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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Lestina Begriffsklarung aufgefuhrt Lestina deutsch Leschtina ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudostlich von Luze und gehort zum Okres Usti nad Orlici LestinaLestina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk Usti nad OrliciFlache 1073 1 haGeographische Lage 49 52 N 16 7 O 49 8676633 16 11779 418 Koordinaten 49 52 4 N 16 7 4 OHohe 418 m n m Einwohner 335 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 539 44Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Vysoke Myto Nove HradyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Jan Melsa Stand 2018 Adresse Lestina 87539 44 ProsecGemeindenummer 571695Website www obeclestina cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Lestina PanoramaLestina befindet sich in der Quellmulde des Baches Lestinsky potok in der Novohradska stupnovina Neuschlosser Stufenland Durch das Dorf fuhrt die Strasse II 357 zwischen Vysoke Myto und Nove Hrady von der sudwestlich des Ortes die Strasse II 356 nach Luze abzweigt Ostlich erhebt sich der Na Chlumku bzw Homolsky kopec 495 m n m sudwestlich der Kozinec 419 m n m Gegen Suden und Westen erstreckt sich entlang der Novohradka der Naturpark Udoli Krounky a Novohradky Nachbarorte sind Dvoriste Habriny und Libecina im Norden Zeleny Strom Javornicek Pustinky und Vysoka im Nordosten Podhorany u Novych Hradu im Osten Rybnicek und Mokra Lhota im Sudosten Haberka Bor u Skutce Zderaz und Dolansky Mlyn im Suden Dolany Sobotka Podchlum und Chlum im Sudwesten Hlubocice Brdo und Rvasice im Westen sowie Drahos Raboun U Prokopu Bily Kun und Doubravice im Nordwesten Geschichte BearbeitenLestina wurde vermutlich zum Ende des 14 Jahrhunderts gegrundet Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte am 28 April 1559 als Konig Ferdinand I in der Landtafel Jan Zatecky von Weikersdorf die Burg Novy hrad mit den Dorfern Lestina Doubravice Dvoriste Libecina Javornik Podhorany und Rybnicek erblich uberschrieb Nachfolgende Besitzer waren ab 1580 die Popel von Lobkowitz Zu Beginn des 17 Jahrhunderts gehorte die Herrschaft Novy hrad der Anna Popel von Lobkowitz von der es 1604 ihr Ehemann Paul Sixtus von Trautson erbte 1749 verkaufte Johann Joseph von Trautson die Herrschaft an Anna Barbara Harbuval Chamare geb Freiin von Sannig 1773 Ihr Sohn Johann Anton Joseph Harbuval Chamare liess in den Jahren 1774 bis 1777 das Schloss Neuschloss erbauen Am steilen Anstieg der Leitomischler Strasse entstand zum Ende des 18 Jahrhunderts bei der Ausspanne zum Grunen Baum die Siedlung Grunbaum Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Leschtina bzw Lesstina aus 62 Hausern in denen 411 Personen darunter sechs protestantische Familien lebten Im Ort gab es einen Meierhof Abseits lagen die Dolaner und Wapenker Muhle Zu Leschtina konskribiert war die aus 26 Hausern incl des Wirtshauses Gruner Baum bestehende Siedlung Grunbaum bzw Zeleny Strom an der Leitomischler Strasse Pfarrort war Neuschloss 3 1857 lebten in den 70 Hausern von Leschtina 454 Menschen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Leschtina immer der Herrschaft Neuschloss untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Lestina Leschtina mit dem Ortsteil Zeleny Strom Grunbaum eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Hohenmauth Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Hohenmauth 1890 war Lestina auf 82 Hauser angewachsen und hatte 447 Einwohner Im Jahre 1921 lebten 422 Personen in der Gemeinde Im Zuge der Gemeindegebietsreform von 1960 wurde der Okres Vysoke Myto aufgehoben Lestina wurde dem Okres Chrudim zugeordnet und zugleich Doubravice mit Dvoriste und Podhorany u Novych Hradu eingemeindet Seit dem 1 Januar 2007 gehort Lestina zum Okres Usti nad Orlici Die Gemeinde gehort zur Mikroregion Mastale Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Lestina besteht aus den Ortsteilen Doubravice Daubrawitz Dvoriste Dworschischt Lestina Leschtina und Podhorany u Novych Hradu Podhorschan 4 Zu Lestina gehoren zudem die Ansiedlungen Dolansky Mlyn Dolaner Muhle Haberka Habersky Podchlum Rvasice Rwatschitz Sobotka und Zeleny Strom Grunbaum Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Doubravice u Lestiny Lestina und Podhorany u Novych Hradu 5 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Glockenturm nbsp FriedhofGlockenturm auf dem Dorfplatz von Lestina Friedhof Lestina mit Begrabniskapelle sudwestlich des Dorfes am Abzweig der Staatsstrassen Kapelle der Jungfrau Maria in Podhorany u Novych Hradu geweiht 1907 Steinernes Kreuz in Podhorany u Novych Hradu errichtet 1860 Denkmal fur T G Masaryk in Podhorany u Novych Hradu enthullt 1930 Kapelle der hl Dreifaltigkeit in Doubravice errichtet 1900Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lestina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von LestinaEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 571695 Lestina Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 233 http www uir cz casti obce obec 571695 Obec Lestina http www uir cz katastralni uzemi obec 571695 Obec LestinaStadte und Gemeinden im Okres Usti nad Orlici Bezirk Wildenschwert Albrechtice Anenska Studanka Bestovice Bosin Brandys nad Orlici Bucina Bystrec Cotkytle Cenkovice Cervena Voda Ceska Rybna Ceska Trebova Ceske Hermanice Ceske Libchavy Ceske Petrovice Damnikov Dlouha Trebova Dlouhonovice Dobrikov Dolni Cermna Dolni Dobrouc Dolni Morava Dzbanov Hejnice Helvikovice Hnatnice Horni Cermna Horni Hermanice Horni Tresnovec Hradek Hrusova Chocen Jablonne nad Orlici Jamne nad Orlici Javornik Jehnedi Kamenicna Klasterec nad Orlici Koldin Kosorin Kraliky Krasikov Kunvald Lanskroun Lestina Letohrad Libecina Libchavy Lichkov Lisnice Lubnik Lukavice Lukova Mistrovice Mladkov Mostek Nasavrky Nekor Nove Hrady Orlicke Podhuri Orlicky Ostrov Oucmanice Pastviny Petrovice Pisecna Plchovice Podlesi Privrat Pustina Radhost Rudoltice Rybnik Repniky Retova Retuvka Sazava Sec Semanin Skorenice Slatina Sobkovice Sopotnice Sruby Stradoun Strazna Studene Sudislav nad Orlici Sudslava Svaty Jiri Sedivec Tatenice Techonin Tisova Trpik Trebovice Tynistko Ujezd u Chocne Usti nad Orlici Velka Skrovnice Vermerovice Vinary Voderady Vraclav Vracovice Orlov Vyprachtice Vysoke Myto Zadoli Zachlumi Zalsi Zamrsk Zarecka Lhota Zamberk Zampach Zichlinek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lestina amp oldid 235582828