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Dieser Artikel behandelt das Sportcoupe Ford Puma Zum SUV des Modelljahres 2020 siehe Ford Puma 20 zum Rallye Fahrzeug siehe Ford Puma Rally1 Der Ford Puma war ein kleines Sportcoupe das von der Ford Werke GmbH in Koln entwickelt und gebaut wurde Der Puma basiert technisch auf dem Ford Fiesta der vierten Baureihe und wurde von Marz 1997 bis Dezember 2001 produziert FordFord Puma 1997 2001 Ford Puma 1997 2001 PumaProduktionszeitraum 1997 2001Klasse KleinwagenKarosserieversionen KombicoupeMotoren Ottomotoren 1 4 1 7 Liter 66 92 kW Lange 3984 mmBreite 1674 mmHohe 1345 mmRadstand 2445 mmLeergewicht 1035 1050 kgHeckansicht Inhaltsverzeichnis 1 Modellgeschichte 2 Motorenubersicht 3 Technische Daten 4 Motorsport 5 Werbung 6 Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseModellgeschichte BearbeitenDa die Plattform des Puma vom parallel gefertigten Fiesta abgeleitet wurde konnte er weitgehend auf den gleichen Fertigungsstrassen im Kolner Ford Werk gebaut werden Lediglich in der Karosseriefertigung gab es separate Fertigungsstrassen bei denen auf manuelle Verfahren zuruckgegriffen wurde Zum Beispiel wurden die Turen weitestgehend in Handarbeit gefertigt und montiert Bei der Produktion des Puma lag der Anteil der Handarbeitfertigung bei rund 40 Prozent Er wurde in einer Stuckzahl von bis zu 220 Einheiten am Tag gebaut Die Markenrechte am Namen Puma erwarb Ford 1995 vom brasilianischen Sportwagenhersteller Puma Die serienmassige Motorisierung umfasste ausschliesslich Reihenvierzylinder Ottomotoren der Zetec S Reihe Sie reichte vom Anfang 1998 bis Herbst 2000 gebauten 1 4 Liter Motor mit 66 kW 90 PS uber den 1 6 Liter Motor der den 1 4 Liter abloste und bis zur Einstellung des Modells im Dezember 2001 verbaut wurde mit 76 kW 103 PS bis zum 1 7 l Motor mit 92 kW 125 PS der uber die gesamte Bauzeit des Puma lieferbar war In einer limitierten Anzahl von 500 Stuck wurde der Ford Racing Puma mit 1 7 Liter Hubraum und einer Leistung von 114 kW 155 PS angeboten Es handelt sich dabei ausschliesslich um Rechtslenker die nur in Grossbritannien erhaltlich waren Der neue 1 7 Liter Motor wurde ausschliesslich im Puma eingebaut er war der erste europaische Motor von Ford mit variabler Nockenwellenverstellung Motorenubersicht Bearbeiten nbsp Innenraum1 4 l 0 66 kW 90 PS 1 6 l 0 76 kW 103 PS 1 7 l 0 92 kW 125 PS 1 7 l 115 kW 155 PS Ford Racing Puma Limitiertes Sondermodell nur in Grossbritannien erhaltlich Technische Daten BearbeitenTechnische Daten des Ford Puma1 4 i 16V 1998 2000 1 6 i 16V 2000 2001 1 7 i 16V 1997 2001 Motor Zetec S 4 Zylinder Reihenmotor Viertakt Hubraum 1388 cm 1596 cm 1679 cm Bohrung Hub 76 76 5 mm 79 81 4 mm 80 83 5 mmLeistung bei 1 min 66 kW 90 PS bei 5500 76 kW 103 PS bei 6000 92 kW 125 PS bei 6300Max Drehmoment bei 1 min 123 Nm bei 4000 145 Nm bei 4000 157 Nm bei 4500Gemischaufbereitung Elektronische EinspritzungVentilsteuerung DOHC Zahnriemen 1 7 Liter Motor mit einlassseitiger Nockenwellenverstellung VCT Kuhlung WasserkuhlungGetriebe 5 Gang GetriebeRadaufhangung vorn MacPherson Federbeine DreieckslenkerRadaufhangung hinten Verbundlenkerachse SchraubenfedernBremsen Scheiben vorne O 239 mm bis Bj 2000 Trommeln hinten ABS Ab Bj 2000 Scheiben vorne O 258 mm Trommel hinten ABSKarosserie Stahlblech selbsttragendSpurweite vorn hinten 1450 1410 mmRadstand 2445 mmLange 3984 mmLeergewicht 1035 1050 kgHochstgeschwindigkeit 180 km h 190 km h 203 km h0 100 km h 11 9 s 11 0 s 9 2 sVerbrauch Liter innerorts ausserorts gesamt ECE 100 Kilometer 9 5 5 9 7 2 Super 9 6 6 0 7 3 Super 9 7 6 1 7 4 SuperPreis DM 29 550 1999 31 150 2000 35 150 2000 Motorsport BearbeitenVon 1999 bis 2002 war der Ford Puma Cup der Markenpokal und damit das motorsportliche Aushangeschild von Ford er loste damit den Ford Escort Cup ab Die Rennen wurden im Rahmen der Beru TOP 10 gefahren gingen uber eine Renndauer von 25 Minuten plus eine Runde und wurden mit einem Indianapolis Start gestartet Punkte gab es fur die 15 bestplatzierten Fahrer Zusatzpunkte gab es fur die Pole Position und die schnellste Rennrunde 1 Gefahren wurde mit Fahrzeugen der Puma Cup Sonderserie die in den Jahren 1999 und 2000 im Ford Werk Koln gebaut wurden fur jedes Fahrzeug musste ein Ford Handler als Pate genannt werden 2 Als Basis diente der 1 7 Liter Motor der von ACS im Auftrag von Ford geandert wurde Der Motor musste ohne die variable Nockenwellensteuerung der Einlassnockenwelle auskommen Stattdessen wurden scharfere Nockenwellen und eine grossere Drosselklappe verwendet das Kennfeld wurde angepasst und die Maximaldrehzahl auf 7200 min 1 erhoht sowie die Ansaugung deutlich verandert Auch die Abgasanlage wurde eigens von Remus entwickelt und gebaut Sie enthielt einen Facherkrummer einen geregelten Metall Katalysator und einen auf Gruppe N ausgelegten Durchmesser der Abgasanlage Im Cup Trim erreichte der Wagen laut Ford dadurch eine Leistung von rund 107 kW 145 PS das maximale Drehmoment von 160 Nm bei lag bei 5300 min 1 an Das Fahrwerk bestand aus Rennsportfedern von Eibach Rennstossdampfern von Bilstein verstarkten Radlagern hinten und verstarkten Radnaben vorne sowie hinten Die Kraftubertragung erfolgte uber eine 1 Scheiben Rennkupplung von Sachs Die Bremsanlage wurde uberarbeitet an der Vorderachse waren Bremsscheiben vom Mondeo V6 und an der Hinterachse vom Escort RS 2000 eingebaut ausserdem wurde ein grosserer Hauptbremszylinder sowie Bremskraftverstarker verbaut Aus Gewichtsgrunden wurde auf ABS bei den Cup Fahrzeugen verzichtet genau wie auf eine Servolenkung Um Boxenstopps schneller durchfuhren zu konnen hatten die Fahrzeuge eine Lufthebeanlage die erstmals im nationalen Breitensport zum Einsatz kam Nach Anschluss eines Druckschlauchs fuhren automatisch drei Stempel unter dem Fahrzeug aus die den Wagen anhoben Im Innenraum war neben einem eingeschweissten Uberrollkafig ein 4 Punkt Sicherheitsgurt ein Recaro Rennschalensitz mit seitlicher Kopfstutze und eine Feuerloschanlage eingebaut 3 Nachtragliche Anderungen an den Fahrzeugen waren nicht gestattet 2 Obwohl der Ford Puma Cup ursprunglich nur uber drei Saisons ausgetragen werden sollte entschied sich Ford wegen der anhaltend grossen Nachfrage und der hohen Akzeptanz in Motorsportkreisen dazu 2002 eine vierte Saison auszurichten Insgesamt wurden 52 Rennfahrzeuge gebaut 4 die zum Preis von 39 950 DM angeboten wurden 5 Der erste Meister des Markenpokals war 1999 Thomas Marschall im Team Panhuis aus Meerbusch Osterath nahe Krefeld der letzte war Dirk Werner im selben Team MeisterSaison Fahrer 6 7 1999 Deutschland nbsp Thomas Marschall2000 Deutschland nbsp Oliver Eichele2001 Deutschland nbsp Harald Hennes2002 Deutschland nbsp Dirk WernerWerbung BearbeitenIn einem Werbespot sah man den 1980 verstorbenen Schauspieler Steve McQueen den Ford Puma fahren Die Szenen stammen aus dem Film Bullitt von 1968 in dem Steve McQueen einen 1968er Ford Mustang GT 390 Fastback fuhr Quellen BearbeitenKittler Eberhard Deutsche Autos seit 1990 Bd 6 Motorbuch Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 613 02052 1 S 26 28 Ford Deutschland und frei erhaltliches Infomaterial zum Fahrzeug Daten zum FRP entnommen der Seite www Fordracingpuma com die dort alle Daten des Fahrzeugs aufzeigenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ford Puma Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www ford de Offizieller Internetauftritt Ford DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten Puma Cup Die Wertung pumacup de abgerufen am 4 April 2012 a b Puma Cup Das Reglement pumacup de abgerufen am 4 April 2012 Puma Cup Der K A W Puma pumacup de abgerufen am 4 April 2012 Ford Puma Cup auch 2002 pumacup de abgerufen am 4 April 2012 Rainer Braun Ferdi Kraling Momentaufnahmen Eine Zeitreise durch 75 Jahre Ford Motorsport in Deutschland Hrsg Ford Werke AG Koln Ford Racing HEEL Verlag GmbH Konigswinter 2000 ISBN 3 89365 904 8 S 182 ff Motorsportaktivitaten der Ford Werke AG bzw GmbH fomcc de abgerufen am 29 Marz 2012 Puma Cup Dirk Werner letzter Champion Nicht mehr online verfugbar motorsport2000 de 13 Oktober 2002 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 29 Marz 2012 Automodelle von Ford Aktuelle Personenwagen in Europa Focus Puma Kuga Bronco Expedition Nur Island Explorer Explorer EV Mustang Mach E MustangAktuelle Nutzfahrzeuge in Europa Transit Transit Courier Transit Connect Transit Custom F Serie Nur Island und Norwegen Super Duty Nur Island Ranger Cargo F MAXHistorische Personenwagen in Europa Fiesta S MAX Galaxy EcoSport Mondeo Fusion B MAX C MAX Grand C MAX Ikon Ka Streetka Focus FCV Hybrid Cougar Edge Maverick Puma Think City Escort Scorpio Windstar Probe Orion Sierra Capri Granada RS200 Taunus TC 1970 1982 Consul Consul Capri Consul Classic Corsair Cortina Dorchester GT GT 2017 OSI Ford 20 M TS Pilot Popular GT70 Zephyr Zodiac Taunus G13 G4B G13AL 12M 15M Taunus P2 17M Taunus P3 17M Taunus P4 12M Taunus P5 17M 20M Taunus P6 12M 15M P7 17M 20M 26M Anglia Anglia Torino Squire Abeille Comete Eifel Eight Koln Modell C Junior Vedette II Vedette Vendome Prefect Rheinland Taunus G93A G73A 1939 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