www.wikidata.de-de.nina.az
Als Bush Food Buschessen auch Bush Tucker genannt wird in Australien die Nutzung ausschliesslich einheimischer Pflanzen und Tiere bezeichnet wie sie fur die traditionelle Kuche der Aborigines typisch ist aber auch fur die Pionierzeit der britischen Besiedelung Einige der Zutaten dieser Ernahrung finden sich heute in der modernen australischen Kuche wieder Verglichen mit Orangen enthalt die Buschpflaume etwa das 50 fache an Vitamin C Inhaltsverzeichnis 1 Ernahrungsweise der Aborigines 1 1 Wassertiere 1 2 Wildtiere 1 3 Insekten und Maden 1 4 Pflanzennutzung 1 4 1 Fruchte 1 4 2 Grungemuse 1 4 3 Samen 1 4 4 Wurzeln Zwiebeln und Knollen 1 4 5 Nusse 1 4 6 Susse Stoffe 1 4 7 Kautabak 1 4 8 Pflanzliche Heilung 1 4 9 Bush Tucker Pflanzen Auswahl 1 5 Sonstiges 2 Neuere Entwicklungen 3 Literatur 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseErnahrungsweise der Aborigines BearbeitenDie Ernahrung der Aborigines war nahrhaft und vielfaltig Sie verfugten uber ein enzyklopadisches Wissen von Tieren und Pflanzen in ihrer Umwelt und ihre saisonale Veranderung Die herrschende Vorstellung dass sie in prakolonialer Zeit den Kontinent in Not nach Essbarem durchstreiften ist nicht haltbar Jeder Clan lebte in einem genau festgelegten Gebiet und besass ein Wissen uber die Ressourcen des eigenen Territoriums und lediglich beschranktes Wissen uber das sie umgebende Land Erst im Laufe der britischen Kolonisierung geriet die indigene Bevolkerung in Not litt an Hunger und Mangel an Trinkwasser und war von der Ausrottung bedroht Aborigines beeinflussten auch die Vegetation in ihren Stammesgebieten durch gezielte und kontrollierte Buschfeuer in dem sie kleine Brande in abgegrenzten Flachen anlegten und dadurch in begrenztem Ausmass die Natur kontrollierten Ihnen war bekannt dass das Land weniger Wachstum erzeugt wenn es nicht kontinuierlich abgebrannt wird 1 Sie kannten den Lebenszyklus der Meeres und Landtiere die sie auch danach unterschieden ob sie als Nahrung oder Totemtiere dienten Die Habitate in denen sie leben und lebten reichten vom subtropischen Regenwald bis zur tropischen Kuste vom Buschland bis zur Wuste von gemassigten Klimazonen bis zu den schneebedeckten Bergen Sie nutzten die Lebens und Heilmittel die ihre Umwelt je nach Region hervorbrachte Dieses Wissen wurde von den europaischen Kolonisten nicht genutzt sodass viele von ihnen neben Quellen verdursteten oder unter samenfuhrenden Baumen und neben essbaren Pflanzen erkrankten beispielsweise an Skorbut und verhungerten weil sie sich nicht auskannten Die Kolonisten verabscheuten die Nahrungsgewohnheiten der indigenen Bevolkerung und erhielten deswegen keinen Einblick in ihre Kenntnisse und Erfahrungen Nur zogerlich probierten sie das einheimische Nahrungsangebot aus 2 Da es vor der Landnahme durch die Europaer in Australien sowie Tasmanien weder Ackerbau noch Viehzucht und ausser dem Dingo einem Haushund auch keine Haustiere gab waren die Ureinwohner Australiens allesamt Jager und Sammler Das Jagen und Sammeln war Tradition und bildete die Verbindung zum Land Die Werkzeuge die sie zum Jagen und Sammeln brauchten wurden aus regionalen Gesteinen Holzern oder Pflanzen angefertigt Fur Bumerangs wurde Hartholz verwendet und Fischnetze wurden aus Pflanzen geflochten Wurden Tiere erlegt die ein Clan nicht allein verzehren konnte so lud man andere Clans zum Essen ein Im Zuge der Kolonisierung durch die Europaer wurden die Aborigines nicht nur verdrangt sondern ihrer Lebensgrundlagen beraubt ihre bisherigen Wasser und Nahrungsquellen verringerten sich aufgrund der extensiven Bewirtschaftung der neuen Siedler oder versiegten ganz Sie mussten ihre Ernahrung an die Kolonisten anpassen und verliessen teilweise ihre Stammesgebiete Erst seit den 1980er Jahren setzte ein Wandel ein der auch darauf zuruckzufuhren ist dass Aborigines wieder vermehrt in ihre lokale angestammten Gebiete zuruckkehrten Parallel dazu gab es eine weltweite Bewegung die sich auf die Verwendung lokal wachsender Lebensmittel ruckbesann Darauf reagierten beispielsweise das Gesundheitsministerium des Northern Territory mit Buschernahrungsprogrammen und die Universitat Sydney untersuchte seinerzeit Nahrungsproben hinsichtlich enthaltener Vitamine Spurenelemente Eiweiss und Fettgehalte 3 In den 1990er Jahren war die Macadamia Nuss das einzige Bush Food Produkt das uberregionale Bedeutung erringen konnte Bis 2009 hatte sich die Zahl auf elf uberregionale Produkte gesteigert 4 Im Jahr 2019 waren von den 6 500 essbaren Pflanzen in Australien 13 als Bush Food Pflanzen entsprechend dem Food Standards Australia New Zealand FSANZ fur den nationalen und internationalen Handel zertifiziert 5 Andererseits hat sich das Angebot von Bush Food auch im australischen Online Handel 6 in Lebensmittelmarkten 7 und Restaurants 8 deutlich erhoht 9 Wassertiere Bearbeiten nbsp Barramundi dargestellt im Rontgenstil einem historischen Kunststil der Aborigines im Kakadu Nationalpark nbsp Aborigines die Dugong Schildkrote und Hai erfolgreich erlegten Brome Western Australia im Jahr 1926 Fische gehorten zu den wichtigsten Eiweissquellen der Aborigines sie wurden sowohl an der Kuste als auch im Landesinneren mit Speeren gejagt Die weitverbreiteten Fische sind Barramundis Meeraschen Catfisch Haie Barrakudas Sagefische Napoleonfische Schnapper Lethinus nebulosus Zackenbarsche Frauenfische Makrelen Sardinen Brassen Stachelmakrele und Halbschnabelhechte Sie wurden mit Netzen Speeren gefischt die Speere wurden je nach Einsatzzweck mit zwei bis sechs Spitzen an der Spitze und einem leichten Schaft verwendet Kanuspeere hatten jedoch lediglich eine gescharfte und gehartete Spitze Ein Aboriginesstamm bildete eine Ausnahme weil er mit einer Aquakultur Fischfang betrieb Es waren die Gunditjmara die in der Umgebung des Lake Condah ein ausgeklugeltes System einer Aquakultur mit Steindammen vor etwa 8 000 Jahren aufbauten um das Wasser in diesen Gebieten in den Sumpfen zuruckzuhalten wo sie Aale und andere Fische zuchteten Hier fingen die Frauen die Fische mit Korben ein 10 Oft wurden die Fische in naturliche oder kunstlich angelegte Becken und Einfriedungen getrieben oder im seichten Wasser mit Speeren aufgespiesst oder mit Netzen gefangen war dies nicht moglich nutzte man Kanus Auch Tauchen und Unterwasserspeeren wurde betrieben wenn das Wasser klar genug war Grossere Fische wie etwa Stachelmakrelen wurden ausgenommen und auf dem Rucken liegend auf bzw zwischen heisser Holzkohle gebraten Barramundis wurden entweder direkt oder in Rinden von Myrtenheiden eingepackt auf Holzkohle gelegt Seit den 1990er Jahren werden in Feinschmecker Restaurants auch in Rinden eingepackte Barrmundis ins Speiseangebot aufgenommen 11 Sehr grosse Fische wurden dagegen auch langsam in Erdofen gegart Sehr kleine Fische wurden hingegen einfach auf die Kohle oder in heisse Asche gelegt Gesammelte Susswassermuscheln wurden an Ort und Stelle geoffnet und roh gegessen 12 Dugongs wurden entweder mit Netzen oder Speeren gejagt Wale wurden nicht gejagt sondern als Beute verwertet wenn sie gestrandet waren Meeresschildkroten wurden wie die Dugongs erlegt und ihre Eier gesammelt Beim Garen wird der Dotter der Schildkroteneier fest und das Eiweiss flussig sie wurden auch roh verzehrt Grosse Schildkroten wurden zubereitet indem man ihnen die Kehle an der harten Brustplatte durchtrennte die Innereien die Leber und das vorhandene Fett entnahm Auf ein grosses Feuer legten die Aborigines Steine und Tonklumpen die nachdem sie erhitzt waren in die Bauchhohle eingelegt wurden Die Offnung am Hals der Schildkrote verschloss man mit djila Blattern die dem Fleisch eine besondere Note gaben Die Schildkrote wurde senkrecht in den Sand aufgestellt und das Fleisch im Inneren garte zwei Stunden Die vorher entnommene Leber Innereien und die Eier wurden wahrend des Kochvorgangs verspeist 13 Muscheln wurden auch am Rand eines Feuers gekocht und sobald der Inhalt zu schaumen begann aufgenommen um so zu verhindern dass die Schalentiere zerkocht oder zah wurden 14 Kegelschnecken wurden mit der Offnung nach oben in die Feuer gelegt und entnommen sobald die Schneckenschale sehr heiss war 15 Krebse wurden zu bestimmten Jahreszeiten gesammelt und sofort nach dem Fang auf ihrem Panzer auf die Feuer gelegt und nachdem sie sich orange verfarbten verspeist 16 Dass die Stamme der Aborigines an der Kuste sich zu einem hohen Anteil von Muscheln und Austern ernahrten lasst sich noch heute an unzahligen Muschelschalenhugeln an den Kusten Australiens nachweisen die ublicherweise eine Hohe von etwa zwei Meter erreichten eine Ansammlung erreichte sogar eine Hohe von 16 Meter 17 Wildtiere Bearbeiten nbsp KurzschnabeligelIn Australien wurden fast alle Tiere gejagt und gegessen es waren dies vor allem Kangurus Wallabys Bergkangurus Emus Dingos Eidechsen Schnabeligel Bandicoots Wombats Fleckenbeutelmarder Opossums Flughunde Beutelmulls und auch Vogel wie Buschhuhner Kakadus Eulen Keilschwanzadler Wurgerkrahen Krahen Enten und auch Schlangen Die Jagd ist fur die Aborigines mit ihren Traditionen und ihrer Traumzeit verbunden Das Toten das Garen und Verteilen des gejagten Fleisches ist mit den Regeln verbunden die die Schopfungswesen vorgeben 18 Fur die Jagd auf grossere Wildtiere wie Emus Wombats und Kangurus waren ausschliesslich die Manner zustandig auch die Zubereitung grosser Tiere war Mannersache Beispielsweise wurde das Fell eines erlegten Kangurus zunachst in den Flammen abgesengt und dann ins Feuer gelegt war der Tierkorper in den Flammen entsprechend angeschwollen wurde er entnommen ausgeweidet und die Fellreste mit scharfen Werkzeugen abgeschabt Erst wenn sich genugend heisse Holzkohle und Asche mit der entsprechenden Temperatur gebildet hatte wurde der Korper wieder hineingelegt nach 20 Minuten gewendet und gargekocht Grosse Tiere wie Wallabys werden mit der gleichen Methode gegart allerdings bleibt das Fleisch in grossen Bereiche roh und blutig ist aber erhitzt Dieses nur in Teilen gegarte Fleisch gilt als Delikatesse 19 Tiere wurden in verschiedenen Stammesgebieten der Aborigines auch in Erdofen gedampft Die Gruben waren etwa 90 cm lang und 60 cm breit in denen Feuer entfacht wurde In das brennende Holz wurden Lehmklumpen gelegt die gluhend mit Zangenstocken wieder entfernt wurden anschliessend wurde die Grube ausgefegt und mit grunen Blattern oder Gras ausgekleidet Kleinwild wie Opossums wurde mit grunem Gras bedeckt und darauf die Tonklumpen gelegt Nach diesem Vorgang wurde die Grube mit der ausgegrabenen Erde gefullt und das darin befindliche Fleisch wurde gedampft In den Gruben wurde auch in Rinden eingelegtes Fleisch und Gemuse gedampft 14 nbsp Witchetty Maden waren bei den Aborigines seit jeher eine gesuchte Delikatesse und sind es noch heute nbsp Der gemeine australische GoannaKleine Tiere wie Warane genannt Goannas Eidechsen Schildkroten Schlangen oder Larven von Insekten wurden entweder en passant erbeutet oder von Frauen und Kindern systematisch gesucht Diese kleinen Tiere wurden fast immer in heisser Asche gegart Die Aborigines jagten auch Wasservogel wie Ganse Enten Ibisse Brolgakraniche und Pelikane in der Nahe von Billabongs und Sumpfen Im Sudosten Australiens wurden Netze uber die Billabongs gespannt die Wasservogel wurden aufgeschreckt und sie verfingen sich in den Netzen Bumerangs wurden in Vogelschwarme geworfen die einzelne Vogel entweder betaubten oder toteten Die grossen Vogel wie Ibiss Brolgakranich und Pelikan wurden in Erdofen zubereitet 20 Insekten und Maden Bearbeiten nbsp HonigtopfameiseEine weitere Proteinquelle die die Aborigines mit grossem Genuss verzehrten waren essbare Insekten und Maden Vielfach angenommen wird dass die Aborigines Insekten und Maden nur als Notnahrung verspeisten Dies ist keineswegs der Fall denn viele davon wurden vor allem mit grossem Vergnugen verzehrt Beliebt waren und sind die Witchetty Maden die sogar in manchen Supermarkten verkauft werden Die grossen Maden die bis zu 10 cm lang und 2 cm dick werden konnen befinden sich in den Oberflachenwurzeln des Witchetty Bush Acacia kempeana und wurden fruher mit Grabstocken ausgegraben und aus den Wurzeln entnommen heute geschieht dies mit Brecheisen Sie schmecken nach Mandeln haben eine knusprige Haut nachdem sie aus der Asche entnommen worden sind das Innere ist dann fest und hellgelb Weitere Raupen die weiss fett und essbar waren wurden fruher in Victoria Tasmanien und Queensland verspeist Sie sollen ebenfalls wie Witchetty Maden schmecken 21 Die Aborigines die im Sudosten Australiens lebten sammelten Schmetterlinge der Bogong Falter die dorthin zu Millionen kommen um sie zu verspeisen Nach dem Fangen wurden sie entweder roh gegessen oder in heisser Asche gerollt in einer Netztasche gesiebt sodass die Flugel und Kopfe abgetrennt wurden Danach blieb nur ein kleines Stuck Fleisch ubrig das so gross wie ein Weizenkorn war und angenehm suss und nach Walnussen schmeckt 22 Die Honigtopfameisen sammeln um Durrezeiten zu uberleben Honigtau und Nektar von Blattlausen und Blattflohen und verfuttern sie an andere Arbeiterinnen Die aufgeblahten und hilflosen Arbeiterinnen leben in unterirdischen Stollen Diese Honigameisen sammeln Frauen im zentralen Australien indem sie tief graben mussen denn die Stollen erreichen eine Tiefe von 1 8 bis 2 4 Meter 23 Pflanzennutzung Bearbeiten Die nachfolgend dargestellten Pflanzen stellen lediglich eine Auswahl der essbaren Pflanzen dar die die indigene Bevolkerung Australiens nutzt und genutzt hat Daneben wurde Wert auf die Bedeutung Verwendung und unterschiedliche Zubereitung gelegt Fruchte Bearbeiten nbsp Desert FigHunderte Fruchtsorten wachsen an australischen Baumen Gebuschen und Kletterpflanzen die essbar sind und eine Abwechslung in die Kost der Aborigines brachten Allerdings ist lediglich eine geringe Anzahl davon als suss und schmackhaft zu bezeichnen wie man dies in Europa durch den Genuss von Mango Ananas und Papaya kennt Die Aromen der Fruchte sind eher bitter herb und haben einen hohen Saureanteil Durch die eingewanderten Europaer erhielten sie aufgrund ihrer Farbe oder Form oft Namen wie Apfel Pfirsich Pflaume oder Kirsche obwohl sie nicht zu diesen Arten zahlen Insbesondere im Sudosten Australiens eignen sich zahlreiche Fruchte zum Herstellen von Marmelade Gelee und Sommergetranken Regional stark genutzte Pflanzen waren und sind im Norden von Queensland vor allem Parinari nonda in den Wustengebiete Quandong Santalum acuminatum und im nordwestlichen Australien bis in den Osten des Arnhem Land die Wild Plum Terminalia ferdinandiana Die Kletterpflanze Desert Banana Leichhardtia australis die nach dem deutschen Entdecker Ludwig Leichhardt benannt ist wachst in Felsspalten an trockenen Flussbetten in Spinifex Gebieten Ihre jungen Hulsen und Bluten werden roh reife Hulsen entweder alleine oder mit anderem Gemuse gegart Sie schmecken wie zahe Zucchini mit leichtem Kurbis und Bohnengeschmack Australische Buschtomate Solanum centrale nbsp Pflanze nbsp Blute nbsp FruchtEs gibt mehrere Arten von Solanum wie die Buschtomate Solanum centrale die im Northern Territory sowie in den angrenzenden Gebieten South Australias und Western Australias wachsen Reife Buschtomaten sind grun sie werden getrocknet und zusammen mit Wasser auf einem Reibestein zerrieben und anschliessend wird die braune samenhaltige Masse zu kleinen Kugeln geformt und getrocknet Die Wild Desert Orange Capparis michelli wachst in Wustengebieten und stellt ausreichend Vitamin C und Thiamin zur Verfugung Feigen wurden von fast allen Aborigines verspeist beispielsweise die Desert Fig Ficus platyoda die in ariden Gegenden von Western Australia bis New South Wales wachst bildet Fruchte die bei der Reife rot braun und orange werden Sie werden roh gegessen und haben einen hohen Eiweiss und Fettgehalt Der Nonibaum oder Cheese Fruit Morinda citrifolia bildet eine Frucht die im Arnhem Land wachst und grosse weisse Fruchte bildet Die weisse Frucht riecht und schmeckt nach Roquefort Kase und wird von den Aborigines auch zu medizinischen Zwecken verwendet Die begehrten Fruchte des Quandong oder Native Peach Santalum acuminatum schmecken suss konnen sofort verzehrt oder getrocknet und anschliessend gelagert werden Die olhaltigen Kerne konnen entweder roh gegessen oder sie werden zerstampft werden und dienen anschliessend als kosmetisches Hautpflegemittel Die Arten der Gattungen Acmena und Syzygium bilden Straucher oder Baume die im East Gippsland und im Suden des Wilsons Promontory und am Rande der Regenwalder und an der Kuste bei Lismore wachsen Die Beeren schmecken etwas sauerlich und werden roh gegessen 24 Grungemuse Bearbeiten nbsp Botany Bay SpinatDie Aborigines assen traditionell wenig Grungemuse Wichtige Gemusesorten waren die Spitzen und die Herzen verschiedener Arten von Palmen der Gattung Archontophoenix und Baumfarne ferner auch die Stangel junge Triebe und Sprosskollen von Riedgrasern und Binsen Die jungen Spitzen und Triebe der Rohrkolbengewachse der Tyhra nutzten die Bewohner der Marschlands im Sudwesten Australiens und des Murray Darling Flusssystems in New South Wales Die jungen Pflanzen des Botany Bay Spinach Tetragonia tetragonoides assen die Aborigines roh aber auch gegart Diese Spinatart war eine der wenigen lokalen Pflanzen die die europaischen Passagiere der First Fleet assen Schnellwachsender Portulak wurde geerntet und die ganzen Pflanzen einschliesslich Blatter und Stangel wurden zu einem grunen Brei zerrieben Aus dem wurden kleine Kugeln gerollt die unverzuglich verzehrt wurden Vom Grasbaum Xanthorrhoea werden in Victoria und New South Wales die basalen Blatter und Triebe roh verzehrt heute steht die Pflanze unter Naturschutz Baumfarne wachsen in Australien an Wasserlaufen und in Regenwaldern wobei die Spitze roh als Salat oder gegart verspeist wird Das Palm Heart Livistona benthamii wird vor allem in Nordaustralien geerntet wobei das Palmenherz von Palmen ab einer bestimmten Hohe verwertet wird Es gibt weitere Palmen die als Grungemuse genutzt werden Auf der Kap York Halbinsel werden die sogenannte Hypokotyl verwendet es sind zusatzliche Wurzelansatze an Mangrovenbaumen die sich wahrend der tropischen Gezeitenzonen bilden Die Hypokotyl werden an die Kuste gespult wo aufgesammelt und als Grungemuse verwendet werden Sie konnen allerdings erst nach einer aufwendigen Vorbehandlung verzehrt werden da sie viel Tanninsaure enthalten das ausgeschwemmt werden muss Die Hypokotyl werden im weiteren Ablauf gebacken und danach von der Haut befreit um sie zu Brei zu zerstampfen und in Wasser einzuweichen Um das Wasser zu entfernen wird die Masse passiert und erneut gegart Samen Bearbeiten Samen nbsp Nardoo nbsp DamperEs wurden nicht nur Tiere und Fische sondern auch Pflanzen an Feuern unter Verwendung von Holzkohle von den Aborigines zubereitet Beispielsweise ist Nardoo Marsilea drummondii eine Pflanze die das ganze Jahr uber in Australien entweder im Schlamm oder im Wasser wachst und wahrend des ganzen Jahres kleine Samenschalen produziert Diese wurden zuerst gebraten und anschliessend zu einem groben gelben Mehl gemahlen das gesiebt wurde bevor sie Wasser hinzufugten und daraus einen Teig formten der zu einem Nardoo Cakes auf Holzkohlen gebacken wurde 25 Die Entdeckungsreisenden Burke und Wills ernahrten sich im Jahr 1861 nah am Hungertod mit Nardoo das ihnen lokale Aborigines ubergeben hatten Sie erhitzten die Pflanzen in dem erforderlichen ersten Zubereitungsvorgang nicht dadurch wird das Enzym Thiaminase in der Pflanze nicht zerstort und Vitamin B1 abbaut Es wird daher angenommen dass sie deswegen starben 26 Damper ist der von Aborigines und Europaern benutzte Name fur Bush bread das auf heissen Aschen gebacken wird Um dieses Brot zu backen verwendeten die Aborigines im Zentrum des Kontinents allein etwa 45 Wildsamen beispielsweise Samen von Mulga Die Verwendung von Samen und das Mahlen war eine uralte und wichtige Uberlebenstechnik der Aborigines die auf etwa 15 000 Jahre zuruckgeht 27 Die europaischen Kolonisten brachten Mehl Zucker und Tee nach Australien und handelten damit Dadurch wurde Brot von Aborigines Wanderarbeitern Vieh und Schafhutern im fruhen Australien in den Aschen der Lagerfeuer gebacken Mittlerweile geschieht dies nicht nur an Lagerfeuern sondern auch auf heissen Platten und in Ofen 28 Wurzeln Zwiebeln und Knollen Bearbeiten nbsp Geerntete YamsDie Wurzeln zahlreicher Pflanzen wurden ausgegraben entsprechend bearbeitet roh oder gekocht gegessen Yamswurzelgewachse wie Long Yam Dioscorea transversa und Round Yam Dioscorea bulbifera spielen im Arnhem Land in den zentralen australischen Wusten die Knollen von Desert Jam Ipomoea costata Bush Potato Vigna lanecolata und Wild onions Cyperus bulbosa und im Sudosten die Knollen und Sprossen von Orchideen eine wichtige Rolle bei der Ernahrung der indigenen Bevolkerung Das Ausgraben erledigen Frauen Kleine Yamswurzeln konnen roh gegessen werden sie werden normalerweise gegart Zum Garen von Yams graben die Frauen einen etwa 30 cm tiefen Graben aus und passen die Lange entsprechend der Anzahl der Wurzeln an Der Graben wird mit heisser Holzkohle ausgelegt die Knollen bzw Wurzeln aufgelegt nach etwa 20 Minuten Garzeit entnommen und auf Blatter gelegt Der Geschmack entspricht etwa dem susser Kartoffeln Sprossen von Pflanzen werden je nach Reifegrad entweder roh oder zubereitet verspeist Gleiches gilt auch fur Sprossknollen und Zwiebeln Bush Carrots Abelmoschus Moschatus sind kleine spitz zulaufende Knollen die wie Karotten schmecken Sie werden meist zusammen mit anderen Gemusesorten im Erdofen gegart Die kleinen Orchideenzwiebeln werden in allen australischen Bundesstaaten gegessen Die Knollen von Wild Arrowrot Tacca Leontopetaloides wurden fruher im gesamten Top End des Northern Territory haufig gegessen heute nur noch selten Sie erfordern eine lange und spezielle Behandlung weil die Starke erst aus den Knollen ausgepresst werden muss um sie erst dann zu geniessen wenn sie nicht mehr bitter schmecken 29 Die Wasserkastanie Eleochari dulcis wachst in den Sumpfen des Nordens Die jungen Sprossknollen werden Ende Mai Anfang Juni ausgegraben die jungen Knollen konnen roh und die alteren Knollen gerostet gegessen werden Die Zwiebeln und Wurzeln von Wasserlilien Nymphaea aus Billabongs wurden von den Aborigines vor dem Essen gerostet Die Samenkapseln die sich direkt unter der Wasseroberflache befinden konnen roh verzehrt werden Die Stangel der Wasserlilien mussten zuerst gerostet werden um sie anschliessend zu kauen Zusatzlich wehrt ein Auftrag zerriebener Blatter Blutegel ab 30 Diese Nahrungsmittelzubereitung wird von heute lebenden Aborigines in gleicher Weise angewendet 31 Nusse Bearbeiten nbsp Die Palme Cycas armstrongii nbsp Der bis zu 45 Meter hochwachsende Baum Brachychiton acerifoliusNusse wachsen auf dem gesamten australischen Kontinent beispielsweise sind zehn essbare Nusssorten in Queensland verbreitet und im Arnhem Land vier Viele australische Nussarten sind leicht toxisch erfordern eine aufwendige und unterschiedliche Vorbehandlung mussen zerstossen und das dabei entstehende Mehl ausgewaschen werden Die im Sudosten Australiens wachsenden Macrozamia Palmen deren Nusse in rohem Zustand giftig sind mussen ebenso wie die im nordwestlichen Australien reifnden Cycas Nusse des Cycas armstrongii vor dem Verzehr eingeweicht werden Die grossten Nusse tragt der Australische Affenbrotbaum Adansonia gregorii in einer Grosse von Emu Eiern die entweder roh oder in Wasser getunkt und mit Honig gesusst gegessen wurden Die Nusse der Australischen Kastanie Castanosperum Australe mussen vor dem Genuss eingeweicht und zerstossen werden um sie zu Kuchen zu formen und abschliessend zu rosten Getrocknet werden die Nusse als Rasseln bei Tanzen und auch als Totem verwendete Die Bush Cashew Nut des Semecarpus australiensis werden vor einem Verzehr 15 Minuten zwischen Holzkohlen gegart und anschliessend aufgebrochen 32 Die Queensland Araukarie Araucaria bidwillii auch Bunya Bunya Tree genannt wird bis zu 80 Meter hoch und wachst in den Bergen im sudostlichen Queensland bis in den Norden von New South Wales Die grossen Zapfen dieses Baums beinhalten zahlreiche Nusse die entweder roh oder gegart gegessen werden Die Ernten sind uberaus reichhaltig sodass fruher regelrechte Feste mit zahlreichen Aborigines abgehalten wurden und hierzu Aboriginesstamme aus anderen Regionen kamen Die Kurrajong Baume Brachychiton wachsen in allen Teilen Australiens Die Zapfen reifen jedes Jahr und tragen unzahlige Nusse die entweder in grunem oder braunem Zustand geerntet Die grunen Hulsen mussen zunachst in heissen Aschen gegart werden damit sie entnommen werden konnen Die Hulsen werden nicht gegessen da sie unverdaulich und toxisch sind Die Macadamia Nusse wurden ursprunglich auf speziell dafur hergestellten Steinen bearbeitet die mit feinen Kerben versehen waren um sie festzuhalten 33 Diese Nusse werden inzwischen weltweit gehandelt Susse Stoffe Bearbeiten nbsp Banksia sinulosa Honeypots Susser Nektar Honig und essbares Gummiharz waren die vorrangigen Sussigkeiten neben den Fruchten die die Aborigines genossen Honig ist sogar als Ahnenwesen in ihre Traumzeit eingegangen Er sollte nur roh genossen und durfte in manchen Regionen keinen anderen Gerichten beigemengt werden 34 Grossen Aufwand betrieben die Ureinwohner um Wildhonig Buschhonig zu sammeln oder Honigtopfameisen mit Grabstocken nachzustellen Das Sammeln von Honig war ungefahrlich da dieser Honig von stachellosen Bienen stammte 35 Nektar wurde aus den Bluten von Callistemon Grevilleen Banksien und anderen Baumen und Pflanzen entweder mit dem Mund ausgesogen oder die Bluten wurden gesammelt um damit Getranke zu versussen Auf den Blattern der Rautenformigen Eukalipten Eucalyptus viminalis entstehen Verletzungen der Blattoberflachen durch Insekten kleine rundliche weisse Ansammlungen die aufgenommen wurden und zu Klumpen geformt als Sussigkeit verspeist wurde Essbare susse Baumharze wurden durch Einritzen von Kerben in Erythophleum chlorostachyum ein Myrtengewachs Acacia und Allocasuarina Baumen gewonnen die in ganz Australien wachsen Die Harze schmolzen auch in warmem Wasser zu Gelee Obwohl bekannt ist dass die Aborigines vor der Kolonisierung keine alkoholischen Getranke genossen gibt es Berichte uber die Fermentierung von Nektar und Gummiharzen zu alkoholischen Getranken die euphorische Stimmungen vor Zeremonien bei Aborigines erzeugten 36 Rohrkolbengewachse Thyra wachsen in den warmeren Monaten in seichten Gewassern die bis zu 2 5 Meter hochwachsen konne In Victoria und New South Wales wurden die klebrigen Wurzeln geerntet und gerostet in den sich Zucker und auch Starke und Fasern befinden 37 Die Blutenahren des Grasbaums wurden in Wasser eingeweicht und als susses Getrank genossen 38 Kautabak Bearbeiten Bei einigen Aboriginesstammen werden auch heute noch einige Pflanzen als einheimischer Tabak bezeichnet Es sind dies Pitubi Duboisia hopwoodii die ein starkes Nikotin enthalt und fruher ein wichtiges Handelsgut war Die zerriebene Pflanze wird mit der Asche von Akazien oder Eukalypten zu kleinen Kugeln gerollt anschliessend gekaut und hat eine sehr berauschende Wirkung Es gibt nur noch wenige Pflanzen der Arten der Nicotiana die entweder frisch oder zerrieben mit der Asche von Mulga Acacia aneura zerrieben und gekaut werden Beim Genuss entstehen innere Befriedigung und Freude 39 Pflanzliche Heilung Bearbeiten Die allermeisten Pflanzen die von den Aborigines als Busch Heilmittel eingesetzt wurden basierten auf uberkommenen Anwendungen die Erfolg gezeitigt hatten Heilungen und wirkungsvolle Kuren wurden erkannt und das Wissen daruber weitergegeben Die meisten Heil Anwendungen erfolgten als Inhalation Einreibung und in Form von Antiseptika Es gab Mittel und Pflanzen die bei Entzundungen Verbrennungen Verwundungen Geschwuren Kopfschmerzen Husten Erkaltungen Verstopfungen Diarrho und Zahnschmerzen eingesetzt wurden Die Frauenheilkunde umfasste eigene Anwendungen und Pflanzen 40 Bush Tucker Pflanzen Auswahl Bearbeiten Nachfolgend ist eine Auswahl von Bush Tucker enthalten die vor allem in den sudlich gelegenen Gebieten von Australien wachsen Es handelt sich um Fruchte von Baumen und Gebuschen Samen Salatpflanzen Gewurze Wurzelgemuse usw Die Auswahl stellt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit dar nbsp Fingerformige Australische Limette nbsp Quandong nbsp Old Man SaltbushAnise Myrtle Syzygium anisatum Boobialla Myoporum insulare Bower Spinach Tetragonia implexicoma Buschbanane Marsdenia australis Coast Beard Heath Leucopogon parviflorus Coast Wattle Acacia sophorae Coastal Saltbush Atriplex semibaccata Finger Lime Microcitrus australasica Grey Mangrove Avicennia marina Grey Saltbush Atriplex cinerea Gubinge Terminalia ferdinandiana Lemon Myrtle Backhousia citriodora Marsh Cress Rorippa palustris Midyim Austromyrtus dulcis Muntries Kunzea pomifera Nardoo Marsilea drummondii Native Currant Carissa spinarum Native White Elderberry Sambucus gaudichaudiana Nitre Bush Nitraria billardierei Old Man Saltbush Atriplex nummularia Pigface Carpobrotus Quandong Santalum acuminatum Riberry Syzygium luehmannii Ruby Saltbush Enchylaena tomentosa Samphire Tecticornia Sea Blite Suaeda australis Botany Bay Spinach Tetragonia tetragonoides Water Ribbons Cycnogeton alcockiae Sonstiges Bearbeiten nbsp Blatter der Passiflora foetidaTiere und Pflanzen wurden nicht nur zur Nahrung verwendet sondern auch zur Korperpflege neuerdings sogar zur Parfum Medizin und Olherstellung des Weiteren fruher zur Betaubung der Emus auf der Jagd Aus Tieren wurden von den Aborigines Ole gewonnen die ihre Haut weich und glanzend erhalten sollten Im Arnhem Land und auf der Cape York Halbinsel nahmen sie hierfur Dugong Ol und Schildkroten Ol und in den australischen Wusten Waran Ol Diese Ole wurden uber den gesamten Korper und auch uber das Kopfhaar verteilt Seifen wurden aus Blattern von Pflanzen hergestellt wie aus den Blattern der Kletterpflanze Passiflora foetida und aus Alphitonia Excelsa einem kleinen Baum 41 Heute 2020 finden beispielsweise die Blatter verschiedener Pflanzen Verwendung als Parfum wie die des Sandalwood Australia Santalum spicatum 42 und der White Cypress Callitris glaucophylla 43 Es gibt weitere zahlreiche Anwendungen der australischen Pflanzen in der Medizin und im Haushalt 44 Die Pflanze Dubiosia hopwoodii lieferte narkotisierende Blatter die in Wasserlocher geworfen wurden um trinkende Emus zu betauben Emus sind sehr schnell angriffslustig und deswegen schwer zu jagen Wenn sich die Emus nach der Wasseraufnahme langsam und wie betrunken schwankend entfernten konnten sie leicht erlegt werden Die Wasserstellen blieben zwar bis zum nachsten Regen giftig aber danach konnen sie wieder als Trinkwasserquellen genutzt werden 45 Neuere Entwicklungen BearbeitenAls Bush Food wird in Australien die Nutzung ausschliesslich einheimischer Pflanzen und Tiere bezeichnet Der Begriff hatte bis etwa 1990 eine negative Konnotation Heute werden die Pflanzen und die Zubereitungsarten der traditionellen Kuche der Aborigines wiederentdeckt oder abgewandelt In Gourmet Restaurants und Hotels finden sich Speisen Gewurze und Sossen auf Speisekarten die auf Traditionen der Aborigines zuruckgehen Da das Essen traditioneller Nahrungsmittel und Pflanzen derzeit eine Renaissance erlebt gibt es ein Hinwenden auch auf das Wissen der Aborigines So wendet sich beispielsweise die Firma von Vic Cherikoff der Gewinnung australischer Pflanzen und Gewurzen zu und vermarktet diese 46 Im Jahr 2019 wurde berichtet dass es insgesamt etwa 6 500 essbare Pflanzen in Australien gibt und lediglich 20 davon in grosserem Umfang mit einem Volumen von 20 Millionen Australischen Dollar gehandelt werden In diesem industriellen Bereich der Ernahrung arbeiten allerdings bislang lediglich ein Prozent Aborigines 47 nbsp Macadamia NussFur die Nutzung australischer Pflanzen gibt es zahlreiche Beispiele Die Macadamia Nuss war im Jahr 2017 weltweit mit 2 9 Milliarden US Dollar Umsatzvolumen der grosste Markt von Bush Tucker Dieser Markt wird nach Prognosen bis ins Jahr 2024 auf ein Volumen von 4 5 Milliarden US Dollar anwachsen 48 Der Samen der Akazie Wattleseed wird als Gewurz verwendet und wurde fruher zu einem Samenkuchen Busch Brot gebacken die Gubinge dient pulverisiert als Gewurz Botany Bay spinach ist eine Art Spinat der auch als homoopathisches Mittel verwendet wird 49 Quandong wird als Frucht gereicht Wildlimonen garnieren Gerichte Australische Buschteeblatter helfen nicht nur gegen Durst sondern auch bei Atemwegsproblemen Die australische Buschpflaume ist die Pflanze die sicherlich den hochsten Anteil an Vitamin C enthalt 50 mal so viel wie Orangen Diese Pflanzen sind den Aborigines seit langem bekannt und wurden von ihnen verwendet Heute werden sie in gehobenen Restaurants in aller Welt angeboten Aber auch Supermarktketten bieten unter dem Begriff bush tucker in der mittleren Preislage Bush Food fur Touristen an und verkaufen traditionelle Gewurze und Ole 50 Literatur BearbeitenJennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Aus dem Englischen von Barbara Rusch Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 Gerhard Leitner Die Aborigines Australiens Beck sche Reihe 2389 Wissen Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 50889 8 Australian Government Handbook Native food englisch Siehe auch BearbeitenBuschpflaume BushmeatWeblinks BearbeitenAboriginal Bush Tucker auf indigenousaustralia info Beispiele von Bush Tucker Pflanzen mit Verwendungsangaben Bush Tucker Video Einzelnachweise Bearbeiten Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 43 44 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 13 14 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 22 Episode 3 Food for Thought Bush Foods In Special Broadcasting Service von 2009 Ruby Mitchell Joshua Becker Bush food industry booms but only 1 per cent is produced by Indigenous people In Australian Broadcasting Corporation vom 19 Januar 2019 Taste Australia In Taste Australia ohne Datum Bush Food Products In Bushfoodshop ohne Datum abgerufen am 24 Marz 2020 Sue White The country turning riberry emu and green ants into fine dining fare In CNBC Australia vom 10 Marz 2020 Bush Food Products In Bushfoodshop ohne Datum abgerufen am 24 Marz 2020 Aborigines may have farmed eels built hut In Australian Broadcasting Corporation vom 13 Marz 2013 Bush Food In Ochre Restaurant ohne Datum Bush Foods In Parksaustralia ohne Datum abgerufen am 10 Marz 2020 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 165 166 a b Warwick Wright Aboriginal Cooking Technique In Australian National Botanic Gardens von 2000 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 176 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 177 Aboriginal shell midden at Weipa In Virtual Reading Room von 1958 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 142 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 52 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 181 und 183 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 189 190 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 189 192 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 193 194 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 59 77 Nardoo In Bush Tucker Recipes ohne Datum abgerufen am 10 Marz 2020 Abbie Thomas Nardoo the desert fern In Australian Broadcasting Cooperation vom 8 Marz 2008 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 107 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 116 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 91 101 Waterlily In Bush Tucker Recipes ohne Datum abgerufen am 10 Marz 2020 Anna Salleh Way of the water lilies Where science meets the billabong In Australian Broadcasting Corporation vom 7 Juli 2016 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 83 89 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 83 89 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 132 134 Warwick Wright Aboriginal Cooking Techniques In Australian National Botanic Gardens von 2000 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 138 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 105 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 124 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 215 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 207 215 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 214 Sandalwood Essential Oil In Native Oils Australia ohne Datum abgerufen am 30 Marz 2020 White Cypress Wood Essential Oil In Native Oils Australia ohne Datum abgerufen am 30 Marz 2020 Current Australian Origin Products In Native Oils Australia In Native Oils Australia ohne Datum abgerufen am 30 Marz 2020 Jennifer Isaacs Bush Food Nahrung und Pflanzenmedizin der Aborigines Konnemann Verlagsgesellschaft Koln 2000 ISBN 3 8290 2191 7 S 145 www cherikoff net Information auf cherikoff net Isabella Higgins Australian bush foods are all around us but the industry is just waking up In Australian Broadcasting Cooperation vom 5 April 2019 Global Macadamia Market Will Reach USD 4 5 Billion By 2024 Zion Market Research In Globenewswire vom 11 Juli 2018 Botany Bay spinach In Remedia Apotheke vom 11 Marz 2020 Leitner Die Aborigines Australiens S 109 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bush Food amp oldid 235559243