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Der Ford P7 war ein Automobil der oberen Mittelklasse der Ford Werke Koln mit V4 oder V6 Motoren und Hinterradantrieb das als Ford 17M 20M und 26M auf den Markt kam Der Name bedeutet Projekt 7 d h die siebte neue Pkw Konstruktion von Ford nach Ende des Zweiten Weltkriegs FordFord 17MFord 17M17M 20M 26M P7 Produktionszeitraum 1967 1971Klasse Obere MittelklasseKarosserieversionen Limousine Kombi Coupe CabrioletMotoren Ottomotoren 1 7 2 6 Liter 44 92 kW Lange 4673 4721 mmBreite 1756 mmHohe 1464 1478 mmRadstand 2705 mmLeergewicht 1050 1230 kgVorgangermodell Taunus 17M 20M P5 Nachfolgemodell Ford ConsulFord GranadaVon August 1967 bis Dezember 1971 wurden in den Ford Werken in Koln Niehl und Genk Belgien 567 482 Einheiten produziert Die Modelle 20M und 26M wurden im Fruhjahr 1972 vom Ford Granada abgelost wahrend der mit dem Granada baugleiche Nachfolger des Ford 17M Ford Consul hiess A 1 Mit dem P7 endete bei Ford Koln die interne Bezeichnung Projekt bei den Pkw Inhaltsverzeichnis 1 Modellgeschichte 1 1 Allgemeines 1 2 Ford P7a 1967 1968 1 3 Karosserievarianten 1 4 Ford P7b 1968 1971 1 4 1 Galerie 1 4 2 Ausfuhrungen in Sudafrika und Uruguay 1 4 3 26M 1969 1971 1 5 Cabrio Umbau Deutsch 1 6 London Sydney Marathon 1 7 East African Safari Rallye 1 8 Restaurierungen und Ersatzteilsituation 2 Varianten 2 1 Modellvarianten 2 2 Erhaltliche Motorvarianten in Deutschland fur den P7 17M 20M 26M 2 2 1 V4 Ottomotoren 2 2 2 V6 Ottomotoren 2 3 Lizenznachbauten 3 Weblinks 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenModellgeschichte BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Im August 1967 wurden der Ford 17M und Ford 20M intern P7a vorgestellt Die beiden Typen trugen nicht mehr den Markennamen Taunus sondern die Herstellerbezeichnung Ford In Quellen ist zu lesen dass es der deutschen Ford Werke AG bis zur Grundung der Ford of Europe im Jahre 1967 nicht erlaubt war Ford als Markenbezeichnung an den Fahrzeugen zu verwenden Deshalb trugen sie bis dahin keine Ford Schriftzuge am Fahrzeug ersatzweise war die Markenbezeichnung Taunus angebracht In der Literatur sind Hinweise zu finden dass der Namenswechsel auch Ergebnis einer Meinungsumfrage war deren Ergebnis lautete dass ein Auto stets nur mit hochstens zwei Typenbezeichnungen also beispielsweise Ford und 17M oder Ford und Taunus benannt werden sollte Ford P7a 1967 1968 Bearbeiten Verglichen mit dem Vorgangertyp Ford P5 blieb es bei der konventionellen Technik mit Frontmotor und Hinterradantrieb Auch die inzwischen nicht mehr zeitgemasse hintere Starrachse an Langsblattfedern wurde beibehalten Die vordere Einzelradaufhangung an MacPherson Federbeinen Querlenkern und Stabilisator wurde ebenfalls vom P5 ubernommen Bei unverandertem Radstand wurde die Spur etwas verbreitert Auch die Gesamtlange und breite vergrosserten sich etwas Weitere Merkmale waren Kugelumlauflenkung eine Zweikreis Servobremse mit Scheiben vorn und Trommeln hinten Auf Wunsch war eine Drehstromlichtmaschine erhaltlich 1 Neu war die Karosserie mit einem amerikanisch beziehungsweise britisch inspirierten leichten Huftschwung Coke Bottle Design der jedoch anders als beim Opel Rekord C keine Auswirkung auf die Seitenscheibenhohe hatte Zur Einfuhrung der neuen Modellreihe waren die Modelle 17M und 20M als zwei und vierturige Limousinen drei und funfturige Kombiversionen Turnier und als ein Hardtop Coupe mit kurzerem Dach und flacher stehender Heckscheibe erhaltlich Den 17M gab es auch als Kastenwagen ohne hintere Fenster Ausserdem fertigte die Karosseriefirma Karl Deutsch GmbH in Koln Braunsfeld in geringer Stuckzahl eine Cabrio Version Fur den Umbau wurden die zweiturigen Limousinen des P7a genutzt beim Nachfolger P7b waren es die zweiturigen Coupes Die V Motoren wurden vom P5 ubernommen und um eine neue 2 3 Liter Ausfuhrung des V6 erweitert Ausserdem kamen Varianten mit auf 8 1 verringerter Verdichtung und um 5 PS geringerer Leistung ins Sortiment diese konnten mit Normalbenzin betrieben werden 1 Basis war weiterhin der 17M 1500s mit V4 Motor und 60 PS dazu gab es den 17M mit 1 7 Liter Motor je nach Verdichtung 70 65 PS Den 20M gab es mit 2 0 Liter V6 je nach Verdichtung 90 85 PS und als 2 3 Liter V6 mit 108 PS Fur kurze Zeit Juni und Juli 1968 war er auch mit 125 PS erhaltlich Basis war eine 3 Gang Lenkradschaltung besser ausgestattete Modelle kamen mit 4 Gang Knuppelschaltung Fur alle Modelle ab 70 PS gab es das dreistufiges Automatikgetriebe Der 20M unterschied sich ausserlich vom 17M durch einen anderen Kuhlergrill ein anderes Heckblech mit anderen Ruckleuchten eine zusatzliche angedeutete Lufthutze auf der Motorhaube sowie eine Schwellerzierleiste Die angebotenen RS Varianten sollten den sportlich orientierten Kaufer ansprechen Sie waren mit lackierten oder verchromten 14 Zoll Stahlsportradern ausgerustet Der verchromte RS Kuhlergrill war teilweise mit schwarzen Streifen abgesetzt und hatte zwei zusatzliche runde Fernscheinwerfer Die schwarze mit vier Rundinstrumenten ausgestattete Armaturentafel enthielt die Tankanzeige den Tachometer einen Drehzahlmesser sowie die Motortemperaturanzeige Die ebenfalls in Schwarz gehaltene Mittelkonsole enthielt drei weitere Zusatzinstrumente Uhr mechanische Oldruckanzeige Voltmeter Alle Instrumente waren mit verchromten Ringen verziert Die RS Dekorstreifen an den Langsseiten sowie RS Embleme mit stilisierter Starter Fahne auf Handschuhfachdeckel und Heckklappe rundeten das sportliche Erscheinungsbild der RS Modelle ab RS ist die Ford werksinterne Bezeichnung fur Rallye Sport Der P7a 17 und 20M wurde ebenfalls nach Kanada exportiert Karosserievarianten Bearbeiten nbsp Ford 20M TS nbsp Ford 20M TS nbsp Ford 17M mit vier Turen nbsp Ford 17M mit vier Turen Heckansicht nbsp Ford 20M Coupe nbsp Ford 20M Coupe Heckansicht nbsp Ford 20M RS nbsp Ford 20M RS Heckansicht Ford P7b 1968 1971 Bearbeiten Schnell zeigte sich dass das Exterieurdesign bei vielen Kunden nicht gut ankam Die Karosserieform mit dem Huftschwung bei diesem Modell abfallig auch als Kummerfalte bezeichnet traf den Publikumsgeschmack anders als beim zeitgenossischen Konkurrenten Opel Rekord C nicht Auch die Front und Heckpartie wirkte auf viele Betrachter im Gegensatz zu den gelungenen Vorgangermodellen als geradezu banal Daher wurde nach nur zehnmonatiger Bauzeit bereits im August 1968 der Nachfolger des P7a prasentiert Der Huftschwung entfiel Front und Heck nahmen in der Gestaltung Bezug auf die erfolgreichen Vorgangermodelle P3 und P5 Ford kehrte damit zuruck zur Linie der Vernunft dem Slogan der bereits fur den P3 verwendet worden war Dieses neue uberarbeitete Modell wird nach Werksunterlagen als Modellreihe P7 II werksintern Facelift P7 oder auch P7b bezeichnet An der Fahrwerkstechnik hatte sich gegenuber dem Vorganger nur wenig geandert Hinterradantrieb vorne Einzelradaufhangung mit Querlenkern und MacPherson Federbeinen deren Federn jedoch ebenso wie der Stabilisator neu abgestimmt wurden hinten eine Starrachse an Blattfedern Immerhin wurde die Antriebsachse nun zusatzlich an Langslenkern Schubstreben gefuhrt 2 die das Fahrverhalten aber nicht wesentlich verbessert haben sollen Die Streben wurden auch als Journalistenstabe bezeichnet weil eine zusatzliche Fuhrung der Hinterachse in den Medien wiederholt eingefordert wurde Bei Ford hielt man lange an dieser technisch uberholten Hinterachskonstruktion fest der letzte deutsche Grossserien Pkw mit Starrachse und Blattfedern war der bis 1986 gebaute Ford Capri II 78 Erst der im Fruhjahr 1972 eingefuhrte Nachfolger Ford Consul und Granada bekam eine moderne Schraglenkerhinterachse Verglichen mit dem P7a gab es einige Verbesserungen im Detail Auf der neuen kurzeren Lenksaule sass ein Sicherheitslenkrad mit zusammenschiebbarem Pralltopf Ebenfalls neu war die heizbare Heckscheibe und eine mit der Scheibenwaschanlage kombinierte fussbetatigte Tippwischschaltung fur den Scheibenwischer beides war bei allen Modellen ausser dem 17M Grundmodell serienmassig Der ehemalige 20M TS wurde von der neuen Luxusversion 20M XL abgelost Breite Chromleisten am Radlauf Metalliclackierung echtes Holzfurnier uber die gesamte Breite des Armaturenbrettes auf dem Instrumententrager auf der Mittelkonsole und an allen Turoberkanten und ein holzgemasertes Lenkrad mit gebursteten Speichenenden aus rostfreiem Stahl gehorten ebenso zum serienmassigen Lieferumfang wie konturierte Sitzmulden in der Rucksitzbank Ab Oktober 1969 bekamen alle V6 Motoren ein neues dreistufiges Kuhlsystem mit im Stirnraddeckel integrierter Wasserpumpe Der 1 7 Liter HC V4 Motor High Compression des 17M leistete dank Registervergaser 75 PS 55 kW statt bisher 70 PS 51 kW Neu im Programm war der ebenfalls dem 17M vorbehaltene 1 8 Liter HC V6 mit 82 PS 60 kW Ausserdem wurde der 17M aber auch nach wie vor mit den 2 0 Liter oder 2 3 Liter Koln V6 Motoren geliefert Auf Sonderwunsch wurde der 3 Liter Essex V6 montiert eine zum Beispiel in Sudafrika beliebte Motorisierung Die 3 0 Liter Ford Motoren werden als Essex Motoren bezeichnet was damit zu tun hat dass diese Motoren in den britischen Ford Werken von Dagenham und Brentwood beide in der Grafschaft Essex gefertigt wurden Anfang der 1970er Jahre begann das Turbo Zeitalter bei diversen Ford Modellen so auch beim P7b Der Fordhandler Schwabengarage AG in Baden Wurttemberg rustete so zum Beispiel den 20M RS mit einem Abgasturbolader des Schweizer Ingenieurs und ehemaligen Rennfahrers Michael May aus Statt der serienmassigen 108 PS 79 kW leistete der Motor 188 PS 138 kW Damit erreichte der RS eine Spitzengeschwindigkeit von 190 km h die Beschleunigung von 0 auf 100 km h dauerte 7 9 Sekunden Motor und Fahrwerk wurden entsprechend modifiziert Koni Stossdampfer grossere Bremsen verstarkte Federbeine etc Ein serienmassiger 20M RS 2 3 kostete damals 10 267 50 DM Inflationsbereinigt entspricht das im Jahr 2023 einem Preis von rund 20 600 EUR Der Turbo May Umbausatz kostete 3 252 30 DM zusatzlich Weiteres Sonderzubehor von May war erhaltlich Fur den P7b gab es folgende Ausstattungsvarianten Standard 17M 20M de Luxe 20M XL 26M und mit sportlichen Akzenten den RS 17M RS 20M RS Die RS Modelle hatten eine schwarze Folierung und zwei Zusatzscheinwerfer im Grill Der 17M RS erhielt silber lackierte Stahl Sportrader mit schwarz lackierten Inlays Beim 20M RS waren diese verchromt ebenfalls mit schwarz lackierten Inlays Die verchromten Seiten und Radlaufleisten Serie bei den XL Modellen waren fur den RS als Zubehor erhaltlich Die RS und XL Modelle unterschieden sich aber nicht nur ausserlich sondern auch in der Innenausstattung Die XL Modelle kamen durch die reichhaltig verwendeten Holzverkleidungen im Innenraum gediegen daher die RS Modelle mit zusatzlichen Rundinstrumenten in der Mittelkonsole und im Armaturenbrett eher sportlich Der Unterschied im Innenraum zwischen den 17M RS und 20M RS bestand unter anderem darin dass der 20M RS im Gegensatz zum 17M RS eine dezente Holzverkleidung erhielt Selbst der luxuriose 26M hatte keinen Drehzahlmesser der bei den RS Modellen Serie war Anfang der 70er Jahre waren die RS Modelle des P7b nicht sehr gefragt inzwischen sind es gesuchte Sammlerfahrzeuge und im guten Zustand entsprechend selten Die hier aufgefuhrten Modelle konnten in Deutschland mit folgenden Motorenvarianten geliefert werden 17M 17M 1500 V4 60 PS 17M 1700 V4 65 PS 17M 1700 S V4 75 PS 17M 1800 S V6 82 PS 17M 2000 V6 85 PS 17M 2000 S V6 90 PS 17M 2300 S V6 108 PS 20M 20M 2000 V6 85 PS 20M 2000 S V6 90 PS 20M 2300 S V6 108 PS 20M 2600 S V6 125 PSFur einen ganz kurzen Zeitraum konnte der 20M RS mit folgendem Motor bestellt werden 2300 V6 125 PS Ein drehfreudiger Motor mit ordentlich Leistung Heute ein gesuchter Motor bei Sammlern Der 26M war nur mit dem 2600er V6 Motor 125 PS lieferbar Galerie Bearbeiten nbsp Ford 17M Heckansicht nbsp Ford 17M als Zweiturer nbsp Ford 17M als Zweiturer nbsp Ford 17M Turnier Dreiturer nbsp Ford 17M Turnier Funfturer nbsp Ford 17M Turnier Funfturer Heckansicht nbsp Ford 20M RS Coupe nbsp Ford 20M RS Coupe Heckansicht nbsp Ford 20M RS nbsp Cockpit 20M RSAusfuhrungen in Sudafrika und Uruguay Bearbeiten nbsp Ford 20M RS 3000S Sudafrika nbsp Cockpit 20M RS 3000S SudafrikaIn Sudafrika wurde der rechtsgelenkte 20M angeboten der mit einem V6 3 0 Essex Motor 144 PS 106 kW leistete Ursprunglich sollte der mit diesem Motorentyp ausgerustete 20M RS die Bezeichnung 30M RS erhalten was aber von der deutschen Ford Muttergesellschaft verhindert wurde da in Deutschland das Topmodell 26M hiess So erhielt der sudafrikanische 20M mit der 3 Liter Maschine die Bezeichnung 20M XL 3000S bzw 20M RS 3000S Der in Sudafrika ebenfalls erhaltliche 17M konnte mit einem V4 2 0 Essex der dort auch gefertigt wurde sowie mit einem V6 2 5 Essex Motor bestellt werden Die sudafrikanischen Ford Modelle unterschieden sich etwas von den deutschen So trat der 20M RS sehr sportlich auf Zusatzlich zur umfangreichen schwarzen Folierung wurde eine grosse Lufthutze nur in Sudafrika bei den RS Modellen mit dem 3 Liter Motor auf der Motorhaube montiert und er erhielt im Front und Heckbereich kleine Reflektoren In Sudafrika wurde der P7b wie in Deutschland bis Ende 1971 produziert Allerdings kamen die letzten produzierten Modelle erst im darauffolgenden Jahr nach und nach in den Verkauf Im letzten Baujahr des P7b erhielt der 20M das Frontdesign des deutschen 26M mit Doppelscheinwerfern der 17M bekam die Front des 20M Die sudafrikanischen 17 und 20M RS wurden nur als zweituriges und rechtsgelenktes Hardtop Coupe hergestellt Als optionales Zubehor fur den sudafrikanischen RS gab es nur ein Radio und ein Vinyldach Die Folierung mit schwarzen Rallyestreifen gab es zuerst bei den RS Modellen in Sudafrika und wurde dann etwas dezenter auch auf die europaischen RS Modelle ubertragen Zwischen 1969 und 1971 wurden im Werk in Port Elizabeth nur 1 201 RS Modelle gefertigt Nur wenige davon sind erhalten geblieben und von Sammlern weltweit sehr gesucht Den Ursprung der RS in Sudafrika bildete der Sieg eines 20M RS bei der East African Safari Rallye 1969 Mit diesem Sieg lizenzierte Ford zwei in Sudafrika gebaute RS Modelle 17 und 20M RS fur den dortigen Markt Geruchte besagen dass bei Ford Sudafrika in Kleinstserie auch P7b mit einem V8 Small Block ab Werk vom Band liefen Dieser V8 Windsor Small Block Motor aus dem Ford Mustang hatte eine Leistung von 176 kW 240 PS und wurde auch in Ford Capri und Granada Perana verbaut Bezuglich des P7b fehlen bislang allerdings Nachweise Eventuell waren es auch nur wenige Prototypen die zu Testzwecken gefertigt wurden Belegt ist aber dass einige Besitzer von P7b in Sudafrika ihre Fahrzeuge nachtraglich mit diesem Motorentyp ausrusteten Die zuvor genannten Ford Capri und Granada Perana Modelle mit V8 von Basil Green Motors waren nur als Rechtslenker erhaltlich und sind heute sehr gesucht und selten In Uruguay wurde 1970 der P7 als Pick Up Version unter dem Namen Serrana 70 verkauft Der Serrana wurde nicht in den Ford Werken gefertigt sondern mit Teilen des P7a von lokalen Handlern in Uruguay zusammengebaut Der Motor war ein V4 Auch Ford Taunus und P5 wurden dort als Pick up gebaut 26M 1969 1971 Bearbeiten Ab November 1969 war das auf der IAA vorgestellte neue Flaggschiff von Ford lieferbar Der 26M sollte das Gegenstuck zum sehr erfolgreichen Opel Commodore A sein Allerdings baute Ford nur 8 000 26M einen Bruchteil der Stuckzahl des Opel Commodore A 156 467 Der 26M war etwas grosser als der Commodore A das Gewicht war fast identisch Beide Modelle waren zwar mit Sechszylindermotoren ausgerustet nur verfolgten Ford und Opel unterschiedliche Ansatze Der Ford war auf Komfort ausgelegt wahrend Opel besonders bei den GS Modellen eine sportliche Linie verfolgte Der Reihensechszylinder Motor des Commodore A leistete mehr als der V6 Motor des 26M Schon 1970 konnte man den Commodore GS E mit einem 150 PS Motor und Bosch D Jetronic Einspritzung bestellen Das waren 25 PS mehr als beim neuen Doppelvergaser Motor des 26M nbsp Ford 26M Coupe nbsp Ford 26M Limousine nbsp Cockpit 26MFord hatte fur Deutschland nur den 2 6 Liter Motor mit 125 PS 92 kW fur den 26M wahrend man fur den Opel Commodore A zwischen diversen Motoren mit unterschiedlichen Leistungen von 95 PS 70 kW bis 150 PS 110 kW und Vergaser oder Benzineinspritzung wahlen konnte In Sudafrika war fur die dortigen Ford 20M Modelle Ford 20M 3000S der starkere 3 0 Liter Essex Motor mit 144 PS 106 kW erhaltlich Nach dem Modellwechsel 1972 gab es diesen Motor auch in Deutschland in den Ford P7 Nachfolgemodellen Consul und Granada allerdings nur mit 138 PS 101 kW Der 26M basierte auf der 20M XL Luxuslimousine und war mit dem neuen 2 6 Liter HC V6 mit 125 PS 92 kW ausgestattet Dieser Motor hatte einen Solex Doppelvergaser die Kurbelwelle arbeitete mit einem Schwingungsdampfer Serienmassig war der Wagen unter anderem mit dem Automatikgetriebe der neuen Servolenkung den vergrosserten Scheibenbremsen der durchgehenden Doppelauspuffanlage mit zwei verchromten Endrohren des 20M RS mit einer neuen Kardanwelle mit Gleichlaufschiebegelenk und mit Michelin Stahlgurtelreifen ausgerustet Von aussen zu erkennen war er an den Halogen Doppelscheinwerfern dem serienmassig kunstlederbezogenen Dach den Radvollblenden mit Funf Sterne Ornament und an der serienmassigen tief grun getonten Warmeschutzverglasung Innen gab es zusatzlich zur Ausstattung des 20M XL noch ein serienmassiges Blaupunkt Frankfurt Radio mit Uberblendregler und zweitem Lautsprecher im Fond sowie ein umfangreiches Schallschluckpaket Serie war ebenfalls ein per Handkurbel zu offnendes Stahlschiebedach gegen Aufpreis auch elektrisch betrieben Der 26M war serienmassig mit einem Automatikgetriebe ausgerustet konnte aber auch mit einem Schaltgetriebe bestellt werden Er war als vierturige Limousine und als zweituriges Coupe erhaltlich Zusatzlich wurde der Wagen vom Karosseriebauer Karl Deutsch auch als Cabrio angeboten Wie oben erwahnt wurden 8 000 Einheiten vom P7b 26M gefertigt was angesichts von fast 570 000 produzierten P7b sehr wenig war Allgemein als 26M bekannt war die offizielle Fahrzeugbezeichnung in den Fahrzeugpapieren 26M XL Doppelscheinwerfer und grun getonte Warmeschutzverglasung blieben exklusiv dem 26M vorbehalten sie waren auch nicht auf Wunsch fur die ubrigen Modelle lieferbar Die Servolenkung konnte jedoch ab 1969 fur alle 17M ausser mit V4 Motor und fur alle 20M auf Wunsch geliefert werden Auch der 2 6 Liter Motor war fur die 20M Modelle auf Wunsch verfugbar fur den 20M RS erst ab September 1970 Die Hochstgeschwindigkeit betrug mit Schaltung 180 mit Automatik 175 km h die Beschleunigung von 0 auf 100 km h dauerte 10 4 Sekunden Der Verbrauch wurde mit 10 8 Litern Super angegeben Der 26M kostete 1970 13 745 DM entspricht 2023 rund 27 600 EUR womit er sich ungefahr auf dem Niveau eines 20M RS mit May Turbo befand Schon damals war der 26M kaum auf den Strassen zu finden Im Jahr 2017 waren ca 35 Stuck 3 in unterschiedlichen Zustanden und Versionen Limousine Coupe Deutsch Cabrio in Deutschland zugelassen Einige wenige 26M gab es noch im benachbarten Ausland Cabrio Umbau Deutsch Bearbeiten nbsp Ford 26M Deutsch CabrioletDas seltenste und teuerste Fahrzeug der P7b Reihe war das 26M Cabrio mit seinem vollversenkbaren Verdeck das in Handarbeit vom Karosseriebauer Karl Deutsch in Klein st serie hergestellt wurde Deutsch bekam dazu von den Ford Werken die Karosserie des zweiturigen P7b Coupes fur den Aufbau geliefert Fur Ford war der Weg uber den Karosseriebauer Deutsch gunstiger als fur einige wenige Fahrzeuge eine separate Produktionslinie im Werk aufzubauen Bedingt durch die hohe Rostanfalligkeit dieser offenen Fahrzeuge durften in Deutschland und im Ausland nur noch wenige dieser 26M Deutsch Cabrios existieren Ein 26M Deutsch Cabrio kostete 19 500 DM entspricht 2023 rund 39 200 EUR und war somit rund 6 000 DM teurer als die geschlossene Variante Fur die Ford Handler baute Deutsch 57 P7b Coupes zu Cabrios um Dazu kommt eine unbekannte Anzahl von P7b Gebrauchtfahrzeugen die Deutsch fur Kunden nachtraglich zu Cabrios umbaute Darunter waren auch 2 turige Limousinen Oft fehlen bei diesen nachtraglichen Umbauten die zusatzlichen Verstrebungen fur die Verbesserung der Karosseriesteifigkeit Wie viele Deutsch Cabrios insgesamt gefertigt wurden lasst sich somit nicht mehr feststellen London Sydney Marathon Bearbeiten nbsp Staepelaere Lampinen1968 fand vom 24 November bis zum 17 Dezember 1968 der erste London Sydney Marathon statt Eine Langstrecken Rallye uber 16 694 km durch Europa Asien und Australien Obwohl Ford of Germany zu diesem Zeitpunkt keine anerkannte Motorsport Division hatte wurde beschlossen mit drei 2 turigen Limousinen vom Typ P7b 20M RS an diesem Rennen teilzunehmen Von den drei Ford Teams erreichten zwei das Ziel Die beste Platzierung mit Rang 7 von 98 in London gestarteten Fahrzeugen errang das Team Herbert Kleint und Gunther Klapproth Das Team Gilbert Staepelaere und Simo Lampinen belegte den 16 Platz Beide Teams auf einem 20M RS Insgesamt erreichten 58 Teams das Ziel East African Safari Rallye Bearbeiten 1969 war Ford mit einem P7b bei einer der hartesten Rallyes der Welt erfolgreich Ein modifizierter 20M RS belegte mit den Fahrern Robin C Hillyar und John Jock Aird bei der East African Safari Rallye den ersten Platz Aber auch bei Tourenwagenrennen waren auf dem afrikanischen Kontinent speziell dafur aufgebaute 20M im Einsatz In Sudafrika waren die 20M bei Rennen sehr beliebt so fuhr dort Eddie Keizan ein ehemaliger Formel 1 Pilot in den 1970er Jahren ebenfalls einen 20M nbsp 20M RS im Rallye Einsatz nbsp 1 Platz John Aird Robin C HillyarRestaurierungen und Ersatzteilsituation Bearbeiten Trotz der uberschaubaren Technik sind Restaurierungen von P7 Modellen heute aufwendig und kostspielig Das betrifft vor allem Arbeiten an der Karosserie die haufig substanzielle Rostschaden und andere gravierende Mangel aufweist die nur sehr arbeitsaufwendig behoben werden konnen Gute neuwertige Originalteile sind teilweise gar nicht mehr und wenn doch teuer und schwer zu finden Nicht selten mussen Ersatzteile nachgefertigt oder aufgearbeitet werden Die Ersatzteilversorgung dieser alteren Ford Modelle ist vergleichsweise schlechter als beispielsweise die von Volkswagen wo die Teileversorgung fur deren Klassiker wesentlich besser organisiert ist Im Jahr 1977 gingen bedingt durch einen Grossbrand in Fords zentralem Ersatzteillager 4 grosse Teilebestande fur altere Modelle weitgehend verloren Varianten BearbeitenModellvarianten Bearbeiten 17M 17M RS 20M 20M TS 1967 1968 20M XL ab 1968 20M RS 26MErhaltliche Motorvarianten in Deutschland fur den P7 17M 20M 26M Bearbeiten V4 Ottomotoren Bearbeiten 1498 cm3 60 PS 44 kW V4 LC 1699 cm3 65 PS 48 kW V4 LC 1699 cm3 70 PS 51 kW V4 HC 1699 cm3 75 PS 55 kW V4 HCV6 Ottomotoren Bearbeiten 1812 cm3 82 PS 60 kW V6 HC 1998 cm3 85 PS 63 kW V6 LC 1998 cm3 90 PS 66 kW V6 HC 2293 cm3 108 PS 79 kW V6 HC 2293 cm3 125 PS 92 kW V6 SHC 2550 cm3 125 PS 92 kW V6 HC LC Low Compression niedrige Verdichtung und Normalbenzin HC High Compression hohe Verdichtung und Superbenzin Lizenznachbauten Bearbeiten nbsp 20M Modell 7b aus der Produktion von HyundaiHyundai aus Sudkorea vermarktete fur Ford die Modellreihe P7b in Asien und rustete sie fur die dortigen Vorschriften um 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ford P7 Sammlung von Bildern Informationen uber Ford M Modelle 1952 1972 Informationen zur Turbo May Aufladung TV Dokumentation East African Safari Rally 1969 TV Dokumentation London Sydney Marathon 1968 TV Werbung USA Kanada Ford P7a 17 und 20M 1968 Ford Werbeanzeige Sudafrika Ford P7b 17M RS 1969 TV Werbung England Ford P7b 17M 1970 Werbeanzeige Uruguay Ford Serrana 70 1970 Ford Werbeanzeige Sudafrika Ford P7b 20M 3 0 1970 Ford Werbeanzeige Sudafrika Ford P7b 20M Station Wagon 1971 Titel Automagazin Car Sudafrika Ford P7b 20M RS 3 0 1971 Artikel von dem FTC GB Club uber einen sudafrikanischen Ford P7b 20M RS 3 0 in England 1971 Ford Werbeanzeige Sudafrika Ford P7b 20M 1971 Ford Werbeanzeige Sudafrika Ford P7b 20M 1972 Ford Werbefoto Sudafrika Ford P7b 20M 1972 Video Clip uber einen sudafrikanischen Ford P7b 20M XL 3 0 1972 TV Dokumentation Grossbrand im Zentralem Ersatzteilelager der Kolner Ford Werke 1977Literatur BearbeitenWerner Oswald Deutsche Autos 1945 1975 Motorbuch Verlag Stuttgart 1976 hier S 172 176 Alexander Weinen Ford M Modelle 12m 26m 1952 1972 Entwicklung Geschichte Technik Bilder Heel Konigswinter 2002 ISBN 3 89365 439 9Einzelnachweise Bearbeiten a b FORD 17M 20M MODELLE 1968 In Kraftfahrzeugtechnik 12 1967 S 371 372 Ford Koln Modelle 1969 In Kraftfahrzeugtechnik 12 1968 S 374 375 Zulassungsstelle Anfang 2017 Inferno vor 40 Jahren Brand am Fuhlinger See war der grosste der Kolner Nachkriegszeit Kolner Stadt Anzeiger 20 Oktober 2017 abgerufen am 23 November 2020 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 16 Juni 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot org3 www hyundai comAnmerkungen Bearbeiten Den Granada gab es ausschliesslich mit V6 Motoren hingegen konnte der Consul der serienmassig mit V4 Motoren ausgestattet war optional ebenfalls mit V6 Motoren bestellt werden Allerdings wurde der etwas weniger luxurios ausgestattete Consul uberwiegend mit den gunstigeren V4 Motoren geordert Der Consul GT sowie der Granada Ghia beide mit dem V6 3 0 Essex Motor ausgestattet sind heute in Sammlerkreisen die gefragtesten Versionen dieser beiden Modellreihen Automodelle von Ford Aktuelle Personenwagen in Europa Focus Puma Kuga Bronco Expedition Nur Island Explorer Explorer EV Mustang Mach E MustangAktuelle Nutzfahrzeuge in Europa Transit Transit Courier Transit Connect Transit Custom F Serie Nur Island und Norwegen Super Duty Nur Island Ranger Cargo F MAXHistorische Personenwagen in Europa Fiesta S MAX Galaxy EcoSport Mondeo Fusion B MAX C MAX Grand C MAX Ikon 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