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Ceske Petrovice deutsch Bohmisch Petersdorf ist eine Gemeinde im Okres Usti nad Orlici in Tschechien Sie liegt an der Orlicka und gehort zur Region Pardubicky kraj Ceske PetroviceCeske Petrovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk Usti nad OrliciFlache 626 haGeographische Lage 50 7 N 16 36 O 50 12 16 604722222222 600 Koordinaten 50 7 12 N 16 36 17 OHohe 600 m n m Einwohner 152 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 564 01Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Mladkov Rokytnice v Orlickych horachStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milos Rousar Stand 2010 Adresse Ceske Petrovice 27564 01 Ceske PetroviceGemeindenummer 580066Website www orlicko cz Ceskepetrovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Ceske PetroviceCeske Petrovice liegt in einem Hochtal der Orlicka am sudostlichen Abhang des Adlergebirges unmittelbar an der Grenze zu Polen Nachbarorte sind Mladkov und Lichkov im Sudosten Vlckovice und Pastviny im Suden Klasterec nad Orlici im Sudwesten Kunvald im Westen und Rokytnice v Orlickych horach im Nordwesten Jenseits der Grenze zu Polen liegen Lesica im Nordwesten Miedzylesie und Smreczyna im Nordosten und Kamienczyk sowie Boboszow im Osten Der Ort ist von Bergen umgeben Im Norden liegt der Cihacky vrch im Osten der Bernarduv vrch im Suden der 762 m hohe Adam und im Westen der 672 m hohe Jedlina Geschichte BearbeitenPetersdorf wurde vermutlich in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts als Holzfallersiedlung gegrundet und zur Unterscheidung des gleichnamigen Dorfes bei Wichstadtl mit dem Zusatz Bohmisch bezeichnet wahrend sich fur das bereits bestehende Petersdorf die Bezeichnung Deutsch Petersdorf jetzt Petrovicky einburgerte Bohmisch Petersdorf gehorte zur Herrschaft Geiersberg und wurde erstmals 1568 erwahnt als die Herrschaftsgrenzen vermessen bzw festgelegt wurden Ein weiteres Mal wurde es am 19 Marz 1601 erwahnt als Adam von Waldstein die Herrschaft Geiersberg dem Georg von Stubenberg verkaufte 1734 wurde in Bohmisch Petersdorf die Peter und Paul Kirche errichtet die 1835 zur Pfarrkirche erhoben wurde zu der auch Tschihak Cihak gehorte Es verfugte uber eine dreiklassige Volksschule eine Finanzwache die den Grenzverkehr in die benachbarte seit 1763 preussische Grafschaft Glatz uberwachte und eine Sparkasse Von wirtschaftlicher Bedeutung war seit dem Ende des 19 Jahrhunderts der Sommer und Wintertourismus sowie die Herstellung von Skischuhen Nach der Grundung der Tschechoslowakei wurde nach 1920 eine Schulklasse fur die tschechische Minderheit eingerichtet und die amtliche Ortsbezeichnung Ceske Petrovice eingefuhrt Zwischen 1935 und 1938 entstanden in der Umgebung mehrere Bunkerlinien des Tschechoslowakischen Walls zur Sicherung des Tales der Stillen Adler 1939 wurden 466 Einwohner gezahlt die in 148 Hausern wohnten 2 Nach dem Munchner Abkommen wurde Bohmisch Petersdorf ins Deutsche Reich eingegliedert und war bis 1945 Teil des deutschen Landkreises Grulich Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die deutschen Bewohner 1945 46 vertrieben Dadurch ging die Einwohnerzahl deutlich zuruck Eine umfangreiche Wiederbesiedlung erfolgte wahrend der Zeit der kommunistischen Herrschaft wegen der abgelegenen Lage und der Grenznahe nicht Seit der politischen Wende von 1989 erfolgte ein wirtschaftlicher Aufschwung durch die Zunahme des Sommertourismus sowie die guten Sportmoglichkeiten in der Wintersaison Gemeindegliederung BearbeitenZur Gemeinde Ceske Petrovice gehoren keine weiteren Ortsteile Sehenswurdigkeiten BearbeitenPeter und Paul Kirche von 1734 Kapelle auf dem Berg Adam Sie wurde 1801 von Anton Bayer einem Burger von Bohmisch Petersdorf zum Dank fur wiedererlangte Gesundheit gestiftet und von seinen Nachkommen mehrmals renoviert und neu ausgestattet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ceske Petrovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dorfbeschreibung Ortsbeschreibung tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Michael Rademacher Landkreis Grulich Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Stadte und Gemeinden im Okres Usti nad Orlici Bezirk Wildenschwert Albrechtice Anenska Studanka Bestovice Bosin Brandys nad Orlici Bucina Bystrec Cotkytle Cenkovice Cervena Voda Ceska Rybna Ceska Trebova Ceske Hermanice Ceske Libchavy Ceske Petrovice Damnikov Dlouha Trebova Dlouhonovice Dobrikov Dolni Cermna Dolni Dobrouc Dolni Morava Dzbanov Hejnice Helvikovice Hnatnice Horni Cermna Horni Hermanice Horni Tresnovec Hradek Hrusova Chocen Jablonne nad Orlici Jamne nad Orlici Javornik Jehnedi Kamenicna Klasterec nad Orlici Koldin Kosorin Kraliky Krasikov Kunvald Lanskroun Lestina Letohrad Libecina Libchavy Lichkov Lisnice Lubnik Lukavice Lukova Mistrovice Mladkov Mostek Nasavrky Nekor Nove Hrady Orlicke Podhuri Orlicky Ostrov Oucmanice Pastviny Petrovice Pisecna Plchovice Podlesi Privrat Pustina Radhost Rudoltice Rybnik Repniky Retova Retuvka Sazava Sec Semanin Skorenice Slatina Sobkovice Sopotnice Sruby Stradoun Strazna Studene Sudislav nad Orlici Sudslava Svaty Jiri Sedivec Tatenice Techonin Tisova Trpik Trebovice Tynistko Ujezd u Chocne Usti nad Orlici Velka Skrovnice Vermerovice Vinary Voderady Vraclav Vracovice Orlov Vyprachtice Vysoke Myto Zadoli Zachlumi Zalsi Zamrsk Zarecka Lhota Zamberk Zampach Zichlinek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ceske Petrovice amp oldid 235561972