften Das altere der beiden Dorfer ist das 1433 erstmals erwahnte Strihanov Zadoli wurde vermutlich am Ubergang vom 15 zum 16 Jahrhundert durch die Besitzer der Burg Novy hrad bei Bozi Dum die Herren Kostka von Postupitz gegrundet Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte am 28 April 1559 als Konig Ferdinand I in der Landtafel Jan Zatecky von Weikersdorf die Burg Novy hrad mit den zugehorigen Dorfern erblich uberschrieb Nachfolgende Besitzer waren ab 1580 die Popel von Lobkowitz Bei der Erbteilung zwischen den Brudern Nikolaus und Johann Viktorin von Lobkowitz wurde Zadoli 1594 zusammen mit den weiteren zur Rychta Repniky gehorigen nordlichen Dorfern von der Herrschaft Novy hrad abgetrennt und der Jan Viktorin von Lobkowitz zugefallenen Herrschaft Hrochow Teinitz zugeschlagen 1595 starb Jan Viktorin von Lobkowitz neuer Besitzer der uberschuldeten Herrschaft wurde der Glaubiger Johann Kolowrat Bezdruzicky Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde die Ludwig Kolowrat Bezdruzicky gehorige Herrschaft konfisziert Nachfolgende Besitzer waren von 1622 bis 1706 die Freiherren Zeller von Rosenthal Johann Wenzel Zeller von Rosenthal vermachte die Herrschaft 1706 testamentarisch dem Pramonstratenserkloster Hradisko Nach der Aufhebung des Klosters fiel die Herrschaft 1786 dem mahrischen Religionsfonds zu und unterstand der k k bohmischen Staatsguteradministration 1824 erfolgte der Verkauf an Georg Prokop von Lilienwald Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Zadoly aus 31 Hausern in denen 169 Personen lebten Pfarrort war Knirow Knirov 3 1844 verkauften die Lilienwaldschen Erben die Herrschaft an den Textilfabrikanten Peter Josef Schlechta Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Zadoly der Allodialherrschaft Hrochow Teinitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildeten Zadoli und Strihanov ab 1849 zwei selbstandige Gemeinden im Gerichtsbezirk Hohenmauth 1860 erfolgte der Zusammenschluss zu einer Gemeinde Zadoli Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Hohenmauth 1958 erfolgte eine Gemarkungsbereinigung mit der Gemeinde Pustina dabei wurden die zum Ortsteil Zadoli gehorigen drei Hauser der Ortslage Pustina der Gemeinde Pustina zugeordnet Im Zuge der Gemeindegebietsreform von 1960 wurde der Okres Vysoke Myto aufgehoben seitdem gehort die Gemeinde zum Okres Usti nad Orlici Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Zadoli besteht aus den Ortsteilen Strihanov Strihanow 1939 45 Strihanau und Zadoli Zadoly 1939 45 Sadol 4 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDenkmalgeschutzte Linde beim Haus Nr 24 in Zadoli Kreuz auf dem Dorfplatz von StrihanovWeblinks BearbeitenGeschichte von ZadoliEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 581194 Zadoli Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 88 http www uir cz casti obce obec 581194 Obec Zadoli http www uir cz katastralni uzemi obec 581194 Obec ZadoliStadte und Gemeinden im Okres Usti nad Orlici Bezirk Wildenschwert Albrechtice Anenska Studanka Bestovice Bosin Brandys nad Orlici Bucina Bystrec Cotkytle Cenkovice Cervena Voda Ceska Rybna Ceska Trebova Ceske Hermanice Ceske Libchavy Ceske Petrovice Damnikov Dlouha Trebova Dlouhonovice Dobrikov Dolni Cermna Dolni Dobrouc Dolni Morava Dzbanov Hejnice Helvikovice Hnatnice Horni Cermna Horni Hermanice Horni Tresnovec Hradek Hrusova Chocen Jablonne nad Orlici Jamne nad Orlici Javornik Jehnedi Kamenicna Klasterec nad Orlici Koldin Kosorin Kraliky Krasikov Kunvald Lanskroun Lestina Letohrad Libecina Libchavy Lichkov Lisnice Lubnik Lukavice Lukova Mistrovice Mladkov Mostek Nasavrky Nekor Nove Hrady Orlicke Podhuri Orlicky Ostrov Oucmanice Pastviny Petrovice Pisecna Plchovice Podlesi Privrat Pustina Radhost Rudoltice Rybnik Repniky Retova Retuvka Sazava Sec Semanin Skorenice Slatina Sobkovice Sopotnice Sruby Stradoun Strazna Studene Sudislav nad Orlici Sudslava Svaty Jiri Sedivec Tatenice Techonin Tisova Trpik Trebovice Tynistko Ujezd u Chocne Usti nad Orlici Velka Skrovnice Vermerovice Vinary Voderady Vraclav Vracovice Orlov Vyprachtice Vysoke Myto Zadoli Zachlumi Zalsi Zamrsk Zarecka Lhota Zamberk Zampach Zichlinek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zadoli amp oldid 181131205