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Voldemar Vali 10 Januar 1903 in Kuressaare 13 April 1997 in Stockholm Schweden war ein estnischer Ringer Voldemar Vali Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Estnische Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenVoldemar Vali wuchs in seinem Geburtsort auf und begann dort 1920 mit dem Ringen Nach den ersten grosseren Erfolgen wechselte er zum Sportverein Sport Tallinn 1922 wurde er erstmals estnischer Meister im griechisch romischen Stil dem Stil den er ausschliesslich rang 1924 startete er bei seiner ersten internationalen Meisterschaft den Olympischen Spielen in Paris Er gewann zwei Kampfe und verlor zwei Kampfe und landete damit in der mit 27 Ringern besetzten Federgewichtsklasse auf dem 8 Rang 1926 gelang ihm der erste grosse Sieg bei einer internationalen Meisterschaft In Riga wurde er Europameister im Federgewicht mit einem bemerkenswerten Sieg im Endkampf uber Erik Malmberg aus Schweden 1927 gelang ihm in Budapest die Wiederholung dieses Sieges Er wurde erneut Europameister Der einheimische Karoly Karpati unterlag ihm dabei im Finale 1928 gelang Vali der dritte grosse Sieg in Folge Er wurde in Amsterdam Olympiasieger im Federgewicht Im Endkampf besiegte er wieder Erik Malmberg uberlegen nach Punkten 1929 wechselte Vali in das Leichtgewicht und belegte bei der Europameisterschaft 1930 in Stockholm hinter Erik Malmberg dem er diesmal unterlag den 2 Platz Den gleichen Platz belegte er auch bei der Europameisterschaft 1931 in Prag Im Finale unterlag Vali dabei dem Dortmunder Eduard Sperling Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles blieb Voldemar Vali versagt weil Estland die finanziellen Mittel nicht aufbrachte um eine Ringermannschaft dorthin zu entsenden Aber in den Jahren 1933 und 1934 war Vali bei den Europameisterschaften wieder im Leichtgewicht am Start Er konnte sich aber nicht unter den drei ersten Siegern platzieren Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gewann Vali mit funf Siegen noch einmal eine Bronzemedaille Er besiegte dabei auch die grosse deutsche Hoffnung Heinrich Nettesheim aus Koln Gegen Josef Herda aus der Tschechoslowakei und Lauri Koskela aus Finnland musste Vali Niederlagen einstecken 1937 und 1938 gewann Vali bei den Europameisterschaften wiederum keine Medaillen mehr Er scheiterte jedes Mal an Lauri Koskela Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil Fe Federgewicht Le Leichtgewicht damals bis 81 kg und 66 kg Korpergewicht 1924 8 Platz OS in Paris GR Fe mit Siegen uber Eduard Rottiers Belgien und Jordan Vallmajo Spanien und Niederlagen gegen Odon Radvany Ungarn und Arthur Nord Norwegen 1926 1 Platz EM in Riga GR Fe mit Siegen uber Ambrus Ungarn Antonin Zeman Tschechoslowakei Ernst Steinig Deutschland und Erik Malmberg Schweden 1927 1 Platz EM in Budapest GR Fe mit Siegen uber Martin Egeberg Norwegen Waclaw Ziolkowski Polen Eugen Fleischmann Tschechoslowakei Sigfrid Hansson Schweden und Karoly Karpati Ungarn 1928 Goldmedaille OS in Amsterdam GR Fe mit Siegen uber A Kamel Agypten Ludwig Schlanger Osterreich Frantisek Kratochvil Tschechoslowakei Ernst Steinig Karoly Karpati und Erik Malmberg 1930 2 Platz EM in Stockholm GR Le mit Siegen uber Reidar Andersen Norwegen und Emile Rivollier Frankreich und Niederlagen gegen Karoly Karpati und Erik Malmberg 1931 2 Platz EM in Prag GR Le mit Siegen uber Antun Fischer Jugoslawien Antti Maki Finnland J Nolten Niederlande Arild Dahl Norwegen und einer Niederlage gegen Eduard Sperling Deutschland 1931 3 Platz Intern Turnier in Malmo GR Le hinter Tage Jarl u Gustav Klaren bde Schweden 1933 4 Platz EM in Helsinki GR Le mit Siegen uber Arild Dahl und Einar Karlsson Schweden und einer Niederlage gegen Aarne Reini Finnland 1934 6 Platz EM in Rom GR Le mit Siegen uber Einar Karlsson und Piotr Neuff Polen und Niederlagen gegen Abraham Kurland Danemark und Aarne Reini 1936 Bronzemedaille OS in Berlin GR Le mit Siegen uber Zbigniew Szajewski Polen Arild Dahl Heinrich Nettesheim Deutschland Saim Arikan Turkei und Herbert Olofsson Schweden und Niederlagen gegen Josef Herda Tschechoslowakei und Lauri Koskela Finnland 1937 6 Platz EM in Paris GR Le mit Siegen uber Jaroslav Jaros Tschechoslowakei und Oskar Holinger Schweiz und einer Niederlage gegen Lauri Koskela 1938 4 Platz EM in Tallinn GR Le mit Siegen uber Ahmet Yener Turkei und Abraham Kurland und einer Niederlage gegen Lauri KoskelaEstnische Meisterschaften BearbeitenVoldemar Vali gewann im Zeitraum von 1922 bis 1941 insgesamt neunzehn Mal die estnische Meisterschaft im griechisch romischen Stil im Feder bzw Leichtgewicht Quellen BearbeitenDocumentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 div Ausgaben der Fachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1929 bis 1936 und der Fachzeitschrift Kraftsport aus den Jahren 1937 bis 1941Weblinks BearbeitenProfil von Voldemar Vali beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Voldemar Vali in der Datenbank von Olympedia org englisch Sportliche Erfolge und Foto estnisch Olympiasieger im Griechisch romischen Ringen Federgewicht 1912 Kaarlo Koskelo 1920 Oskar Friman 1924 Kalle Anttila 1928 Voldemar Vali 1932 Giovanni Gozzi 1936 Yasar Erkan 1948 Mehmet Oktav 1952 Jakow Punkin 1956 Rauno Makinen 1960 Muzahir Sille 1964 Imre Polyak 1968 Roman Rurua 1972 Georgi Markow 1976 Kazimierz Lipien 1980 Stylianos Migiakis 1984 Kim Weon kee 1988 Kamandar Madschidow 1992 Akif Pirim 1996 Wlodzimierz Zawadzki 2000 Warteres Samurgaschew 2004 Jung Ji hyun 2008 Islambek Albijew 2012 Omid Haji NorooziListe der Olympiasieger im Ringen Normdaten Person GND 1186176261 lobid OGND AKS VIAF 4616155832966733490005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vali VoldemarKURZBESCHREIBUNG estnischer RingerGEBURTSDATUM 10 Januar 1903GEBURTSORT KuressaareSTERBEDATUM 13 April 1997STERBEORT Stockholm Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Voldemar Vali amp oldid 223945833