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Michael May 18 August 1934 in Stuttgart ist ein ehemaliger Schweizer Automobilrennfahrer Michael May Nation Schweiz SchweizAutomobil WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Monaco 1961Letzter Start Grosser Preis von Frankreich 1961Konstrukteure1961 Scuderia ColoniaStatistikWM Bilanz keine WM PlatzierungStarts Siege Poles SR2 WM Punkte Podestplatze Fuhrungsrunden Vorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 2 1 Statistik in der Automobil Weltmeisterschaft 2 1 1 Gesamtubersicht 2 1 2 Einzelergebnisse 2 2 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenMay studierte Ingenieurwissenschaften 1956 erschien er mit einem modifizierten Porsche 550 Spyder zum Training des 1000 km Rennens auf dem Nurburgring Der Wagen war mit einem verstellbaren Flugel uber dem Cockpit ausgestattet der Abtrieb erzeugte Dadurch waren hohere Kurvengeschwindigkeiten moglich und May erreichte um 4 Sekunden kurzere Rundenzeiten als die Spyder des Werksteams Porsche legte Protest ein und May durfte nicht mit dem Flugel zum Rennen starten 1 1959 startete May in verschiedenen Formel Junior Rennen und erzielte in zehn Rennen drei Siege Fur 1960 war ein Einsatz in der Formel 2 beim Solitude Grand Prix geplant der jedoch nicht zustande kam 1961 nahm May neben dem Deutschen Wolfgang Seidel im Team Scuderia Colonia mit einem Lotus 18 an der Automobil Weltmeisterschaft teil Fur den Grossen Preis von Monaco qualifizierte er sich auf den 13 Startplatz schied jedoch wegen defekter Olleitung aus Sein zweites Rennen den Grossen Preis von Frankreich beendete er von Position 22 aus startend dank vieler Ausfalle auf Rang elf Des Weiteren war eine Teilnahme am Grossen Preis von Deutschland auf der Nordschleife geplant Wegen eines Trainingsunfalls konnte May allerdings nicht zum Rennen starten Zudem nahm May an drei nicht zur Weltmeisterschaft zahlenden Laufen teil in denen er aber jeweils ausschied Nach dem Unfall beim Grossen Preis von Deutschland zog May sich vom aktiven Motorsport zuruck und war spater bei Porsche und Ferrari an der Entwicklung eines neuen Kraftstoffeinspritzsystems beteiligt Ende der 1960er Jahre entwickelte er einen Umbausatz mit einem Turbolader fur Ford V6 Motoren Er steigerte die Leistung von 108 PS 79 kW auf 188 PS 138 kW Zu jener Zeit gab es nur Turbolader fur Dieselmotoren die die hohen Abgastemperaturen von Ottomotoren nicht aushielten May leitete die Abgase einer Zylinderbank durch eine lange Leitung um den Motor herum wobei sie sich abkuhlten und mit den zu heissen Abgasen der anderen Zylinderbank vermischt eine der Turbine ertragliche Temperatur erreichten 2 Der von ihm danach entwickte Fireball Brennraum mit zuruckversetztem Auslassventil Quetschkanten und Drallkanal wurde ab 1981 von Jaguar verwendet Er soll hohe Effizienz mit niedrigen Schademissionen verbunden haben 3 Statistik BearbeitenStatistik in der Automobil Weltmeisterschaft Bearbeiten Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1961 Scuderia Colonia Lotus 18 Climax 1 5 L4 2 NCGesamt 2 Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 81961 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 11 DNS DNALegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungEinzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 51956 Michael May Porsche 550 Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten 48 nbsp SEB Italien nbsp MIM Deutschland nbsp NUR Schweden nbsp KRIDNFWeblinks BearbeitenFormel 1 Statistik auf chicanef1 com englisch Michael May bei Racing Sports CarsEinzelnachweise Bearbeiten https www classicdriver com en article cars michael mays porsche 550 spyder a winged wonder Artikel uber den Flugel Spyder https www turbomay de turboladerprinzip html Seite uber die Turbolader fur Ford Motoren https www beyonddiscovery org electronic control 425 jaguar with may fireball combustion chamber html Artikel uber den Fireball BrennraumNormdaten Person GND 1089568002 lobid OGND AKS VIAF 435145858082923021916 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME May MichaelKURZBESCHREIBUNG Schweizer AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 18 August 1934GEBURTSORT Stuttgart Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael May Rennfahrer amp oldid 233041435