www.wikidata.de-de.nina.az
Die euklidische Norm Standardnorm oder 2 Norm ist eine in der Mathematik haufig verwendete Vektornorm Im zwei und dreidimensionalen euklidischen Raum entspricht die euklidische Norm der anschaulichen Lange oder dem Betrag eines Vektors und kann mit dem Satz des Pythagoras berechnet werden Allgemeiner wird die euklidische Norm auch fur reelle und komplexe Vektorraume beliebiger endlicher Dimension definiert und ist dann die vom Standardskalarprodukt abgeleitete Norm Euklidische Norm in zwei reellen DimensionenSie besitzt als eine von einem Skalarprodukt induzierte Norm neben den drei Normaxiomen eine Reihe weiterer Eigenschaften wie die Gultigkeit der Cauchy Schwarz Ungleichung und der Parallelogrammgleichung sowie eine Invarianz unter unitaren Transformationen Fur orthogonale Vektoren erfullt die euklidische Norm selbst eine allgemeinere Form des Satzes des Pythagoras Von der euklidischen Norm werden Begriffe wie der euklidische Abstand und die euklidische Topologie abgeleitet Sie kann auf unendlichdimensionale Vektorraume verallgemeinert werden beispielsweise auf Folgenraume durch die ℓ2 Norm und auf Funktionenraume durch die L2 Norm Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 1 1 Reelle Vektoren in zwei und drei Raumdimensionen 1 2 Reelle Vektoren endlicher Dimension 1 3 Komplexe Vektoren endlicher Dimension 2 Beispiele 3 Eigenschaften 3 1 Normaxiome 3 2 Einheitssphare und Einheitskugel 3 3 Parallelogrammgleichung 3 4 Unitare Invarianz 4 Abgeleitete Begriffe 4 1 Winkel 4 2 Euklidischer Abstand 4 3 Euklidische Topologie 5 Verallgemeinerungen 5 1 ℓ2 Norm 5 2 L2 Norm 5 3 Allgemeine Vektorraume 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDefinitionen BearbeitenReelle Vektoren in zwei und drei Raumdimensionen Bearbeiten nbsp Die Lange des Vektors v 4 3 displaystyle vec v 4 3 nbsp ist nach dem Satz des Pythagoras v 4 2 3 2 5 displaystyle vec v sqrt 4 2 3 2 5 nbsp Ein Vektor v displaystyle vec v nbsp in der euklidischen Ebene lasst sich uber seine Komponenten x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp im kartesischen Koordinatensystem durch v x y displaystyle vec v x y nbsp darstellen Die Lange oder der Betrag des Vektors wird durch Betragsstriche displaystyle cdot nbsp um den Vektor gekennzeichnet und kann mit Hilfe des Satzes des Pythagoras durch v x 2 y 2 displaystyle vec v sqrt x 2 y 2 nbsp berechnet werden Im dreidimensionalen euklidischen Raum wird die Lange eines Vektors v x y z displaystyle vec v x y z nbsp analog zum zweidimensionalen Fall uber v x 2 y 2 z 2 displaystyle vec v sqrt x 2 y 2 z 2 nbsp ermittelt In der Physik wird der Betrag eines Vektors manchmal dadurch gekennzeichnet dass man die Betragsstriche und den Vektorpfeil weglasst v v displaystyle v vec v nbsp Werden Vektoren im Text fett geschrieben wird manchmal auch nur der Fettdruck weggelassen v v displaystyle v mathbf v nbsp Die naturliche Lange eines Vektors wird auch euklidische Norm oder 2 Norm des Vektors genannt und um sie von anderen Vektornormen zu unterscheiden mit v 2 displaystyle vec v 2 nbsp oder v 2 displaystyle vec v 2 nbsp bezeichnet Reelle Vektoren endlicher Dimension Bearbeiten Ist R n displaystyle mathbb R n nbsp der Vektorraum der reellen n displaystyle n nbsp dimensionalen Vektoren v v 1 v 2 v n displaystyle v v 1 v 2 dotsc v n nbsp dann ist die euklidische Norm eines Vektors als die Wurzel aus der Summe der Quadrate der Vektorkomponenten definiert 1 v 2 v 1 2 v 2 2 v n 2 i 1 n v i 2 1 2 displaystyle v 2 sqrt v 1 2 v 2 2 dotsb v n 2 left sum i 1 n v i 2 right 1 2 nbsp Fur einen eindimensionalen Vektor ergibt sich als Spezialfall der Betrag einer reellen Zahl und fur einen zwei oder dreidimensionalen Vektor erhalt man dessen Lange in der Ebene oder im Raum wie im vorangegangenen Abschnitt Die euklidische Norm ist dabei vom Standardskalarprodukt zweier reeller Vektoren v w R n displaystyle v w in mathbb R n nbsp v w v 1 w 1 v 2 w 2 v n w n displaystyle langle v w rangle v 1 w 1 v 2 w 2 dotsb v n w n nbsp abgeleitet denn es gilt v 2 v v displaystyle v 2 sqrt langle v v rangle nbsp Komplexe Vektoren endlicher Dimension Bearbeiten Ist nun C n displaystyle mathbb C n nbsp der Vektorraum der komplexen n displaystyle n nbsp dimensionalen Vektoren v v 1 v 2 v n displaystyle v v 1 v 2 dotsc v n nbsp dann ist die euklidische Norm eines Vektors als die Wurzel aus der Summe der Betragsquadrate der Vektorkomponenten definiert 1 v 2 v 1 2 v 2 2 v n 2 i 1 n v i 2 1 2 displaystyle v 2 sqrt v 1 2 v 2 2 dotsb v n 2 left sum i 1 n v i 2 right 1 2 nbsp Dabei durfen die Betragsstriche in der Definition nicht weggelassen werden Fur einen eindimensionalen Vektor ergibt sich als Spezialfall der Betrag einer komplexen Zahl entsprechend der Lange ihres Vektors in der Gaussschen Zahlenebene Die euklidische Norm ist vom Standardskalarprodukt zweier komplexer Vektoren v w C n displaystyle v w in mathbb C n nbsp v w v 1 w 1 v 2 w 2 v n w n displaystyle langle v w rangle bar v 1 w 1 bar v 2 w 2 dotsb bar v n w n nbsp induziert wobei z displaystyle bar z nbsp die Konjugierte der komplexen Zahl z displaystyle z nbsp ist Es gilt wiederum v 2 v v displaystyle v 2 sqrt langle v v rangle nbsp Beispiele BearbeitenDie euklidische Norm des reellen Vektors v 3 2 6 R 3 displaystyle v 3 2 6 in mathbb R 3 nbsp ist v 2 3 2 2 2 6 2 9 4 36 49 7 displaystyle v 2 sqrt 3 2 2 2 6 2 sqrt 9 4 36 sqrt 49 7 nbsp Die euklidische Norm des komplexen Vektors v 3 i 5 i C 3 displaystyle v 3 mathrm i 5 mathrm i in mathbb C 3 nbsp ist v 2 3 2 i 2 5 i 2 9 1 26 36 6 displaystyle v 2 sqrt 3 2 mathrm i 2 5 mathrm i 2 sqrt 9 1 26 sqrt 36 6 nbsp Eigenschaften BearbeitenIm Weiteren wird vom Allgemeinfall reeller oder komplexer Vektoren endlicher Dimension v K n displaystyle v in mathbb K n nbsp mit K R displaystyle mathbb K mathbb R nbsp oder K C displaystyle mathbb K mathbb C nbsp ausgegangen Die nun folgenden Eigenschaften sind dabei lediglich Spezialfalle der entsprechenden Eigenschaften allgemeiner von einem Skalarprodukt induzierten Normen Normaxiome Bearbeiten nbsp Vektoren in der DreiecksungleichungDie euklidische Norm erfullt die drei Normaxiome Die Definitheit v 2 0 v 0 displaystyle v 2 0 Rightarrow v 0 nbsp bedeutet dass wenn die Lange eines Vektors v K n displaystyle v in mathbb K n nbsp Null ist er der Nullvektor sein muss Die absolute Homogenitat a v 2 a v 2 displaystyle alpha cdot v 2 alpha cdot v 2 nbsp besagt dass wenn die Komponenten eines Vektors mit einer Zahl a K displaystyle alpha in mathbb K nbsp multipliziert werden sich die Lange des Vektors mit dem Betrag dieser Zahl andert Die Dreiecksungleichung Subadditivitat v w 2 v 2 w 2 displaystyle v w 2 leq v 2 w 2 nbsp sagt schliesslich aus dass die Lange der Summe zweier Vektoren v w K n displaystyle v w in mathbb K n nbsp hochstens so gross wie die Summe der beiden Langen ist Gleichheit gilt dabei genau dann wenn die beiden Vektoren in die gleiche Richtung zeigen Der Beweis der Dreiecksungleichung basiert dabei auf der Cauchy Schwarz Ungleichung v w v 2 w 2 displaystyle left langle v w rangle right leq v 2 cdot w 2 nbsp Einheitssphare und Einheitskugel Bearbeiten nbsp Einheitssphare blau und offene Einheitskugel rot in zwei DimensionenDie euklidische Norm ist eine spezielle p Norm fur die Wahl von p 2 displaystyle p 2 nbsp und heisst deswegen auch 2 Norm Die Einheitssphare der euklidischen Norm also die Menge v K n v 2 1 displaystyle v in mathbb K n colon v 2 1 nbsp der Vektoren mit Norm Eins hat in zwei reellen Dimensionen die Form eines Kreises in drei reellen Dimensionen die Form einer Kugeloberflache und in allgemeinen Dimensionen die Form einer Sphare Analog dazu nennt man die Menge v K n v 2 1 displaystyle v in mathbb K n colon v 2 leq 1 nbsp bzw v K n v 2 lt 1 displaystyle v in mathbb K n colon v 2 lt 1 nbsp die abgeschlossene bzw die offene Einheitskugel der euklidischen Norm Sie hat in zwei reellen Dimensionen die Form einer Kreisscheibe und in drei und hoheren Dimensionen die Form einer Kugel Die euklidische Norm kann auch uber ihre Einheitskugel als Minkowski Funktional definiert werden Parallelogrammgleichung Bearbeiten Hauptartikel Parallelogrammgleichung nbsp Vektoren in der ParallelogrammgleichungDie euklidische Norm genugt fur alle Vektoren v w K n displaystyle v w in mathbb K n nbsp der Parallelogrammgleichung v w 2 2 v w 2 2 2 v 2 2 w 2 2 displaystyle v w 2 2 v w 2 2 2 v 2 2 w 2 2 nbsp und ist die einzige p Norm mit dieser Eigenschaft siehe dazu auch den Satz von Jordan von Neumann Unitare Invarianz Bearbeiten Die euklidische Norm ist ebenfalls als einzige p Norm invariant unter unitaren Transformationen Ist demnach U K n n displaystyle U in mathbb K n times n nbsp eine unitare Matrix im komplexen Fall oder orthogonale Matrix im reellen Fall dann gilt U v 2 v 2 displaystyle Uv 2 v 2 nbsp was aus der Verschiebungseigenschaft des Standardskalarprodukts uber U v 2 2 U v U v v U H U v v U 1 U v v v v 2 2 displaystyle Uv 2 2 langle Uv Uv rangle langle v U H Uv rangle langle v U 1 Uv rangle langle v v rangle v 2 2 nbsp folgt Die euklidische Norm andert sich also unter unitaren Transformationen nicht Fur reelle Vektoren sind solche Transformationen beispielsweise Drehungen des Vektors um den Nullpunkt Diese Eigenschaft wird zum Beispiel bei der numerischen Losung linearer Ausgleichsprobleme uber die Methode der kleinsten Quadrate mittels QR Zerlegungen genutzt Abgeleitete Begriffe BearbeitenWinkel Bearbeiten Uber das Standardskalarprodukt und die euklidische Norm kann der Winkel f displaystyle varphi nbsp zwischen zwei reellen Vektoren v w R n displaystyle v w in mathbb R n nbsp durch cos f v w v 2 w 2 displaystyle cos varphi frac langle v w rangle v 2 w 2 nbsp definiert werden Mit dieser Winkeldefinition erhalt man die folgende Verallgemeinerung des Kosinussatzes v w 2 2 v 2 2 w 2 2 2 v 2 w 2 cos f displaystyle v w 2 2 v 2 2 w 2 2 2 v 2 w 2 cos varphi nbsp Fur Winkel zwischen komplexen Vektoren gibt es eine Reihe unterschiedlicher Definitionen 2 Allgemein werden zwei Vektoren v w K n displaystyle v w in mathbb K n nbsp orthogonal genannt wenn ihr Skalarprodukt v w 0 displaystyle langle v w rangle 0 nbsp ist Fur orthogonale Vektoren gilt dann eine allgemeinere Form des Satzes des Pythagoras v w 2 2 v 2 2 w 2 2 displaystyle v w 2 2 v 2 2 w 2 2 nbsp Euklidischer Abstand Bearbeiten nbsp Beziehungen zwischen Skalarprodukt Norm Metrik und Topologie Hauptartikel Euklidischer Abstand Weiterhin kann mittels der euklidischen Norm durch Differenzbildung zweier Vektoren v w K n displaystyle v w in mathbb K n nbsp eine Metrik d v w v w 2 v 1 w 1 2 v n w n 2 displaystyle d v w v w 2 sqrt v 1 w 1 2 cdots v n w n 2 nbsp die euklidische Metrik definiert werden Eine Metrik erlaubt es den Abstand zweier Vektoren zu messen Da die euklidische Metrik von einer Norm herruhrt ist sie translationsinvariant Euklidische Topologie Bearbeiten Zudem lasst sich uber die euklidische Norm bzw Metrik auf dem Vektorraum K n displaystyle mathbb K n nbsp eine Topologie die euklidische Topologie definieren Sie ist die Normtopologie die erzeugt wird von dem Mengensystem der offenen Kugeln U e v w K n v w 2 lt e displaystyle U varepsilon v w in mathbb K n v w 2 lt varepsilon nbsp die alle Vektoren mit einem Abstand kleiner als e displaystyle varepsilon nbsp von einem gegebenen Vektor v K n displaystyle v in mathbb K n nbsp enthalten Uber diese e Kugeln lassen sich dann Begriffe wie Stetigkeit und Grenzwert definieren Beispielsweise strebt eine Folge von Vektoren v n displaystyle v n nbsp genau dann gegen einen Grenzwert v displaystyle v nbsp wenn v n v 2 0 displaystyle v n v 2 rightarrow 0 nbsp fur n displaystyle n rightarrow infty nbsp gilt Tatsachlich sind auf dem Vektorraum K n displaystyle mathbb K n nbsp alle Normen aquivalent zur euklidischen Norm und erzeugen deshalb dieselbe Topologie Verallgemeinerungen BearbeitenSieht man eine Matrix mit reellen oder komplexen Eintragen als entsprechend langen Vektor an so kann die euklidische Norm auch fur Matrizen definiert werden und heisst dann Frobeniusnorm Die euklidische Norm kann auch auf unendlichdimensionale Vektorraume uber den reellen oder komplexen Zahlen verallgemeinert werden und hat dann zum Teil eigene Namen Die wichtigsten Verallgemeinerungen sind dabei wie folgt ℓ2 Norm Bearbeiten Die ℓ2 Norm ist die Verallgemeinerung der euklidischen Norm auf den Folgenraum ℓ 2 displaystyle ell 2 nbsp der quadratisch summierbaren Folgen a n n K N displaystyle a n n in mathbb K mathbb N nbsp Hierbei wird lediglich die endliche Summe durch eine unendliche ersetzt und die ℓ2 Norm ist dann gegeben als a n ℓ 2 n 1 a n 2 1 2 displaystyle a n ell 2 left sum n 1 infty a n 2 right 1 2 nbsp Der Raum ℓ 2 displaystyle ell 2 nbsp ist ein Hilbertraum mit dem Skalarprodukt zweier Folgen a n b n ℓ 2 n 1 a n b n displaystyle left langle a n b n right rangle ell 2 sum n 1 infty overline a n cdot b n nbsp L2 Norm Bearbeiten Weiter kann die euklidische Norm auf den Funktionenraum L 2 W displaystyle L 2 Omega nbsp der auf einer Menge W displaystyle Omega nbsp quadratisch integrierbaren Funktionen verallgemeinert werden was in zwei Schritten geschieht Zunachst wird die L 2 displaystyle mathcal L 2 nbsp Norm einer quadratisch Lebesgue integrierbaren Funktion f W K displaystyle f colon Omega rightarrow mathbb K nbsp als f L 2 W W f x 2 d x 1 2 displaystyle f mathcal L 2 Omega left int Omega f x 2 mathrm d x right 1 2 nbsp definiert wobei im Vergleich zur ℓ2 Norm lediglich die Summe durch ein Integral ersetzt wurde Dies ist zunachst nur eine Halbnorm da nicht nur die Nullfunktion sondern auch alle Funktionen die sich nur an einer Menge mit Lebesgue Mass Null von der Nullfunktion unterscheiden zu Null integriert werden Daher betrachtet man die Menge der Aquivalenzklassen von Funktionen f L 2 W displaystyle f in L 2 Omega nbsp die fast uberall gleich sind und erhalt auf diesem L2 Raum die L2 Norm durch f L 2 W f L 2 W displaystyle f L 2 Omega f mathcal L 2 Omega nbsp Der Raum L 2 W displaystyle L 2 Omega nbsp ist ein Hilbertraum mit dem Skalarprodukt zweier Funktionen f g L 2 W W f x g x d x displaystyle langle f g rangle L 2 Omega int Omega overline f x cdot g x mathrm d x nbsp Er lasst sich von dem Lebesgue Mass auch auf allgemeine Masse verallgemeinern Allgemeine Vektorraume Bearbeiten Noch allgemeiner kann die euklidische Norm in beliebigen unendlichdimensionalen Vektorraumen V displaystyle V nbsp uber eine zugehorige Hamelbasis definiert werden Ist x i i I displaystyle x i i in I nbsp eine solche Hamelbasis von V displaystyle V nbsp wobei I displaystyle I nbsp eine Indexmenge ist dann lasst sich jeder Vektor v V displaystyle v in V nbsp als Linearkombination v i I a i x i displaystyle textstyle v sum i in I a i x i nbsp mit Koeffizienten a i K displaystyle a i in mathbb K nbsp darstellen hierbei sind nur endlich viele der Koeffizienten a i displaystyle a i nbsp von 0 verschieden Die euklidische Norm eines Vektors ist dann definiert als 3 v 2 i I a i 2 1 2 displaystyle v 2 left sum i in I a i 2 right 1 2 nbsp und dabei von dem Skalarprodukt v w i I a i x i i I b i x i i I a i b i displaystyle langle v w rangle left langle sum i in I a i x i sum i in I b i x i right rangle sum i in I bar a i b i nbsp fur Vektoren v w V displaystyle v w in V nbsp induziert mit w i I b i x i displaystyle textstyle w sum i in I b i x i nbsp b i K displaystyle b i in mathbb K nbsp Normen die durch ein Skalarprodukt induziert werden heissen auch Skalarproduktnorm Gelegentlich wird auch eine von einem beliebigen Skalarprodukt auf einem reellen Skalarproduktraum induzierte Norm als euklidische Norm bezeichnet 4 5 Literatur BearbeitenHerbert Amann Joachim Escher Analysis I Birkhauser Basel 2006 ISBN 3 7643 7755 0 Albrecht Beutelspacher Lineare Algebra 6 Auflage Vieweg 2003 ISBN 3 528 56508 X Bronstein et al Taschenbuch der Mathematik 7 Auflage Harri Deutsch 2008 ISBN 978 3 8171 2007 9 Gerd Fischer Lineare Algebra 9 Auflage vieweg ISBN 3 528 57217 5 Weblinks BearbeitenEric W Weisstein L 2 Norm In MathWorld englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Amann Escher Analysis I 2006 S 169 Klaus Scharnhorst Angles in complex vector spaces In Acta Applicandae Math Band 69 2001 S 95 103 Scheja Storch Lehrbuch der Algebra Unter Einschluss der linearen Algebra 2 Band Vieweg 1988 S 465 Bronstein et al Taschenbuch der Mathematik 2008 S 368 Beutelspacher Lineare Algebra 2003 S 259 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Euklidische Norm amp oldid 237585971