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Der Jansenismus war eine besonders in Frankreich verbreitete Bewegung in der katholischen Kirche des 17 und 18 Jahrhunderts die sich auf die Gnadenlehre des Augustinus berief und als haretisch verfolgt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Anfange 1 1 Cornelius Jansen 1 2 Port Royal 1 3 Konflikt mit den Jesuiten 1 4 Verurteilung durch den Papst und Verfolgung durch den Staat 1 4 1 Die papstlichen Bullen 1 4 2 Verfolgung durch die franzosische Regierung 2 Ruhephase bis 1680 3 Neue Repressionen 3 1 Die Bulle Unigenitus Dei filius von 1713 3 2 Appellanten und Akzeptanten 3 3 Der parti janseniste 4 Verhaltnis zum Protestantismus 5 Wirkungsgeschichte 6 Weitere nennenswerte Anhanger des Jansenismus 7 Quellen 8 Literatur 9 Weblinks 10 AnmerkungenAnfange BearbeitenCornelius Jansen Bearbeiten Die im 17 Jahrhundert abwertend benutzte Bezeichnung Jansenismus bzw Jansenisten geht auf Cornelius Jansen 1585 1638 den Bischof von Ypern zuruck Sein 1640 posthum veroffentlichtes Buch Augustinus sive doctrina Sti Augustini de humanae naturae sanitate aegritudine medicina adversus pelagianos et massilienses Augustinus oder die Lehre des hl Augustinus uber Gesundheit Krankheit und Medizin der menschlichen Natur gegen die Pelagianer und die Messalianer greift auf die Heilslehre des Augustinus zuruck und versteht sich als Ruckbesinnung auf die ursprungliche christliche Lehre Jansen lehrte dass der in Sunde gefallene Mensch keinen eigenen Einfluss auf seine Erlosung habe auch nicht durch Mitwirkung in der gottlichen Gnade sondern dem gottlichen Gnadenwillen vollig ausgeliefert sei Im Zusammenhang mit der Darstellung der Lehre des Augustinus und seiner Abgrenzung von Pelagius verurteilte Jansen wenn auch ohne direkte Namensnennung eine zeitgenossische innerkirchliche Stromung als Semipelagianismus Mindestens genauso wichtig wie Cornelius Jansen war fur die Entstehung der kirchlichen Reformbewegung der Abt von Saint Cyran Jean Duvergier de Hauranne der bereits in den 1630er Jahren Augustins Pradestinationslehre predigte und zu wahrer Busse und einer rigorosen Moral aufrief Port Royal Bearbeiten Hauptartikel Port Royal des Champs Die durch Ruckbesinnung auf Augustins Gnadenlehre entstandene moralisch asketische kirchliche Erneuerungsbewegung fand schnell zahlreiche Anhanger in allen Volksschichten gerade auch im Klerus Ein Zentrum dieser Bewegung wurde durch Jean Duvergier das Kloster Port Royal des Champs nahe Versailles mit seiner reformfreudigen Abtissin Angelique Arnauld Im geistigen Umfeld dieses Klosters sammelten sich die sogenannten Messieurs de Port Royal gebildete Mitglieder der franzosischen Oberschicht die Spiritualitat mit anspruchsloser Lebensfuhrung verbinden wollten darunter viele franzosische Beruhmtheiten wie Jean Racine Blaise Pascal oder Francois de La Rochefoucauld und Antoine Arnauld der Bruder der Abtissin Konflikt mit den Jesuiten Bearbeiten Die Ruckbesinnung auf die Lehre von der zuvorkommenden Gnade fuhrte zwangslaufig zur Auseinandersetzung mit dem in Frankreich machtigen Jesuiten Orden der nach den Schriften des Jesuiten Luis de Molina auch Parti moliniste genannt wurde Jedem Leser von Jansens Augustinus musste klar sein dass darin der sogenannte Molinismus der bereits seit 1588 zum sogenannten Gnadenstreit mit den Dominikanern gefuhrt hatte wie auch die als laxe Moral verdachtige Kasuistik und der Probabilismus in die Kritik geriet Die Jansenisten verurteilten die jesuitische Lehre nach der die gottliche Gnade und die menschliche Willensfreiheit bei der Erlangung des Seelenheils zusammenwirkten Sie nahmen auch Anstoss an der jesuitischen Lehrmeinung fur die zum Empfang der Sundenvergebung notwendige Reue reiche die Furcht vor gottlichen Strafen aus Nach jansenistischer Auffassung entspringt wahre Busse aus der Liebe zu Gott und ist allein ein Geschenk der gottlichen Gnade Im Gegensatz zu den Jesuiten die den christlichen Glauben in der Welt in Verbindung mit barocken Frommigkeitsformen proklamierten forderten die Jansenisten ein an der Urgemeinde orientiertes einfaches zuruckgezogenes Leben Als eine der bedeutendsten antijesuitischen Schriften gilt das 1643 erschienene Buch Theologie morale des Jesuites 1 Verurteilung durch den Papst und Verfolgung durch den Staat Bearbeiten Die papstlichen Bullen Bearbeiten Jansens Augustinus verbreitete sich schnell Die Reaktion des kirchlichen Lehramts in Rom liess nicht lange auf sich warten Bereits 1642 verurteilt Papst Urban VIII Jansens Augustinus in der papstlichen Bulle In eminenti als Irrlehre weil es ohne vorherige Einholung der papstlichen Genehmigung gedruckt worden war und zudem Gedankengut des 1567 unter Pius V verurteilten Michael Bajus de Bay enthielt 2 Diese Verurteilung wurde 1653 von Innozenz X in der Bulle Cum occasione bekraftigt die funf Satze aus Jansens Schrift als Haresie verdammte dass es Gebote gebe die der Mensch ohne gottliche Unterstutzung nicht halten konne dass der sundige Mensch der gottlichen Gnade nicht widerstehen konne dass der gefallene Mensch an seinem Heil nicht aus freiem Willen mitwirken konne dass der Semipelagianismus zu Recht lehre die vorausgehende Gnade sei notwendig auch fur den Glauben aber zu Unrecht lehre dass der gefallene Mensch aus freiem Willen diese Gnade akzeptieren oder zuruckweisen konne dass es semipelagianisch sei zu behaupten Christus sei fur alle gestorben Die Jansenisten insbesondere jene im Episkopat und an anderen einflussreichen Stellen die aufgefordert wurden sich den papstlichen Entscheidungen zu unterwerfen reagierten auf zwiespaltige Art Antoine Arnauld erklarte man erkenne die Verurteilungen de jure an da die vom Papst verurteilten Satze tatsachlich haretisch seien jedoch nicht de facto da die verurteilten Satze nicht Jansens Lehren und somit denen des Kirchenlehrers Augustin entsprachen 1656 wurde Arnauld wegen dieser Position zusammen mit zahlreichen anderen Theologen von der theologischen Fakultat der Sorbonne entlassen und als Haretiker verurteilt Dabei erhielten sie Unterstutzung durch die Bulle Ad Sanctam Beati Petri Sedem von Papst Alexander VII die erneut die funf Satze ausdrucklich im Sinne von Jansenius verdammte Verfolgung durch die franzosische Regierung Bearbeiten Auch die Regierenden sahen in der Bewegung eine Gefahr fur die kirchliche Einheit Frankreichs wodurch das Gottesgnadentum der Monarchie bedroht sei 3 Jansen und die streng katholischen Messieurs de Port Royal hatten sich bereits in den 1630er Jahren die Feindschaft des Kardinalministers Richelieu zugezogen da sie auch die Aussenpolitik Frankreichs kritisierten das sich im Dreissigjahrigen Krieg und im Franzosisch Spanischen Krieg mit protestantischen Machten gegen die katholischen Habsburger verbundet hatte Jean Duvergier war 1638 verhaftet worden und kurz nach seiner Freilassung 1643 verstorben Dieser Protest und ab 1648 ihre Verbindung zur Opposition Fronde liessen die Jansenisten als Unruhestifter erscheinen Die Ausbreitung der jansenistischen Lehre unter den franzosischen Bischofen im konigsnahen Kloster Port Royal sowie unter katholischen Intellektuellen Blaise Pascal war bekennender Jansenist seine autoritatskritische Anschauung einflussreich erschienen dem franzosischen Konig als wachsende Gefahr Jules Mazarin fuhrte nach 1642 die antijansenistische Politik seines Vorgangers Richelieu fort 1660 wurde die Schule von Port Royal geschlossen und das Kloster durfte keinen Novizen mehr aufnehmen 1661 zwang Mazarin alle franzosischen Geistlichen und damit auch die Jansenisten von Port Royal Papst Alexanders Bulle zu unterzeichnen Viele Jansenisten unterschrieben andere verliessen Frankreich Doch sah Mazarin sich einer wachsenden offentlichen Diskussion um die Freiheit des Gewissens und der Moral gegenuber angeregt unter anderem durch Pascals Lettres provinciales die dieser ab 1656 zur Unterstutzung von Arnaulds Position publizierte Zwar wurden diese Briefe verboten jedoch fuhrten sie zur Verdammung der jesuitischen Kasuistik und zeigten noch 100 Jahre spater bei der Aufhebung des Jesuitenordens Wirkung Ruhephase bis 1680 BearbeitenMit der Ubernahme der alleinigen Regierungsverantwortung durch Ludwig XIV wurde es zunachst um die Jansenisten ruhiger da der eher jansenistenfeindliche Konig zu Beginn des Krieges gegen Holland 1667 keine Konflikte im Reich wollte und Papst Clemens IX ihn 1668 zum Einlenken bewegen konnte Zu jener Zeit entstanden wichtige Werke projansenistischer Autoren wie Pascals Pensees oder Pasquier Quesnels Nouveau Testament en francais avec des reflexions morales sur chaque verset das sich in der Folgezeit als besonders einflussreich herausstellen sollte Neue Repressionen BearbeitenAb 1680 sahen sich die Jansenisten vermehrter Repression ausgesetzt Konig Ludwig XIV hatte die Fronde noch in frischer Erinnerung und empfand diesen religiosen Aufbruch deshalb immer mehr als Gefahr fur seine eigene Stellung als absoluter Monarch Jansenisten wurden verfolgt verhaftet oder flohen ins Exil Pasquier Quesnel wurde 1703 in Brussel verhaftet 1705 verlangte die Bulle Vineam Domini innere Zustimmung zur Unterschrift unter den verurteilten funf Satzen Dagegen erhob sich ein Sturm der Entrustung aus dem Umkreis von Port Royal Der Konig reagierte mit ausserster Harte 1710 liess er die Nonnen vertreiben 1713 wurde das Kloster niedergerissen Die Bulle Unigenitus Dei filius von 1713 Bearbeiten Der Konig hatte vom Papst wiederholt neue Verurteilungsschreiben verlangt aber erst 1713 kam Papst Clemens XI seinem Wunsch nach In der Bulle Unigenitus Dei Filius setzte er sich in 101 Punkten mit Quesnels Ansatzen auseinander und verurteilte die Jansenisten erneut als Abtrunnige vom wahren Glauben Damit gab er Ludwig XIV ein Instrument in die Hand dessen Sprengkraft seinem Urenkel noch die schwersten inneren Konflikte im Konigreich bescheren sollte Appellanten und Akzeptanten Bearbeiten Die Zugehorigkeit zur katholischen Kirche bestimmte nunmehr die Akzeptanz der Bulle Das fuhrte zur Spaltung der Kirche in Appellanten und Akzeptanten Zahlreiche Kleriker darunter ein Kardinal und 18 Bischofe appellierten trotz Exkommunikation durch den Papst an ein Konzil Unterstutzt wurden sie dabei vom Parlement de Paris Ihr Zentrum war die Sorbonne Dort wurde eine einflussreiche Zeitung herausgegeben die die breite Offentlichkeit gegen die Bulle mobilisierte Das Schisma hielt bis 1728 an auch wenn die meisten Appellanten bereits 1719 Frankreich verliessen und sich in Belgien und den Niederlanden niederliessen wo sich das Bistum Utrecht den Appellanten anschloss Der parti janseniste Bearbeiten Der 91 Punkt der Bulle in dem auf Wunsch des Konigs die Exkommunikation durch den Papst im Falle des Festhaltens an den Lehren Jansens angedroht wurde provozierte Auseinandersetzungen zwischen gallikanischen Bischofen und dem Parlement einerseits und den Vertretern des Ultramontanismus andererseits und liess das Jansenismusproblem von einem theologischen zu einem politischen Konflikt werden Die Einmischung des Papstes in franzosische Belange sahen nicht nur die Jansenisten sondern auch alle Vertreter des Gallikanismus als unzulassige Bevormundung durch den Papst Sie bezogen sich u a auf Edmond Richers Werk De ecclesiastica et politica potestate libellus 1611 in dem dieser die katholische Hierarchie kritisierte und fur eine Starkung der Ortsgemeinden eintrat Auch von dessen Anhangerschaft wussten sie sich unterstutzt Im Rahmen dieser verschiedenen religiosen Bewegungen entstand eine anti elitare Glaubensauffassung die sich von den elitennahen Jesuiten und dem Einfluss Roms auf franzosische Belange abgrenzte und die Glaubensfreiheit propagierte Spatestens jetzt da die meisten Anhanger der religiosen Bewegung das Land verlassen hatten entwickelte der Jansenismus sich zu einer politischen Partei dem parti janseniste Die Aktionen des Pariser Erzbischofs Christophe de Beaumont eines radikalen Gegners der Jansenisten losten erhebliche Turbulenzen aus Die Auseinandersetzungen der Parlemente mit Konig Ludwig XV die sich fast durch seine gesamte Regierungszeit zogen bereiteten den Boden fur die Franzosische Revolution wie der amerikanische Historiker Dale K Van Kley und die franzosische Historikerin Catherine Maire in der letzten Zeit herausarbeiteten Ein Erfolg des Jansenismus waren 1764 die antijesuitischen Massnahmen der franzosischen Krone Eine auch von den jansenistischen Theologen kritisch gesehene Auspragung des Jansenismus war die schwarmerische Sekte der Konvulsionare von Saint Medard die sich um das Grab des verehrten 1727 verstorbenen jansenistischen Priester Francois de Paris 1690 1727 eines Fuhrers der Appellanten scharte Verhaltnis zum Protestantismus BearbeitenDer Jansenismus greift wie Martin Luther auf die Lehren des Augustinus von Hippo zuruck Wie Luther lehrten Jansen und seine Anhanger die Rechtfertigung allein aus Gnade und ohne Mitwirkung des menschlichen Willens und hielten am Sakrament der Beichte fest Vom Empfang der Kommunion ohne vorherige Reinigung von den Sunden durch das Beichtsakrament rieten die Jansenisten anders als die Jesuiten ab wie Jean Calvin aus Sorge das Abendmahl unwurdig zu empfangen Ihre Gegner bezichtigten sie deshalb der Nahe zum Calvinismus Anders als die Protestanten lehnten die Jansenisten die Heiligenverehrung nicht ab Die streng moralische verinnerlichte Frommigkeit ahnelte dem etwa gleichzeitig in Deutschland verbreiteten Pietismus Wirkungsgeschichte BearbeitenAusserhalb Frankreichs war der Jansenismus vor allem in Belgien und den Niederlanden verbreitet wohin seine Anhanger vor den Verfolgungen geflohen waren und dort wo besonderer Widerstand gegen die Jesuiten bestand In Bohmen war der Reichsgraf Franz Anton von Sporck ein eifriger Verfechter des Jansenismus was zu seiner von den Jesuiten betriebenen Verurteilung und Bestrafung durch den Kaiser fuhrte Im 18 Jahrhundert ging er in anderen Stromungen wie der Aufklarung insbesondere der katholischen Aufklarung auf und verschwand im 19 Jahrhundert allmahlich Trotz der relativ kurzen Blutezeit des Jansenismus hat seine Anthropologie die franzosische Literatur bis heute nachhaltig gepragt Das jansenistische Menschenbild und die jansenistische Gnadenlehre fanden auch in spateren Jahrhunderten ihre Vertreter und verquickten sich im 18 und 19 Jahrhundert mit dem Gallikanismus Die Alt Katholische Kirche der Niederlande verdankt den Beginn ihrer Unabhangigkeit von Rom den Auseinandersetzungen um den Jansenismus Sie hat den Vorwurf jansenistische Lehren zu vertreten stets vehement bestritten hat sich jedoch von der jansenistischen Spiritualitat und Ekklesiologie beeinflussen lassen Der Literaturwissenschaftler Jean Firges diagnostiziert bei jansenistischen Autoren wie Pascal Racine v a in Phedre und Madame de La Fayette eine markante Leibfeindlichkeit die seiner Meinung nach im Katholizismus bis heute nachwirkt er bezieht sich dabei u a auf seine eigene Biographie seine Jugend in einem belgischen Kloster Weitere nennenswerte Anhanger des Jansenismus BearbeitenSiehe auch Kategorie Person des Jansenismus Maria Theresia Arnold Geulincx Pasquier Quesnel Jacqueline Pascal Schriftstellerin und Nonne Charles Perrault Jacques Benigne Bossuet Nikolaus Heyendal Louis Adrien Le Paige jansenistischer Jurist Pierre Nicole Logiker und Moraltheologe insbes Verfasser von umfangreichen rigorosen Moralschriften Antonius Triest 1577 1657 Bischof von Gent Flandern sympathisierte mit dem Jansenismus und wurde deswegen in 1653 durch Papst Innozenz X vom Amt suspendiert Heinrich Graf v Rottenhan 1738 1809 Oberst Burggraf zu PragBei der Zuordnung ist Vorsicht geboten Im aufgeheizten religiosen Klima des 17 Jahrhunderts war Jansenismus ein Kampfbegriff Francois Fenelon etwa geriet in den Verdacht Jansenist zu sein weil er sich wahrend der Hugenottenmission nach Meinung seiner Kritiker zu nachsichtig gezeigt hatte Theologisch war er einer der scharfsten Kritiker des Jansenismus 4 Auch im Kulturkampf des spaten 19 Jahrhunderts taucht Jansenismus wieder auf als Kampfbegriff gegen die Alt Katholische Kirche der Niederlande So bezeichnet z B die Deutsche Reichs Zeitung Untertitel Organ fur das katholische deutsche Volk 1873 durchgehend den Bischof von Deventer als jansenistisch 5 Quellen BearbeitenRene Rapin Histoire du Jansenisme Ed Abbe Domnech 1861 Rene Rapin Memoires sur l eglise et la societe la cour la Ville et le Jansenisme Ed Leon Aubineau Lyon Paris 1865 Beide Bande vor 1687 als Ms abgeschlossen Literatur BearbeitenPaul Honigsheim Die Staats und Sozial Lehren der franzosischen Jansenisten im 17 Jahrhundert Heidelberg Phil Diss 1914 Robert Spaemann Reflexion und Spontaneitat Studien uber Fenelon Kohlhammer Verlag 1963 19922 Klett Cotta 1990 ISBN 3 608 91334 3 Dominik Burkhard Tanja Thanner Hg Der Jansenismus eine katholische Haresie Das Ringen um Gnade Rechtfertigung und die Autoritat Augustins in der fruhen Neuzeit Aschendorff Munster 2014 ISBN 978 3 402 11583 1 Lucien Goldmann Der verborgene Gott Studie uber die tragische Weltanschauung in den Pensees Pascals und im Theater Racines Soziologische Texte 87 Luchterhand Neuwied 1971 ISBN 3 472 72587 7 wieder Suhrkamp Frankfurt 1985 ISBN 3 518 28091 0 Dale K Van Kley The Religious Origins of the French Revolution From Calvin to the Civil Constitution 1560 1791 Yale UP New Haven 1996 Catherine Maire De la cause de Dieu a la cause de la Nation Le jansenisme au XVIIIe siecle Gallimard Paris 1998 Walter Demel Europaische Geschichte des 18 Jahrhunderts Standische Gesellschaft und europaisches Machtesystem im beschleunigten Wandel 1689 1700 1789 1800 Kohlhammer Stuttgart 2000 Otto Zwierlein Hippolytos und Phaidra Von Euripides bis D Annunzio Mit einem Anhang zum Jansenismus Nordrhein Westfalische Akademie der Wissenschaften Vortrage aus den Geisteswiss 405 Schoningh Paderborn 2006 ISBN 3 506 75694 X Jacques Forget Jansenius and Jansenism In Catholic Encyclopedia Robert Appleton Company New York 1913 Jean Carreyre Le jansenisme durant la regence Bureaux de la Revue Louvain 1929 1933 6 Jacques M Grey Gayer Jansenisme en Sorbonne 1643 1656 Klincksieck Paris 1996 ISBN 2 252 03079 8 franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jansenismus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Societe des Amis de Port Royal Eine Elitemoral von Ulrich Rudnick Rezension des Buches von Carreyre durch Eugene Lavaquery Revue d histoire de l Eglise de France Bd 16 No 71 1930 S 276 278 franzosisch J Carreyre Rezension zu Jean Laporte La doctrine de Port Royal Zs wie vor Bd 10 No 48 1924 S 370 375 franzosisch derselbe Rez zu Jean Orcibal Les origines du jansenisme Bd 1 Correspondance de Jansenius Bibliotheque de la histoire ecclesiastique Louvain 1947 Zs wie vor in Bd 33 No 123 1947 S 282 284 7 Jansenismus Paper der Uni Munster PDF 320 kB abgerufen am 5 August 2013Anmerkungen Bearbeiten Peter C Hartmann Die Jesuiten Munchen ISBN 3 406 44771 6 S 79 ff DH 1901 1980 Verurteilt wurden u a die Satze Allein die Gewalt widersetzt sich der naturlichen Freiheit des Menschen DH 1966 und Durch die Zerknirschung wird die Sunde nicht zuruckgenommen DH 1971 Ernst Hinrichs Jansenismus und Pietismus Versuch eines Strukturvergleichs Lehmann Schilling Schrader Hrsg Jansenismus Quietismus Pietismus Arbeiten zur Geschichte des Pietismus Bd 42 Gottingen 2002 S 136 156 S 146 149 Sabine Melchior Bonnet Fenelon Perrin Paris 2008 z B Deutsche Reichszeitung 1873 10 12 S 1 Meldung Berlin 10 October Standardwerk in frz Sprache Dieser Forscher hat etliche Bucher und Art zum Jansenismus verfasst siehe auch Weblinks auf dem Server persee fr zahlreiche weitere Art von oder uber Carreyre Suchfunktion nutzenNormdaten Sachbegriff GND 4162703 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jansenismus amp oldid 239073329