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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Saaremaa Begriffsklarung aufgefuhrt Osel ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu dem gleichnamigen Berg in Niedersachsen siehe Osel Berg Saaremaa deutsch schwedisch Osel danisch Osel lateinisch Osilia ist mit etwa 2672 km die grosste Insel Estlands sowie der Moonsund Inseln Sie ist die viertgrosste Ostseeinsel nach Seeland Gotland und Funen und begrenzt den Rigaischen Meerbusen estnisch Liivi laht nach Norden SaaremaaGewasser OstseeInselgruppe Moonsund InselnGeographische Lage 58 25 N 22 32 O 58 416666666667 22 533333333333 54 Koordinaten 58 25 N 22 32 OSaaremaa Estland Lange 94 kmBreite 57 kmFlache 2 672 km Hochste Erhebung Viidu Raunamagi54 mEinwohner 36 000 13 Einw km Hauptort KuressaareKarte der Insel Karte der Insel Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Klima 3 Flora und Fauna 4 Die Kaali Meteoritenkrater 5 Geschichte 6 Sehenswertes 7 Verkehr 8 Personlichkeiten chronologisch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSaaremaa ist die Hauptinsel des Kreises Saare Saare Maakond dem die umliegenden Inseln Muhu Mohn Abruka Abro Vilsandi Filsand Ruhnu Runo sowie diverse kleinere Inseln angehoren Die zweitgrosste estnische Insel Hiiumaa Dago liegt etwa sechs Kilometer vom nordlichsten Punkt der Pammana Halbinsel entfernt Die Nord Sud Ausdehnung der Insel betragt etwa 88 Kilometer die Entfernung zwischen westlichstem und ostlichstem Punkt 90 Kilometer Saaremaa ist mit dem benachbarten Muhu durch einen befahrbaren Damm verbunden von Kuivastu Kuiwast an der Ostkuste von Muhu bestehen Fahrverbindungen zum Festlandhafen Virtsu Werder Hauptort der Insel und des Landkreises ist Kuressaare Arensburg mit etwa 16 000 Einwohnern an der gleichnamigen Bucht im Suden Saaremaas Zweitgrosster Ort ist Orissaare Orrisaar im Nordosten Auf Saaremaa leben etwa 36 000 Einwohner 13 5 je km das sind etwa drei Prozent der estnischen Bevolkerung Die isolierte Lage westlich des Festlandes liess die Insel relativ unberuhrt von der Russifizierungspolitik der sowjetischen Besatzungszeit 98 sind Esten etwa 1 2 sind russischer Abstammung jeweils 0 2 sind Ukrainer und Finnen Das Strassennetz der Insel ist sehr gut ausgebaut Insgesamt betragt die Strassenlange etwa 3100 km wobei nur ein Teil der Strecke asphaltiert ist In den dunn besiedelten Gebieten im Sudwesten und Nordosten sowie im Inselinneren gibt es uberwiegend Strassen mit Kiesdecke Uber die Hauptstrasse 10 bestehen von Kuressaare aus mehrmals taglich Busverbindungen in die Hauptstadt Tallinn sowie nach Parnu und Tartu die durch den Transport der Reise und Linienbusse auf der Fahre zwischen Kuivastu und Virtsu aufrechterhalten werden Schiffsverbindungen zu umliegenden Inseln und zum Festland bestehen uber die Hafen in Roomassaare nach Abruka und Ruhnu und Triigi nach Soru auf Hiiumaa Bei Roomassaare befindet sich der einzige Flughafen der Insel Die Fahrverbindung von Montu nach Ventspils in Lettland wurde 2009 eingestellt Die 1300 Kilometer lange Kuste Saaremaas ist weitgehend durch grosse Halbinseln und vorgelagerte kleinere Inseln etwa 600 gepragt die Halbinsel Sorve deutsch Sworbe erstreckt sich gar bis zu 30 Kilometer in den Rigaischen Meerbusen und endet im sudlichsten Punkt des Archipels im Dorf Saare markiert durch einen 52 Meter hohen Leuchtturm aus dem Jahre 1960 ursprunglich von 1646 nbsp Leuchtturm bei Saare Sorve nbsp Bockwindmuhle in Ohessaare SorveTrotz der uberwiegend steinigen und flach ins Meer ubergehenden Kustenstreifen gibt es Steilkusten wie die 22 m senkrecht abfallende Panga Pank an der Kudema Bucht oder die Steilkuste Undva Pank an der im Nordwesten der Insel gelegenen Halbinsel Tagamoisa Die nordwestlich anschliessende Halbinsel Harilaid ist eine ehemalige Insel estn laid kleine Insel der Leuchtturm am Kap Kiipsaare stammt von 1933 und droht aufgrund seiner durch starke Wellenerosion verursachten Schieflage ins Meer zu fallen Saaremaa ist weitgehend durch eine auffallend flache Topografie gepragt die hochste Erhebung der Viidu Raunamagi liegt bei Kihelkonna Kielkond im Westen der Insel im 1957 gegrundeten Naturreservat Viidumae und erreicht nur etwa 54 m Wie grosse Teile des Festlandes ist Saaremaa dicht bewaldet etwa 40 der Insel sind von Waldern bedeckt Grossere Seen sind die Suur Laht dt Grosse Bucht die Mullutu Laht bei Kuressaare der Karujarv dt Barensee bei Karla Kergel und der Ristissoo Von geologischem Interesse ist der in Steinbruchen bei Kaarma Kermel abgebaute und zu Kunsthandwerk verarbeitete Dolomit Die durchschnittliche Hohe der Insel betragt etwa 15 m uber dem Meeresspiegel Seit der letzten Eiszeit gewinnt Saaremaa durch postglaziale Landhebung rund zwei Millimeter jahrlich an Hohe dazu Siehe auch Jaksirahu poolsaarKlima Bearbeiten nbsp Klimadiagramm Vilsandi nbsp Kegelrobbe Halichoerus grypus Bedingt durch die Lage am Ostrand der Ostsee liegt Saaremaa in einer kuhl gemassigten Klimazone in milder Seewetterlage Folglich gibt es auf der Insel lange warme Sommer und milde Winter starke Winde fuhren zu haufigen Wetterwechseln mit Niederschlagen gt 50 mm uberwiegend in den Herbst und Wintermonaten Im Juli und August erreichen die Temperaturen durchschnittlich Werte um 16 20 C teils bis 25 C Der Februar ist mit einem Durchschnittswert von rund 4 C der kalteste Monat auf Saaremaa Flora und Fauna BearbeitenSaaremaa verfugt uber eine reichhaltige Flora und Fauna bedingt durch milde maritime Klimavoraussetzungen Rund 80 der in Estland heimischen Pflanzenarten befinden sich auf den Inseln Etwa 120 der hier vorkommenden Arten gelten als geschutzt Die sicher bekannteste seltene Pflanzenart der Insel ist der meist in sumpfigen Niederungen bluhende Saaremaa Klappertopf Rhinanthus Osiliensis estn Saaremaa robirohu Zudem wachsen hier 35 von 36 der in Estland anzutreffenden Orchideenarten Saaremaa besitzt eine artenreiche Tierwelt in den Kustengewassern leben viele der heimischen Robbenarten wie z B die Kegelrobbe Ausserdem liegen die Inseln im Zuggebiet zahlreicher Vogelarten die Saaremaa im Fruhjahr und Herbst als Zwischenstation auf ihrer Reise nutzen z B Ringelganse und Eiderenten Dennoch ist die Tierwelt des Festlandes weit artenreicher als die der Inseln im Westen des Landes Baren Luchse und Elche beispielsweise sind auf diesen nur selten anzutreffen Die Kaali Meteoritenkrater Bearbeiten nbsp Der fast kreisrunde Kaali MeteoritenkraterDer 18 Kilometer von Kuressaare im Waldchen bei Kaali gelegene Hauptkrater Kaali Meteoriidikraater ist ein grunlicher Tumpel von etwa 50 Metern Durchmesser umgeben von einem 16 Meter hohen Erdwall mit einem Durchmesser von 110 Metern Im Umfeld des Einschlagkraters lassen sich acht Nebenkrater finden die mit Durchmessern zwischen 15 und 40 Meter deutlich kleiner ausfallen Siehe auch Kaali MeteoritenkraterGeschichte BearbeitenArchaologische Funde deuten auf eine Besiedlung seit mindestens 3000 v Chr In den skandinavischen Sagas wird Saaremaa als Eysysla dt Inselbezirk erwahnt in alteren deutschen und schwedischen Aufzeichnungen ist auch von Oesel die Rede Die Wikingerschiffsgraber von Salme wurden im Jahre 2008 beim Isthmus von Salme entdeckt Die in Klinkerbauweise gebauten Schiffe ein Ruderboot ein vermutliches Segelschiff bargen die Uberreste von sieben bzw 33 mannlichen Personen Der erste fruhgeschichtliche Schiffsfund in der ostlichen Ostsee wird auf 700 900 n Chr datiert Schwedische Runensteine verweisen auf Aktivitaten der Wikinger die bis etwa 1050 n Chr andauerten Mit Beginn der Expansionspolitik des Deutschen Ordens im 13 Jahrhundert geriet Saaremaa unter Fremdherrschaft wobei es erst 1227 gelang die Inselbevolkerung zu unterwerfen Jedoch musste der deutsche Orden Teile der Insel bald dem Bistum Osel Wiek uberlassen was standige bewaffnete Auseinandersetzungen beschwor Der Machtfestigung des Ordens diente vor allem die Errichtung grosser Burgen in Kuressaare und Maasi im Nordosten der Insel von letzterer zeugen allerdings nur noch die Mauerreste 1343 gelang Aufstandischen mit der Zerstorung der Ritterburg in Poide Peude die vorubergehende Vertreibung des Ordens von der Insel Trotz zahlreicher Erhebungen gegen die Besatzungsmacht gelang es dem Orden die Oberhoheit uber die Insel bis 1559 aufrechtzuerhalten nbsp Laurentiuse Kirik KuressaareIm Dreikronenkrieg 1563 1570 zwischen Polen Schweden und Danemark fiel Saaremaa unter danische Herrschaft Bis zum Beginn des 18 Jahrhunderts wechselten die Machtverhaltnisse auf Saaremaa standig zwischen Danen Schweden und den 1710 im Grossen Nordischen Krieg die Insel ubernehmenden Russen Die die schwedischen Machthaber erheblich schwachende Pestepidemie die der Krieg mit sich brachte dezimierte die Bevolkerung der Insel enorm In der Stadt Kuressaare uberlebten so wird berichtet nur elf Menschen die Seuche Die russische Herrschaft auf Saaremaa wahrte bis zum Ende des Zarenreiches im Jahre 1917 Zwischen 1783 und 1797 machte sich vor allem Balthasar Freiherr von Campenhausen als Vizegouverneur Livlands um die Infrastruktur und das gesellschaftliche Leben in der abgelegenen Provinz verdient Er sorgte fur regelmassige Postverbindungen gross angelegte Entwasserungsprojekte Aufforstungen gegen drohende Versandungen und zeitgemasse Strassen In seiner Residenz Arensburg forderte er die Kultur und ordnete eine durchgreifende Stadterneuerung an nbsp Deutsche Truppen schiffen sich zur Besetzung der Insel ein Oktober 1917 Die wirtschaftliche Erschliessung und Entwicklung Saaremaas wurde vor allem 1858 mit der Eroffnung von Schiffsverbindungen nach Riga und Sankt Petersburg und 1888 mit der Aufnahme von Fahrverbindungen nach Muhu und dem estnischen Festland vorangetrieben 1894 erfolgte der Bau des Hafens von Roomassaare und zwei Jahre spater schliesslich mit der Errichtung einer Landbrucke uber den Vaike Vain Kleiner Sund der Anschluss Saaremaas an Muhu 1912 wurde die selbststandige Energieversorgung mit dem Bau eines Elektrizitatswerkes ermoglicht Im Ersten Weltkrieg bildete die Insel einen wichtigen Stutzpunkt der russischen Flotte Ende 1917 wurde sie im Unternehmen Albion von den Deutschen erobert nach dem Waffenstillstand von 1918 zogen sie wieder ab Mit Erlangung der Unabhangigkeit des neu entstandenen estnischen Staates am 24 Februar 1918 wurde die Insel Teil Estlands Der deutsch sowjetische Nichtangriffspakt von 1939 zwang die baltischen Staaten zur Stationierung sowjetischen Militars auf ihrem Gebiet und fuhrte zu einer erneuten Besetzung Estlands Zahlreiche Bewohner der Insel wurden deportiert Auf Saaremaa wurden zwei sowjetische Luftwaffenstutzpunkte errichtet von denen aus sowjetische Fliegerkrafte nach dem Uberfall Deutschlands zwischen 7 August und 5 September 1941 einige Angriffe auf die Vororte Berlins flogen so z B in der Nacht zum 8 August 1941 unter dem Befehl des Obersten Jewgeni Preobraschenski 1 nbsp Sowjetisches Mahnmal in TehumardiIm Zweiten Weltkrieg 1941 1944 war die Insel von den Deutschen besetzt zahlreiche Bewohner der Halbinsel Sorve Sworbe wurden 1944 evakuiert Am 8 Oktober 1944 ereignete sich auf Sorve eine der erbittertsten Schlachten des Krieges in Estland zwischen den sich von Saaremaa zuruckziehenden Deutschen und den von Osten nachruckenden Sowjets Unternehmen Aster Heute erinnert bei Tehumardi ein 21 m hohes Mahnmal in Form eines abgebrochenen Schwertes an diese verlustreiche nachtliche Auseinandersetzung der Tausende zum Opfer fielen Bei der Verteidigung bis Ende November 1944 wurde nahezu die gesamte Halbinsel dem Erdboden gleichgemacht alte Geschutzstande und verfallene Befestigungsanlagen befinden sich noch heute an der Sudspitze Sorves Die Verwustungen des Krieges und die Deportationen und Evakuierungen reduzierten die Inselbevolkerung um mehr als 30 In der Nachkriegszeit war Saaremaa bedingt durch die strategisch wichtige Lage an der Westgrenze der UdSSR und durch die massive Prasenz des dort stationierten sowjetischen Militars rund 4000 ha Sperrgebiet nahezu isoliert vom Festland selbst Esten benotigten eine Genehmigung um die Insel zu betreten Mit der erneuten estnischen Unabhangigkeitserklarung 1991 erlangte Saaremaa das Recht der Selbstbestimmung und entwicklung Sehenswertes Bearbeiten nbsp Die Arensburg in KuressaareVon architektonischem Interesse ist die Burg Arensburg in Kuressaare von 1380 errichtet vom Deutschen Orden fur die Bischofe von Osel Wieck Ende des 14 Jahrhunderts wurde die quadratisch angelegte Festung mit trutzigen Schutzwallen versehen Uberragt wird die Burg vom 29 m hohen Turm Pikk Hermann Langer Hermann Heute befindet sich in dem Komplex das Saaremaa Museum Nordostlich von Valjala Wolde gibt es imposante Reste einer Festung aus der Zeit vor der Christianisierung durch den Orden Im Grundriss bildet der bis zu acht Meter hohe Steinwall ein 120 110 m breites Oval An diesem Ort endete 1227 ein zwanzig Jahre andauernder Aufstand der Bewohner Saaremaas mit dem Sieg der Besatzungsmacht des Deutschen Ordens Unweit der Festung steht die Valjala Martini Kirik St Martinskirche sie ist die alteste Kirche auf Saaremaa und stammt aus der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts In Karja befindet sich die kleinste Kirche auf Saaremaa aus dem 14 Jahrhundert die reich verzierte Kanzel aus der Spatrenaissance stammt von 1638 Das eher schlichte Aussere kontrastiert an diesem Bau mit einer opulenten Ausstattung des Innenraumes Eine der ersten Steinkirchen Estlands und die grosste auf der Insel ist in Poide zu finden Ihre wehrhafte Erscheinung ist auf die Tatsache zuruckzufuhren dass die Entstehungszeit der Kirche eng mit der Befestigung Saaremaas verbunden ist Der ostliche Teil der Insel stand unter der Besetzung des Livlandischen Ordens der zur Festigung seines Herrschaftsanspruches im 13 Jahrhundert eine Festung in Poide errichten liess Charakteristisch fur Saaremaa sind vor allem die zahlreich uber die Insel verteilten Bockwindmuhlen denn fruher besass nahezu jedes grossere Gehoft eine solche Muhle Heute sind noch wenige erhalten teils befinden sie sich in baufalligem Zustand Dennoch lassen sich noch heute einige gut erhaltene Exemplare auf der Insel ausfindig machen etwa bei Angla im Norden Saaremaas hier stehen funf Windmuhlen unmittelbar nebeneinander in Metskula Kuusnomme Ohessaare sowie auf den Inseln Muhu und Abruka Verkehr Bearbeiten nbsp Blick auf die Bucht Tagalaht im Nordwesten der InselNebenstrassen auf der Insel sind wie im gesamten Estland vielfach noch unasphaltiert Der offentliche Nah und Fernverkehr wird ausschliesslich mit Bussen durchgefuhrt Die Fahrradmitnahme ist nur in Ausnahmefallen moglich Fahren verbinden die Insel mit dem estnischen Festland Fahrverbindung Virtsu Kuivastu der Insel Hiiumaa und Ventspils Lettland letztere wurde allerdings 2009 eingestellt Seit einigen Jahren wird von Seiten der estnischen Strassenbauverwaltung uber den Bau einer Brucke zum estnischen Festland den so genannten Saaremaa fixed link nachgedacht Im Winter wenn der Sund zwischen Virtsu und Kuivastu tief genug gefroren ist kann man die Insel uber eine auf dem Eis markierte Trasse mit Landfahrzeugen erreichen Vom Flughafen sind Fluge in die Hauptstadt Tallinn moglich Personlichkeiten chronologisch BearbeitenDavid Johann Rahr 1677 1753 ev luth Pastor in Kielkond estn Kihelkonna und Mustel estn Mustjala Eberhard Gutsleff der Jungere um 1700 1749 ev luth Superintendent von Osel Fabian Gottlieb von Bellingshausen 1778 1852 deutschbaltischer Seefahrer russischer Offizier und Antarktis Pionier Entdecker des antarktischen Festlandes und der Peter I Insel geboren in Lahhetagge estn Lahetaguse im Sudwesten der Insel Johann Christian Bechler 1784 1857 Bischof der Herrnhuter Brudergemeine und Komponist geboren in Korupe Eugen Gustav Ducker 1841 1916 Professor an der Dusseldorfer Kunstakademie geboren in Arensburg estn Kuressaare Carl Oswald Bulla 1855 1929 deutscher Fotograf Heinrich Oswald von Sass 1856 1913 Maler der Dusseldorfer und Munchner Schule Johannes Aavik 1880 1973 estnischer Sprachforscher und Schriftsteller Reformator der estnischen Sprache geboren in Randvere Erwin Rahr 1880 1919 russischer Offizier geboren in Arensburg estn Kuressaare Walter Flex 1887 1917 deutscher Dichter fiel 1917 bei Peude estn Poide im Osten der Insel Viktor Kingissepp 1888 1922 Grunder und Fuhrer der Kommunistischen Partei Estlands geboren in Karmel estn Kaarma Louis I Kahn 1901 1974 US amerikanischer Architekt und Stadtplaner geboren in Arensburg estn Kuressaare Voldemar Vali 1903 1997 estnischer Ringer und Olympiasieger geboren in Arensburg estn Kuressaare Dorothea Kress 1924 2018 deutsche Leichtathletin Arnold Ruutel 1928 estnischer Politiker und ehemaliger Staatsprasident der Republik Estland geboren in Pahavalla Kurt Treu 1928 1991 deutscher Papyrologe und klassischer Philologe geboren in Karja Ivar Karl Ugi 1930 2005 deutsch estnischer Chemiker der wichtige Beitrage zur organischen Chemie lieferte geboren in Arensburg estn Kuressaare Tarmo Kouts 1953 estnischer Vizeadmiral und Politiker geboren in Pihtla Ain Anger 1971 estnischer Opernsanger geboren in Kuressaare Ott Tanak 1987 estnischer Rallye Weltmeister geboren in KarlaLiteratur BearbeitenZur Geschichte der Ritterschaften von Livland und Oesel herausgegeben von der Livlandischen Ritterschaft und von der Oeselschen Ritterschaft Ilmgau Verlag Pfaffenhofen Ilm 1974 ISBN 3 7787 2011 2 Peter W von Buxhowden Beitrage zur Geschichte der Provinz Osel Gotschel Riga Leipzig 1838 Nachdruck Hirschheydt Hannover 1968 ISBN 3 7777 0935 2 Claudia Marenbach Baltische Lander Michael Muller Erlangen 1997 ISBN 3 89953 213 9 N Williams D Herrmann C Kemp Estonia Latvia amp Lithuania The best of the Baltics Lonely Planet Publications Melbourne 2003 ISBN 1 74059 132 1 I Aleksejev Eesti tuletornid Estonian Lighthouses GT Projekt Tallinn 2003 Martin Korber Oesel einst und jetzt Hirschheydt 3 Bande 1887 1899 und 1915 Nachdrucke 1974 75 Martin Korber Bausteine zu einer Geschichte Oesels Hirschheydt 1885 Nachdruck 1977 ISBN 3 7777 0825 9 Arved v Schmidt Die Pastoren Oesels seit der Reformation Tartu 1939 Abhh d Inst f wiss Heimatforschung 5 1 Martin Zeiller Oesel In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 32 33 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Saaremaa Sammlung von Bildern nbsp Wiktionary Osel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Saaremaa Tourismus im Internet Zur Geschichte der Ritterschaft Osels im 18 Jahrhundert B7 Baltic Islands Network Offizielle Seite des Kreises estnisch finnisch englisch russisch Gutshofe von Oesel Saaremaa estnisch Die Eroberung Oesels durch die Deutschen im Ersten Weltkrieg stahlgewitter com Bilder und Beschreibung der Insel Saaremaa estlandia de tourismus Saaremaa Fixed Link Informationsblatt PDF 2 8 MB Interessengemeinschaft Osel 1941 1944Einzelnachweise Bearbeiten airforce ru Sowjetische Gedenkstatte auf Saaremaa nbsp Dieser Artikel wurde am 23 Januar 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4043261 0 lobid OGND AKS VIAF 237697409 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saaremaa amp oldid 238913847