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Stylianos Stelios Migiakis griechisch Stylianos Stelios Mhgiakhs 5 Mai 1952 ist ein ehemaliger griechischer Ringer und Olympiasieger 1980 im griechisch romischen Stil im Federgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenStylianos Migiakis wurde auf der Insel Kreta geboren Er begann dort 1968 mit dem Ringen und entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem ausgezeichneten Ringer im griechisch romischen Stil Um schneller vorwartszukommen ging er nach Athen wo er als Bankangestellter arbeitete 1971 wurde Stylianos erstmals griechischer Meister im Federgewicht und im gleichen Jahr erstmals bei einer internationalen Meisterschaft der Weltmeisterschaft in Sofia eingesetzt Dort musste Stylianos der erst 19 Jahre alt war noch gehoriges Lehrgeld bezahlen denn er verlor vorzeitig beide Kampfe die er zu bestreiten hatte Bei der Europameisterschaft 1972 in Kattowitz erzielte Stylianos aber schon drei Siege und erreichte einen guten 6 Platz Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen gelangen Stylianos wiederum drei Siege darunter einer uber den sowjetischen Favoriten Dschemal Megrelischwili womit er auf den 7 Platz kam In den folgenden sechs Jahren bis 1978 war Stylianos bei fast jeder Europa und Weltmeisterschaft am Start Es gelang ihm aber nie eine Medaille zu erringen Seine besten Platzierungen waren der 4 Platz bei der Weltmeisterschaft 1974 in Kattowitz der 5 Platz bei der Weltmeisterschaft 1978 in Mexiko Stadt und der 6 Platz bei der Europameisterschaft 1975 in Ludwigshafen am Rhein jeweils im Federgewicht Bei allen internationalen Meisterschaften dieser Jahre zeigte sich dass Stylianos zwar gegen die Masse der Starter gut mithalten konnte gegen die absoluten Spitzenkonner die damals fast ausnahmslos aus den ehemaligen Ostblockstaaten kamen keine Chance hatte Georgi Markow aus Bulgarien Kazimierz Lipien aus Polen Nelson Dawidjan Boris Kramarenko aus der UdSSR und Laszlo Reczi aus Ungarn seien hier beispielhaft genannt Im Jahre 1979 schaffte Stylianos aber dann doch noch fur manche uberraschend den Durchbruch Bei der Europameisterschaft dieses Jahres in Bukarest unterlag er zwar in der 2 Runde erneut gegen den sowjetischen Ringer Boris Kramarenko aber dank eines Freiloses und drei Siegen uber hochklassige Gegner wie den Turken Metin Eser den Polen Kazimierz Lipien und den Ungarn Istvan Toth und die Tatsache dass Kramarenko wiederum gegen Toth verlor machten ihn zum Europameister Zum Hohepunkt der Laufbahn von Stylianos Migiakis sollten aber die Olympischen Spiele 1980 in Moskau werden Er gewann u a wieder uber Kazimierz Lipien Boris Kramarenko und Istvan Toth und wurde trotz einer Doppelniederlage gegen Lars Malmkvist aus Schweden Olympiasieger Danach beendete Stylianos der in seiner Laufbahn auch achtfacher griechischer Meister im Federgewicht war seine Laufbahn als aktiver Ringer Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil Fe Federgewicht damals bis 62 kg Korpergewicht 1971 19 Platz WM in Sofia GR Fe nach Niederlagen gegen Ivan Kaspar CSSR und Georgi Makrow Bulgarien 1972 6 Platz EM in Kattowitz GR Fe mit Siegen uber Poul Henriksson Danemark Michel Ballery Frankreich und Naim Pepa Albanien und einer Niederlage gegen Ion Păun Rumanien 1972 7 Platz OS in Munchen GR Fe mit Siegen uber Jakob Tanner Schweiz Mohamad Ebrahimi Afghanistan und Dschemal Megrelischwili aus der UdSSR und Niederlagen gegen Kazimierz Lipien Polen und Georgi Markow Bulgarien 1973 13 Platz WM in Teheran GR Fe mit einem Unentschieden gegen Gary Alexander USA und Niederlagen gegen Anatoli Kawkajew UdSSR und Slawko Koletic Jugoslawien 1974 7 Platz EM in Madrid GR Fe mit Siegen uber Aleksandar Varga Jugoslawien und Harry Van Laughedem Belgien und Niederlagen gegen Laszlo Reczi Ungarn und Roland Werner DDR 1974 4 Platz WM in Kattowitz GR Fe mit Siegen uber Helmut Westphal BRD und Taruhiko Miyahara Japan einem Unentschieden gegen Pekka Hjelt Finnland und einer Niederlage gegen Anatoli Kawkajew 1975 2 Platz Mittelmeerspiele in Algier GR Mi hinter Rocak Turkei und vor Domenico Giuffrida Italien 1975 6 Platz EM in Ludwigshafen am Rhein GR Fe mit Siegen uber Kocak Erdogan Turkei und Werner Schauder BRD und Niederlagen gegen Stojan Lazarow Bulgarien und Laszlo Reczi 1975 11 Platz WM in Minsk GR Fe nach Niederlagen gegen Laszlo Reczi und Georgi Markow 1976 8 Platz EM in Leningrad GR Fe mit Siegen uber Istvan Toth Ungarn und Georgi Markow und Niederlagen gegen Suren Nalbandjan UdSSR und Kazimierz Lipien 1976 7 Platz OS in Montreal GR Fe mit Siegen uber Mehmet Uysal Turkei und Lars Malmkvist Schweden und Niederlagen gegen Kazimierz Lipien und Nelson Dawidjan UdSSR 1977 9 Platz EM in Bursa GR Fe nach Niederlagen gegen Lars Malmkvist und Nelson Dawidjan 1977 9 Platz WM in Goteborg GR Fe mit Siegen uber Leonid Putischin Israel und Michio Nishiyiro Japan und einer Niederlage gegen Ilpo Seppela Finnland 1978 8 Platz EM in Oslo GR Fe mit einem Sieg uber Smekal CSSR und einer Niederlage gegen Kazimierz Lipien im Kampf Migiakis gegen Ivan Frgic aus Jugoslawien wurden beide Ringer wegen Passivitat disqualifiziert womit sie ausschieden 1978 5 Platz WM in Mexiko Stadt GR Fe mit Siegen uber Tavoe Takashi Japan Domenico Giuffrida und Thomas Passarelli BRD uo Niederlage gegen Iwan Staikol Bulgarien und Boris Kramarenko UdSSR 1979 1 Platz EM in Bukarest GR Fe mit Siegen uber Metin Esat Turkei Kazimierz Lipien und Istvan Toth und trotz einer Niederlage gegen Boris Kramarenko 1979 4 Platz WM in San Diego GR Fe mit Siegen uber Morten Brekke Norwegen Douglas Kats Kanada und Ivan Frgic Jugoslawien In den Kampfen Migiakis gegen Kazimierz Lipien und Migiakis gegen Lars Malmkwist wurde jeweils Disqualifikationen wegen Passivitat fur alle Ringer ausgesprochen 1980 7 Platz EM in Prievidza GR Fe mit Siegen uber Ivan Frgic Lars Malmkvist und Michel Vejsada CSSR und einer Niederlage gegen Ryszard Swierad Polen 1980 Goldmedaille OS in Moskau GR Fe mit Siegen uber Kazimierz Lipien Sunay Ghulam Afghanistan Boris Kramarenko und Istvan Toth im Kampf Migiakis gegen Lars Malmkvist wurden beide Ringer wegen Passivitat disqualifiziertQuellen Bearbeitendiverse Ausgaben der Fachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1971 bis 1975 und Der Ringer aus den Jahren 1976 bis 1980 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 International Wrestling Database der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenUbersicht uber die Medaillengewinner bei Olympischen Spielen im griechisch romischen Stil im Federgewicht Ubersicht uber die Medaillengewinner bei Europameisterschaften im griechisch romischen Stil im Federgewicht Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Olympiasieger im Griechisch romischen Ringen Federgewicht 1912 Kaarlo Koskelo 1920 Oskar Friman 1924 Kalle Anttila 1928 Voldemar Vali 1932 Giovanni Gozzi 1936 Yasar Erkan 1948 Mehmet Oktav 1952 Jakow Punkin 1956 Rauno Makinen 1960 Muzahir Sille 1964 Imre Polyak 1968 Roman Rurua 1972 Georgi Markow 1976 Kazimierz Lipien 1980 Stylianos Migiakis 1984 Kim Weon kee 1988 Kamandar Madschidow 1992 Akif Pirim 1996 Wlodzimierz Zawadzki 2000 Warteres Samurgaschew 2004 Jung Ji hyun 2008 Islambek Albijew 2012 Omid Haji NorooziListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Migiakis StylianosALTERNATIVNAMEN Migiakis SteliosKURZBESCHREIBUNG griechischer RingerGEBURTSDATUM 5 Mai 1952 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stylianos Migiakis amp oldid 232232044