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Der Geleitzug PQ 17 war ein alliierter Nordmeergeleitzug der im Juli 1942 Nachschub fur die Rote Armee von Island durch das Nordmeer nach Murmansk transportieren sollte Wegen einer moglichen Bedrohung durch schwere deutsche Kriegsschiffe die im Rahmen des Unternehmens Rosselsprung ausgelaufen waren 2 wurde das Geleit aufgelost und erlitt in der Folge schwerere Verluste als jeder andere Nordmeergeleitzug Schlacht um Geleitzug PQ 17Teil von Zweiter WeltkriegDatum 2 Juli bis 10 Juli 1942Ort Altafjord und BarentsseeAusgang Erfolg der KriegsmarineKonfliktparteienDeutsches Reich NS Deutsches Reich Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich und CommonwealthBefehlshaberGrossadmiral Erich Raeder Befehlshaber vor Ort Admiral Schniewind auf Tirpitz Vizeadmiral Oskar Kummetz auf Lutzow Admiral of the Fleet Sir Dudley Pound Erster Seelord der britischen Admiralitat Befehlshaber vor Ort Commodore Dowding Konvoi Konteradmiral Hamilton Geleitschutz TruppenstarkeKampfgruppe 1 Schlachtschiff 3 Schwere Kreuzer 12 Zerstorer 2 TorpedobooteLuftflotte 5 1 KG 30130 Ju 88 I KG 2643 He 111 1 K Fl Gr 40615 He 115 1 K Fl Gr 90614 He 115 35 HandelsschiffeNahsicherung First Escort Group 4 Zerstorer 10 Korvetten First Cruiser Squadron 4 Kreuzer 4 ZerstorerFernsicherung 2 Schlachtschiffe 2 Kreuzer 8 ZerstorerVerluste5 Flugzeuge 24 Schiffe 143 977 BRT 153 Tote Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung Entdeckung 1 1 Aufstellung und Zusammensetzung 1 2 Eingesetzte Handelsschiffe 1 3 Entdeckung und Angriff 2 Bedrohung und Auflosung des Geleitzuges 2 1 Unternehmen Rosselsprung 2 2 Auflosung des Geleitzuges 2 3 Abbruch des Unternehmens Rosselsprung 3 Nachspiel 3 1 Sowjetische Reaktion 4 Rezeption 5 Belege und Verweise 5 1 Literatur 5 2 Weblinks 5 3 EinzelnachweiseAufstellung Entdeckung BearbeitenAufstellung und Zusammensetzung Bearbeiten nbsp Schiffe des Konvois PQ 17 sammeln sich im Mai 1942 im Hvalfjordur in IslandDer britische Geleitzug PQ 17 lief unter der Fuhrung seines Konvoikommodores Captain John Jack Dowding am 27 Juni von der Bucht Hvalfjordur bei Reykjavik 64 13 48 N 22 2 24 W 64 23 22 04 mit Bestimmungsort Murmansk 69 5 N 33 23 O 69 09 33 39 aus Er umfasste 35 Handelsschiffe und war damit der bisher grosste alliierte Konvoi uberhaupt Wegen der Gefahr die von schweren deutschen Seestreitkraften ausging war er entsprechend gut gesichert Den Schutz der Frachter gewahrleistete die First Escort Group unter Commander Browne dem vier Zerstorer und zehn Korvetten davon einige umgerustete Fischdampfer unterstanden Die First Cruiser Squadron mit den Kreuzern HMS London HMS Norfolk USS Wichita USS Tuscaloosa und vier Zerstorern unter Konteradmiral Hamilton fuhr als Nahsicherung gegen mogliche Uberwasserangriffe in der Nahe des Geleits Die Fernsicherung bis zum Passieren des Nordkaps oblag einem Verband der Home Fleet unter Admiral John Tovey mit den Schlachtschiffen HMS Duke of York USS Washington dem Flugzeugtrager HMS Victorious den Kreuzern HMS Cumberland HMS Nigeria HMS Manchester und 14 Zerstorern 3 Eingesetzte Handelsschiffe Bearbeiten nbsp Die Rathlin fungierte als Rettungsschiff nbsp Die Empire Tide hier ausgerustet mit einem Katapultflugzeug nbsp Die El CapitanName 4 Typ Flagge Vermessungin BRT Verbleib 5 Alcoa Ranger Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5116 durch U 255 versenkt 71 37 48 N 49 34 48 O 71 63 49 58 Aldersdale Tanker Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 8402 durch Flugzeuge des KG 30 beschadigt und durch U 457 versenkt 75 0 0 N 45 0 0 O 75 45 Aserbaidschan Tanker Sowjetunion nbsp Sowjetunion 6114 durch Luftangriffe beschadigt Archangelsk erreichtBellingham Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5345 durch U Bootangriff beschadigt Archangelsk erreichtBen Harrison Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 7200 Archangelsk erreichtBolton Castle Frachter Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 5303 durch Flugzeuge des KG 30 versenktCarlton Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5127 durch U 88 versenkt 72 30 0 N 24 21 0 O 72 5 24 35 Christopher Newport Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 7197 durch U 457 versenkt 75 48 36 N 24 15 0 O 75 81 24 25 Daniel Morgan Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 7200 durch U 88 versenkt 75 7 48 N 45 6 0 O 75 13 45 1 Donbass Tanker Sowjetunion nbsp Sowjetunion 7925 Archangelsk erreichtEarlston Frachter Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 7195 durch Flugzeuge des KG 30 beschadigt und durch U 334 versenkt 74 54 0 N 37 39 36 O 74 9 37 66 El Capitan Frachter Panama nbsp Panama 5216 durch Flugzeuge der II KG 30 beschadigt und durch U 251 versenkt 70 9 36 N 41 39 36 O 70 16 41 66 Empire Byron Frachter Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 6645 durch Flugzeuge des KG 30 beschadigt und durch U 703 versenkt 76 18 0 N 33 30 0 O 76 3 33 5 Empire Tide Frachter Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 6978 Archangelsk erreichtExfort Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 4969 Kollision mit Eisberg und Ruckkehr nach IslandFairfield City Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5686 durch Flugzeuge des KG 30 versenktHartlebury Frachter Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 5082 durch U 355 versenkt 72 30 0 N 52 0 0 O 72 5 52 Honomu Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 6977 durch U 456 versenktHoosier Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5060 durch Flugzeuge der II KG 30 beschadigt und durch U 376 versenkt 69 24 36 N 38 34 48 O 69 41 38 58 Ironclad Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5685 Archangelsk erreichtJohn Witherspoon Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 7199 durch U 255 versenkt 72 4 48 N 40 30 0 O 72 08 40 5 Navarino Frachter Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 4841 durch Flugzeuge der I KG 26 versenktOcean Freedom Frachter Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Archangelsk erreichtOlopana Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 6069 durch U 255 versenkt 72 9 36 N 51 0 0 O 72 16 51 Pan Atlantic Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5411 durch Flugzeuge des KG 30 versenktPan Kraft Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5644 durch Flugzeuge des KG 30 versenktPaulus Potter Frachter Niederlande nbsp Niederlande 7169 durch Flugzeuge des KG 30 beschadigt und durch U 255 versenktPeter Kerr Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 6476 durch Flugzeuge des KG 30 versenktRichard Bland Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten nach Grundberuhrung Ruckkehr nach IslandRiver Afton Frachter Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 5479 durch U 703 versenkt 75 57 0 N 43 0 0 O 75 95 43 Samuel Chase Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Archangelsk erreichtSilver Sword Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Archangelsk erreichtTroubadour Frachter Panama nbsp Panama 6458 Archangelsk erreichtWashington Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 5564 durch Flugzeuge des KG 30 versenktWilliam Hooper Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 7177 durch Flugzeuge der I KG 26 beschadigt und durch U 334 versenkt 75 54 36 N 27 13 48 O 75 91 27 23 Winston Salem Frachter Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 6223 Archangelsk erreichtEntdeckung und Angriff Bearbeiten Das Auslaufen des Konvois wurde der deutschen Seekriegsleitung durch deutsche Agenten fruhzeitig gemeldet und am 1 Juli wurde der Geleitzug von einem deutschen Fernaufklarer uberflogen Ein U Boot entdeckte den Verband dann 60 Seemeilen ostlich von Jan Mayen Am 2 Juli begannen deutsche Sturz und Torpedobomber des Kampfgeschwaders 30 der I Kampfgeschwader 26 und der jeweils 1 Staffel der Kustenfliegergruppen 406 und 906 von ihren Basen in Bardufoss 69 3 21 N 18 32 25 O 69 055833 18 540278 und Banak 70 4 0 N 24 58 26 O 70 066667 24 973889 den Verband anzugreifen 1 Insgesamt standen 130 Junkers Ju 88 43 Heinkel He 111 und 29 Heinkel He 115 bereit 1 Sie setzten ihre Angriffe wegen des arktischen Sommers nicht von Dunkelheit unterbrochen uber drei Tage fort 6 Die U Boote U 251 und U 376 versuchten ebenfalls anzugreifen wurden aber von den Sicherungsschiffen abgedrangt Der Zielort des Geleitzuges wurde durch einen Befehl per Funkspruch geandert es sollte nun Archangelsk 64 37 48 N 39 57 0 O 64 63 39 95 angelaufen werden Das erste Schiff wurde am Morgen des 4 Juli versenkt nachdem alle vorherigen Luftangriffe abgewehrt worden waren Der Torpedo eines deutschen Bombers traf das Liberty Schiff Christopher Newport mittschiffs und beschadigte es so schwer dass es aufgegeben werden musste 25 He 111 griffen gegen Mittag an und beschadigten vier Frachter von denen zwei aufgegeben wurden Bedrohung und Auflosung des Geleitzuges BearbeitenUnternehmen Rosselsprung Bearbeiten Auf deutscher Seite wurden zwei Kampfgruppen aufgestellt Die Kampfgruppe I unter der Leitung von Admiral Otto Schniewind mit dem Schlachtschiff Tirpitz dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper den Zerstorern Karl Galster Friedrich Ihn Hans Lody Theodor Riedel sowie den Torpedobooten T 7 und T 15 verlegte am 2 Juli 1942 von Trondheim nach Nordnorwegen Die Kampfgruppe II unter Vizeadmiral Oskar Kummetz mit den Schweren Kreuzern Lutzow und Admiral Scheer den Zerstorern Z 24 Z 27 Z 28 Z 29 Z 30 und Richard Beitzen fuhr am 3 Juli 1942 von Narvik bzw der Bogenbucht zum Altafjord Hier trafen beide Kampfgruppen zusammen und vereinigten sich mit den Zerstorern Friedrich Eckoldt und Erich Steinbrinck zu einem Verband Auf dem Marsch hatten der Schwere Kreuzer Lutzow und die Zerstorer Karl Galster Hans Lody und Theodor Riedel Grundberuhrungen und fielen aus Das Auslaufen der deutschen Schiffe wurde dem Sicherungsverband des Geleitzuges am Morgen des 4 Juli per Funk von der britischen Admiralitat mitgeteilt nachdem die Luftaufnahmen von Aufklarern sie nicht mehr an ihren Ankerplatzen bei Trondheim zeigten Auflosung des Geleitzuges Bearbeiten nbsp Kreuzer London und Wichita Teil der ursprunglichen Sicherung des Geleitzuges PQ 17 nbsp Karte mit Kursen und Versenkungspositionen der Schiffe des aufgelosten Geleitzugs PQ 17Am Abend des 4 Juli entschied Flottenadmiral Dudley Pound Erster Seelord der britischen Admiralitat dass die Bedrohung des Verbandes durch die deutschen Kriegsschiffe nun akut wurde und befahl den begleitenden Kreuzern der Nahsicherung von Konteradmiral Hamilton die Flucht und die Auflosung des Geleits Kreuzerverband mit Hochstfahrt nach Westen ablaufen 7 und wenig spater Da Angriff von feindlichen Uberwasserstreitkraften droht Konvoi auflosen und Kurs auf russische Hafen nehmen 8 Abbruch des Unternehmens Rosselsprung Bearbeiten Am 5 Juli meldeten sowohl die deutsche Luftaufklarung als auch U Boote die Auflosung des Konvois PQ 17 und das Ablaufen der britischen Sicherungsschiffe nach Westen Daraufhin gingen die Tirpitz Kommandant Kapitan zur See Karl Topp die Admiral Hipper Kommandant Kapitan zur See Wilhelm Meisel die Admiral Scheer Kommandant Kapitan zur See Wilhelm Meendsen Bohlken sieben Zerstorer und zwei Torpedoboote in See Vor Ingoy versuchte das sowjetische U Boot K 21 einen erfolglosen Angriff auf die Tirpitz Ein Catalina Flugboot der Royal Air Force Squadron 210 und das britische U Boot Unshaken sichteten und meldeten den deutschen Flottenverband Das Oberkommando der Marine entschied den Abbruch des geplanten Angriffs da man in Ubereinstimmung mit einem Befehl Hitlers kein Risiko insbesondere fur die Tirpitz eingehen wollte Den direkten Angriff auf den Konvoi PQ 17 sollten U Boote und Flugzeuge ubernehmen Am Abend des 5 Juli 9 erhielt der deutsche Flottenverband von der Seekriegsleitung den Befehl von einer weiteren Verfolgung der Schiffe des Konvois abzulassen und sich im Kafjord zu sammeln Damit war das Unternehmen Rosselsprung beendet Keines der deutschen Schiffe die fur die Operation abgestellt waren kam je in Sichtweite des Geleits oder seiner Schiffe Nachspiel BearbeitenDie Auflosung des Geleitzuges und der Abzug des uberwiegenden Teils der Sicherungsschiffe war verheerend Die nun einzeln fahrenden Handelsschiffe waren nicht mehr durch Eskorten vor U Booten geschutzt und konnten das Feuer ihrer eigenen Flugabwehrwaffen nicht mehr mit dem des gesamten Geleitzugs auf die angreifenden Flugzeuge vereinen Funf Tage lang wurden die Dampfer von Flugzeugen der Luftflotte 5 Gen Oberst Hans Jurgen Stumpff und U Booten der Gruppe Eisteufel angegriffen Die wenigen leichten Sicherungsschiffe des Geleitzuges die ebenfalls Archangelsk anlaufen sollten konnten die grossen Distanzen zwischen den Handelsschiffen nicht rechtzeitig uberwinden um die Angriffe abzuwehren und wurden weiterhin durch Funkspruche der Admiralitat verwirrt die den Angriff eines deutschen Flottenverbandes immer nachdrucklicher ankundigten So funkte die Admiralitat am 6 Juli um 1 Uhr morgens an die Sicherungsschiffe Der Angriff der feindlichen Uberwasserstreitkrafte erfolgt wahrscheinlich in den allernachsten Stunden Ihre erste Pflicht ist es zu vermeiden dass Ihr Schiff vernichtet wird damit Sie an den Ort des Angriffs zuruckkehren und die Uberlebenden aufnehmen konnen nachdem der Feind sich zuruckgezogen hat 10 Die Frachter versuchten auf eigene Faust meist auf Kurs Nord Ost entlang der Packeisgrenze und moglichst weit entfernt von den deutschen Luftwaffenbasen die Kuste von Nowaja Semlja zu erreichen um dann auf Sudkurs nach Archangelsk zu gelangen Von 35 Handelsschiffen kehrten zwei kurz nach dem Auslaufen eines wegen Maschinenschaden und eines wegen Kollisionsschaden mit Eisschollen um Von den ubrigen 33 Schiffen wurden insgesamt 22 Frachtschiffe 15 US amerikanische sechs britische und ein niederlandisches versenkt Ausserdem gingen ein Marinetanker und ein Rettungsschiff verloren Acht Schiffe fielen Luftangriffen zum Opfer die ubrigen wurden von U Booten versenkt Mit den Frachtern sanken 210 Flugzeuge 430 Panzer 3350 Lkw und fast 100 000 Tonnen Ersatzteile Munition und Verpflegung Nur elf Frachtschiffe des PQ 17 erreichten Murmansk und Archangelsk 153 Seeleute der Handelsmarine starben Die Luftflotte 5 verlor funf ihrer Flugzeuge 11 Sowjetische Reaktion Bearbeiten Am 23 Juli 1942 schrieb Stalin an Churchill Der Befehl der britischen Admiralitat an den Geleitschutz von P Q 17 die Frachtschiffe im Stich zu lassen und nach England zuruckzukehren und an die Frachtschiffe sich zu zerstreuen und einzeln ohne Geleitschutz zu den sowjetischen Hafen durchzuschlagen ist nach Ansicht unserer Experten verwirrend und unerklarlich Selbstverstandlich bin ich nicht der Meinung dass regelmassige Transporte nach den nordlichen sowjetischen Hafen ohne Risiko und Verluste moglich sind Aber schliesslich kann in Kriegszeiten keine grossere Aufgabe ohne Risiko und Verluste durchgefuhrt werden Sie wissen zweifellos dass die Sowjetunion weit mehr Verluste erleidet Wie dem auch sei ich hatte niemals geglaubt dass uns die Regierung Grossbritanniens die Lieferung von Kriegsmaterial gerade jetzt verweigern wurde da die Sowjetunion es angesichts der ernsten Lage an der sowjetisch deutschen Front besonders dringend benotigt 12 Der Volkskommissar fur die Marine Nikolai Gerassimowitsch Kusnezow berichtete dass Stalin ihn fragte ob eine Notwendigkeit bestand den Geleitzug ohne Schutz zu lassen Kusnezow verneinte dies und war der Meinung dass einige militarische Fuhrer der Westmachte der Sowjetunion nur ungern helfen wurden und dafur ihre grossen Schiffe nicht aufs Spiel setzen wurden 13 Rezeption BearbeitenDas Geschehen um den Geleitzug wurde vom sowjetischen Schriftsteller Walentin Pikul im Roman Requiem fur Geleitzug PQ 17 russisch Rekviem karavanu PQ 17 Rekwijem karawanu PQ 17 verarbeitet geschrieben 1969 1973 Belege und Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Georges Blond Kurs Murmansk Die Schicksalsfahrten der alliierten Eismeer Konvois Stalling Verlag Oldenburg 1957 Originaltitel Convois Vers l U R S S Fayard Paris 1950 Gunter Karweina Geleitzug PQ 17 Ein Tatsachenbericht Mosaik Verlag Hamburg 1964 Weblinks Bearbeiten PQ 17 The greatest Convoy disaster auf uboat net Unternehmen Rosselsprung auf bismarck class dkEinzelnachweise Bearbeiten a b c Percy E Schramm Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1942 Teilband 2 Bernard amp Graefe Verlag GmbH amp Co KG Bonn ISBN 3 7637 5933 6 S 1417 Seekrieg im Juli 1942 auf wlb stuttgart de gesichtet am 1 Juni 2012 Georges Blond Kurs Murmansk S 122 Deutscher Marinekalender 1968 Deutscher Militarverlag Berlin Chronik des Seekrieges 1939 1945 Juli 1942 abgerufen am 4 Dezember 2012 Georges Blond Kurs Murmansk S 124 J Piekalkiewicz Seekrieg 1939 1945 Bechtermunz Augsburg 1998 Georges Blond Kurs Murmansk S 131 Brian Betham Schofield Geleitzugschlachten Koehlers Herford 1983 Georges Blond Kurs Murmansk S 134 Verluste von PQ 17 auf uboat net abgerufen am 1 Juni 2012 Manfred Rexin Die unheilige Allianz Stalins Briefwechsel mit Churchill Hamburg 1964 S 90 Nikolai Gerassimowitsch Kusnezow Gefechtsalarm in den Flotten Berlin 1988 S 230 f Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap VNordmeergeleitzuge1941 Hin Dervish PQ 1 PQ 2 PQ 3 PQ 4 PQ 5 PQ 6Zuruck QP 1 QP 2 QP 31942 Hin PQ 7A PQ 7B PQ 8 PQ 9 PQ 10 PQ 11 PQ 12 PQ 13 PQ 14 PQ 15 PQ 16 PQ 17 PQ 18 Operation FB JW 51A JW 51BZuruck QP 4 QP 5 QP 6 QP 7 QP 8 QP 9 QP 10 QP 11 QP 12 QP 13 QP 14 QP 15 RA 511943 Hin JW 52 JW 53 JW 54A JW 54B JW 55A JW 55BZuruck RA 52 RA 53 RA 54A RA 54B RA 55A RA 55B1944 Hin JW 56A JW 56B JW 57 JW 58 JW 59 JW 60 JW 61 JW 61A JW 62 JW 63Zuruck RA 56 RA 57 RA 58 RA 59 RA 59A RA 60 RA 61 RA 61A RA 62 RA 631945 Hin JW 64 JW 65 JW 66 JW 67Zuruck RA 64 RA 65 RA 66 RA 67 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geleitzug PQ 17 amp oldid 236838155