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Die Ichthyosaurier Ichthyopterygia von altgriechisch ἰx8ῦs ichthŷs oder ἰx8ys ichthys deutsch Fisch umgangssprachlich auch Fischsaurier sind eine Gruppe ausgestorbener Reptilien aus dem Mesozoikum Erdmittelalter Sie waren vollstandig an das Leben im Wasser angepasst und lebten ausschliesslich im Meer Insgesamt sind etwa achtzig Arten beschrieben Sie lebten uber einen Zeitraum von uber 150 Millionen Jahren und starben vor 93 Millionen Jahren zu Beginn der Oberen Kreide aus etwa 30 Millionen Jahre vor dem Aussterben der Dinosaurier Die Ichthyosaurier unterliefen in der spaten Trias sowie zwei Mal wahrend des Juras grossere Radiationen aus denen die Neoichthyosauria mit unter anderem den Ophthalmosauridae und den Platypterygiinae hervorgingen IchthyosaurierLebensbild von Shastasaurus einem Vertreter riesiger Ichthyosaurier aus der TriasZeitliches AuftretenUntertrias Olenekium bis Oberkreide Cenomanium 251 2 bis 93 9 Mio JahreFundorteWeltweitSystematikLandwirbeltiere Tetrapoda Amnioten Amniota SauropsidaEureptilien Eureptilia DiapsidaIchthyosaurierWissenschaftlicher NameIchthyopterygiaOwen 1840Das erste komplette Skelett eines Ichthyosauriers wurde 1811 durch die zwolfjahrige Mary Anning im englischen Lyme Regis gefunden als Dinosaurier noch unbekannt waren Die Fossilien verwirrten die Menschen denn der Korperbau erinnerte in einigen Punkten an den von Landwirbeltieren Trotzdem wurden sie von einigen Forschern zunachst fur Fische gehalten Andere sahen in ihnen Amphibien oder sogar Meeressaugetiere 1 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Evolution und Stratigraphie 3 Merkmale 3 1 Extremitaten 3 2 Augen 4 Ernahrung 5 Fortpflanzung 6 Aussere Systematik 7 Innere Systematik 8 Aussterben 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksEtymologie BearbeitenIchthyosauria kommt aus dem Griechischen und bedeutet Fischechse ἰx8ys ichthys Fisch und saῦros sauros Echse Das Taxon wurde 1835 von de Blainville aufgestellt Um die basalen Formen zu integrieren stellte Owen 1840 das Taxon Ichthyopterygia auf ichthyos und pteryx Flugel Beide werden im Deutschen Ichthyosaurier genannt und hier auch zusammen beschrieben Die Ichthyosauria werden als Untergruppe der Ichthyopterygia definiert und umfassen alle Formen die naher mit Ichthyosaurus als mit Grippia verwandt sind 2 Evolution und Stratigraphie BearbeitenIchthyosaurier erschienen in der Untertrias Ein fruher Vertreter der Ichthyosaurierstammgruppe war Cartorhynchus Die ersten Formen wie Grippia Utatsusaurus und Chaohusaurus hatten noch einen echsenartig langgestreckten Korper und bewegten sich wahrscheinlich kustennah im flachen Wasser durch ein anguilliformes Schlangeln des ganzen Korpers fort Sie hatten eine hohe Anzahl von langgestreckten Wirbeln Mixosaurus Parvinatator und Cymbospondylus lebten in der Mitteltrias Am Ende dieser Zeit verschwanden alle langgestreckten Ichthyosaurier und wurden in der Obertrias von den Shastasauriden Formen mit einem eher spindelartigen Korperbau abgelost Sie sind die Schwestergruppe aller nach der Trias lebenden Ichthyosaurier 3 Shonisaurus Toretocnemus und Californosaurus lebten in der fruhen Macgowania und Hudsonelpidia in der spaten und Shastasaurus in der gesamten Obertrias Am Ende starben auch die drei letztgenannten Gattungen aus Die grosste Formenvielfalt zeigen die Ichthyosaurier der Mitteltrias als es sowohl rein fischfressende Formen als auch solche mit heterodontem oder mit Knackgebiss Durophagie gab Im jurassischen Fossilbericht ist der Artenreichtum im Aalenium und Kimmeridgium am hochsten in der Kreide reduziert er sich auf die Gruppe der Platypterygiinae und die Gattung Malawania 3 Im Unteren Jura erreichten die Ichthyosaurier ihren grossten Artenreichtum Alle jurassischen und spateren Ichthyosaurier bilden ein monophyletisches Taxon 3 die Neoichthyosauria Eine bedeutende Fundstatte aus dieser Zeit ist der Posidonienschiefer bei der Gemeinde Holzmaden in Suddeutschland Bisher wurden die fossilen Uberreste von etwa 3000 Exemplaren aus den Gattungen Eurhinosaurus Stenopterygius und Temnodontosaurus ausgegraben 4 In Grossbritannien wurden viele Exemplare der Typusgattung Ichthyosaurus gefunden Weitere Ichthyosaurier aus dieser Zeit sind Suevoleviatan sowie die langschnauzigen Eurhinosaurier Leptonectes und Excalibosaurus Wahrend aus dem Mitteljura Chacaicosaurus Mollesaurus und Ophthalmosaurus bekannt sind lassen sich im Oberjura Brachypterygius und Caypullisaurus sowie weiterhin Ophthalmosaurus nachweisen Alle drei Gattungen starben am Ubergang vom Jura zur Kreidezeit aus In der Kreide lassen sich sowohl die nahe mit Ichthyosaurus verwandte Gattung Malawania als auch verschiedene Vertreter der Baracromia nachweisen Von ihnen uberdauerte der weltweit vorkommende Platypterygius bis ans Ende des Cenomanium als mit ihm der letzte Vertreter der Ichthyosaurier ausstarb Merkmale Bearbeiten nbsp Fossil von Stenopterygius quadriscissus im Aquazoo Lobbecke MuseumIchthyosaurier waren Reptilien und gehorten damit zu den Landwirbeltieren Sie sind sekundar wieder zum Leben im Wasser ubergegangen Ihr Schultergurtel ist nicht fest mit dem Schadel verwachsen wie bei Fischen und in ihren Flossen lassen sich Ober und Unterarmknochen Handwurzelknochen und Fingerknochen unterscheiden Wie andere diapside Reptilien haben sie Schadelfenster die oberen Temporalfenster Die bei anderen Diapsiden vorhandenen unteren Temporalfenster wurden sekundar wieder geschlossen 2 Wie die Plesiosaurier und Mosasaurier sollen die Ichthyosaurier in der Lage gewesen sein ihre Korpertemperatur auf einem konstant hohen gleichwarmen Niveau von 35 bis 39 C zu halten Endothermie 5 Die Taphonomie von Ichthyosauriern legt nahe dass diese Tiergruppe wie die meisten rezenten Walarten auch ein hoheres spezifisches Gewicht als Meerwasser aufgewiesen haben 6 Dunkle Spuren Eumelanin im fossil erhaltenen Weichgewebe von Ichthyosaurierfossilien zeigen dass sie dunkel gefarbt und dass manche Ichthyosaurier ahnlich wie die tief tauchenden Pottwale einfarbig dunkel waren und keine Konterschattierung mit einer hellen Bauchseite zeigten 7 Ichthyosaurier konnten ein Meter Mixosaurus aber auch bis uber zwanzig Meter Shonisaurus lang werden Ein 2016 in der obersten Trias von Lilstock in England gefundenes Knochenfragment wurde als Teil des Unterkiefers eines grossen Ichthyosauriers erkannt Die Gesamtlange des Tieres zu dem dieser Knochen gehorte wurde in einer Veroffentlichung aus dem Jahr 2018 mittels verschiedener Vergleichsverfahren vorsichtig auf ungefahr 20 bis 25 Meter geschatzt womit die grossten Fischsaurier die Lange von Blauwalen erreichten 8 Extremitaten Bearbeiten nbsp Die fossile Flosse eines IchthyosauriersAlle Ichthyosaurier auch die fruhesten hatten flossenartige Gliedmassen Diese sind homolog zu denen der ubrigen Wirbeltiere jedoch haben sie sich im Laufe der Zeit in Anpassung an den Lebensraum Wasser drastisch verandert Die Knochen der Vordergliedmassen verkurzten und verbreiterten sich infolge der evolutionaren Veranderungen Gleichzeitig vermehrten sich die Fingerknochen Hyperphalangie Dann verschwand der erste der funf Finger der dem menschlichen Daumen entsprach Danach kam es an beiden Seiten der verbleibenden Finger zu einer Vermehrung der Finger Polydaktylie selbst Die Vordergliedmassen wurden wahrscheinlich nur zur Steuerung und zur Richtungsanderung benutzt wahrend der Vortrieb bei primitiven Formen durch das aalartige Schlangeln des Korpers bei fortgeschrittenen Formen durch Schlage mit der Schwanzflosse erzeugt wurde Einige Palaontologen vermuten auch einen Vortrieb durch die Vordergliedmassen aber der Schultergurtel der Ichthyosaurier ist nicht sehr stark sondern schwacher als bei Wirbeltieren die sich auf diese Weise fortbewegen 9 Augen Bearbeiten nbsp Der Skleralring von TemnodontosaurusDie Augen der Ichthyosaurier waren im Verhaltnis zu ihrer Korperlange sehr gross und von einer ringformigen knochernen Verstarkung umgeben dem Skleralring der bei vielen Wirbeltieren auftritt Der Skleralring diente wahrscheinlich dazu die flachen nicht runden Augapfel der Ichthyosaurier in Form zu halten da ihre grossen Augen wahrend des Schwimmens einem unterschiedlichen Wasserdruck ausgesetzt waren Derjenige Teil der Augen der naher zur Schnauze liegt war einem starkeren Wasserdruck ausgesetzt als der weiter hinten liegende Das grosste bei einem Ichthyosaurier gefundene Auge ist gleichzeitig das grosste Auge aller Wirbeltiere Es hatte einen Durchmesser von 26 4 cm und gehorte zu Temnodontosaurus platyodon In Relation zur Korperlange hatte Ophthalmosaurus allerdings noch grossere Augen Die Augen waren sehr lichtstark Verglichen mit der Blendeneinstellungen eines Foto Objektivs hatte das Auge von Ichthyosaurus eine Blendenzahl von 1 1 1 bis 1 1 3 das von Ophthalmosaurus erreichte 1 0 8 bis 1 1 1 Es ist bekannt dass die Augen nachtaktiver Tiere niedrige Blendenzahlen haben Bei einer Eule liegt sie bei 1 1 1 bei einer Katze bei 1 0 9 Das Auge des Menschen hat eine Blendenzahl von 1 2 1 1 10 Ernahrung BearbeitenDie Ichthyosaurier konnten bei geringer Lichtmenge sehen Das bedeutet aber nicht dass sie nachtaktiv waren Vielmehr haben sie ihre Nahrung in der Tiefe des Ozeans gesucht 11 Die Ernahrung einiger fortgeschrittener Ichthyosaurier ist durch Uberreste der Beute in der Magenregion bekannt Dabei haben sich vor allem die Fanghakchen an den Fangarmen der Belemniten und Fischschuppen erhalten Die Rostren der Belemniten wurden eventuell ausgespien Wahrscheinlich frassen sehr grosse Formen wie der zehn Meter Lange erreichende Temnodontosaurus auch andere Wirbeltiere Bei einem Fossil aus der Oberkreide von Australien sind in der Magengegend zahlreiche junge Meeresschildkroten der Familie Protostegidae und ein Vogel aus der Gruppe der Enantiornithes gefunden worden 12 13 Spatere Formen wie Ophthalmosaurus hatten kurze starke Kiefer abgestumpfte Zahne und frassen wahrscheinlich hartschalige Tiere wie Muscheln oder Ammoniten Die Ammoniten wurden vor dem Verschlucken zerbissen und die Gehause weggeschleudert 14 Fortpflanzung Bearbeiten nbsp IchthyosauriergeburtIchthyosaurier konnten nicht mehr an Land kriechen und dort Eier ablegen Sie waren lebendgebarend und stammten wahrscheinlich schon von lebendgebarenden Vorfahren ab 15 Es wurden uber 50 Fossilien gefunden bei denen sich einige maximal zehn bis elf Jungtiere derselben Art im Korper des Muttertieres innerhalb des Rippenkorbes befinden Wie bei Delfinen wurden die Jungen mit dem Schwanz zuerst geboren beim basalen Chaohusaurus allerdings mit dem Kopf zuerst 15 so konnten sie rasch zur Wasseroberflache um den ersten Atemzug zu nehmen Bei einigen der Fossilien sollen die Tiere im Augenblick der Geburt gestorben sein das Junge steckt noch mit Kopf oder Schnauze im Mutterleib Wahrscheinlicher ist jedoch dass in diesen Fallen ein Embryo nach dem Tod des Muttertieres durch Faulnisgase ausgetrieben wurde 13 Aussere Systematik BearbeitenDie Ichthyosaurier haben sich vollstandig an ein Leben im Wasser angepasst dabei haben sich ihre ursprunglichen Merkmale Plesiomorphien stark verandert Basale Formen die diese Merkmale noch zeigen sind fossil nur selten uberliefert Darum war es lange Zeit umstritten wie die Ichthyosaurier mit anderen Amnioten verwandt sind Schliesslich wurde in der Unteren Trias Japans der primitive Ichthyopterygier Utatsusaurus hataii gefunden Durch ihn wurde die Verwandtschaft der Ichthyosaurier deutlicher Phylogenetische Analysen zeigen dass die Ichthyosaurier zu den diapsiden Reptilien gehoren aber nicht wie die zweite Grossgruppe mariner Reptilien im Mesozoikum die Sauropterygia zu deren Kronengruppe die die heutigen Schuppenkriechtiere die Bruckenechsen die Krokodile und die Vogel einschliesst Wahrscheinlich spaltete sich die Linie der Ichthyosaurier vor der Teilung der Diapsida in Archosauromorpha und Lepidosauromorpha ab 16 Sie sind also nicht naher mit den anderen marinen Grossreptilien des Erdmittelalters den Plesiosauriern und den Mosasauriern verwandt die beide zu den Lepidosauromorpha gehoren nbsp Ein Ichthyosaurierfossil im Charmouth Heritage Coast Centre in Charmouth EnglandDie Stellung der Ichthyosaurier innerhalb der Reptilien verdeutlicht das nachfolgende Kladogramm 13 Reptilia Parareptilia Diapsida Neodiapsida Younginiformes Ichthyopterygia Sauria sensu Gauthier et al 1988 17 Lepidosauromorpha Schuppenkriechtiere Bruckenechsen Archosauromorpha Krokodile Dinosaurier Vogel Die innere Systematik der Ichthyosaurier wird in folgendem Kladogramm dargestellt 18 19 20 Innere Systematik BearbeitenBis September 2013 wurden uber 50 valide Gattungen beschrieben 21 nbsp Grippia nbsp Omphalosaurus nbsp Fossil eines Mixosaurus nbsp Contectopalatus nbsp Cymbospondylus nbsp Fossil von Besanosaurus leptorhynchus nbsp Shonisaurus popularis nbsp Temnodontosaurus frisst Stenopterygius nbsp Ein 6 4 Meter langes Fossil von Eurhinosaurus aus Holzmaden nbsp Fossil eines schmalflossigen Fischsauriers Stenopterygius megalorhinus aus dem Posidonienschiefer nbsp Platypterygius kiprjanovIchthyopterygia sensu Motani 1999 Ichthyosauria sensu Maisch amp Matzke 2000 Thaisauridae Thaisaurus Utatsusauridae Utatsusaurus Grippiidae Grippia Chaohusaurus Gulosaurus 22 Quasianosteosauridae Quasianosteosaurus Parvinatatoridae Parvinatator Omphalosauridae Zugehorigkeit zu den Ichthyosauria umstritten Omphalosaurus Tholodus Xinminosaurus ohne Familienzuordnung Isfjordosaurus Ichthyosauria sensu Motani 1999 Hueneosauria sensu Maisch amp Matzke 2000 Mixosauria Wimaniidae Wimanius Mixosauridae Mixosaurinae Mixosaurus Phalarodontinae Phalarodon Contectopalatus ohne Zuordnung zu einer Unterfamilie Barracudasauroides Longipinnati Toretocnemidae Toretocnemus Qianichthyosaurus Cymbospondylidae Cymbospondylus Phantomosaurus Merriamosauria ohne Familienzuordnung Thalattoarchon 23 Merriamosauridae Pessopteryx Besanosauridae Besanosaurus Shastasauridae Shastasaurus Shonisauridae Shonisaurus Himalayasaurus Guizhouichthyosaurus Guanlingsauridae Guanlingsaurus Mikadocephalus Californosauridae Californosaurus Callawayia Parvipelvia Hudsonelpidiidae Hudsonelpidia Macgowaniidae Macgowania Neoichthyosauria Dearcmhara 24 Temnodontosauridae Temnodontosaurus unbenannte Gattung Ichthyosaurus acutirostris Leptonectidae Leptonectes Excalibosaurus Eurhinosaurus Wahlisaurus 25 Suevoleviathanidae Suevoleviathan Thunnosauria ohne Familienzuordnung Malawania 26 Ichthyosauridae Ichthyosaurus Stenopterygiidae Stenopterygius Chacaicosaurus Hauffiopteryx Ophthalmosauridae Arthropterygius 27 Keilhauia 28 Nannopterygius Ophthalmosaurinae 29 Ophthalmosaurus Acamptonectes 29 Leninia 30 Platypterygiinae 29 Brachypterygius Maiaspondylus Aegirosaurus Sveltonectes 30 Platypterygius Caypullisaurus Athabascasaurus 31 UndorosaurusAussterben BearbeitenDie Ichthyosaurier starben vor 93 Millionen Jahren aus am Ende des Cenomaniums Die letzte Gattung die sich eindeutig identifizieren lasst ist die weltweit verbreitete Platypterygius Die Grunde fur das Aussterben sind unbekannt Vermutet wurde bisher dass das Aufkommen der Mosasaurier gigantischer Meeresreptilien aus der Gruppe der Schuppenkriechtiere damit zu tun hat Sie entwickelten aber erst grosse Formen als die Ichthyosaurier schon ausgestorben waren Ein weiterer moglicher Grund ist das ozeanische anoxische Ereignis am Ende des Cenomanium Es fuhrte dazu dass die Weltmeere unterhalb der Oberflachenschicht an Sauerstoff verarmten was ein Aussterben mariner Wirbelloser und auch von Cephalopoden bewirkte Nach dieser Theorie gingen die Ichthyosaurier zugrunde weil ihre Nahrungsgrundlage versiegte Einige Wissenschaftler verweisen auf die Vermehrungsstrategie der Ichthyosaurier Ein Ichthyosaurier bekam nur wenige relativ grosse weit entwickelte Jungtiere Fur sie waren die neuen grossen Raubfische in der Oberkreide gefahrlich wie Xiphactinus aus der Ordnung der Ichthyodectiformes 32 Literatur BearbeitenMichael W Maisch Andreas T Matzke The Ichthyosauria Stuttgarter Beitrage zur 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