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Alfred Karasek auch Alfred Karasek Langer 22 Januar 1902 in Brunn 10 Mai 1970 in Bischofswiesen war ein sudetendeutscher Ingenieur und Volkskundler Karasek fugte bei vielen Publikationen seinem Namen auch den Geburtsnamen seiner Mutter Marie Langer hinzu um seine deutsche Herkunft zu betonen Wahrend des Zweiten Weltkriegs war er als uberzeugter Nationalsozialist massgeblich an der Umsiedlung Volksdeutscher und dem Raub von Buchern und Archiven in den besetzten Gebieten beteiligt Nach dem Krieg begrundete Karasek die Volkskunde der Heimatvertriebenen und uberfuhrte seine Sammlungen in die Forschungsstelle Karasek fur ostdeutsche Volkskunde Ihn und seinen Freund und Mitstreiter Walter Kuhn hat man auch als die Bruder Grimm des deutschen Ostens bezeichnet Alfred Karasek war ein Onkel des im September 2015 verstorbenen Literaturkritikers Hellmuth Karasek Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Marchensammler und Sprachinselforscher 1 2 Nationalsozialistischer Volkskundler 1 3 Bevollmachtigter fur Rucksiedlungen und Rauber von Kulturgut 1 4 Initiator der Vertriebenenvolkskunde 2 Veroffentlichungen Auswahl 2 1 Als Autor 2 2 Als Herausgeber 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMarchensammler und Sprachinselforscher Bearbeiten Der Sohn eines Bauingenieurs wuchs im schlesischen Bielitz auf Nach der Matura nahm er 1919 ein Ingenieursstudium an der Deutschen Technischen Hochschule Brunn auf Er engagierte sich bei der Sudetendeutschen Freiheitsbewegung wie dem Verband deutsch volkischer Akademiker und dem volkischen Flugel des Wandervogels wo er auch seine spatere Frau die mit dem Kunsthistoriker Josef Strzygowski verheiratete Malerin Hertha Strzygowski und Walther Kuhn kennenlernte Auf ihren Wanderungen legten Karasek und seine Freunde bereits die Grundlage der spateren Sprachinselforschung indem sie zunachst vor allem Marchen und Sagen sammelten Spatere Wanderungen wie eine Wolhynienfahrt 1926 die vom Auswartigen Amt finanziell unterstutzt wurde diente neben der statistischen Erfassung der im polnischen Teil Wolhyniens lebenden deutschstammigen Bevolkerung bereits auch ihrer politisch nationalistischen Indoktrination 1 Seine erste volkskundliche Veroffentlichung uber die deutsche Sprachinsel Bielitz Biala legte Karasek 1923 vor Sein Konzept der Sprachinsel war dabei volkisch ausgerichtet und von einem aggressiven Nationalismus bestimmt Unter einer Sprachinsel verstand er eine durch geschlossene Kolonisation neu geschaffene Siedlung eines Volkes im Sprachgebiet eines anderen 1 und bezog sich dabei auf ein rassisch definiertes Volkstum Aller Widerstand gegenuber dem fremden Volkstum wird durch die triebhaften Krafte des Blutes bestimmt die als aus dem Mutterland mitgebrachtes Erbe zu werten sind All diese Werte bewusstes oder instinktives Bauerntum guter Art Kinderreichtum Arbeitsamkeit Ordnungssinn Landhunger Ehrlichkeit und deutsches Rechtsempfinden eine ausgepragte Gestaltungskraft und klare Zielsicherheit die mit einer gewissen Zahigkeit und Ausdauer verbunden diese Deutschen von den umwohnenden Slawen scheidet das ist das grosse und standig wirkende Erbe ihres Blutes ihrer Herkunft Alfred Karasek Sprachinselvolkstum Wolhynien 1926 2 Von Oktober 1926 bis Dezember 1927 leistete Karasek seinen Militardienst im tschechoslowakischen Heer Zwischen 1928 und 1932 studierte er Volkskunde und Deutschtumsforschung in Osteuropa in Wien unter anderem bei Arthur Haberlandt wo er Wilfried Krallert traf mit dem er fuhrend in der Sudostdeutschen Forschungsgemeinschaft SOFG arbeiten sollte Karasek unternahm eine Reihe weiterer Forschungsreisen wurde aber wie die Gruppe der Wolhynienforscher insgesamt von Polen der Spionage bezichtigt und 1928 aus Polen ausgewiesen Der Schriftsteller Bruno Brehm verfasste auf der Grundlage von Karaseks Sammlungen sein Buch Die grossere Heimat Auslandsdeutsche Erzahlungen 1934 das er Karasek widmete Nationalsozialistischer Volkskundler Bearbeiten 1933 trat Karasek der in Osterreich verbotenen NSDAP bei und wurde nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich 1938 in die allgemeine NSDAP ubernommen Mitgliedsnummer 6 385 889 Im Hauptschulungsamt der NSDAP vertrat er die SOFG und betrieb unter der Leitung von Ernst Schwarz weitere Sprachinselforschung Er arbeitete in der volkskundlichen Abteilung der 1935 gegrundeten ungarischen Neuen Heimatblatter und reiste durch Ungarn zur volkskundlichen Bestandsaufnahme Es ist davon auszugehen dass Karasek dabei wie Krallert auch als Angehoriger des Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS tatig war Der Volkskunde mass Karasek dabei unmittelbar politische Bedeutung im Sinne der Indoktrination zu 1935 schrieb er Wir betrachten ausserdem die Volkskunde als einen Helfer in unserem Kampfe um die Erhaltung eigenen Volkstums Sie soll die veraltete und schadliche Denkweise nach Teilgebieten ausmerzen die einzelnen Teilgebiete und Stamme aus dem Bereiche unsachlicher Wertungen oder missgunstiger Urteile befreien helfen Sie wird dem Posener zeigen wie sich der Strom deutschen Lebens und deutschen Wesens uber seine Heimat weiter nach dem Osten nach Mittelpolen und Wolhynien ergoss dass diese Stammesgruppen Blut von seinem Blute sind Sie wird dem Schlesier einhammern dass seine Stammesbruder in allen drei Teilgebieten Polens daheim sind ihm eine gesamtschlesische Stammeshaltung und Verantwortung beizubringen versuchen Alfred Karasek Grundsatzliches zur Volkskunde 1935 3 1937 trat Karasek in den von Krallert geleiteten Ubersetzungsdienst Wien ein und wurde 1938 wissenschaftlicher Referent der SOFG unter Hugo Hassinger Nebenbei betreute Karasek die Zeitschrift Karpatenland der Slowakeideutschen Ausserdem engagierte er sich 1938 im Sudetendeutschen Freikorps Nach dem Anschluss arbeitete Karasek hauptamtlich in der Geschaftsfuhrung der SOFG und leitete deren Schulungsarbeit In der Folge hielt er unzahlige Vortrage und lieferte auch Beitrage fur den Rundfunk Bevollmachtigter fur Rucksiedlungen und Rauber von Kulturgut Bearbeiten Nach dem deutschen Uberfall auf Polen 1939 wurde Karasek als einer der besten Kenner der Wolhyniendeutschen als Berater bei der Rucksiedlung dieser Volksgruppe ins Wartheland herangezogen Das Oberkommando des Heeres teilte ihn als Gebietsbevollmachtigen fur Luzk dem Umsiedlungskommando Wolhynien der Volksdeutschen Mittelstelle zu In dieser Funktion siedelte er 34 000 Volksdeutsche um Im August 1941 wurde Karasek zum SS Totenkopfverband Oranienburg einberufen und nach Beresina in der Ukraine abgeordnet Hier kummerte er sich um die Umsiedlung von 27 000 Bessarabiendeutschen Im Juli 1941 wurde Karasek Sonderfuhrer Z Z Zugfuhrer beim Sonderkommando Kunsberg und beteiligte sich in dieser Funktion an der Plunderung von Archiven Bibliotheken und Museen in Kiew Odessa und auf der Krim Er wertete die Beute fur die Zwecke der von Krallert geleiteten Publikationsstelle Wien aus Im August wurde er wieder als Gebietsbevollmachtigter zum SS Umsiedlungskommando in Beresina abgeordnet wo er bis Ende 1941 blieb 1942 arbeitete er erneut fur das Sonderkommando Kunsberg und zwar im Bereich der Heeresgruppe Mitte Im Februar 1942 wurde er auf der Krim als Sonderfuhrer der SS im Rang eines Untersturmfuhrers in die Waffen SS ubernommen und noch im selben Jahr zum Obersturmfuhrer befordert Bis zum Sommer 1942 war Karasek fast ununterbrochen mit dem Sonderkommando Kunsberg auch gemeinsam mit Krallert im Sudabschnitt der Ostfront im Einsatz Im August 1942 ruckte er als Sachbearbeiter fur Landeskunde mit der Einsatzgruppe Sud B des Sonderkommandos Kunsberg in Stalingrad ein und erbeutete bis zum Ruckzug der Einsatzgruppe am 14 Oktober 1942 vor allem Bucher sowie die gesamten medizinischen und historischen Unterlagen der Universitat Woronesch Nach der Auflosung des Sonderkommandos Kunsberg wurde Karasek im Juli 1943 dem Reichssicherheitshauptamt Amt VI G zugeteilt Diese Abteilung mitunter auch als Dienststelle Dr Krallert oder Kuratorium fur Volkstums und Landesforschung bezeichnet beschlagnahmte mittels kleinerer Einsatzkommandos weiterhin vor allem Archive und Bibliotheken in den besetzten Gebieten So nahm Karasek im Mai 1944 an einer von Krallert personlich geleiteten Plunderung vor allem judischer Buchhandlungen und Antiquariate in Budapest teil Initiator der Vertriebenenvolkskunde Bearbeiten Bei der Besetzung Wiens gingen grosse Teile der privaten volkskundlichen Sammlung Karaseks verloren Karasek selbst arbeitete zunachst in einer Kunstmarmorfabrik in Ehringshausen 1949 kehrte er zunachst freiberuflich in die Wissenschaft zuruck Er gehorte gemeinsam mit Josef Hanika und Egon Lendl zu den Initiatoren des Kulturellen Arbeitskreis der deutschen Heimatverwiesenen in Bayern dem es um die Koordinierung der Kulturarbeit der Heimatvertriebenen im Allgemeinen und der Sudetenvertriebenen im Besonderen ging Mit Hanika fuhrte Karasek dabei den Vorsitz des daraus hervorgehenden Instituts fur Kultur und Sozialforschung das ursprunglich Institut fur Volks und Sozialforschung heissen sollte und initiierte auch die Fachkommission fur Volkskunde der Heimatvertriebenen in der Deutschen Gesellschaft fur Volkskunde 1949 grundete Karasek auf der Grundlage seiner Sammlung die Forschungsstelle Karasek fur ostdeutsche Volkskunde mit fast 20 000 Sagen uber 2 000 Marchen 1 200 Volksschauspielen und 12 000 Weihnachtskrippen Er publizierte zunachst vor allem in der Vertriebenen Beilage des Berchtesgadener Anzeigers Karasek arbeitete auch weiterhin mit Kuhn und gleichgesinnten Sprachinselforschern bzw alten Kameraden wie Alfred Lattermann Viktor Kauder Kurt Luck und Jurgen von Hehn zusammen Er begann auch mit der Sammlung von neuem Material in den Auffanglagern der Vertriebenen Karasek nahm dabei die Vertreibung und Aussiedlung einerseits als das beschleunigte Verschwinden traditioneller Lebensverhaltnisse etwa als eine Entbauerlichung des Volkskorpers Andererseits erkannte er in der gesellschaftlichen Integration der Vertriebenen ein sozial und kulturwissenschaftliches Problem 4 Sein Interesse an den neuen Liedern und Sagen der Fluchtlingslager stellte dabei die Ausnahme unter den eher an traditionellen Brauchtum interessierten Untersuchungen dieser Art dar 5 Gefordert wurde seine Arbeit durch die Kommission fur Volkskunde der Heimatvertriebenen Fur seine Verdienste erhielt er 1965 die Agnes Miegel Plakette Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenAls Autor Bearbeiten AufsatzeSprachinselvolkstum In Deutsche Blatter in Polen Monatshefte fur den geistigen Aufbau des Deutschtums in Polen Jg 3 1926 S 569 594 Das Schrifttum uber die Deutschen in Wolhynien und Polesien In Deutsche wissenschaftliche Zeitschrift fur Polen 1931 Heft 22 S 124 136 zusammen mit Alfred Kleindienst Ostschlesische Volkskunde In Viktor Kauder Hrsg Das Deutschtum in Polnisch Schlesien Ein Handbuch uber Land und Leute Deutsch Gaue im Osten Bd 4 Wolff Plauen 1932 Grundsatzliches zur Volkskunde der Deutschen in Polen In Monatshefte fur den geistigen Aufbau des Deutschtums in Polen Bd 2 1935 36 Heft 12 S 126 133 Die deutsche Volkskundeforschung im heutigen Ungarn In Deutsches Archiv fur Landes und Volksforschung Jg 1 1937 S 287 308 959 989 Der grosse Treck Aus dem Tagebuch Alfred Karasek Langers eines Gebietsbevollmachtigten des wolhyniendeutschen Umsiedlungskommandos In Kurt Luck Hrsg Deutsche Volksgruppen aus dem Osten kehren heim ins Vaterland Tornisterschrift des Oberkommandos der Wehrmacht Abt Inland Bd 19 Berlin 1940 Der Wille zum Reich In Otto Engelhardt Kyffhauser Hrsg Das Buch vom grossen Treck Verlag Grenze und Ausland Berlin 1940 S 14 29 Slowakeideutsche Dichtung im Umbruch In Volkstum im Sudosten Volkspolitische Monatsschrift 1941 Heft 2 S 21 27 Lieder der Heimatlosigkeit Die Verschickten und Gefangnislieder der Wolhyniendeutschen In Christ unterwegs Monatsschrift fur Vertriebene auswanderer Deutsche im Ausland Jg 4 1950 Heft 7 S 8 12 Volkskundeforschung in Umbruch In Wissenschaft und Weltbild Zeitschrift fur Grundfragen der Forschung Jg 3 1950 Heft 9 S 419 421 Volkskundliche Wandlungen in Deutschland In Zeitschrift fur Volkskunde Jg 50 1953 Heft 1 2 S 35 48 Neue Formelemente im bayerischen Wallfahrtswesen durch den Zustrom von Heimatvertriebenen In Torsten Gebhard und Hans Moser Hrsg Festschrift fur J M Ritz Bayerisches Jahrbuch fur Volkskunde Bd 1951 Habbel Regensburg 1951 S 103 108 Kronen und Kopfschmuck im donauschwabischen Volksschauspiel In Bayerisches Jahrbuch fur Volkskunde 1956 ISSN 0067 4729 S 27 38 Neusiedlung in Bayern nach 1945 Einschnitt in unsere Volksgeschichte In Alfons Perlick Hrsg Jahrbuch fur Volkskunde der Heimatvertriebenen Bd 2 1956 S 24 102 Die donauschwabische Volkszahlung in der Gegenwart Ein Beitrag zur Stammeskunde In Alfons Perlick Hrsg Jahrbuch fur Volkskunde der Heimatvertriebenen Bd 3 1957 400 Jahre Weihnachtskrippe in der Grafschaft Glatz In grafschaft Glatzer Heimatblatter Jg 19 1967 S 254 258 Schlesische Volkskunde und ostdeutsche Siedlungsforschung Walter Kuhn zum 65 Geburtstag In Schlesien Jg 13 1968 Heft 3 ISSN 0036 6153 S 159 168 BucherDie Holzkirchen in der Umgebung von Bielitz Biala Beitrage fur vergleichende Kunstforschung Bd 5 Historische Gesellschaft fur Posen Posen 1927 zusammen mit Josef Strzygowski Vom Sagengute der Vorkarpathendeutschen Ein Beitrag zur Sagenforschung in den deutschen Sprachinseln des Ostens Lehmann Munchen 1930 Die deutschen Siedlungen in Wolhynien Geschichte Volkskunde Lebensfragen Deutsche Gaue im Osten Bd 3 Hirzel Leipzig 1931 zusammen mit Kurt Luck Donauschwabische Volkskunde Gottinger Arbeitskreis Bd 44 Holzner Verlag Kitzingen Main 1954 Volksschauspiel und Volkstheater der Sudetendeutschen Ein Forschungsbericht Gans Grafelfing b Munchen 1960 Olmutz und seine Bedeutung fur die Krippenkunst des Altvatergebietes seit dem Fruhbarock Diwisch Steinheim M 1966 Das deutsche Volksschauspiel in Bohmen und Mahren und der Slowakei Elwert Marburg 1984 86 zusammen mit J Eduard Alexy und Josef Lanz Hauptband 1984 ISBN 3 7708 0785 5 Tradition und Wandel 1984 ISBN 3 7708 0803 7 Kontakt und Ausstrahlung Slowakei und Karpatenukraine 1986 ISBN 3 7708 0843 6 Krippenkunst in Bohmen und Mahren vom Fruhbarock bis zur Gegenwart Elwert Marburg 1974 zusammen mit Josef Lanz ISBN 3 7708 0500 3Als Herausgeber Bearbeiten Sagen der Beskidendeutschen Wolff Plauen i V 1930 zusammen mit Elfriede Strzygowski Sagen der Deutschen in Galizien Ostdeutsche Heimatbucher Bd 4 Wolff Plauen 1932 zusammen mit Elfriede Strzygowski Sagen der Deutschen in Wolhynien und Polesien Ostdeutsche Heimatbucher Bd 5 Hirzel Leipzig 1938 zusammen mit Elfriede Strzygowski Hochwies Sagen Schwanke und Marchen Denkmaler deutscher Volksdichtung Schwartz Gottingen 1959 zusammen mit Will Erich Peuckert Donauschwaben erzahlen Elwert Marburg 1976 4 Bde zusammen mit Alfred Cammann 1976 ISBN 3 7708 0561 5 1977 ISBN 3 7708 0572 0 1978 ISBN 3 7708 0601 8 1978 ISBN 3 7708 0669 7 Volkserzahlung der Karpatendeutschen Elwert Marburg 1981 zusammen mit Alfred Cammann Hauptband 1981 ISBN 3 7708 0703 0 Slowakei 1981 ISBN 3 7708 0716 2 Ungarndeutsche Volkserzahlung aus deutscher Siedlung im altungarischen Raum 1 Auflage N G Elwert Marburg 1982 ISBN 3 7708 0737 5 zusammen mit Alfred Cammann Literatur BearbeitenIngo Eser Volk Staat Gott Die deutsche Minderheit in Polen und ihr Schulwesen 1918 1939 Harrassowitz Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 447 06233 6 zugl Dissertation Universitat Marburg 2006 Michael Fahlbusch Wissenschaft im Dienst der nationalsozialistischen Politik Die Volksdeutschen Forschungsgemeinschaften von 1931 1945 Nomos VG Baden Baden 1999 ISBN 3 7890 5770 3 Wilhelm Fielitz Das Stereotyp des Wolhyniendeutschen Umsiedlers Popularisierungen zwischen Sprachinselforschung und nationalsozialistischer Propaganda Elwert Verlag Marburg 2000 ISBN 978 3 7708 1158 8 Heinke Kalinke Teamwork Zur volkskundlichen Feldforschung in Ost und Sudosteuropa in den 1920er und 1930er Jahren Alfred Karasek und der Bielitzer Kreis In Jahrbuch fur deutsche und osteuropaische Volkskunde Jg 42 1999 ISSN 0949 3409 S 20 43 Walter Kuhn Alfred Karasek 1902 1970 In Zeitschrift fur Ostforschung Jg 20 1971 ISSN 0044 3239 S 70 74 Ute Schmidt Die Deutschen aus Bessarabien Eine Minderheit aus Sudosteuropa 1814 bis heute 3 Aufl Bohlau Koln 2006 ISBN 3 412 01406 0 Gerd Simon u a Buchfieber Zur Geschichte des Buches im 3 Reich 3 Aufl Edition GIFT Tubingen 2008 ISBN 3 932613 08 2 Digitalisat PDF 4 5 MB Werner Vetter Alfred Karasek Ein Nachruf In Theodor Veiter Hrsg Volkstum zwischen Moldau Etsch und Donau Festschrift fur Franz Hieronymus Riedl Ethnos Bd 10 Braumuller Wien 1971 ISBN 3 7003 0007 7 S 149 152 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred Karasek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Karasek im Institut fur Volkskunde des ostlichen Europa Freiburg Dokumente zur nationalsozialistischen Umsiedlungspolitik ebd PDF 541 kB Chronologie Familie Karasek beim Bucherraub die Reichsstiftung fur Landerkunde RSHA VI G viele weitere BeteiligteEinzelnachweise Bearbeiten a b Ingo Eser Volk Staat Gott Die deutsche Minderheit in Polen und ihr Schulwesen 1918 1939 S 149 Zit nach Ingo Eser Volk Staat Gott Die deutsche Minderheit in Polen und ihr Schulwesen 1918 1939 Wiesbaden 2010 S 235 Alfred Karasek Grundsatzliches zur Volkskunde In Deutsche Monatshefte aus Polen 1935 S 131 Martin Zuckert Die Volkskunde als Nachbardisziplin der sudetendeutschen Geschichtsschreibung Gegenseitige Beeinflussung und parallele Forschungsinteressen In Stefan Albrecht Hrsg Die sudetendeutsche Geschichtsschreibung 1918 1960 Zur Vorgeschichte und Grundung der Historischen Kommission der Sudetenlander Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Bd 114 Oldenbourg Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 486 58374 8 S 196 f Rainer Bendel Vertriebene Katholiken Impulse fur Umbruche in Kirche und Gesellschaft Beitrage zu Theologie Kirche und Gesellschaft im 20 Jahrhundert Bd 5 LIT Verlag Munster 2005 ISBN 3 8258 5959 2 S 51f Normdaten Person GND 116067187 lobid OGND AKS LCCN n81127125 VIAF 2486775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karasek AlfredALTERNATIVNAMEN Karasek Langer AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher VolkskundlerGEBURTSDATUM 22 Januar 1902GEBURTSORT Brunn Osterreich UngarnSTERBEDATUM 10 Mai 1970STERBEORT Bischofswiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Karasek amp oldid 239517173