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Schazam Sergejewitsch Safin 7 April 1932 in Kochka Pozharki Region Nischni Nowgorod 23 Marz 1985 war ein sowjetischer Ringer Er wurde 1952 Olympiasieger im griechisch romischen Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Sowjetische Meisterschaften 4 Literatur 5 WeblinksWerdegang BearbeitenSchazam Safin tatarischer Abstammung begann als Jugendlicher in Moskau wohin er 1939 mit seinen Eltern gezogen war mit dem Ringen Er konzentrierte sich dabei ganz auf den griechisch romischen Stil Er trat in Moskau einem Verein der Arbeiter Reserven bei Sein Trainer war A A Gordienko Ab 1953 studierte er am Moskauer Kolleg fur Korperkultur Seinen ersten wichtigen Erfolg errang er 1951 als er bei der sowjetischen Meisterschaft im Leichtgewicht hinter Wladimir Jegorow und Grigori Gamarnik den 3 Platz belegte Auch 1952 kam er bei der sowjetischen Meisterschaft dieses Mal im Weltergewicht hinter Georgi Chatvorjan und Wladimir Manejew auf den 3 Platz Es gelang ihm aber sich in diesem Jahr bei der inner sowjetischen Ausscheidung den Startplatz bei den Olympischen Spielen in Helsinki zu erkampfen In Helsinki wurde er mit Siegen uber Raif Akbulut Turkei Aage Eriksen Norwegen Jack Finn Rasmussen Danemark Dimitru Cuc Rumanien Mikulas Athanasov Tschechoslowakei und Gustav Freij Schweden Olympiasieger im griechisch romischen Stil im Leichtgewicht 1953 siegte Schazam Safin bei den Welt Jugend Festspielen in Bukarest im Leichtgewicht vor Dimitru Cuc und dem Finnen Orel Im gleichen Jahr vertrat er auch die sowjetischen Farben bei der Weltmeisterschaft in Neapel Er rang dort wieder im griechisch romischen Stil im Leichtgewicht und besiegte Georgios Petmezas Griechenland Karel Matousek Tschechoslowakei Dimitru Cuc Gyula Tarr Ungarn und Gustav Freij unterlag aber in seinem letzten Kampf gegen den Finnen Kyosti Lehtonen Eine Runde vorher hatte Lehtonen gegen Freij verloren Safin Freij und Lehtonen hatten sich also gegenseitig besiegt und so entschied die Gesamt Fehlerpunktzahl der einzelnen Ringer uber die Medaillenvergabe Freij hatte 6 Fehlerpunkte Lehtonen hatte 7 Fehlerpunkte und Safin hatte weil er seine Kampfe aller nur nach Punkten gewonnen hatte 8 Fehlerpunkte So wurde Freij Weltmeister vor Lehtonen und Safin In den folgenden Jahren hatte Schazam Safin keine Einsatze mehr bei den Olympischen Spielen oder den Weltmeisterschaften Europameisterschaften wurden seinerzeit nicht ausgetragen An herausragenden Ergebnissen die er erzielte seien noch genannt 1955 siegte er bei den Welt Jugend Festspielen in Warschau im Weltergewicht vor Kamel Agypten und Argirow Bulgarien 1955 belegte er bei der sowjetischen Meisterschaft im Weltergewicht hinter Wladimir Manejew und Georgi Chartvorjan den 3 Platz und 1957 wurde er Sieger bei den III Internationalen Sportspielen in Moskau im Weltergewicht vor Stevan Horvath Jugoslawien und Mitu Petkow Bulgarien Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Ergebnisse1952 Gold OS in Helsinki Leicht nach Siegen uber Raif Akbulut Turkei Aage Eriksen Norwegen Jack Finn Rasmussen Danemark Dimitru Cuc Rumanien Mikulas Athanasow Tschechoslowakei und Gustav Freij Schweden1953 1 Welt Jugend Festspiele in Bukarest Leicht vor Dimitru Cuc und Orel Finnland1953 3 WM in Beapel Leicht nach Siegen uber Georgios Petmezas Griechenland Karel Matousek Tschechoslowakei Dimitru Cuc Gyula Tarr Ungarn und Gustav Freij und einer Niederlage gegen Kyosti Lehtonen Finnland1955 1 Welt Jugend Festspiele in Warschau Leicht vor Kamel Agypten und Argirow Bulgarien1957 1 III Intern Sportspiele in Moskau Welter vor Stevan Horvath Rumanien und Mitu Petkow BulgarienSowjetische Meisterschaften BearbeitenJahr Platz Gewichtsklasse Ergebnisse1951 3 Leicht hinter Wladimir Jegorow und Grigori Gamarnik1952 3 Welter hinter Georgi Chatvorjan und Wladimir Manejew1955 3 Welter hinter Wladimir Manejew und Georgi ChatvorjanErlauterungenalle Wettkampfe im griechisch romischen Stil OS olympische Spiele WM Weltmeisterschaft Leichtgewicht damals bis 67 kg Weltergewicht bis 73 kg KorpergewichtLiteratur BearbeitenFachzeitschrift AthletikWeblinks BearbeitenProfil von Schazam Safin beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Schazam Safin in der Datenbank von Olympedia org englisch Webseite WWW wrestrus ru Olympiasieger im griechisch romischen Ringen Leichtgewicht 1908 Enrico Porro 1912 Eemeli Vare 1920 Eemeli Vare 1924 Oskar Friman 1928 Lajos Keresztes 1932 Erik Malmberg 1936 Lauri Koskela 1948 Gustav Freij 1952 Schazam Safin 1956 Kyosti Lehtonen 1960 Awtandil Koridse 1964 Kazim Ayvaz 1968 Munji Munemura 1972 Schamil Chissamutdinow 1976 Suren Nalbandjan 1980 Ștefan Rusu 1984 Vlado Lisjak 1988 Lewon Dschulfalakjan 1992 Attila Repka 1996 Ryszard Wolny 2000 Filiberto Ascuy 2004 Ferid Mansurov 2008 Steeve Guenot 2012 Kim Hyeon woo 2016 Davor Stefanek 2020 Mohammadreza GeraeiListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Safin SchazamALTERNATIVNAMEN Safin Schazam Sergejewitsch vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG sowjetischer RingerGEBURTSDATUM 7 April 1932GEBURTSORT Kochka Pozharki Region Nischni NowgorodSTERBEDATUM 23 Marz 1985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schazam Safin amp oldid 206980266