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Suren Nalbandjan armenisch Սուրեն Նալբանդյան 3 Juni 1956 in Geghard Armenische SSR ist ein ehemaliger sowjetischer Ringer armenischer Abstammung und Olympiasieger 1976 im griechisch romischen Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenSuren Nalbandjan stammt aus Armenien Dort begann er als Jugendlicher auch mit dem Ringen und entwickelte sich schon im Juniorenalter zu einem der besten sowjetischen Ringer im griech rom Stil in seiner Gewichtsklasse Er wurde deshalb zum Sportklub der Armee im sudrussischen Astrachan delegiert wo er von Trainer Wladimir Fomin betreut wurde In der Nationalmannschaft in die er bald aufgenommen wurde war der legendare Gennadi Sapunow sein Trainer 1974 wurde er mit 18 Jahren bei der Junioren Europameisterschaft in Haparanda im Federgewicht zweiter Sieger hinter Ștefan Rusu aus Rumanien der wahrend der ganzen noch folgenden Karriere von Suren Nalbandjan einer seiner hartesten Konkurrenten sein wird Im Jahre 1975 konnte Suren den Spiess umdrehen und in Haskovo Junioren Weltmeister im Leichtgewicht diesmal vor Stefan Rusu werden 1976 wurde Suren bei der Europameisterschaft in Leningrad im Federgewicht eingesetzt Geschwacht vom Abtrainieren unterlag er dabei nach vier Siegen uber so renommierte Gegner wie Georgi Markow aus Bulgarien Istvan Toth aus Ungarn und Stylianos Migiakis aus Griechenland gegen Kazimierz Lipien aus Polen und Ion Păun aus Rumanien und musste mit dem 3 Platz zufrieden sein Uberraschenderweise wurde Suren bei den Olympischen Spielen in Montreal wieder im Leichtgewicht eingesetzt Er rechtfertigte das Vertrauen der sowjetischen Mannschaftsleitung voll und ganz denn er wurde Olympiasieger Er besiegte dabei sechs Gegner worunter die Weltklasseathleten Heinz Helmut Wehling aus der DDR Andrzej Supron und Stefan Rusu waren 1977 war Suren nur bei der Europameisterschaft in Bursa am Start Er war wieder in hervorragender Form besiegte erneut Andrzej Supron u Stefan Rusu und dazu den vor einheimischen Publikum besonders stark ringenden Turken Erol Mutlu Wie schwer es aber selbst fur einen Olympiasieger wie Suren Nalbandjan in der Sowjetunion damals war bei internationalen Meisterschaften eingesetzt zu werden musste Suren 1978 und 1979 erkennen Obwohl er im Fruhjahr das wichtige Iwan Poddubny Turnier in Minsk von Rusu und Supron gewonnen hatte wurde er 1978 weder bei der Europa und noch bei der Weltmeisterschaft eingesetzt Grund dafur war dass er bei der sowjetischen Meisterschaft im griech rom Stil im Leichtgewicht nicht unter den ersten sechs Platzen zu finden war Auch 1979 wurde Suren bei keiner internationalen Meisterschaft eingesetzt obwohl er in diesem Jahr sowjetischer Meister vor Wladyslaw Mkrytschew und Arif Niftulajew und Spartakiadesieger vor Viteslav Macha aus der CSSR Arif Niftulajew und Anatoli Bykow allerdings beide Male im Weltergewicht geworden war 1980 war Suren jedoch zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen dabei In Moskau startete er im Leichtgewicht und unterlag gegen Andrzej Supron und wurde im Kampf gegen Stefan Rusu zusammen mit diesem wegen Passivitat von der Matte gestellt Fur Stefan Rusu reichte dieses Urteil zum Olympiasieg wahrend Suren Nalbandjan die Bronzemedaille gewann Nach 1980 wurde Suren Nalbandjan obwohl erst 24 Jahre alt bei keiner internationalen Meisterschaft mehr eingesetzt In Armenien wurde er in die Hall of Fame der verdienstvollsten Armenier aufgenommen Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Fe Federgewicht Le Leichtgewicht We Weltergewicht damals bis 52 kg 62 kg 68 kg u 74 kg Korpergewicht 1973 1 Platz Jugend Wettkampf der Freundschaft in Suhl GR bis 60 kg Korpergewicht vor Wolfgang Eckardt DDR u Christo Ignatow Bulgarien 1974 2 Platz Junioren EM in Haparanda GR Fe hinter Ștefan Rusu Rumanien u vor Iwan Stajkow Bulgarien Mats Friberg Schweden u Domenico Giuffrida Italien 1975 1 Platz Junioren WM in Haskovo GR Le vor Stefan Rusu Iwan Larew Bulgarien Miroslaw Zukowski Polen u Tapio Sipila Finnland 1976 3 Platz EM in Leningrad GR Fe mit Siegen uber Roland Werner DDR Istvan Toth Ungarn Stylianos Migiakis Griechenland u Georgi Markow Bulgarien u Niederlagen gegen Kazimierz Lipien Polen u Ion Păun Rumanien 1976 Goldmedaille OS in Montreal GR Le mit Siegen uber Ferenc Toma Ungarn Jafar Alizadeh Koldkeshi Iran Nedko Nedew Bulgarien Andrzej Supron Polen Stefan Rusu u Heinz Helmut Wehling DDR 1977 1 Platz Turnier in Klippan Schweden GR Le vor Heinz Helmut Wehling u Kenneth Karlsson Schweden 1977 1 Platz EM in Bursa GR Le mit Siegen uber Karl Kathan Osterreich Harald Madsen Danemark Todor Zekow Bulgarien Andrzej Supron Stefan Rusu und Erol Mutlu Turkei 1978 1 Platz Iwan Poddubny Turnier in Minsk GR Le vor Stefan Rusu und Andrzej Supron 1979 1 Platz Spartadiade der UdSSR GR We vor Viteslav Macha CSSR Arif Niftulajew u Anatoli Bykow bde UdSSR 1980 Bronzemedaille OS in Moskau GR Le mit Siegen uber Tapio Sipila Mohamed Moulak Algerien u Karoly Gaal Ungarn u einer Niederlage gegen Andrej Supron im Kampf Nalbandjan gegen Stefan Rusu wurden beide Ringer wegen Passivitat disqualifiziertQuellen Bearbeiten1 Div Ausgaben der Fachzeitschriften Athletik von 1974 bis 1975 und Der Ringer von 1976 bis 1980 2 International Wrestling Database des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenSuren Nalbandjan in der Datenbank von Olympedia org englisch Olympiasieger im griechisch romischen Ringen Leichtgewicht 1908 Enrico Porro 1912 Eemeli Vare 1920 Eemeli Vare 1924 Oskar Friman 1928 Lajos Keresztes 1932 Erik Malmberg 1936 Lauri Koskela 1948 Gustav Freij 1952 Schazam Safin 1956 Kyosti Lehtonen 1960 Awtandil Koridse 1964 Kazim Ayvaz 1968 Munji Munemura 1972 Schamil Chissamutdinow 1976 Suren Nalbandjan 1980 Ștefan Rusu 1984 Vlado Lisjak 1988 Lewon Dschulfalakjan 1992 Attila Repka 1996 Ryszard Wolny 2000 Filiberto Ascuy 2004 Ferid Mansurov 2008 Steeve Guenot 2012 Kim Hyeon woo 2016 Davor Stefanek 2020 Mohammadreza GeraeiListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Nalbandjan SurenALTERNATIVNAMEN Նալբանդյան Սուրեն armenisch Nalbandyan Suren Rubenovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetisch armenischer RingerGEBURTSDATUM 3 Juni 1956GEBURTSORT Geghard Armenische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Suren Nalbandjan amp oldid 232232077