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Vlado Lisjak 29 April 1962 in Petrinja ist ein ehemaliger jugoslawischer Ringer Er war Olympiasieger 1984 im griech rom Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Literatur und Belege 4 WeblinksWerdegang BearbeitenVlado Lisjak ein Kroate begann mit 10 Jahren 1972 beim Ringerclub HK Gavrilovic Petrinje mit dem Ringen Er entwickelte sich dort zu einem hervorragenden Nachwuchsringer und wurde deshalb nach Zagreb delegiert Dort erhielt er von dem Trainer Milan Nenadic den letzten Schliff als griech rom Ringer Seine internationale Laufbahn begann mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Junioren Weltmeisterschaften Juniors bis zum 18 Lebensjahr in Colorado Springs in der Klasse bis 65 kg Korpergewicht Im Jahr 1961 gewann er bei der Junioren WM Espoirs bis zum 20 Lebensjahr in Vancouver im Leichtgewicht ebenfalls die Bronzemedaille Bei den Senioren hatte Vlado Lisjak im eigenen Lande hart um den Startplatz bei internationalen Meisterschaften zu kampfen Vor allem Nandor Sabo war hier ein harter Konkurrent fur ihn Aber er kam bei der Weltmeisterschaft 1981 in Oslo wieder zum Einsatz nachdem er bei der Balkan Meisterschaft des gleichen Jahres in Pula im Leichtgewicht schon einen guten 2 Platz belegt hatte In Oslo gelang ihm nur ein Sieg so dass er mit dem 13 Platz vorliebnehmen musste Seine nachste Startgelegenheit erhielt Vlado Lisjak bei der Weltmeisterschaft 1983 in Kiew Dort enttausche er aber und schied nach zwei Niederlagen sang und klaglos aus und erreichte nur den 17 Platz Im Jahre 1984 war er fur die Olympischen Spiele in Los Angeles zunachst nur als Ersatzmann im Leichtgewicht vorgesehen Nando Sabo verletzte sich aber kurz vor den Spielen so dass er doch starten durfte Er rechtfertigte in Los Angeles seinen Einsatz dann mit grossartigen Leistungen Mit funf glatten Siegen wurde er Olympiasieger Er bezwang dabei u a den rumanischen Spitzenringer Ștefan Negrișan und im Endkampf den amtierenden Weltmeister Tapio Sipila aus Finnland Nach diesen Olympischen Spielen war er mehrfach verletzt und kam in Jugoslawien an Nandor Sabo und Karolj Kasap nicht mehr vorbei Er beendete deshalb schon bald seine internationale Ringerlaufbahn und absolvierte eine Trainerausbildung Nach dem Entstehen des selbstandigen Kroatien versuchte er im Jahre 1993 fur Glumina Banka Zagreb startend ein Comeback das aber nicht so recht gelang Er konzentrierte sich deshalb ab 1994 auf sein neues Amt als Trainer der kroatischen Ringer Nationalmannschaft im griech rom Stil Ein Amt das er noch heute ausubt Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft GR griech rom Stil Le Leichtgewicht We Weltergewicht damals bis 68 kg bzw 74 kg Korpergewicht 1980 3 Platz Junioren WM Juniors in Colorado Springs GR bis 65 kg Korpergewicht hinter Raimund Feser BRD u Dietmar Streitler Osterreich u vor Andrew Seras USA u Said Ahmed Mohsen Agypten 1981 3 Platz Junioren WM Espoirs in Vancouver GR Le hinter Tibor Dudas Ungarn u Wjatscheslaw Bogomolow UdSSR u vor Gregorius Flores Venezuela u Klaus Muller Ringer BRD 1981 2 Platz Grosser Preis von Osterreich GR Le hinter Gregor Gradzi Polen u vor Tibor Dudas u Didier Favori Frankreich 1981 2 Platz Balkan Meisterschaft in Pula GR Le hinter Petar Genchew Bulgarien u vor Sumer Kocak Turkei Ion Balcan Rumanien u Dimitrios Sinopoulos Griechenland 1981 13 Platz WM in Oslo GR Le mit einem Sieg uber Douglas Yeats Kanada u Niederlagen gegen Mohammed Banna Iran u Iwan Stajkow Bulgarien 1983 4 Platz Mittelmeerspiele in Casablanca GR Le hinter Jean Pierre Mercader Frankreich Gian Carlo Gritti Italien u Sumer Kocak 1983 17 Platz WM in Kiew GR Le Sieger Tapio Sipila Finnland vor Mohammed Banna u Gennadj Jermilow UdSSR 1984 Goldmedaille OS in Los Angeles GR Le mit Siegen uber Nemoto Japan Sumer Kocak Ștefan Negrișan Rumanien Dietmar Streitler u Tapio Sipila 1993 2 Platz Turnier in Paris GR We hinter Erik Hahn BRD u vor Fchagajew Russland 1993 5 Platz Mittelmeerspiele in Languedoc Roussillon Frankreich GR We hinter Martial Mischler Frankreich Yalcin Karapinar Turkei Petros Triantafilidis Griechenland u Mohamed El Hadad MarokkoLiteratur und Belege BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Nummern 9 1981 Seite 5 10 1983 Seiten 5 6 9 1984 Seite 10 Datenbank des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Vlado Lisjak beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftOlympiasieger im griechisch romischen Ringen Leichtgewicht 1908 Enrico Porro 1912 Eemeli Vare 1920 Eemeli Vare 1924 Oskar Friman 1928 Lajos Keresztes 1932 Erik Malmberg 1936 Lauri Koskela 1948 Gustav Freij 1952 Schazam Safin 1956 Kyosti Lehtonen 1960 Awtandil Koridse 1964 Kazim Ayvaz 1968 Munji Munemura 1972 Schamil Chissamutdinow 1976 Suren Nalbandjan 1980 Ștefan Rusu 1984 Vlado Lisjak 1988 Lewon Dschulfalakjan 1992 Attila Repka 1996 Ryszard Wolny 2000 Filiberto Ascuy 2004 Ferid Mansurov 2008 Steeve Guenot 2012 Kim Hyeon woo 2016 Davor Stefanek 2020 Mohammadreza GeraeiListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Lisjak VladoKURZBESCHREIBUNG jugoslawischer RingerGEBURTSDATUM 29 April 1962GEBURTSORT Petrinje Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vlado Lisjak amp oldid 234452306