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Die etwa 1600 m lange Gartenstrasse im Berliner Bezirk Mitte war eine der nordlichen Ausfallstrassen der Stadt und begann am fruheren Hamburger Tor Sie spiegelt in besonderem Masse Berliner Geschichte vom 18 Jahrhundert bis zum 21 Jahrhundert wider Eng verknupft ist sie mit dem Bau der S Bahn und der Berliner Mauer Zahlreiche offentliche Einrichtungen und bemerkenswert viel Grun befinden sich an ihr oder in unmittelbarer Nahe Mehrere Gebaude stehen unter Denkmalschutz In anderen Teilen Berlins gibt es weitere sieben Gartenstrassen GartenstrasseWappenStrasse in BerlinGartenstrasseBaudenkmal Gartenstrasse 6BasisdatenOrt BerlinOrtsteil Mitte GesundbrunnenAngelegt im 18 JahrhundertHist Namen Hamburger LandwehrAnschluss strassen Gerichtstrasse nordlich Kleine Hamburger Strasse sudlich Querstrassen Liesenstrasse Scheringstrasse Max Ulrich Strasse Feldstrasse Theodor Heuss Weg Julie Wolfthorn Strasse Bernauer Strasse Invalidenstrasse Tieckstrasse Schroderstrasse TorstrassePlatze GartenplatzBauwerke siehe Bauten und bemerkenswerte OrteNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr AutoverkehrTechnische DatenStrassenlange 1600 Meter Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 18 Jahrhundert 2 2 19 Jahrhundert 2 3 Ende des 19 Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg 2 4 Ab dem Ende des Zweiten Weltkriegs 3 Bauten und bemerkenswerte Orte 3 1 Von der Torstrasse zur Schroder Tieckstrasse Nr 1 8 104 115 3 1 1 Ostliche Strassenseite Nr 1 8 3 1 2 Westliche Strassenseite Nr 104 115 3 2 Von der Tieck Schroderstrasse zur Invalidenstrasse Nr 9 19 95 103 3 3 Von der Invalidenstrasse zur Kreuzung Bernauer Julie Wolfthorn Strasse Nr 22 32 86 93 3 4 Von der Bernauer zur Schering Liesenstrasse Nr 33 73 3 5 Von der Liesen Scheringstrasse zur Grenzstrasse Nr 75 80 4 Die Strasse in den Medien und mit dieser Strasse verbundene Personlichkeiten 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Gartenstrasse beginnt an der Torstrasse in Berlin Mitte und fuhrt fast schnurgerade in nordwestlicher Richtung bis zur Grenzstrasse im Ortsteil Gesundbrunnen wo bis zur Eingemeindung von Wedding und Gesundbrunnen im Jahr 1861 die nordliche Stadtgrenze von Berlin verlief Wie bei den meisten historischen Strassen Berlins erfolgt die Zahlung der Hausnummern nach der bis 1929 ublichen Hufeisennummerierung und beginnt mit Haus Nr 1 an der Torstrasse auf der Ostseite und geht dann fortlaufend auf dieser Seite bis zur Grenzstrasse letztes Haus Nr 73 und von dort zuruck auf der Westseite ab Nr 87 wieder bis zur Torstrasse wo sie mit der Nummer 115 endet Bemerkenswert ist der grosse Anteil an Grunflachen der im Laufe der Jahrhunderte stetig zugenommen hat So ist der letzte Abschnitt nordlich des Strassenzuges Scheringstrasse Liesenstrasse uberhaupt nicht bebaut und zwischen Liesenstrasse und Julie Wolfthorn Strasse befindet sich inzwischen der Park auf dem Nordbahnhof Hier lag das weitraumige Gelande des fruheren Stettiner Bahnhofs mit seinen Gleisanlagen Stattdessen gibt es hier nur noch die S Bahn Zwolf Strassen gehen von der Gartenstrasse aus oder munden in sie Die wichtigsten Verknupfungen sind die Torstrasse an der sie ihren Ausgang nimmt die Invalidenstrasse von der sie im rechten Winkel durchschnitten wird und seit 2006 Bernauer Strasse und Julie Wolfthorn Strasse als Teil des Innenstadtrings Die Bernauer Strasse die bis dahin im Bereich des heutigen Nordbahnhofs endete wurde damals durch die neuangelegte Julie Wolfthorn Strasse nach Westen verlangert Geschichte Bearbeiten18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Gartenstrasse 1951 mit dem StadtbadDie Gartenstrasse entstand unter Friedrich dem Grossen als dieser die Stadt Berlin in den Jahren 1752 1754 nach Norden hin erweiterte Den Plan dazu fasste er wahrend des Baus des Invalidenhauses fur Kriegsveteranen zu dem dieses Gebiet damals gehorte Um das Geld im Lande zu behalten und den haufigen Mangel an Arbeitskraften zu beseitigen wollte er den in Berlin tatigen Maurern und Zimmergesellen in Berlin eine neue Heimat schaffen Sie stammten zu einem grossen Teil aus dem Vogtland und verdingten sich jeweils in den Sommermonaten in Berlin Wegen dieser Bewohner wurde spater das Viertel Neu Voigtland und dann einfach Voigtland oder Vogtland genannt Ein weiterer Grund zur Besiedlung war die Rekultivierung des Gebietes das infolge ubermassiger Abholzungen mit unfruchtbarem Treibsand bedeckt war was zunehmend Probleme schaffte Bei der Besiedlung des Gebietes wurde neben der Brunnenstrasse der Ackerstrasse und der Bergstrasse auch die Gartenstrasse angelegt damals nur ein Sandweg der zunachst als Hamburger Landwehr bezeichnet wurde Im Jahr 1772 liess der Konig im Gebiet der Gartenstrasse zehn Gartnerfamilien aus Sachsen ansiedeln die unentgeltlich Haus Hof und vier Morgen Land erhielten jedoch mit der Verpflichtung die Sandwuste zu begrunen und Obstkulturen anzulegen Ihren Namen erhielt die Strasse am 18 Februar 1801 der sich auf die hier nun wohnenden Gartnersfamilien bezog 1 19 Jahrhundert Bearbeiten In der Folgezeit vor allem zu Beginn des 19 Jahrhunderts zogen immer mehr Arme und Unbemittelte wegen der preiswerten Mieten in das Voigtland sodass die Gegend bei den Berliner Stadtburgern als Armen und Verbrecherviertel in Verruf kam Dies wurde noch verstarkt als zu Beginn der 1820er Jahre in der Gartenstrasse vor dem Hamburger Tor die viel diskutierten von Wulcknitzschen Familienhauser entstanden eine Masse kleiner Mietwohnungen fur mittellose Menschen Statt Voigtland wurde amtlich der neutrale Name Rosenthaler Vorstadt eingefuhrt Das Gebiet beiderseits der sudlichen Gartenstrasse und westlich davon bis zur Chausseestrasse wurde zur Oranienburger Vorstadt Im Volksmund hielt sich noch lange die Bezeichnung Voigtland Im engeren Sinne war damit das Gebiet gemeint dessen Grenzen die Torstrasse im Suden die Gartenstrasse im Westen die Brunnenstrasse im Osten und die Invalidenstrasse im Norden bilden Nach anderen Meinungen zog es sich hinauf bis in den Bereich der Scheringstrasse oder noch weiter bis zur Grenzstrasse Bereits um 1830 war das gesamte Viertel zwischen Torstrasse und Invalidenstrasse durchgehend bebaut ebenfalls der Bereich des spateren Nordbahnhofs Im Jahr 1833 wurde die Bezeichnung Gartenstrasse auch auf ihre Verlangerung uber die Invalidenstrasse hinaus bis zur Grenzstrasse in Wedding ausgedehnt 2 An der Marzrevolution 1848 in Berlin waren auch die Bewohner des Voigtlands beteiligt Das Volk besetzte das Gebiet gleich zu Anfang und verteidigte es mit Erfolg gegen Angriffe der Infanterie und Kavallerie Im sudlichen Teil der Gartenstrasse waren von den Kampfenden drei Barrikaden errichtet worden An der Torstrasse an der Invalidenstrasse und dazwischen bei den damaligen von Wulcknitzschen Familienhausern auf der Hohe des spateren Stadtbades Mitte Zu den an den Marztagen Gefallenen gehorten auch zwei Bewohner der Gartenstrasse der Schlossergeselle Johann Rudolph aus dem Haus Nummer 2 und der Knabe Carl Wilhelm Johann Eben aus der Nummer 51 3 Um 1860 standen auch auf der Ostseite der Gartenstrasse nordlich der Invalidenstrasse Wohnhauser um 1890 schliesslich entlang der gesamten Strasse Ausgenommen waren lediglich die Flachen die auf die Bahnanlagen des Stettiner Bahnhofs und auf den Dorotheenstadtischen Friedhof II entfielen Daneben gab es noch zwei kleine Grunanlagen namlich den stadtischen Park an der damaligen Volksbadeanstalt heute Stadtbad Mitte und den Gartenplatz 4 Ende des 19 Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Sudlich des Stettiner Bahnhofs entwickelte sich eine gemischte Wohngegend in der Arbeiter Handwerker Angestellte Kaufleute Beamte und Pensionare lebten Wegen der niedrigen Mieten wohnten hier in der Folgezeit viele Studenten und diese hatten hier ihre Kneipen sodass einige Reisefuhrer von einem Berliner Quartier Latin berichteten Vor allem zur Zeit der Weimarer Republik herrschte hier reges Leben mit vielen Gast und Vergnugungsstatten Das Viertel war wiederum bekannt fur Prostitution und Kriminalitat 5 Das Gross Berlin Gesetz von 1920 ordnete dem neugebildeten Bezirk Wedding die Bereiche nach Suden bis zur Liesenstrasse und Bernauer Strasse zu wahrend der nordliche Teil der Gartenstrasse nunmehr im Bezirk Wedding lag Der sudliche Teil gehorte von da an zum Bezirk Mitte und das mittlere Stuck bildete die Grenze zwischen beiden Bezirken In den 1930er Jahren herrschte auf der Gartenstrasse dichter Strassenbahn und Busverkehr insbesondere im Kreuzungsbereich mit der Invalidenstrasse Allein zehn Strassenbahnlinien durchquerten diesen Strassenabschnitt 1934 1936 wurde westlich parallel zur Gartenstrasse die unterirdisch verlaufende Nordsud S Bahn gebaut Ab dem Ende des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten Die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs beschadigten oder zerstorten Gebaude in der Gartenstrasse wurden bald abgeraumt und es entstanden grosse Brachflachen die in der Folge meist zu Grunanlagen umgewandelt wurden Nach dem Krieg war die Gartenstrasse entsprechend dem Viermachte Status durch die Bezirksgrenzen geteilt Der Teil der im Bezirk Wedding lag gehorte zum franzosischen Sektor der Teil der zum Bezirk Mitte gehorte zum sowjetischen Sektor Diese Aufteilung wirkte sich insbesondere in der Zeit der Berliner Mauer aus Die Gartenstrasse war dreigeteilt Der sudliche Teil von der Torstrasse bis zur Bernauer Strasse lag auf DDR Gebiet der nordliche ab Liesenstrasse Scheringstrasse gehorte zu West Berlin Der mittlere Teil bildete die Grenze zwischen Ost und West wobei die auf der westlichen Strassenseite bereits vorhandene Mauer des dortigen Eisenbahndamms als Grenzmauer fungierte wahrend die Strasse selbst und das Gebiet ostlich davon West Berliner Gebiet war Nachdem die zum 1 Januar 2001 vollzogene Verwaltungsreform die Berliner Bezirke auf zwolf reduzierte und der Bezirk Wedding im Bezirk Mitte aufging verlauft die Gartenstrasse seither vollstandig im Bezirk Mitte allerdings weiter durch verschiedene Ortsteile Ab 2000 wurden beidseitig im sudlichen Bereich Strassenbaume gepflanzt und zwar ebenso wie im nordlichen Teil Linden sodass die Gartenstrasse eine lange durchgehende Lindenallee bildet ausgenommen noch der Abschnitt zwischen Invalidenstrasse und Bernauer Strasse Julie Wolfthorn Strasse Bauten und bemerkenswerte Orte BearbeitenVon der Torstrasse zur Schroder Tieckstrasse Nr 1 8 104 115 Bearbeiten Der Bereich liegt im Ortsteil Oranienburger Vorstadt des Bezirks Mitte Ausgangspunkt der Gartenstrasse war fruher das Hamburger Tor in der Berliner Zollmauer das in der Kreuzung der Kleinen Hamburger Strasse und der Torstrasse stand 6 Ostliche Strassenseite Nr 1 8 Bearbeiten Nummer 1 Das 2001 renovierte Eckgebaude zur Torstrasse stammt vom Ende des 19 Jahrhunderts und wird im Erdgeschoss gewerblich genutzt Zurzeit das Restaurant Spaghetti Western der Laden Brot amp mehr die galerie fur illustration und die Emerson Gallery Berlin Nummer 2 In dem 2001 renovierten Bau vom Ende des 19 Jahrhunderts wohnte seit 1938 fur viele Jahre der Arzt und Schriftsteller Peter Bamm seine Praxis hatte er in der Bernauer Strasse Heute mit grossem Dachgarten Im Erdgeschoss die Galerie brot undspiele seit Herbst 2012 abgelost durch die Boutique Madam Lili handgefertigter Nostalgieschmuck weiterhin ein Service Betrieb fur Einbruchsicherung sowie kontrollfeld agentur fur binare medien die Planung und Umsetzung von Web Projekten betreibt Nummer 3a d Neubau von 1997 der einzige auf dieser Seite des Strassenabschnitts mit grossem Hof Im Vorderhaus befand sich eine Filiale der Lebensmittelkette Schlecker Von Mitte Marz 2013 bis Marz 2014 ersetzt durch Tempo Berlin Interior for our Generation mit Verkauf von neuen Markenmobeln fur die Post Ikea Generation danach seit Mai 2016 ein Versandhandel Daneben die Raucherkneipe cheer s zuvor Anfang 1999 neu eroffnet Angies Bierbar mit der Moglichkeit zum Dartspiel Im Seitenflugel das Zentrum fur ambulante Rehabilitation ZAR als Erweiterungsraum zur Gartenstrasse 5 Nummer 4 Die Fassade des schmalen Altbaus aus dem 19 Jahrhundert war bis zum Dach mit wildem Wein bewachsen Die Gaststatte Le Moustache Pension amp Bar im Erdgeschoss schloss Ende 2012 Das Haus besteht nun aus Eigentumswohnungen renoviert im Jahr 2013 Nummer 5 Hauptartikel Stadtbad Mitte Berlin An dieser Stelle wurde 1888 die erste Berliner Volksbadeanstalt eroffnet die von Henri James Simon gestiftet worden war Neben dem Eingang befindet sich zu seinen Ehren eine Berliner Gedenktafel Zur Erinnerung an ihn erhielt das Bad am 12 September 2012 den Namenszusatz James Simon hierzu wurde in der Vorhalle eine Stele mit seinem Bild und einer Wurdigung seiner Verdienste aufgestellt 7 1929 1930 erfolgte der Umbau im Bauhausstil nach Planen von Stadtoberbaurat Carlo Jelkmann und Heinrich Tessenow Der Bau fand seinerzeit grosse Beachtung unter anderem weil er die grosste uberdachte Schwimmhalle Europas 60 m 23 m 12 m hoch Becken 50 m 15 m aufwies Daneben gaben die rund 80 Wannenbader und 46 Brausebader den Bewohnern des Viertels die Moglichkeit ein Bad zu nehmen da viele Wohnungen damals nicht mit Badewannen oder Duschen ausgestattet waren 8 Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Bad beschadigt konnte jedoch Ende Mai 1945 schon wieder in Betrieb genommen werden In der Berliner Denkmaldatenbank heisst es Das Stadtbad Mitte war eines der letzten grossen Berliner Sozialbauten in der Zeit der Weimarer Republik und blieb fur einige Jahrzehnte das modernste Hallenbad der Stadt Zwischen 1986 und 1994 restauriert ist es noch immer ein Wunderwerk aus Licht Fliesen Wasser Stahl und Stahlbeton 9 Seit dem 21 Jahrhundert beherbergt das Gebaude neben den verschiedenen Einrichtungen der Berliner Bader Betriebe BBB auch das Zentrum fur ambulante Rehabilitation ZAR Die Bronzeskulptur eines badenden Madchens in der Vorhalle wurde 1939 von Ernst Hermann Gramer geschaffen die Bronzefiguren in der Treppenhalle stammen von August Kraus Die Glasmalereien im russisch romischen Bad entstanden nach Vorlagen von Max Pechstein 10 Hinter dem Stadtbad liegt der Heinrich Zille Park seit dem beginnenden 21 Jahrhundert ein Abenteuerspielplatz mit altem Baumbestand mit Eingang von der Bergstrasse Seit etwa 1716 stand in diesem Bereich auf einem kleinen Sandhugel der Galgen von Berlin den Konig Friedrich Wilhelm I bei der Ausweitung der Stadt hierhin vor die projektierte Stadtmauer hatte umsetzen lassen Als 1752 in diesem Gebiet mit der Ansiedlung von vogtlandischen Bauhandwerkern begonnen wurde liess Friedrich der Grosse den Galgen etwa einen Kilometer weiter nordlich auf einen Sandhugel bringen den danach benannten Galgenberg wo er bis zum Ende des 18 Jahrhunderts blieb Dann erhielt der Galgen wieder einen neuen Platz um etwa 500 m nach Nordwesten auf den spateren Gartenplatz weiter nordlich an der Gartenstrasse Im Jahr 1799 wurde auf dem heutigen Gelande von Stadtbad und Zille Park damals eine noch unbebaute Gegend vor dem Hamburger Tor der Sophienfriedhof der Sophiengemeinde angelegt der sich von der Gartenstrasse bis hinuber zur Bergstrasse erstreckte Er wurde 1827 etwas weiter nach Sorten verlegt zwischen Berg und Ackerstrasse Um 1830 erfolgten aber hier noch die letzten Bestattungen 1875 wurde er ganz aufgegeben Das Gelande wurde dann eine Parkanlage die den Namen Gartenplatz trug jedoch 1888 durch den Bau der Volksbadeanstalt erheblich an Flache verlor Spater nannte sich die Anlage Sophienpark Am 10 Januar 1948 wurde im Park ein Denkmal fur den Zeichner Heinrich Zille aufgestellt worauf die Anlage etliche Jahrzehnte spater den Namen Zille Park erhielt Das Zille Denkmal wurde spater wieder entfernt 11 Nummer 6 Das 2002 renovierte Gebaude mit reich gegliederter roter Klinkerfassade wurde 1902 errichtet Das Hofgebaude entstand 1904 1905 nach Planen und unter Leitung des Berliner Baumeisters und Unternehmers Oscar Garbe 1861 1926 Beide Gebaude stehen unter Denkmalschutz Das Vorderhaus diente und dient vorwiegend als Mietshaus Dessen Erdgeschoss war lange Zeit eine Seniorenfreizeitstatte des Bezirksamts Mitte von Berlin 12 Seit etwa 2010 sind vorn die Schaufenster von Supergrau einem Atelier fur Holzbearbeitung Im Vorderhaus befindet sich ferner die BAGO DIWA GmbH Agentur fur interdisziplinare Kommunikation Das hintere Gebaude war fur fast drei Jahrzehnte eine der bekannten Berliner Unterhaltungsstatten Zunachst war es ein Tanzsaalbetrieb mit dem Namen Fritz Schmidt s Restaurant und Festsale Nach einem Umbau bis 1919 wurden daraus die Kolibri Festsale und Kabarett ein Varietetheater mit einem grossen Theatersaal in der zweiten Etage 13 Ab 1934 gibt es keine Hinweise mehr auf eine gastronomische Nutzung Parkett Bestuhlung und Treppengelander wurden spater verheizt Im Jahr 1955 zur DDR Zeit bezog die Bauschlosserei Gerhard Kniebusch Keller Erdgeschoss und erste Etage Das Gebaude verwahrloste in den Folgejahren Im Jahr 2008 ubernahm der Projektentwickler Dirk Moritz das Hofgebaude In enger Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzern will er es herrichten und in Teilen wieder zu einer Veranstaltungsstatte machen Dabei soll der in Vergessenheit geratene Theatersaal erhalten bleiben Ende 2012 wurde mit den Arbeiten begonnen rund 30 Tonnen Schutt und Mull wurden beseitigt Stuck und historische Teile der Treppenhauser vorerst eingelagert 14 15 13 Im September Oktober 2012 zeigte die Galerie Neugerriemschneider dort eine ortsspezifische Installation des britischen Kunstlers Mike Nelson 16 Moritz vermarktet das Objekt unter dem Namen Secret Garden Die seit den 1970er Jahren zugemauerten sechs Meter hohen Fenster des grossen Saals werden ab Fruhjahr 2016 wieder geoffnet Der Restaurator Carsten Huttig legt momentan Spatherbst 2015 die Farbschichten in den grossen Raumen frei die dann erhalten bleiben sollen Als Nutzung sieht der Projektentwickler der in die Umbauarbeiten selbst rund 2 8 Millionen Euro investiert ein Sportstudio fur Personal Training Veranstaltungsraume und auch hochpreisigen Wohnraum vor Die erste Etage soll zusammen mit dem daruberliegenden Theatersaal vermietet werden beispielsweise an einen Kunstler oder Modedesigner der auch zugleich hier wohnt Das Haus wird dann um zwei Etagen erhoht die ebenfalls zum Wohnen und Arbeiten bereitgestellt werden 13 Nummer 7 In dem 2012 renovierten Altbau Ecke Schroderstrasse Gartenstrasse wurde 2001 die Galerie fur zeitgenossische Kunst Schuster amp Scheuermann eingerichtet Im Jahr 2015 befindet sich darin das Atelier Hornvanbo fur contemporary clothes An der Ecke gab es in den 1990er Jahren die Gaststatte Halifax Pizzeria amp Musik Cafe Anfang 1999 wurde sie durch das Restaurant Cheer s abgelost das inzwischen zur Gartenstrasse Nr 3 umgezogen ist In den 2010er Jahren befindet sich in den Raumen Interior ein Atelier fur Wohnbedarf Die nach Osten abgehende Schroderstrasse ist im Vergleich zu den umliegenden Strassen erst spat angelegt worden und zwar 1904 Westliche Strassenseite Nr 104 115 Bearbeiten Die nach Westen abgehende Tieckstrasse wurde im Jahre 1854 angelegt und nach dem Dichter Johann Ludwig Tieck benannt Auch andere Strassen in dem Viertel westlich dieses Teils der Gartenstrasse erhielten Namen von Dichtern der Romantik Hinter dieser Hauserreihe auf ihrer Westseite verlauft unterirdisch im Nord Sud Tunnel die 1936 in Betrieb gegangene S Bahn Linie die Nordsud S Bahn aktuell als Linien S1 S2 und S25 bezeichnet Stand 2015 In den Wohnungen dieses Strassenbereichs ist das dumpfe Gerausch der vorbeifahrenden Zuge noch leicht zu vernehmen Weiter westlich dehnte sich fruher ehe sie 1897 nach Tegel verlegt wurde die Borsig Maschinenfabrik aus die bereits 1858 die tausendste Lokomotive auslieferte Hieran erinnert die westlich dieses Strassenteils verlaufende Borsigstrasse Nummer 104 Tieck Ecke Gartenstrasse Vor dem Bau des Ende 2009 fertiggestellten Eckhauses befand sich hier anstelle des im Zweiten Weltkrieg zerstorten Gebaudes ein als Geschutzte Grunanlage gekennzeichneter kleiner Park mit Banken und zwei Tischtennisplatten Gleich dahinter Tieckstrasse 17 steht das dreigeschossige unter Denkmalschutz stehende Pfarr und Gemeindehaus der Golgatha Gemeinde 1870 erbaut 1905 um zwei funfgeschossige Querbauten erweitert Nummer 105 106 Das Ende des 19 Jahrhunderts erbaute Wohnhaus mit Toreinfahrt wurde 1998 renoviert Nummer 107 In dem langgestreckten dreigeschossigen Gebaude vom Beginn der 1950er Jahre 17 2010 renoviert befindet sich eine Kindertagesstatte mit parkartigem Spielplatz dahinter Sie gehort zu Kindergarten City Eigenbetrieb von Berlin Der grosse Komplex fruher Gartenstrasse 120 124 hat eine lange Tradition als Bildungsstatte fur Kinder Schon 1881 eroffnete hier die Stadtische Gemeindeschule I laut einem Stadtplan vom Jahr 1900 die 36te Gem Schule Nummern 108 110 111 Das Ensemble Gartenstrasse 108 110 111 steht unter Denkmalschutz Haus Nr 109 wurde im vorderen Teil im Zweiten Weltkrieg zerstort und ist bisher Stand im Jahr 2015 nicht wiederaufgebaut worden Diese ehemaligen Mietshauser sind laut Berliner Denkmalliste kaum verandert und zeigen noch alle Merkmale der typischen kleinburgerlichen beziehungsweise proletarischen Mietshausarchitektur der 1870er Jahre Die Bauakten fur das Ensemble sind im Zweiten Weltkrieg verbrannt Haus Nr 110 ist laut Grundstucksakten 18 1882 1883 errichtet worden Die Mietwohnungen in Haus Nr 110 wurden nach der politischen Wende in Eigentumswohnungen umgewandelt Im Erdgeschoss hat das Ingenieurburo fur interdisziplinare Kommunikation GmbH Quadriga seinen Sitz In diesem Bereich bis zur Torstrasse standen von 1820 bis 1882 die v Wulcknitzschen Familienhauser mit 400 Wohnungen fur etwa 2000 Menschen Sie waren ein Brennpunkt in der Verarmung bestimmter Bevolkerungskreise und Gegenstand zahlreicher Veroffentlichungen Am bekanntesten wurden sie 1843 durch Bettina von Arnims Konigsbuch 19 Nummern 112 114 Die drei funfgeschossigen Wohnhauser wurden Mitte der 1990er Jahre errichtet Zur Zeit der DDR war hier eine grosse Baulucke Im Erdgeschoss von Nr 112 befinden sich eine Physiotherapiepraxis und eine Fahrschule in Nr 113 ein Rahmensalon fur Bildeinrahmungen und eine Beratungsstelle des Lohnsteuervereins fur Arbeitnehmer e V in Nr 114 Loris Galerie fur zeitgenossische Kunst Stand 2013 Nummer 115 Das vom Ende des 19 Jahrhunderts stammende Eckhaus zur Torstrasse wurde 2007 restauriert Bemerkenswert sind die hierbei ausgefuhrten Fassadenmalereien in der Art des Jugendstils und die Bepflanzung mit alten Rosensorten Im Erdgeschoss gibt es seit Juni 2009 das Buro gegen Rauchen einer kleinen Zigarettenmarke aus Lausanne und auf der Ecke den Buromaschinen Service L Schubert Von der Tieck Schroderstrasse zur Invalidenstrasse Nr 9 19 95 103 Bearbeiten Ostliche Strassenseite Nr 9 19 Nummern 9 11 Hier und auf dem ruckwartig sich anschliessenden Gelande befand sich seit 1847 die 1844 von Carl Hoppe gegrundete Maschinenfabrik C Hoppe 20 Sie war damals eines der bedeutendsten Unternehmen in Berlin Dort arbeitete von 1872 bis 1880 der Luftfahrtpionier Otto Lilienthal als Konstruktionsingenieur 21 Nach einem Grossbrand am 29 Dezember 1899 siedelte das Werk nach Reinickendorf uber 22 Seit dem beginnenden 20 Jahrhundert verlauft die Schroderstrasse uber das ehemalige Fabrikgelande Nummer 9 Ecke Schroderstrasse Das gelbe funfeinhalbgeschossige Eckhaus aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wurde 1998 saniert Zwei Arztinnen haben hier ihre Praxis dazu ein zahntechnisches Labor Im Erdgeschoss befindet sich das Feinschmeckerlokal Alpenstueck Stand 2013 Nummer 10 In dem zuruckgesetzten funfgeschossigen Schulbau in Plattenbauweise aus der DDR Zeit 2009 renoviert und gelb verputzt befanden sich lange Zeit die Albert Gutzmann Schule fur Gehorlose Grund Oberschule Mitte benannt nach dem Taubstummenlehrer Albert Gutzmann 1837 1910 auf dessen Betreiben in Berlin ein offentliches Sprachheilwesen eingefuhrt wurde sowie die Sonderpadagogische Beratungsstelle fur Sprachbehinderte Mitte In den 2010er Jahren befindet sich in dem Gebaude die Hemingway Schule Realschule Berlin Mitte Nummern 12 13 nicht mehr ausgewiesen Hier standen fruher zwei Wohnhauser der Maschinenfabrik Hoppe Im Saal des linken um 1860 erbauten Hauses befand sich eine Zeit lang das Voigtlandsche Opernhaus und 1872 1874 das Thalia Theater Nummer 16 17 Dieser renovierte viergeschossige im Erdgeschoss vergitterter und mit Natursteinblocken verkleideter Bau aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg ist inzwischen Sitz der Stiftung des Sozialpadagogischen Instituts Walter May SPI der Arbeiterwohlfahrt eine Freizeiteinrichtung fur Jugendliche von 11 bis 18 Jahren Nummer 18 19 Der an der Kreuzung mit der Invalidenstrasse zu DDR Zeiten errichtete funf bis neungeschossige Wohnblock wurde Ende 1998 Anfang 1999 wieder instand gesetzt Die Invalidenstrasse die hier die Gartenstrasse schneidet ist eine der historischen und bekannten Strassen Berlins Sie bildete lange Zeit die nordliche Begrenzung des Neuen Voigtlandes 23 Westliche Strassenseite Nr 95 103 Die Bebauung Ecke Gartenstrasse Invalidenstrasse wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort und das Grundstuck wird seit den 1950er Jahren von einer parkartigen Grunanlage eingenommen ausgeschildert als Offentlicher Kinderspielplatz und Geschutzte Grunanlage Sie zieht sich weit nach Westen hin bis zur Eichendorffstrasse wo sich ein grosses Planschbecken fur Kinder befindet Nummer 99 Auf dem grossen teils mit Buschen bestandenen Areal standen bis 2010 mehrere eingeschossige Gebaude mit Schuppen des Naturschutz und Grunflachenamtes von Berlin Mitte An dieser Stelle wurden bis Anfang 2013 die Residence Garden s errichtet ein sechsgeschossiges Wohngebaude mit uber 40 Eigentumswohnungen und vier Stadthausern Nummer 103 An der Stelle der im Zweiten Weltkrieg zerstorten Gebaude stand hier seit Beginn der 1980er Jahre der eingeschossige Flachbau einer Kaufhalle nach der politischen Wende mehrere Jahre unter der Bezeichnung T I P Discount zuletzt betrieben von dem Discounter Plus bzw Netto Ende der 1990er hatte sich hier der Dicount Club einquartiert und lud zum gepflegten Techno Schwoof ein 24 Ab 2010 entstand dort unter dem Namen Quartier 100 ein Gebaudekomplex von vier sechs bis siebengeschossigen Wohnhausern die Novalis Eichendorff Tieck und Schlegel benannt sind nach den angrenzenden Strassen mit Namen von Dichtern der Romantik Aufgrund dieser Strassennamen wurde der Begriff Romantikerviertel oder Poetenviertel gepragt In Zeitungsanzeigen wurde der neue Baukomplex umworben mit dem Slogan Mitten in der Szene Zuhause im Grunen 25 Anfang 2013 wurden die Wohnungen bezugsfertig Von der Invalidenstrasse zur Kreuzung Bernauer Julie Wolfthorn Strasse Nr 22 32 86 93 Bearbeiten Ostliche Strassenseite Nr 22 32 Nummer 22 Das achtgeschossige Eckgebaude wurde in den 1990er Jahren erbaut und ist eines der Verwaltungsgebaude der S Bahn Berlin GmbH die hier und im gegenuberliegenden Eckgebaude ihren Hauptsitz hat Der zur Deutschen Bahn gehorenden Gesellschaft obliegt die Betriebsfuhrung der S Bahn Berlin Nummer 23 24 Die beiden neuen siebengeschossigen Wohngebaude mit Dachgarten wurden Ende 2012 bezogen Sie umfassen 22 Etagenwohnungen Hinzukommen vier Townhouses im Hof 26 nbsp Ehemaliges Lehrerwohnhaus aus dem 19 JahrhundertNummer 25 Das ehemalige Lehrerwohnhaus des Humboldt Gymnasiums ein rotes dreigeschossiges Gebaude mit der reich gegliederten Klinkerfassade der Terrakottadekoration im Stil der Neorenaissance und der schmiedeeisernen Eingangstur gehort zum bemerkenswertesten Altbaubestand der Gartenstrasse und steht unter Denkmalschutz Es wurde 1874 als Hauptgebaude einer Gemeindedoppelschule nach Planen des Architekten Johann Eduard Jacobsthal erbaut und war viele Jahre Lehrerwohnhaus fur das Gymnasium der Stadt Berlin Die ruckwartigen eigentlichen Schulgebaude wurden wahrend des Zweiten Weltkrieges weitgehend zerstort Zur Zeit der DDR diente das ehemalige Lehrerwohnhaus einige Jahre als Kreiskulturhaus Mitte Seit dem Beginn des 21 Jahrhunderts beherbergt es die musikbetonte Papageno Grundschule und einen Kinderhort des Bezirks Mitte 27 Nummer 26 Das 1998 renovierte viergeschossige Wohnhaus mit Toreinfahrt und Ziergiebel an der Vorderfront stammt vom Ende des 19 Jahrhunderts Auf der weithin sichtbaren weissen Seitenwand wurde im Zusammenhang mit der Gedenkstatte Berliner Mauer ein grosses Bild von den fruheren Grenzanlagen aufgemalt mit dem Schriftzug Gartenstrasse 1989 90 Hier endet heute die Bebauung Etwa 50 Meter weiter auf der Hohe der ursprunglichen Hinterlandmauer war die Gartenstrasse von 1961 bis 1990 nach Sudosten durch eine hohe Wand verschlossen Im damaligen Bezirk Wedding an der Bernauer Strasse lief sie noch weiter bis zur Grenzstrasse Die nach Osten abgehende Hinterlandmauer ist noch vorhanden 28 Nach der Wende hatten sich in diesem Bereich eine Wagenburg aus Wohnmobilen und ein ausgedehnter Flohmarkt etabliert 29 Westliche Strassenseite Nr 87 93 Sudwestecke Garten Julie Wolfthorn StrasseDie als neue Verbindung zwischen Bernauer Strasse und Zinnowitzer Strasse angelegte Julie Wolfthorn Strasse wurde am 18 November 2006 nach einer judischen Malerin benannt als Julie Wolf 1864 in Thorn Westpreussen geboren die Anfang des 20 Jahrhunderts zu den fuhrenden Kunstlerinnen Deutschlands gehorte und in Berlin wohnte Sie starb am 26 Dezember 1944 im Konzentrationslager Theresienstadt 30 nbsp Nummer 92 ehemalige Heimat des WikiBar dem Buro der Berliner WikipedianerAuf der mit einigen Buden bestandenen Brachflache der fruheren Hauser Nr 88 und 89 90 sind zwischen 2013 und 2015 hochwertige siebengeschossige Neubauten mit insgesamt 25 Wohnungen gebaut worden Nummern 91 und 92 Wohn und Geschaftshauser aus den 1990er Jahren Im Erdgeschoss von Haus Nr 91 zog Ende 2012 Wanvaree Traditionelle Thailandische Gesundheitsmassagen ein Im Erdgeschoss von Haus Nr 92 befanden sich in den 1990er und 2000er Jahren nacheinander mehrere Backshops Seit Fruhjahr 2017 betreibt dort die Berliner Community der Wikipedia ein Buro Das anschliessende Eckgebaude Invalidenstrasse Nr 19 ist ebenfalls ein Neubau der 1990er Jahre und beherbergt wie das Eckgebaude gegenuber die Verwaltung der S Bahn Berlin Von der Bernauer zur Schering Liesenstrasse Nr 33 73 Bearbeiten Nur die Ostseite dieses knapp 900 Meter langen Abschnitts der Gartenstrasse ist bebaut Auf der unbebauten Westseite die fruher von Bahnanlagen eingenommen wurde erstreckt sich heute der Park auf dem Nordbahnhof Ostliche Strassenseite Nr 33 73 Dieser Teil gehort seit der Verwaltungsreform 2001 zum Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte An der nordostlichen Ecke von Gartenstrasse und Bernauer Strasse steht seit 2010 der rostfarbene zweigeschossige Bau des Besucherzentrums der Gedenkstatte Berliner Mauer Bernauer Strasse 119 Im Obergeschoss wird ein Einfuhrungsfilm zur Geschichte der Berliner Mauer gezeigt Im Erdgeschoss befindet sich eine Fachbuchhandlung zur Geschichte der Berliner Mauer und der deutschen Teilung Vorher breitete sich hier auf dem einst von drei Strassen gebildeten Dreieck Bernauer Strasse Garten und Bergstrasse eine Grunanlage aus Hier entlang verlauft auch der Berliner Mauerweg ein Rad und Fussweg entlang der 160 Kilometer langen Trasse der ehemaligen Grenzanlagen der in den Jahren 2002 bis 2006 realisiert wurde 31 Etwas weiter zuruck liegen die Gebaude der Diakoniestiftung Lazarus die 1864 auf Initiative von Pastor Wilhelm Boegehold errichtet wurden Das Hauptgebaude wurde 1867 1870 errichtet und steht ebenso wie mehrere spatere Zusatzbauten unter Denkmalschutz 32 Im Eckgebaude befindet sich das MauerCafe mit einer kleinen Ausstellung auf der Gartenterrasse zur Berliner Mauer Nach Norden anschliessend an der Einmundung der Bergstrasse erstreckt sich das grosse Areal der Ernst Reuter Siedlung Am 18 Juli 1954 wurde sie von dem damaligen Bundesprasidenten Theodor Heuss eingeweiht Nach ihm ist ein bei der Gartenstrasse 39 abgehender Fahrweg benannt der Theodor Heuss Weg Die Siedlung war das erste grosse Vorzeigeprojekt West Berlins Im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus sollten Wohnungen fur Fluchtlinge aus der DDR und fur West Berliner Arbeitnehmer errichtet werden die noch im Ostsektor wohnten Es sollte eine Art Gegenstuck zur Ost Berliner Stalinallee sein Nach Planen des Architekten Felix Hinssen entstanden 422 kleine Wohnungen in Zeilenbauten mit funf sieben und neun Geschossen sowie in einem 15 geschossigen Punkthochhaus das allein 58 Wohnungen aufweist Sie bildeten einen starken Kontrast zu dem in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden grossten Mietshaus Berlins dem beruchtigten Meyers Hof in der Ackerstrasse mit rund 300 Kleinwohnungen Die inzwischen unter Denkmalschutz stehende Siedlung erhielt den Namen des am 29 September 1953 gestorbenen Regierenden Burgermeisters Ernst Reuter 33 Auf dem Gebiet der Ernst Reuter Siedlung lag fruher das Firmengelande der dort seit 1874 ansassigen Eisengiesserei Keyling amp Thomas ehemals die grosste ihrer Art in Berlin Sie ging in den 1920er Jahren bankrott Das Mischgebiet aus Wohngebauden und Industriebetrieben meist Thomashof genannt wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollig zerstort 34 Hier liegen die Hauser Gartenstrasse 37 38 39 47 48 51 Es folgen die funfgeschossigen Wohnhauser 52 54 ebenfalls aus der Nachkriegszeit Dann zweigt nach Osten die kurze Feldstrasse Nr 1 7 ab Das 1912 1913 erbaute Haus Nr 4 steht unter Denkmalschutz An seiner Fassade gibt es eine Berliner Gedenktafel 35 fur Pfarrer Eduard Cortain 1866 1936 der sich fur den Ausbau der katholischen Kirchengemeinden in Berlin und den Bau ihrer Kirchen besonders eingesetzt hatte Hier offnet sich auch der baumbestandene parkartige Gartenplatz dominiert von der denkmalgeschutzten St Sebastian Kirche in seiner Mitte die 1893 geweiht wurde Sie war die erste katholische Kirche des Berliner Nordens und ist bis heute der grosste katholische Kirchenbau Berlins Sie wurde im fruhgotischen Stil aus Sandstein nach einem Entwurf von Bau und Regierungsrat Max Hasak erbaut Der massige rote Klinkerbau im Hintergrund des Gartenplatzes der von der Ackerstrasse gebildet wird ist das 1888 gebaute fruhere AEG Apparatewerk heute Teil der Technischen Universitat Berlin Es war der erste Grosskomplex mit dem die Allgemeine Elektricitats Gesellschaft ihren Standort im Wedding begrundete Der Bau wurde nach Entwurfen des AEG Hausarchitekten Franz Schwechten errichtet 36 Heute ist in dem denkmalgeschutzten Bau 37 auch die international gepragte private Bildungsanstalt PHORMS untergebracht mit Kindergarten Grundschule und Gymnasium jeweils bilingual Deutsch Englisch und ganztagig 38 Der Gartenplatz hiess noch bis 1861 Galgenplatz Dort lag namlich von 1752 bis 1842 der Richtplatz fur Berlin ein dreipfostiger Galgen auf einer zwei Meter hohen steinernen Plattform mit eingebauter Treppe und eisernem Gelander Die Hinrichtungen zogen jeweils grosse Massen Schaulustiger an Als 1790 der dreifache Morder und Postrauber Christian Lenz durch Radern hingerichtet wurde sollen sich dort uber 50 000 Menschen versammelt haben Die letzte offentliche Vollstreckung einer Todesstrafe erfolgte am 2 Marz 1837 an Charlotte Sophie Henriette Meyer die ihren Mann im Schlaf die Kehle durchgeschnitten hatte durch Radern Zur Abschreckung blieb ihr Leichnam noch zwei Wochen am Rad ausgestellt Wo fruher der Galgen stand steht nunmehr die St Sebastian Kirche Der heutige Name des Platzes bezieht sich auf die vorbeifuhrende Gartenstrasse und darauf dass hier wie in der Gartenstrasse seinerzeit auf Befehl Friedrichs II zugewanderte Gartnerfamilien Land erhalten hatten Ab 1874 wurde der Platz als Getreidemarkt genutzt Die Platzanlage spater mit Kinderspielplatzen wurde mehrfach umgestaltet zuletzt 2010 2011 Zur Gartenstrasse hin wurde in den 1960er und 1970er Jahren von der Kirchengemeinde ein Kindergarten und ein Gemeindezentrum erbaut 39 Nach dem Gartenplatz folgen bis zur Scheringstrasse viergeschossige Wohngebaude aus der Nachkriegszeit Nr 55 65 73 Den Abschluss bildet optisch ein weisses elfgeschossiges Hochhaus aus der zweiten Halfte der 60er Jahre Im Erdgeschoss befindet sich die Kita Kinderparadies Das Haus gehort jedoch zur Ackerstrasse Nr 104 die hier in einem spitzen Winkel als Sackgasse endet nbsp Die Liesenbrucken von der Gartenstrasse aus gesehenDieses Stuck der Gartenstrasse endet an einem grossen abgesenkten Kreisverkehr an dem funf Strassen sternformig aufeinandertreffen und uber das sich das Stahlgerust einer beeindruckenden Eisenbahnuberfuhrung wolbt Hier treffen Ackerstrasse heute an der Einmundung nur noch als Fussweg Scheringstrasse und nach Westen hin Liesenstrasse mit der Gartenstrasse zusammen Die nach Osten abgehende Scheringstrasse wurde 1894 nach dem Apotheker und Unternehmer Ernst Christian Friedrich Schering 1824 1898 benannt dem Begrunder der spateren Schering AG 40 Das unter Denkmalschutz stehende Bruckenbauwerk meist Liesenbrucke genannt auch als Schwindsuchtbrucke bekannt wurde in den Jahren 1890 bis 1886 errichtet und gilt als eine der herausragenden ingenieurtechnischen Konstruktionen des 19 Jahrhunderts 41 Die Brucken dienten den vom einstigen Stettiner Bahnhof ausgehenden Fernzugen und seit 1936 auch der S Bahn Die Fernlinien sind seit 1952 stillgelegt 1956 1957 wurden die beiden westlichen Brucken die von der S Bahn benutzt werden renoviert 42 Das machtige Stahlskelett inspirierte schon 1927 den Maler Gustav Wunderwald 1882 1945 zu einem seiner Hauptwerke Brucke uber Garten und Ackerstrasse Auch spatere Filmemacher faszinierte dieses Bauwerk Verschiedene Szenen des mehrfach preisgekronten Films Lola rennt spielen hier Trotz der Anderungen in den Nachkriegsjahren besitzt das verbliebene Bruckenbauwerk wie es in der Berliner Denkmaldatenbank heisst noch immer eine monumentale Erscheinung Die haushoch aufragenden Fachwerktrager die in die umliegenden Strassen hineinwirken seien Ausdruck der hoch entwickelten Ingenieurbaukunst im wilhelminischen Deutschland 41 43 Westliche Strassenseite Am Kreisverkehr knickte zur DDR Zeit die Grenze ab und verlief auf der Sudseite der nach Westen verlaufenden Liesenstrasse die die Grenze zwischen den Bezirken Mitte und Wedding bildete Dieser Verkehrsweg wurde 1826 angelegt und 1833 nach dem Gastwirt Carl Adolf Friedrich Liesen benannt der hier Grundstucke besass 44 Direkt an der Ecke zur Gartenstrasse steht noch ein 15 Meter langes Stuck der Grenzmauer Sudlich der Liesenstrasse auf der Westseite der Gleisanlagen befinden sich hintereinander drei historische Friedhofe die als Gartendenkmale unter Schutz stehen der Alte Domfriedhof St Hedwig mit einer bemerkenswerten 1867 eingeweihten und 1987 restaurierten Friedhofskapelle der Franzosische Friedhof und der Kirchhof der Domgemeinde zu Berlin alle mit Grabstatten bekannter Personlichkeiten Auf einem etwa 40 m breiter Streifen langs der Liesenstrasse wo zur Zeit der DDR die Grenzanlagen verliefen wurden die Grabstellen eingeebnet Das knapp 900 Meter lange Stuck Gartenstrasse zwischen Liesenstrasse und Invalidenstrasse ist nicht bebaut und erhalt ihren besonderen Aspekt durch eine drei Meter hohe Mauer aus gelblichen Klinkersteinen die 2010 2011 saniert wurde Sie stutzt die Dammaufschuttung fur die ehemaligen Gleisanlagen der Stettiner Bahn die hier verliefen Heute verkehrt hier noch die S Bahn Mit dem Mauerbau 1961 erhielt die Klinkermauer die Funktion einer Grenzmauer und ist heute ihr langstes bauliches Zeugnis Zum Zweck der Grenzsicherung wurden die bestehenden Durchgange vermauert und die Mauerkrone mit Stacheldrahttragern aufgerustet Mitte der 1960er Jahre wurde hinter der Klinkermauer eine neue Grenzmauer errichtet ihr Verlauf ist im Boden gekennzeichnet nbsp Zugang zum Stettiner Tunnel an der GartenstrasseGegenuber dem Gartenplatz auf der Hohe der Feldstrasse wird die Klinkermauer der Gartenstrasse durch zwei Eingange unterbrochen Der eine durch ein Gitter verschlossen ist das Eingangsportal des Stettiner Tunnels Der 1896 eroffnete etwa 150 m lange Fussgangertunnel ging unter den Fernbahngleisen hindurch und stellte die Verbindung zwischen Gartenstrasse und der Schwartzkopffstrasse in der Oranienburger Vorstadt her Es war der erste Fussgangertunnel Berlins und dadurch notwendig geworden dass durch den damaligen Bau der Stettiner Bahn die Schwartzkopffstrasse nicht mehr durchging bis zur Gartenstrasse 1952 wurde der Tunnel von den DDR Behorden vermauert und ist seitdem nicht mehr offentlich zuganglich Der andere Eingang direkt daneben ist einer der Zugange zum 5 5 Hektar grossen Park auf dem Nordbahnhof der am 14 Mai 2009 eroffnet wurde Zusammen mit der nahe gelegenen Gedenkstatte Berliner Mauer ist der Park Teil des Mauergedenkkonzeptes Teile der Hinterlandmauer sind noch erhalten Der Park ist so gestaltet dass er an seine Vergangenheit erinnert an die ehemaligen Bahnanlagen an den Todesstreifen zur Zeit der Berliner Mauer und an die Stadtbrache die sich nach dem Fall der Mauer 1989 aus Birken und anderen berlintypischen Pflanzen hier entwickelt hatte Neben Kinderspielplatzen wurden im sudlichen Teil des Parks an der Julie Wolfthorn Strasse Sportanlagen angelegt vor allem Beachvolleyballfelder und der Hochseilgarten Mount Mitte Der nordliche Bereich ist zurzeit noch abgesperrt Angestrebt ist eine Fortfuhrung des Parks uber die Liesenbrucken bis zum etwa 400 entfernten Volkspark Humboldthain 45 Von der Liesen Scheringstrasse zur Grenzstrasse Nr 75 80 Bearbeiten Der letzte Abschnitt der Gartenstrasse etwa 250 Meter lang liegt ganz im Grunen und ist ohne Bebauung abgesehen von dem Wohnhaus Grenzstrasse 5 am nordwestlichen Ende Dieses Gebiet war schon seit der Bildung von Gross Berlin im Jahre 1920 Teil des Bezirks Wedding Damals wurde die Grenze des Wedding die bis dahin durch die 1827 angelegte Grenzstrasse gebildet wurde nach Suden bis zur Bernauer Strasse verschoben Die Grunanlage auf der Ostseite die bis zur Trasse der S Bahn zwischen den Bahnhofen Humboldthain und Nordbahnhof reicht weist einen naturnahen Kinderspielplatz mit bemerkenswerter Wildvegetation auf Fruher wurde das Gelande weiter ostlich von der Berliner Maschinenbau AG vorm Louis Schwartzkopff eingenommen die einst Weltgeltung hatte und vor allem Lokomotiven herstellte 1980 wurden die meisten der alten Gebaude abgerissen An dem einzigen Gebaude das aus den fruheren Zeiten erhalten blieb direkt am Kreisverkehr an der Scheringstrasse ist zur Wurdigung von Louis Schwartzkopff eine Berliner Gedenktafel angebracht 46 Die Westseite des letzten Abschnitts der Gartenstrasse wird von dem baumbestandenen Dorotheenstadtischen Kirchhof II eingenommen dessen Eingang an der Liesenstrasse 9 liegt Der 1842 eingerichtete Friedhof weist wie die drei historischen Friedhofe auf der Sudseite der Liesenstrasse mehrere Grabstatten von bedeutenden Personlichkeiten auf Die Strasse in den Medien und mit dieser Strasse verbundene Personlichkeiten BearbeitenEine Art literarisches Denkmal wurde der Gartenstrasse 1952 durch den Roman Gartenstrasse 64 von Thea von Harbou 1888 1954 gesetzt Es war das letzte Werk der Drehbuchautorin und Schriftstellerin die eine der bedeutendsten aber auch umstrittenen Frauen des deutschen Films war Dem Roman stellte sie die Worte voran Dieses Buch ist Berlin und den Berlinern gewidmet Offenbar wollte sie darin beispielhaft ein fur Berlin typisches Miethaus mit seinen Menschen vorstellen Dass sie aber die Gartenstrasse in Berlin Mitte vor Augen hatte ergibt sich unter anderem daraus dass es an einer Stelle heisst Er ging nach der Gartenstrasse 64 das geliebte Haus lag mit wenigen anderen im franzosischen Sektor wenn es wie die ubrige Gartenstrasse im russischen gelegen hatte wie ware er heimgekommen 47 Dieses Haus der Hauptschauplatz des Romans lag im Norden der Gartenstrasse noch hinter dem Gartenplatz und ist inzwischen durch einen Neubau ersetzt Es besteht die These dass die Autorin in dem Roman ihre Gedanken und Themen aus dem Drehbuch zum letzten aber nicht vollendeten Propagandafilm des Dritten Reiches Das Leben geht weiter Regisseur Wolfgang Liebeneiner verarbeitet hat 48 Wie bekannt die Gartenstrasse auch sonst war oder ist zeigt ein Schlager der King Kols Musik und Text von Fred Kinglee eigentlich Fred Preusser 1923 1975 49 aus der Zeit 1948 1949 Sie wenn Sie mal nen Hund brauchen kommen Sie doch zu mir Gleich um die Ecke Gartenstrasse 4 Gleich wenn Sie reinkommen die erste Ture rechts Hier finden Sie Hunde beiderlei Geschlechts Ein anderes Beispiel Die Schauspielerin und Regisseurin Angelica Domrose wurde im Berliner Kurier vom 18 Mai 1997 so beschrieben Sie ist echter Portier Adel aus dem Ackerhallen Kiez Vorderhaus im Osten Hinterhaus im Westen Eine Berliner Pflanze der Gartenstrasse begossen mit dem Chlorwasser des Stadtbads Am Beckenrand des Stadtbades Berlin Mitte eingetaucht in leicht latrinos riechendes Wasser spielt eine der entscheidenden Szenen fur den Ich Erzahler in dem autobiografisch gefarbten Roman Okarina erschienen 2002 von Hermann Kant unter anderem ehemaliger Vorsitzender des DDR Schriftstellerverbandes 50 Im damaligen Humboldt Gymnasium Gartenstrasse Nr 25 fanden in den 1920er Jahren auch Lehrveranstaltungen der MASCH der Marxistischen Arbeiterschule der Hochschule der Werktatigen statt Daran nahm auch Bertolt Brecht 1898 1956 teil und vertiefte dort seine Kenntnisse des Marxismus und fuhrte Diskussionen uber sein Theater 51 Am bekanntesten war die Gartenstrasse im 19 Jahrhundert als sich dort im Bereich nordlich der Torstrasse die von Wulcknitzschen Familienhauser befanden Wegen des sozialen Elends in den rund 400 Wohnungen wurden sie in den Medien immer wieder diskutiert Sie waren sogar Schauplatz von mehreren Romanen Darin wird aber oft nicht die Gartenstrasse mit Namen genannt vielmehr heisst es haufig als Ortsangabe vor dem Hamburger Thore Siehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Gesundbrunnen Liste der Strassen und Platze in Berlin MitteLiteratur BearbeitenMichael Braun Nordsud S Bahn Berlin 75 Jahre Eisenbahn im Untergrund Herausgeber Berliner S Bahn Museum Berlin 2008 ISBN 978 3 89218 112 5 Peter Neumann Berlins Bahnhofe gestern heute morgen Jaron Berlin 2004 ISBN 3 89773 079 0 Regina Sturickow Morderische Metropole Berlin Authentische Kriminalfalle Leipzig 2004 Taschenbuchausgabe 2007 ISBN 978 3 86189 652 4 Stadtzentrum Berlin e V Hrsg Spurensuche in der Rosenthaler Vorstadt Geschichte und Geschichten eines Kiezes Berlin 2003 Hermann Kant Okarina Roman Aufbau Verlag Berlin 2002 ISBN 3 351 02936 5 Andreas Robert Kuhrt Eine Reise durch die Ackerstrasse Berlin 1997 Michael Cramer Berliner Mauer Radweg Esterbauer Rodingsdorf 2001 ISBN 3 85000 074 5 Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berlin Mitte Das Lexikon Berlin 2001 ISBN 3 87776 111 9 Michael Bienert Mit Brecht durch Berlin Insel Verlag Berlin 1998 ISBN 3 458 33869 1 Jan Gympel Ingolf Wernicke Die Berliner Mauer Entstehung Verlauf Spuren im heutigen Stadtbild 1 Auflage Jaron Berlin 1998 ISBN 3 932202 41 4 Horst Regling Dieter Grusenick Erich Morlok Die Berlin Stettiner Eisenbahn Transpress Stuttgart 1996 ISBN 3 344 71046 X Jurgen Handrich Planung und Verwaltung der Weddinger Stadtplatze in ihrer geschichtlichen Entwicklung In Stadtplatze in Wedding Herausgeber Bezirksamt Wedding von Berlin Berlin 1991 Karl Schwarz Hrsg im Auftrag des Prasidenten der Technischen Universitat Berlin Berlin Von der Residenzstadt zur Industriemetropole Band II 1981 Johann Friedrich Geist Klaus Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 1 1740 1862 Munchen 1980 ISBN 3 7913 0524 7 Band 2 1862 1984 Munchen 1984 Berlin Archiv Band 1 22 Braunschweig 1979 1997 Thea von Harbou Gartenstrasse 64 Verlag Ullstein Berlin 1952 Neuauflage 1991 Broschiert herausgegeben 1997 ISBN 3 548 40125 2 Eduard Kuntze Das Jubilaum vom Voigtlande oder Geschichte der Grundung und Entwicklung der Rosenthaler Vorstadt bei Berlin 1755 1855 Berlin 1855 urn nbn de kobv 109 opus 104799 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gartenstrasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gartenstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Gartenstrasse In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Gartenstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 1 S 170 188 Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 1 S 354 359 Straub s Ubersichtsplan von Berlin von 1910 Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 1 S 464 496 Berlin Archiv Band 11 B 05130 Reichshauptstadt und Weltstadt Spurensuche Stadtzentrum Berlin e V S 15 41 ff 45 50 Sturickow Morderische Metropole Berlin S 24 25 Stettiner Bahnhof und Poetenviertel Berlin Archiv Band 3 B 03007 Stadt der preussischen Konige Der Tagesspiegel vom 10 September 2012 Bauwelt 1932 Heft 22 S 706 707 Stadtzentrum Berlin e V Spurensuche S 43 ff 47 BD Stadtbad Mitte Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Stadtbad Mitte In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 2 S 207 Spurensuche Stadtzentrum Berlin e V S 46 47 BD Gartenstrasse 6 a b c Uwe Aulich Neues Leben fur ein altes Variete In Berliner Zeitung 17 November 2015 S 13 Reinhart Bunger Verborgenes Varietetheater in Berlin Mitte In Tagesspiegel 22 September 2012 tagesspiegel de Laura Diaz Theatervariete in Mitte Wirtshaus hinter zugemauerten Fenstern In Berliner Zeitung 25 September 2012 berliner zeitung de Christine Eichelmann Verfallenes Variete wiederentdeckt In Die Welt 20 September 2012 welt de Berliner Kurier 11 Oktober 1997 Blatt 915 Band 31 des Oranienburgertorbezirks Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 1 S 76 102 506 516 Spurensuche Stadtzentrum Berlin e V S 12 14 Gerhard Arnold Hoppe Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 614 Digitalisat sowie Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 2 S 302 303 Kurzbiografie Lilienthal Memento vom 19 August 2014 im Internet Archive Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 1 S 179 Berliner Tageblatt vom 29 Dezember 1899 Invalidenstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Berliner Kurier 16 Januar und 11 Dezember 1998 Neubau Nr 100 Memento des Originals vom 28 November 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www q 100 de abgerufen am 29 Juni 2011 Information zu neuen Townhouses neu abgerufen am 3 Februar 2016 Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 2 S 207 Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Lehrerwohnhaus In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Homepage der Berliner Mauergedenkstatte Berliner Zeitung 20 April 1996 Julie Wolfthorn Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Cramer Berliner Mauer Radweg S 3 ff 64 68 Berliner Denkmaldatenbank Objekt Nummer 09030286 Schwarz Berlin Von der Residenzstadt S 152 Berliner Denkmaldatenbank Objekt Nummer 09030326 T Berlin Archiv Band 15 B 07041 Zerstorung und Wiederaufbau Kuhrt Eine Reise durch die Ackerstrasse S 46 f Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Ernst Reuter Siedlung In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 2 S 392 395 Denkmaldatenbank Objekt Nummer 09030369 Gedenktafel Feldstrasse 4 Gesu Eduard Cortain Schwarz Berlin Von der Residenzstadt S 149 151 Kuhrt Eine Reise durch die Ackerstrasse S 34 Berliner Denkmaldatenbank Objekt Nummer 09030340 Homepage der Schule Phorms abgerufen am 29 Juni 2011 Berlin Archiv Band 4 B 03084 Stadt der Preussischen Konige Handrich Planung und Verwaltung der Weddinger Stadtplatze S 37 41 Der Nordberliner vom 8 Februar 1957 Der Telegraf vom 28 April 1957 Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 2 S 195 204 206 Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Gartenplatz In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Schwarz Berlin Von der Residenzstadt S 145 148 a b Baudenkmal Liesenbrucken Braun Nordsud S Bahn Berlin S 221 Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 2 S 201 Liesenstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Info Schilder am Eingang Schwarz Berlin Von der Residenzstadt S 149 Geist Kurvers Das Berliner Mietshaus Band 2 S 207 208 Von Harbou Gartenstrasse 64 S 221 Reinhold Keiner Das Leben geht weiter Thea von Harbou und der letzte Film des Dritten Reichs Verband der Deutschen Filmkritik e V VDFK King Kols Memento des Originals vom 4 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mspot com m spot Elisabeth Elling Abgetaucht in Anekdoten Rezension in Hellweger Anzeiger 5 Juni 2002 Bienert Mit Brecht durch Berlin S 7452 534275 13 386388 Koordinaten 52 32 3 4 N 13 23 11 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gartenstrasse Berlin Mitte amp oldid 239132994