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Lars Ragnar Malmkvist 24 September 1955 in Lidkoping ist ein ehemaliger schwedischer Ringer Er gewann bei den Weltmeisterschaften 1978 und 1979 jeweils eine Bronzemedaille im griechisch romischen Stil im Federgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenLars Malmkvist begann als Jugendlicher im Jahre 1967 mit dem Ringen Er war damals Mitglied des Ringervereins Kulladals BK Malmo Spater wechselte der 1 62 m grosse Athlet zu Lidkopings AS und wurde dort von Borje Stath trainiert Er konzentrierte sich dabei auf den griechisch romischen Stil bei dem Griffe nur von der Hufte aufwarts erlaubt sind Lars Malmkvist war bereits im Juniorenalter sehr erfolgreich und gewann in dieser Altersgruppe 1974 und 1975 die schwedische Meisterschaft im Bantamgewicht 1974 war er auch bei der Junioren Europameisterschaft in Haparanda am Start und gewann dort im Bantamgewicht hinter dem sowjetischen Sportler Juri Kortschagin die Silbermedaille Eine Medaille gewann er auch bei der Junioren Weltmeisterschaft 1975 in Chaskowo Dort belegte er im Bantamgewicht hinter Juri Kortschagin und dem Bulgaren Assen Milew aber vor Josef Krysta aus der Tschechoslowakei und dem Italiener Panelli den 3 Platz Im Jahre 1975 startete er in Ludwigshafen am Rhein auch schon bei der Europameisterschaft der Senioren im Bantamgewicht Nach drei Siegen unterlag er dort dem Jugoslawen Ivan Frgic und Bernd Drechsel aus der DDR und verpasste damit mit dem 4 Platz nur knapp eine Medaille In den folgenden Jahren vertrat Lars Malmkvist dann regelmassig die schwedischen Farben bei den internationalen Meisterschaften Nach einem 7 Platz bei der Europameisterschaft 1976 in Leningrad im Bantamgewicht hier unterlag er u a dem deutschen Meister Hans Jurgen Veil startete er im gleichen Jahr auch bei den Olympischen Spielen in Montreal wobei er hier schon in das Federgewicht aufgeruckt war In Montreal gewann er nur seinen Kampf gegen den Franzosen Lionel Lacaze und belegte nach Niederlagen gegen Stylianos Migiakis aus Griechenland und Ion Păun aus Rumanien den 11 Platz 1977 erreichte er sowohl bei der Europameisterschaft in Bursa als auch bei der Weltmeisterschaft in Goteborg einen guten 5 Platz im Federgewicht Ihm gelangen dabei u a Siege uber Stylianos Migiakis und Ilpo Seppala aus Finnland Niederlagen musste er von Nelson Dawidjan aus der UdSSR Ryszard Swierad aus Polen Laszlo Reczi aus Ungarn und Ion Păun hinnehmen die auch in den nachsten Jahren zu seinen hartesten Rivalen zahlten Im Jahre 1978 gelang ihm bei der Weltmeisterschaft in Mexiko Stadt im Federgewicht der erste Medaillengewinn Mit drei Siegen erkampfte er sich dort die Bronzemedaille Starker als er erwiesen sich dort nur Iwan Stajkow aus Bulgarien und Kazimierz Lipien aus Polen Nach einem 5 Platz bei der Europameisterschaft 1979 in Bukarest hier siegte er u a uber den starken Bulgaren Panajot Kirow gewann Lars Malmkvist bei der Weltmeisterschaft 1979 in San Diego im Federgewicht erneut eine Bronzemedaille Im Jahre 1980 war Lars Malmkvist nicht mehr ganz so erfolgreich Er gewann bei der Europameisterschaft dieses Jahres in Prievidza nur gegen Jean Pierre Mercader aus Frankreich und musste sich nach Niederlagen gegen Stylianos Migiakis und Ivan Frgic mit dem 8 Platz begnugen Bei den Olympischen Spielen dieses Jahres in Moskau besiegte er zwar Ion Păun gegen den er vorher bei internationalen Meisterschaften immer verloren hatte unterlag aber dann in seinen beiden nachsten Kampfen gegen Kazimierz Lipien und wiederum gegen Stylianos Migiakis und erreichte damit nur den 9 Platz Nach einem enttauschenden 11 Platz bei der Europameisterschaft 1981 in Goteborg hier verlor er seine beiden Kampfe gegen Istvan Toth aus Ungarn und Ryszard Swierad erreichte er im Jahre 1982 bei der Europameisterschaft in Warna und bei der Weltmeisterschaft in Kattowitz jeweils noch einen guten 6 Platz im Federgewicht 1983 wurde er in Schweden von Kent Olle Johansson abgelost und kam bei keinen internationalen Meisterschaften mehr zum Einsatz Er wurde zwischenzeitlich Geschaftsmann in der Sportartikelbranche Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil Ba Bantamgewicht Fe Federgewicht damals bis 57 kg bzw 62 kg Korpergewicht 1974 2 Platz Junioren EM in Haparanda GR Ba hinter Juri Kortschagin UdSSR vor Dimitar Penew Bulgarien Jean Pierre Mercader Frankreich u Istvan Csillag Ungarn 1975 2 Platz Klippan Turnier GR Ba hinter Bechtmirzow UdSSR u vor Aslund Schweden 1975 3 Platz Junioren WM in Chaskowo GR Ba hinter Juri Kortschagin u Assen Milew Bulgarien vor Josef Krysta CSSR u Panelli Italien 1975 4 Platz EM in Ludwigshafen am Rhein GR Ba mit Siegen uber Theodorus Lammers Niederlande Amado Sanchez Spanien u Josef Krysta u Niederlagen gegen Ivan Frgic Jugoslawien u Bernd Drechsel DDR 1976 3 Platz Klippan Turnier GR Fe hinter Nelson Dawidjan UdSSR u Krassimir Stefanow Bulgarien 1976 7 Platz EM in Leningrad GR Fe mit Siegen uber Risto Bjorlin Finnland u Jozsef Doncsecz Ungarn u Niederlagen gegen Josef Krysta u Hans Jurgen Veil BRD 1976 11 Platz OS in Montreal GR Fe mit einem Sieg uber Lionel Lacaze Frankreich u Niederlagen gegen Stylianos Migiakis Griechenland und Ion Păun Rumanien 1977 3 Platz Klippan Turnier GR Fe hinter Wladimir Podgudin UdSSR u Pertti Ukkola Finnland 1977 5 Platz EM in Bursa GR Fe mit Siegen uber Johnny Bjerke Norwegen Stylianos Migiakis u Ilpo Seppala Finnland u Niederlagen gegen Nelson Dawidjan u Ryszard Swierad Polen 1977 5 Platz WM in Goteborg GR Fe mit Siegen uber Michio Nishiyiro Japan Leonid Putischin Israel u Ilpo Seppala u Niederlagen gegen Laszlo Reczi Ungarn u Ion Păun 1978 4 Platz Klippan Turnier GR Fe hinter Boris Kramarenko UdSSR Ilpo Seppala u Per Lindholm Schweden 1978 3 Platz WM in Mexiko Stadt GR Fe mit Siegen uber Carlos Martins Brasilien Hilario Escobar Kuba u Domenico Giuffrida Italien u Niederlagen gegen Iwan Stajkow Bulgarien u Kazimierz Lipien Polen 1979 4 Platz Klippan Turnier GR Fe hinter Boris Kramarenko Ryszard Swierad u Panajot Kirow Bulgarien 1979 5 Platz EM in Bukarest GR Fe mit Siegen uber Jouko Kuossari Finnland u Panajot Kirow u Niederlagen gegen Kazimierz Lipien und Istvan Toth Ungarn 1979 3 Platz WM in San Diego GR Fe mit Siegen uber Said Sekerne Marokko Domenico Giuffrida u Panajot Kirow u Niederlagen gegen Abdurrahim Kuzu USA Stylianos Migiakis u Istvan Toth 1980 1 Platz Klippan Turnier GR Fe 1980 8 Platz EM in Prievidza GR Fe mit einem Sieg uber Jean Pierre Mercader u Niederlagen gegen Stylianos Migiakis u Ivan Frgic 1980 9 Platz OS in Moskau GR Fe mit einem Sieg uber Ion Păun u Niederlagen gegen Kazimierz Lipien u Stylianos Migiakis beide disqualifiziert 1981 3 Platz Klippan Turnier GR Fe hinter Tschernatschowski UdSSR u Panajot Kirow 1981 11 Platz EM in Goteborg GR Fe nach Niederlagen gegen Istvan Toth u Ryszard Swierad 1982 6 Platz EM in Warna GR Fe hinter Rafail Nasibulow UdSSR Panajot Kirow Istvan Toth Gilles Jalabert Frankreich u Ryszard Swierad 1982 6 Platz WM in Kattowitz GR Fe hinter Ryszard Swierad Rafail Nasibulow Ranayot Kirow Hannu Overmark Finnland u Istvan TothQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik Nummern 7 1974 2 1975 8 1975 u 2 1976 Fachzeitschrift Der Ringer Nummern 3 1977 6 7 1977 11 1977 2 1978 9 1978 3 1979 5 1979 9 1979 2 1980 5 1980 8 1980 3 1981 5 1981 5 6 1982 u 9 1982 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 Seiten E 103 E 113 u O 99Weblinks BearbeitenProfil von Lars Malmkvist beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Lars Malmkvist in der Datenbank von Olympedia org englisch Lars Malmkvist beim SOKPersonendatenNAME Malmkvist LarsALTERNATIVNAMEN Malmkvist Lars RagnarKURZBESCHREIBUNG schwedischer RingerGEBURTSDATUM 24 September 1955GEBURTSORT Lidkoping Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lars Malmkvist amp oldid 232232206