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Josef Bernhard Maria Bleeker 26 Juli 1881 in Munster 11 Marz 1968 in Munchen war ein deutscher Bildhauer Bleeker mit dem Modell der Buste Friedrich Eberts 1927 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 2 1 Akademiezeit 2 2 Freischaffender Kunstler 2 3 Kunstlerischer Beirat wahrend des Ersten Weltkriegs 2 4 Professur und Ehrenmitgliedschaft 2 5 Eintritt in die NSDAP Austritt e aus der kath Kirche 2 6 Entnazifizierungsverfahren und Rehabilitierung 3 Werke 4 Ausstellungen Auswahl 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernhard Bleeker hatte acht Geschwister sechs Bruder darunter Hermann Bleeker der sich ebenfalls als Bildhauer einen Namen machte und zwei Schwestern Sein Vater Bernhard Josef Wilhelm Bleeker 1851 1926 war Kleidermacher seine Mutter Christin9a Elisabeth geb Froning 1854 1921 war Putzmacherin Seine Kindheit verbrachte Bleeker im sogenannten Wandscherer Haus in der Gruetgasse in Munster in welchem sein Vater einen Kostumverleih betrieb Nach dem Besuch der Volksschule begann er 1895 in Munster eine auf vier Jahre angesetzte Steinbildhauerlehre bei den Bildhauern Fleige 1 und Bernhard Frydag die er jedoch nach zweieinhalb Jahren abbrach um auf Baustellen Geld zu verdienen In jener Zeit wohnte er abwechselnd bei verschiedenen Verwandten 1899 ging Bleeker nach Munchen um dort nach einer zwischenzeitlichen Tatigkeit als Steinmetz noch im gleichen Jahr ein Studium an der Koniglichen Akademie dr Bildenden Kunste bei Wilhelm von Rumann aufzunehmen und ab 1903 dessen Assistent zu werden Um 1912 heiratete Bleeker Egonie Carbert Mit ihr hatte er zwei Kinder einen Sohn Dagmar Konrad 1913 und eine Tochter Ruth 1916 Bleeker schuf von seiner Frau Egonie vier Bildnisbusten die etwa zwischen 1908 und 1916 entstanden sind Bleeker lebte mit ihr etwa 10 Jahre lang zusammen nach der Trennung zog seine geschiedene Frau 1926 nach Wien Am 27 Juli 1925 heiratete Bleeker Margarethe Schmids Tochter des Generals Eugen Schmids von dem Bleeker 1922 ein Bronzerelief geschaffen hatte Mit Margarethe war Bleeker bis 1932 verheiratet in diesem Jahr jedoch bereits getrennt lebend Am 29 August 1933 heiratete Bleeker Ruth Ingeborg Schnaith aus Tubingen mit der er bis zu seinem Tode 1968 zusammenlebte Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor Nele 1934 2002 Jochen 1936 und Silke 1938 Freundschaftliche Beziehungen pflegte er im Laufe seines Lebens zu recht vielen Kunstlerkollegen u a zu Josef Oberberger Toni Roth und dessen Gattin Martha Adolf Schinnerer Toni Stadler Richard Knecht Edwin Scharff Rudolf Esterer und Paul Schmitthenner den Schriftstellern Richard Billinger und Eugen Roth dem Kunsthistoriker Ernst Buchner dem Dirigenten Hans Knappertsbusch dem Prasidenten der Allotria Rudolf Ritter von Kramer und dessen Gattin Christel zu dem Flugzeugkonstrukteur Ernst Heinkel Karl Valentin und Liesl Karlstadt Valentin eroffnete am 21 Oktober 1934 sein Panoptikum ein Grusel und Lachkeller im Hotel Wagner in der Sonnenstrasse in Munchen bei dessen Ausstattung Bleeker mithalf Am 11 Marz 1968 starb Bernhard Bleeker im Alter von 86 Jahren in seinem Haus in Munchen Bogenhausen Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Friedhof am Perlacher Forst in Munchen Wirken BearbeitenBernhard Bleeker zahlte zu den Hauptvertretern der sogenannten Munchener Bildhauerschule Er war Bildhauer Medailleur Maler und Entwurfszeichner fur Glasmalerei Bernhard Bleeker war wie viele seiner Bildhauerkollegen an der Schwelle zum 20 Jahrhundert vom Stilerbe des 19 Jahrhunderts beeinflusst So begann seine kunstlerische Laufbahn mit historistischen neobarocken Stilauspragungen gefolgt von einer bis an sein Lebensende gepragten Orientierung an der klassischen Kunstauffassung Adolf von Hildebrands zwischenzeitlich von archaisierenden Tendenzen uberlagert Bis 1945 war der Kunstler uberregional bekannt Als Professor an der Munchner Kunstakademie fand er im Dritten Reich starke Beachtung und Wertschatzung und war an nationalsozialistischen Grossprojekten und Wettbewerben beteiligt Bleeker stand mit seiner Gestaltungsweise in keinem Widerspruch zur Kunstauffassung der Nationalsozialisten und war somit geeignet mitzubauen am Fundament der neuen Staatskunst wenngleich seinen Werken und denjenigen vieler seiner Zeitgenossen nur selten der Charakter spezifisch nationalsozialistischer Ideologie innewohnte In den Jahren nach 1945 wurde es still um ihn Bleeker war als entnazifizierte Person des kulturellen offentlichen Lebens in Ungnade gefallen Sein schriftlicher Nachlass liegt im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Akademiezeit Bearbeiten nbsp Michaelsbrunnen auf dem Stadtplatz von Miesbach 1905Gleich zu Beginn seines Studiums in Munchen ab 1899 knupfte Bleeker in Schwabing erste Kontakte zu Kunstlerkollegen und Personen des offentlichen Lebens 1903 wurde er Mitglied der Kunstlergesellschaft Allotria und nahm haufig an deren Kunstlerfesten teil So war es ihm moglich weitere Verbindungen zu Vertretern des kulturellen Munchner Lebens zu knupfen Daruber hinaus pflegte er rege Kontakte im Gasthaus Bratwurst Glockl einem ausserhalb Schwabings gelegenen Treffpunkt vieler Personlichkeiten aus Theater Musik Wissenschaft Kunst und Adel Fruh gefordert u a auch durch das Haus Wittelsbach erhielt Bleeker wahrend seiner Akademiezeit auf Empfehlung seines Lehrers Rumann 1903 4 seinen ersten selbstandigen offentlichen Auftrag fur die Errichtung des Michaelsbrunnens als Kriegerehrenmal in Miesbach Oberbayern fur dessen Modell Bleeker eine Preis Medaille der Akademie erhalten hatte 2 Es folgten 1904 05 vermutlich eine Assistenz Rumanns an den beiden Lowen vor der Feldherrnhalle 3 sowie 1905 06 an dessen Modellen fur das Pettenkofer Denkmal in Munchen Nachdem sich der wahrenddessen erkrankte Rumann zur Erholung auf Korsika aufhielt und dort im Februar 1906 verstarb sollte Bleeker das Pettenkofer Denkmal vollenden Das verweigerte er jedoch da die Arbeit auf total falscher Grundlage angefangen war 4 Nach Rumanns Tod schlug Adolf von Hildebrand Bleeker als dessen Nachfolger vor man entschied sich dann aber fur Erwin Kurz den altesten Privatschuler und Mitarbeiter Hildebrands Freischaffender Kunstler Bearbeiten Ab 1906 arbeitete Bleeker als freischaffender Kunstler Anlasslich der zum 750 Jahrestag der Stadtgrundung veranstalteten Ausstellung Munchen 1908 auf der Theresienhohe schuf Bleeker fur den grossen Brunnen vor dem von Emanuel von Seidl entworfenen Hauptrestaurant die Gruppe Reichtum eine Fullhorn haltende Junglingsfigur die auf einem Wasserwidder reitet Im selben Jahr 1908 erhielt er einen Ruf an die Kunstakademie Dusseldorf den er jedoch ablehnte Auf der X Internationalen Kunstausstellung im Glaspalast 1909 wurde dem Kunstler die Medaille II Klasse verliehen Im gleichen Jahr wurde Bleeker Mitglied der Vereinigung der Munchner Secession und reiste nach Rom um die von Michelangelo um 1516 geschaffene Moses Figur vom Grabmal des Papstes Julius II in San Pietro in Vincoli zu kopieren Die Kopie wurde nach ihrer Fertigstellung 1911 nach Finkenwalde bei Stettin transportiert 5 In den Jahren 1910 und 1911 teilte sich Bleeker mit seinem Bruder Hermann ein Atelier in seiner Wohnung Keferstrasse 11 die er im Juli 1907 bezogen hatte und bis zum Jahre 1911 bewohnte 6 In unmittelbarer Nachbarschaft Keferstrasse 10 wohnte der Zeichner und Simplicissimus Karikaturist Olaf Gulbransson mit seiner Gattin Grete Bleeker und Gulbransson wurden spater enge Freunde 7 1913 entstanden von ihm einige Gemalde und Busten ferner erhielt er durch Vermittlung Hildebrands den Auftrag fur einen Brunnen in Karlsruhe der jedoch wegen des alsbald einsetzenden Ersten Weltkrieges nicht vollendet wurde Am 27 November 1913 wurde die Munchener Neue Secession in der Gaststatte Zum Wittelsbacher Garten in der Theresienstrasse gegrundet Auf dieser Sitzung wurden Albert Weisgerber zum ersten und Bernhard Bleeker zum zweiten Vorsitzenden gewahlt Bleeker gehorte der MNS mit Ausnahme der Jahre 1920 1921 und 1929 bis zu ihrer unfreiwilligen Selbstauflosung 1937 an ab 1918 als erster Vorsitzender Daruber hinaus trat Bleeker in diesem Jahr auch der Munchner Vereinigung fur angewandte Kunst und dem Deutschen Werkbund bei 1913 oder 1914 begleitete Bleeker seinen Freund Kronprinz Rupprecht von Bayern auf einer Reise nach Italien Dort besuchten sie Hildebrand in seinem Florentiner Atelier und es entstanden einige Busten und Munzentwurfe 1914 beteiligte er sich an dem Wettbewerb fur ein Bismarck Denkmal am Rhein und erhielt den 3 Preis Kunstlerischer Beirat wahrend des Ersten Weltkriegs Bearbeiten 1915 wurde Bleeker Mitglied der konservativen und sich fur eine geschmackvolle Gestaltung von Kriegerdenkmalern einsetzenden Gesellschaft der Freunde der Plastik 8 Bereits ab dem 29 Marz 1915 im Kriegseinsatz war Bleeker ab dem 1 Februar 1917 kunstlerischer Beirat bei der Deutschen Kriegsgraber Abteilung des k u k Militarkommandos Przemysl und es wurde ihm die Beratung uber die Ausschmuckung samtlicher bayerischer Heldenfriedhofe in Galizien sowie die Ausfuhrung eines Bayern Denkmals fur die gefallenen bayerischen Soldaten in den Schlachten um Przemysl ubertragen Trotz des Krieges und seiner Tatigkeit als kunstlerischer Beirat konnte Bleeker in diesen Jahren einige Werke Busten und Medaillen fertigen und an Ausstellungen teilnehmen 1917 gehorte Bleeker der Vorstandschaft und dem Arbeitsausschuss Bildhauerei der Munchner Vereinigung fur kunstlerische Fragen an 9 Wahrend des Ersten Weltkrieges begann eine lebenslange Freundschaft zwischen Bleeker und dem Simplicissimus Zeichner Karl Arnold Auch zu dem Maler Max Unold hatte Bleeker freundschaftlichen Kontakt Im Rahmen seiner Tatigkeit in Przemysl regte Bleeker die Kommandierung Unolds nach Galizien an der auch stattgegeben wurde Professur und Ehrenmitgliedschaft Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Bleeker Mitglied des am 6 Dezember 1918 gegrundeten Kunstlerbundes der Bildhauer Bayerns e V 1921 schuf Bleeker im Auftrag des Bayerischen Armeemuseums die Skulptur Toter Soldat fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges die als eines seiner Hauptwerke ursprunglich fur die Kuppelhalle des Armeemuseums bestimmt war und dann Teil des Kriegerdenkmals im Hofgarten wurde 1918 lehnte Bleeker eine Berufung nach Berlin ab wurde 1919 Lehrer an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen die ihn am 1 Mai 1922 zum ordentlichen Professor fur das Fach Bildhauerei ernannte und noch im gleichen Jahr zu ihrem Ehrenmitglied 10 Im Dezember 1923 erhielt Bleeker eine weitere Ehrung Er wurde zum Ehrenburger der Ludwig Maximilians Universitat Munchen ernannt 11 Bleekers Lehrtatigkeit an der Munchner Kunstakademie wahrte bis zu ihrer Schliessung 1944 Wahrend dieser Zeit hatte der Kunstler etwa 120 Schuler einige von ihnen erlangten grossere Bekanntheit Darunter Paul Bronisch mit einer Reihe offizieller Auftrage wahrend der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1943 Kurt Schmid Ehmen welcher zum Bildner von Hoheitszeichen des Regimes avancierte Alexander Fischer und Hans Wimmer schufen nach 1945 eindrucksvolle Werke Auch Charlotte Goltz Tochter des Kunsthandlers Hans Goltz zahlte 1939 40 zu seinen Schulerinnen des Weiteren Eugenie Berner Lange Maria Weber Margarete Schepelmann Groz und Priska geb von Martin die Gattin seines Bildhauerkollegen Toni Stadler Ingeborg Steinohrt war Meisterschulerin von Bernhard Bleeker 12 Bleeker wurde als Ersatzmann fur den Beirat fur die staatlichen Kunstsammlungen berufen der die Direktoren der einzelnen Museen in Sachen Kunstankaufen beratend zur Seite stand und gehorte der Bildhauerkommission an Im Zuge der Gleichschaltungspolitik des Dritten Reiches wurden diese Beirate entsprechend der neuen Staatsauffassung des nationalsozialistischen Fuhrerstaates abgeschafft indem man einfach die Kommissionen nicht mehr einberief Dies muss um die Jahreswende 1933 1934 geschehen sein da Bleeker noch am 22 April 1933 der Ankaufskommission fur moderne Kunst Plastik zusammen mit Hermann Hahn angehorte Um das Jahr 1924 ubernahm Bleeker zusammen mit seinem Kollegen Carl Johann Becker Gundahl an der Munchner Akademie neben seiner Bildhauerklasse auch die Vertretung der Abteilung christlicher bzw kirchlicher Kunst In den 1920er und fruhen 1930er Jahren entstanden zahlreiche Portraitkopfe beispielsweise von Franz von Stuck 1925 Kronprinz Rupprecht von Bayern 1927 German Bestelmeyer um 1927 Max Slevogt Max Liebermann beide 1931 Olaf Gulbransson 1932 Friedrich Ebert 1927 auf Empfehlung von Hugo Lederer das Grabmal fur Luise Sellier 1926 und Franz von Stuck 1930 auf dem Munchner Waldfriedhof Bleeker nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und wurde 1930 Mitglied der Preussischen Akademie der Kunste zu Berlin Anscheinend spielte Bleeker um 1930 mit dem Gedanken nach Berlin uberzusiedeln So schrieb German Bestelmeyer an das Staatsministerium fur Unterricht und Kultus Bleeker hat jungst Hindenburg portratiert und ist wieder begeistert von Berlin zuruckgekommen was um so bedenklicher ist als meines Wissens an der Preussischen Akademie der Kunste in Berlin zur Zeit eine Professur mit Meisteratelier frei ist Ich habe den Eindruck dass Bleeker fuhlt dass fur ihn in Berlin mehr Aussichten waren und dass dort auch ganz andere Verdienstmoglichkeiten fur ihn vorliegen was ja zweifellos richtig ist Fesseln kann man einen Kunstler nur durch Auftrage ABK Munchen Personalakte Bleeker Bestelmeyer an Staatsministerium fur Unterricht und Kultus 23 Juni 1930 Abschrift Im Jahre 1930 unternahm der Kunstler nochmals eine Italienreise mit seinem Freund Kronprinz Rupprecht von Bayern und wohnte In Florenz bei der Baronin Marion Franchetti 1870 1948 1932 beteiligte sich Bleeker an der Dusseldorf Munchner Kunstausstellung in Dusseldorf bei der er auch als Mitglied der Hangekommission fungierte Eintritt in die NSDAP Austritt e aus der kath Kirche Bearbeiten Bleeker trat zum 1 November 1932 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 1 352 204 13 Er fugte sich anfanglich gut in das System ein stutzte durch seine Unterschriften die kunstlerischen und kulturellen Aussagen der Akademie der bildenden Kunste und versprach sich einen Aufschwung und eine Befruchtung des kulturellen und kunstlerischen Lebens So war Bleeker Mitunterzeichner des Protestes der Richard Wagner Stadt Munchen gegen Thomas Mann der am 16 und 17 April 1933 in den Munchner Neuesten Nachrichten erschien sowie der Erklarung des Deutschen Kunstlerbundes vom Juni 1933 Adolf Hitler eine Ehrenmedaille der Akademie in Gold fur Verdienste um die bildende Kunst zu verleihen Im Jahr 1933 trat Bleeker zum ersten Mal aus der katholischen Kirche aus 1943 zum zweiten Mal Er muss innerhalb dieses Zeitraumes wiederum in die Kirche eingetreten sein moglicherweise bereits 1934 da er in diesem Jahr fur den Augsburger Dom ein Glasfenster fertigte Als Bleeker 1962 fur die Afra Kapelle im Dom zu Speyer mit einer Kreuzigungsgruppe beauftragt wurde entzog das Speyerer Domkapitel ihm diesen Auftrag mit der Begrundung er gehore nicht der katholischen Kirche an Im September 1934 erhielt Bleeker als Akademieprofessor den Status eines Beamten aufgrund des Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7 April 1933 Im November 1934 hielt Bleeker die Trauerrede fur seinen ermordeten Bildhauerkollegen Fritz Wrampe 14 Im gleichen Jahr 1934 wandelte sich laut Bleekers eigenen spateren Angaben sein Bild vom Nationalsozialismus Bleekers Aktivitaten mit dem Ziel den Einfluss des Nationalsozialismus auf die Kunst zuruckzudammen hatten zur Folge dass er wiederholt in schwere Differenzen mit Nazi Kunstexponenten wie u a Adolf Ziegler geraten war 1936 wurde bei ihm eine Hausdurchsuchung wegen angeblicher politischer Umtriebe ausgefuhrt Der angeblich offene Kampf der Partei gegen ihn hatte seinen Anfang in Bleekers Kritik am Ehrenmal fur die Gefallenen des 9 November 1923 an der Feldherrnhalle genommen 15 Im Protokoll der mundlichen Verhandlung Bleekers vor der Spruchkammer X am 19 November 1946 ausserte er sich daruber Er habe in privatem Rahmen das Mahnmal als schlechte Biedermeierkommode mit aufgesetzter Uhr bezeichnet und sei daraufhin von Gerdy Troost und Gauleiter Adolf Wagner gemassregelt worden Staatsarchiv 153 Protokoll der offentlichen Sitzung am 19 November 1946 S 2 Zwar mag Bleeker sich fur kurze Zeit ein gewisses Misstrauen seitens der Oberen zugezogen haben doch war er weder privat noch offentlich irgendwelchen Beschrankungen unterworfen Im Gegenteil prominente Auftrage und Ausstellungsbeteiligungen blieben nicht aus Vom Mai bis Oktober 1934 nahm Bleeker an der XIX Biennale in Venedig teil 1935 entstand der Windspiele Brunnen im Hof des Arztehauses in der Briennerstrasse und Bleeker gestaltete fur die Vorhalle der Hindenburg Gruft im Reichsehrenmal Tannenberg einen ruhenden Landwehrmann und einen ruhenden Kriegsfreiwilligen in Anlehnung an seinen Toten Soldaten Daruber hinaus erhielt er den Auftrag fur eine Hitler Buste die 25 bis 28 mal gegossen und in verschiedenen Parteibauten aufgestellt wurde All diese Auftrage waren mehr oder weniger von Partei oder staatlichen Stellen erteilt worden Des Weiteren wurde Bleeker in diesem Jahr die Mitarbeit an einem Prestigeprojekt des Dritten Reiches angetragen dem Reichssportfeld in Berlin das anlasslich der Olympischen Spiele 1936 in Planung war Bleeker wurde neben anderen Kunstlern vom verantwortlichen Kunstausschuss fur die Ausschmuckung des Reichssportfeldes aufgefordert Entwurfe fur eine feierlich und geschlossen gehaltene Siegesgottin einzureichen Goebbels personlich begutachtete die eingereichten Entwurfe Die Ausfuhrung dieser Nike ubernahm jedoch der Bildhauer Willy Meller 1936 wurde Bleeker zum korrespondierenden Mitglied der Wiener Secession ernannt und nahm an verschiedenen Ausstellungen teil Exemplare des Gipsmodells Bleekers zum nackten Jungling mit Speer ausgestellt auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung im neuerbauten Haus der Deutschen Kunst wurde in den folgenden Jahren an verschiedenen Orten aufgestellt Im Fruhjahr 1937 wurde im Essener Waldthausenpark Bleekers Figur eines Handgranatenwerfers als Ehrenmal des R I R 67 aufgestellt und ein weiterer Handgranatenwerfer in Dusseldorf Die Munchener Neue Secession deren erster Vorsitzender Bleeker seit 1918 war wurde gemass der Verordnung des Reichsprasidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28 Februar 1933 16 am 21 Dezember 1937 zwangsweise aufgelost Im Jahre 1937 zog Bleeker in eine von seinem Freund Bestelmeyer erbaute Villa in der Haushoferstrasse 3 in Munchen Bogenhausen die zum Treffpunkt der Munchner Prominenz wurde Sie war sehr geraumig mit mehreren Nebengebauden und einem Atelier ausgestattet und von einem weitlaufigen Garten umgeben In der von Joseph Goebbels aufgestellten Liste Kunstler im Kriegseinsatz wurde Bleeker aufgefuhrt Da er zu dieser Zeit bereits 64 Jahre alt war war er zwar dienstverpflichtet jedoch vom Wehrdienst und vom Einsatz in Rustungsbetrieben freigestellt Die Akademie der bildenden Kunste wurde Ende 1944 geschlossen Bleekers dortiges Atelier durch Bomben schwer beschadigt Auch seine Villa in der Haushoferstrasse im Januar 1945 durch eine Luftmine stark beschadigt Vernichtet wurden auch samtliche Werkzeuge Drehstuhle und Modelle insgesamt eine Arbeit von etwa acht Jahren Bleeker erhielt eine Einweisung in ein Kunstlerheim in Berchtesgaden jedoch liess sich die Familie dort nicht nieder sondern zog nach kurzem Aufenthalt bei der Familie des 1935 verstorbenen Flugzeugkonstrukteurs Hugo Junkers in Grunwald in das Schloss Seehaus bei Waging am See anschliessend siedelte sie um nach Eichham einem Ortsteil von Teisendorf Entnazifizierungsverfahren und Rehabilitierung Bearbeiten Nach Ende des Zweiten Weltkrieges erging am 29 Oktober 1945 eine Verfugung des Kultusministeriums nach der Bleeker auf Weisung der Militarregierung mit sofortiger Wirkung von seinem Dienst als ordentlicher Professor an der Akademie in Munchen enthoben und die Auszahlung seiner Bezuge eingestellt wurden 1946 wurde gegen Bleeker ein Entnazifizierungsverfahren eingeleitet Der ursprungliche Klageantrag lautete auf Einreihung in die Gruppe II der Belasteten jedoch milderte das Gericht die Strafe Bleeker wurde in die Gruppe III der Minderbelasteten eingereiht 17 Zu Ungunsten Bleekers wertete man seine Mitgliedschaft in der NSDAP von 1932 bis 1945 ferner seine Mitgliedschaften im Reichslehrerbund in der Reichskammer der bildenden Kunste im Reichskolonialbund in der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt in der Reichskulturkammer im NS Dozentenbund und seine Betatigung als Dozentenbundfuhrer an der Akademie der bildenden Kunste Munchen Bleeker galt als Aktivist nach dem Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus nach Artikel 7 I 3 und 7 II 1 Zu seinen Gunsten wertete man seine nachweisbare Unterstutzung und Forderung rassisch und politisch Verfolgter nach Artikel 39 II 4 18 Nach Einspruch wurde Bleeker im Oktober 1948 in die Gruppe IV der Mitlaufer eingereiht Das Entnazifizierungsverfahren hatte fur Bleeker nur geringfugige Nachteile da er bereits nach kurzer Zeit wieder gesellschaftlichen Status erlangte Nach Konstituierung der DDR 1949 wurde dem Kunstler angeboten uberzusiedeln und als Restaurator zu arbeiten Er blieb jedoch bis zu seinem Tod 1968 in Munchen Bleeker beteiligte sich noch an mehreren Ausstellungen so nahm er auch an der Ehrenausstellung der Munchner Neuen Secession anlasslich der 800 Jahre Feier der Stadt Munchen im Kunstverein Munchen teil und wurde 1951 zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste sowie der Akademie der schonen Kunste Wien ernannt Des Weiteren wurde er als freischaffender Kunstler Mitglied im Berufsverband Bildender Kunstler Munchens e V und fuhrte noch bis Anfang der 1960er verschiedene Auftrage durch Werke BearbeitenMichaelsbrunnen Stadtplatz Miesbach 1905 Reichtum im Bavariapark Munchen ca 1907 1908 Christophorus Munchen am Isarkai 1909 Wettbewerbsentwurf fur ein Bismarck Nationaldenkmal auf der Elisenhohe bei Bingerbruck 1910 gemeinsam mit dem Architekten Otho Orlando Kurz nicht pramiert 19 Sitzfigur des Prinzregenten Luitpold in der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1911 eingeweiht nbsp Reichtum 1908 nbsp Christophorus 1909 nbsp Prinzregent Luitpold 1911 nbsp Frankenthal Pfalz Grabdenkmal Johannes Klein Mitbegrunder der Firma KSB 1922Konig Ludwig Kreuz 1916 Ehrenmal der im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehorigen der Munchner Universitat vier Masken sterbender Krieger mit Stahlhelm 1920 1922 Grabdenkmal Johannes Klein Mitbegrunder der Firma KSB Hauptfriedhof Frankenthal Pfalz 1922 20 Pfalzdenkstein auf dem Odeonsplatz neben dem Eingang zu den Hofgartenarkaden 1924 enthullt Der Denkstein wurde 1933 in die Eschenanlagen an der Ottostrasse versetzt Toter Soldat im Kriegerdenkmal im Hofgarten in Munchen 1923 Die Originalskulptur aus rotem Marmor wurde 1972 durch einen Bronzeabguss ersetzt Rossebandiger in Munchen in der Arcisstrasse vor der Technischen Universitat 1931 21 Triumphkreuzgruppe uber dem Altar und ein Taufbecken Reformations Gedachtnis Kirche Nurnberg 1935 Speertrager Lietzenseepark in Berlin 1940 Jungling mit Stab im unteren Luisenpark Mannheim 1950 nbsp Zwei Busten 1936 Am Karlsbad in Berlin Tiergarten nbsp Speertrager Berlin 1940 2007 oh Speer nbsp Jungling mit Stab Mannheim 1950Pferdestandbild fur die deutsche Kavallerie 1870 1945 Bayerisches Hauptstaatsarchiv Ehrenhof in der Schonfeldstrasse 3 5 1960 22 Kronprinz Rupprecht Brunnen vor dem Koniglichen Schloss Berchtesgaden 1960 Kronprinz Rupprecht Brunnen in Munchen 1961 Kenotaph fur Bernhard Borst Dachauer Strasse 140d Munchen 1964 23 nbsp Pferdestandbild fur die deutsche Kavallerie 1870 1945 1960 nbsp Kronprinz Rupprecht Brunnen Berchtesgaden 1960 nbsp Kronprinz Rupprecht Brunnen Munchen 1961Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1911 Sommer Ausstellung der Munchner Secession 1912 Grosse Kunstausstellung in Dresden 1912 Kunstausstellung der Munchener Secession 1914 Munchner Original Plastik Galerie Heinemann Munchen 1915 Munchner Neuen Secession 1 Fruhjahrs Ausstellung 1924 Munchener Neue Secession 10 Ausstellung 1932 Dusseldorf Munchner Kunstausstellung im Kunstpalast Dusseldorf 1934 Grosse Munchener Kunstausstellung in der Neuen Pinakothek 1936 Heroische Kunst in der Stadtischen Galerie im Lenbachhaus Munchen 1937 Figur und Komposition im Bild und an der Wand Plastik Architektur Graphik in der Neuen Pinakothek 1937 Munchner Jahresausstellung in der Neuen Pinakothek 1937 Grosse Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst zu Munchen 1937 Deutsche Baukunst CXLIV Ausstellung der Vereinigung der Wiener Secession unter dem Titel Deutsche Plastik am Reichssportfeld Berlin in Wien 1938 Deutsche Plastik der Gegenwart in Warschau und in Krakau 1940 Grosse Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst zu Munchen 1941 Grosse Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst zu Munchen 1942 Der deutsche Westen Malerei und Plastik der Gegenwart in Koln und 1942 Deutsche Plastik der Gegenwart in Zagreb 1943 Munchner Kunstler der Gegenwart in Koln 1943 Junge Kunst im Deutschen Reich im Wiener Kunstlerhaus 1950 Werke europaischer Plastik im Haus der Kunst 1961 Ausstellung zur Entwicklung der Munchner Bildhauerei Plastik und Zeichnungen im Kunstverein MunchenEhrungen Bearbeiten1917 Konigliche Ludwigs Medaille in Gold Abteilung A fur Wissenschaft und Kunst verliehen durch Konig Ludwig III 1922 Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Kunste 24 1923 Ehrenburger der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 25 1925 Erinnerungsmedaille Kronprinz Rupprechts Silber mit Band 1928 Bayerischer Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst Abteilung Kunst 1942 Ordenszeichen in Silber welches der Kunstler vom Staatsministerium fur Unterricht und Kultus 26 1956 Forderpreis fur Bildende Kunst der Landeshauptstadt Munchen fur Plastik 1961 Goldene Ehrenmunze der Stadt Munchen 27 Literatur BearbeitenFrank Henseleit Der Bildhauer Bernhard Bleeker 1881 1968 Leben und Werk PDF 4 Teile Dissertation Universitat Augsburg 2006 Claus Pese Mehr als nur Kunst Das Archiv fur Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Kulturgeschichtliche Spaziergange im Germanischen Nationalmuseum Band 2 Ostfildern Ruit 1998 S 40 43 S 84 Bleeker Bernhard in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 57Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bernhard Bleeker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Bernhard Bleeker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kai Britt Albrecht Lutz Walther Bernhard Bleeker Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Einzelnachweise Bearbeiten Der Bildhauer Fleige ohne Vornamensnennung war in der zweiten Halfte des 19 Jhs in Munster tatig wo er ein Bronzedenkmal des Ministers von Furstenberg 1875 in der Kreuzkapelle der Aegidienkirche einen Olberg 1876 eine Pieta in der Lambertikirche einen Luidgerusbrunnen 1889 und zusammen mit A Ruller ein Denkmal der Annette von Droste Hulshoff 1896 schuf Der Michaelsbrunnen auf dem Stadtplatz in Miesbach wurde am 27 August 1905 zur Erinnerung an die Gefallenen der Jahre 1705 1866 und 1870 1871 eingeweiht Laut Jochen Bleeker dem Sohn des Kunstlers wurde von Bleeker der rechte westliche Lowe nach Entwurfen Rumanns gearbeitet als dieser zur Erholung in Korsika weilte Bayerisches Hauptstaatsarchiv MSO 1766 im Folgenden zitiert mit BHStA Abschrift Rechtsanwalt Rudolf Dettweiler an den Kassationshof Gesuch wegen Uberprufung des Spruches der Spruchkammer X in Munchen 4 Juli 1947 Punkt 3a Marmorstatue des Moses Kopie von Bernhard Bleeker Memento des Originals vom 19 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lostart de auf Lost Art abgerufen 19 Juni 2015 Munchner Stadtadressbuch 1911 In die Keferstrasse 11 zog spater Rainer Maria Rilke Briefe Gulbranssons an Bleeker Einige Briefe sind im Simplicissimus anlasslich des Todes Gulbranssons 1958 abgedruckt Simplicissimus Jg 1958 Nr 40 4 Oktober 1958 S 635 637 642f Ab dem Jahrgang 1914 verzeichnete die Zeitschrift Die Plastik Bleeker als deren Mitarbeiter Die Plastik IV Jg 1914 StAM Kulturamt 403 2 Schreiben der Munchner Vereinigung fur kunstlerische Fragen an den Magistrat Munchen 15 Mai 1917 Von Kunstlern und Gelehrten Der Cicerone XIV Jg 1922 S 357 Bayerische Staatszeitung Nr 290 14 Dezember 1923 S 5 Ehrtfried Bohm neue plastik in hannover Kunstsinn Mazenatentum Urbane Asthetik Ein Beispiel im Spiegel zweier Jahrzehnte Steinbock Verlag Hannover 1967 S 83 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3200398 Frank Henseleit Der Bildhauer Bernhard Bleeker 1881 1968 Leben und Werk PDF 2 6 MB Dissertation Augsburg 2005 2007 S 30 Dieses Ehrenmal das sich an der Ostseite der Feldherrnhalle befand und das der Bleeker Schuler Kurt Schmid Ehmen nach einer Skizze von Paul Ludwig Troost schuf wurde am 9 November 1933 eingeweiht Muller Mehlis 1976 S 122 Karl Heinz Meissner Kunstler der Neuen Kunstlervereinigung Munchen nach 1914 bei der Neuen Munchener Secession In Annegret Hoberg Helmut Friedel Hrsg Der Blaue Reiter und das neue Bild Ausstellungskatalog Stadtische Galerie im Lenbachhaus Prestel Munchen 1999 ISBN 3 7913 2065 3 S 331 NL BB I B 4 Spruch der Spruchkammer X Munchen 7 Dezember 1946 Gesetz Nr 104 zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus vom 5 Marz 1946 Max Schmid Hrsg Hundert Entwurfe aus dem Wettbewerb fur das Bismarck National Denkmal auf der Elisenhohe bei Bingerbruck Bingen Dusseldorfer Verlagsanstalt Dusseldorf 1911 n pag Karl Kleiber Das Johannes Klein Denkmal in Frankenthal in Pfalzisches Museum Heft 11 12 1922 S 272 u 273 des Jahrgangs Historischer Verein der Pfalz Speyer Rossebandiger Dominik Lindner Das Kavallerie Denkmal von Bernhard Bleeker In MunichArtToGo Zentralinstitut fur Kunstgeschichte 2022 abgerufen am 29 Oktober 2022 deutsch Wolfgang Brauneis Raphael Gross Hrsg Die Liste der Gottbegnadeten Kunstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Prestel Munchen u a ISBN 978 3 7913 7922 7 S 171 Von Kunstlern und Gelehrten in Der Cicerone XIV Jg 1922 S 357 Universitatsarchiv Munchen SEN II 7 Rektoratsverfugung vom 26 November 1923 datiert 7 Dezember 1923 und Rektorat an Bleeker datiert 10 Dezember 1923 ABK Munchen Personalakte Bleeker Staatsministerium fur Unterricht und Kultus an die Akademie der Bildenden Kunste 13 Januar 1942 Kunstlerehrung im Kunstlerhaus Goldene Ehrenmunze der Stadt an Professor Bleeker uberreicht In Munchner Merkur Nr 274 16 November 1961 S 13 Normdaten Person GND 115689281 lobid OGND AKS VIAF 10581491 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bleeker BernhardALTERNATIVNAMEN Bleeker Josef Bernhard Maria vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 26 Juli 1881GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 11 Marz 1968STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Bleeker amp oldid 228061080