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Die Burg Kipfenberg ist eine Spornburg auf einem steilen 430 m u NHN hohen Felsen ostlich uber der Gemeinde Kipfenberg Burgstrasse im Landkreis Eichstatt in Bayern Die Anlage ist unter der Aktennummer D 1 76 138 6 als Baudenkmal verzeichnet Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Befunde im Bereich der Burg Kipfenberg werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 1 7034 0046 gefuhrt Burg KipfenbergBurg Kipfenberg im HerbstBurg Kipfenberg im HerbstStaat DeutschlandOrt KipfenbergEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Wesentliche Teile erhaltenStandische Stellung KlerikaleGeographische Lage 48 57 N 11 24 O 48 948972222222 11 396833333333 430 Koordinaten 48 56 56 3 N 11 23 48 6 OHohenlage 430 m u NHNBurg Kipfenberg Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Heutige Nutzung 3 Beschreibung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Lageplan von Burg Kipfenberg auf dem Urkataster von BayernDie Burg wurde im 12 Jahrhundert erbaut und war 1277 im Besitz der Ritter Kropf die sich nach der Burg Kropf von Kipfenberg nannten und vorher Ministeriale der Grafen von Hirschberg Besitzer von Schloss Hirschberg waren Am 11 September 1301 verkaufte Konrad genannt Struma Kropf das castrum et oppidum Kipfenberg mit allen Besitzungen an das Hochstift Eichstatt Bischof Konrad II von Pfeffenhausen Im Zuge der Sakularisation wurde am 25 Februar 1803 das Furstbistum Eichstatt aufgelost und die Kipfenberger Burg ging an den Staat uber der sie an Privatleute verkaufte Im 18 Jahrhundert begann der Verfall der Burg und ab 1839 wurde sie grosstenteils abgebrochen 1895 kaufte der Privatier Franz Hausler von Munchen die Burg von dem Postboten Schiedermeier und 1914 ging sie in den Besitz der Familie Taeschner aus Potsdam uber 1914 bis 1925 wurde die Burg im Auftrag von Anna Taeschner nach einem Entwurf des Architekten Bodo Ebhardt nach Grundsatzen moderner Wohnkultur mit Burgcharakter um den bis dahin freistehenden Bergfried herum wieder aufgebaut Nach Weiterverausserung der Burg in den 1980er Jahren wurde diese umfassend modernisiert und zudem das Romer und Bajuwarenmuseum errichtet Heutige Nutzung BearbeitenDie Burg befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zu besichtigen In der Vorburg ist das Romer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg untergebracht Beschreibung Bearbeiten nbsp Domenico Quaglio Burg Kipfenberg um 1815 1818Die von einem trapezformigen romanischen Bering geschutzte Burganlage verfugt uber einen Zwingerturm aus gotischer Zeit einen ca 30 Meter hohen quadratischen Bergfried auf einer Grundflache von sieben mal sieben Metern und einem Hocheingang auf zehn Meter Hohe Die Ringmauer der Kernburg hat eine Starke von 1 45 Metern An der Nordostseite befindet sich der dreigeschossige gotische Hexenturm und auf einer Felsnase uber dem Westbering der Kapellenanbau Von der ursprunglichen Anlage blieben im Wesentlichen nur der nun total umbaute Bergfried und die Toranlage in der Ringmauer erhalten Literatur BearbeitenWerner Meyer Burgen in Oberbayern Ein Handbuch Verlag Weidlich Wurzburg 1986 ISBN 3 8035 1279 4 S 79 82 Franz Taeschner Geschichte der Burg Kipfenberg Verlag Philipp Bronner Peter Seitz amp Martin Daentler Eichstatt 1935 DNB 362388644 Karl Zecherle Redaktion Burgen und Schlosser Kreis Eichstatt im Naturpark Altmuhltal Hrsg Landkreis Eichstatt 2 unveranderte Auflage Hercynia Verlag Kipfenberg 1987 DNB 944206697 S 34 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Kipfenberg Sammlung von Bildern Burg Kipfenberg beim Haus der Bayerischen Geschichte Plane Geschichte Baugeschichte Baubestand Historische Rekonstruktionszeichnung aus Burgrekonstruktion de Eintrag zu Burg Kipfenberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Burg Kipfenberg im Altmuhltal bei personenschiffahrt de Burgen und Schlosser im Landkreis Eichstatt Schlosser Schloss Eibwang Residenz Eichstatt Sommerresidenz Eichstatt Schloss Hepberg Schloss Hexenagger Schloss Hirschberg Schloss Hofstetten Schloss Inching Schloss Kosching Schloss Lenting Schloss Neuenhinzenhausen Schloss Oberdolling Schloss Offendorf Schloss Pfunz Prandtenhof Rablbauernhof Schloss Sandersdorf Schloss Schonbrunn Schloss Titting Schloss Wackerstein Schloss WesterhofenBurgen und Ruinen Burgruine Adlerstein Burgruine Altmannstein Burgruine Arnsberg Burgruine Brunneck Burgruine Dollnstein Burg Erlhof Burgruine Ettling Burg Oettling Burgruine Hagenhill Burg Kipfenberg Burgruine Konstein Burg Krugsburg Burg Krussburg abgegangen Burgruine Mornsheim Burg Morsbach abgegangen Burg Nassenfels Burg Neuenstein abgegangen Burgruine Pfalzpaint Burg Rauenworth abgegangen Burgruine Rieshofen Burgruine Rumburg Burgruine Rundeck Burg Stossenberg Burgruine Wellheim Burgruine Wielandstein WillibaldsburgFestungen Fort Prinz KarlTurmhugelburgen Burgruine Gensberg Turmhugel RothenbergHerrensitze Domherrensitz Spathscher HofBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Althexenagger Abschnittsbefestigung Arzberg Abschnittsbefestigung Auf der Romerburg Abschnittsbefestigung Brand Burgstall Bruckhof Abschnittsbefestigung Burgstall Altmannstein Abschnittsbefestigung Die Kuchel Burgstall Ettling Burgstall Harlanden Burgstall Hubertusfelsen Abschnittsbefestigung Hunenring Abschnittsbefestigung Hutsteine Abschnittsbefestigung Kalkofen Abschnittsbefestigung Kesselberg Abschnittsbefestigung Kirchberg Abschnittsbefestigung Kottingworth Burgstall Lenting Abschnittsbefestigung Mallburg Burgstall Michaelsberg Abschnittsbefestigung Mornsheim Burgstall Obereichstatt Burgstall Ottersdorf Abschnittsbefestigung Pfunz Burgstall Saufelsen Ringwall Schellenburg Abschnittsbefestigung Schneckenberg Burgstall Torfelsen Abschnittsbefestigung Walting Burgstall WieseckWehrkirchen St Michael Biberbach St Martin Emsing Maria Himmelfahrt Gungolding St Margaretha Irfersdorf St Ulrich Kevenhull Kirchenburg Kinding St Vitus Kottingworth Maria Himmelfahrt Mockenlohe St Johannes Baptist Pfahldorf St Brigida Preith St Johannes Evangelist Walting St Quirinus Wolkertshofen Normdaten Geografikum GND 4823089 3 lobid OGND AKS VIAF 246985572 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Kipfenberg amp oldid 238548616