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Die S Klasse ist die meistgebaute britische U Boot Klasse und wurde hauptsachlich im Zweiten Weltkrieg eingesetzt Die U Boote wurden von der Royal Navy aber auch von der niederlandischen sowjetischen portugiesischen franzosischen und israelischen Marine genutzt Die letzten U Boote der Klasse wurden erst in der zweiten Halfte der 1960er Jahre ausser Dienst gestellt S KlasseHMS Saracen im Juli 1942Allgemeine DatenSchiffstyp U BootMarinen Royal NavyNiederlandische Marine 1 Sowjetische Marine 1 Israelische Marine 2 Portugiesische Marine 3 Franzosische Marine 4 Bauwerften Cammell Laird Birkenhead Chatham Dockyard Chatham Scotts SB amp Eng Greenock Vickers Armstrong Barrow in Furness Einheiten 62Technische Daten Gruppe 3 Besatzung 48 MannVerdrangung aufgetaucht 814 872 ts 1 getaucht 990 ts 2 Lange 66 1 mBreite 7 2 mTiefgang 3 4 mAntrieb Dieselmotoren 1900 PS 1420 kW Elektromotoren 1300 PS 969 kW Geschwindigkeit aufgetaucht 15 kn 28 km h getaucht 10 kn 19 km h Fahrbereich 6000 NM 11112 km bei 10 kn aufgetauchtTauchtiefe 110 mAlarmtauchzeit 25 30 SekundenBewaffnung Gruppe 3 Artillerie 1 3 L 50 76 mm DeckgeschutzFlugabwehr 1 20 mm Flak 3 303 7 7 mm MGTorpedos 6 21 533 mm Rohre im Bug ein externes 21 Rohr 13 Torpedos oder Seeminen Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Bauwerften 1 2 Aktive Einheiten 2 Konstruktive Merkmale 2 1 Technische Daten der Baugruppen im Vergleich 3 Einsatzgeschichte 3 1 1939 3 2 1940 1941 3 3 1942 1943 3 4 1944 1945 3 5 Nach 1945 4 Verluste im Zweiten Weltkrieg 5 Boote des Typs 5 1 Gruppe 1 5 2 Gruppe 2 5 3 Gruppe 3 5 4 Gruppe 4 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenEnde der 1920er Jahre forderte die britische Marine einen Nachfolger der veralteten H Klasse Das geplante mittlere U Boot war fur Einsatze in begrenzten Gewassern wie der Nordsee und dem Mittelmeer gedacht und sollte die positiven Eigenschaften der H Klasse wie schnelle Alarmtauchzeit hohe Manovrierbarkeit unter Wasser und leichte Handhabung beibehalten Gefordert wurde aber eine hohere Uberwassergeschwindigkeit grossere Fahrstrecke und starkere Bewaffnung Der Entwurf der S Klasse erfullte die Bedingungen 1929 wurde der Bauauftrag erteilt Bis 1933 wurden vier Boote der ersten Baugruppe fertiggestellt Danach folgten bis 1937 die acht etwas grosseren Boote der zweiten Baugruppe Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde die S Klasse unter kriegswirtschaftlichen Bedingungen in Grossserie gebaut 1939 wurden funf 1940 dreizehn 1941 funfzehn 1942 zwolf und 1943 neun weitere U Boote der S Klasse in Auftrag gegeben Vier Auftrage wurden nach dem Kriegsende annulliert Die im Krieg gebauten U Boote waren leistungsfahiger und ihre Produktion war durch den Einsatz vorgefertigter Bauteile und modernerer Arbeitsmethoden effektiver Die ersten Kriegsneubauten wurden im Marz 1942 in Dienst gestellt 3 Zwischen 1939 und 1942 wurden vier Boote der aus der S Klasse entwickelten Oruc Reis Klasse fur die turkische Marine gebaut Bauwerften Bearbeiten Die U Boote wurden auf vier verschiedenen Werften in England und Schottland gebaut Zwei U Boote des dritten Bauloses wurden bei Scott s auf Kiel gelegt aber bei Vickers fertiggestellt Sie werden in der Tabelle Vickers zugerechnet Bauwerft Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 GesamtCammell Laird in Birkenhead 3 17 15 35Chatham Dockyard Marinewerft Chatham in Chatham 4 4 3 11Scott s Shipbuilding amp Engineering Co in Greenock 1 8 2 11Vickers Armstrong in Barrow in Furness 5 54 8 33 17 62Aktive Einheiten Bearbeiten Zwischen 1933 und dem Kriegsende im September 1945 wurden 60 Einheiten in Dienst gestellt Bis Dezember 1945 folgten zwei weitere Einheiten Im Zweiten Weltkrieg gingen 18 U Boote verloren Zwei wurden irreparabel beschadigt siehe Verluste im Zweiten Weltkrieg Beim Kriegsbeginn 1939 waren zwolf U Boote im aktiven Dienst der Royal Navy Nach schweren Verlusten waren zu Beginn des Jahres 1942 nur noch vier S Boote aktiv Durch die Kriegsneubauten erholte sich der Bestand ab 1942 recht schnell 4 nbsp 1 Januar 1933 0 1 1 Januar 1934 0 4 1 Januar 1935 0 6 1 Januar 1936 0 8 1 Januar 1937 10 1 Januar 1938 11 1 Januar 1939 12 1 Januar 1940 12 1 Januar 1941 0 5 1 Januar 1942 0 4 1 Juni 1942 0 7 1 Januar 1943 16 1 Juni 1943 19 1 Januar 1944 29 1 Juni 1944 32 1 Januar 1945 38 1 Juni 1945 40 1 Januar 1946 42Konstruktive Merkmale BearbeitenDie Boote wurden zwischen 1930 und 1945 in vier Baugruppen gebaut Die Unterschiede zwischen der dritten und vierten Baugruppe waren gering Artilleriebewaffnung und Tankgrosse so dass sie oft zu einer Gruppe zusammengefasst werden Die zwei Propeller der Satteltank U Boote wurden durch einen klassischen Hybridantrieb aus zwei Dieselmotoren fur die Uberwasserfahrt und zwei Elektromotoren fur den Tauchbetrieb angetrieben Wahrend die Unterwasserantriebsleistung bei allen Baugruppen mit 1300 PS 970 kW gleich blieb wurde die Uberwasserantriebsleistung und die resultierende Geschwindigkeit mit Einfuhrung der dritten Baugruppe gesteigert HMS Sunfish besass als einzige Vorkriegseinheit den verstarkten Dieselantrieb Die Brennstoffbunker wurden ebenfalls vergrossert wodurch auch die Fahrstrecke enorm gesteigert werden konnte Da die Konstrukteure einen negativen Einfluss auf den Magnetkompass befurchteten wurden der komplette Kommandoturm und die Periskope britischer U Boote dieser Zeit aus Bronze gefertigt Dadurch waren die Sehrohre drei bis funf Meter kurzer als die stahlernen Konstruktionen aller anderen Marinen dieser Zeit die auf Kreiselkompasse vertrauten Durch die geringere Periskoptiefe lagen die U Boote beim Einsatz des Sehrohres hoher als deutsche japanische oder amerikanische Boote Sie waren dadurch schwerer zu manovrieren und es bestand ein hoheres Risiko dass sie ungewollt die Wasseroberflache durchbrachen Des Weiteren ging die amagnetische Konstruktion auf Kosten der Tauchtiefe denn das hohere Gewicht der Zentrale wurde durch einen leichteren Druckkorper ausgeglichen 5 Die U Boote waren anfangs fur eine Tauchtiefe von 95 m konstruiert Die Rumpfe der im Krieg gebauten U Boote wurden komplett geschweisst und verstarkt Die zugesicherte Tauchtiefe konnte auf 110 m gesteigert werden HMS Stubborn erreichte im Februar 1944 nach einem deutschen Wasserbombenangriff eine Tiefe von 165 m und konnte wieder auftauchen Bei einem Zerstorungstest wurde 1948 die unbemannte HMS Stoic in 183 m Tiefe zerdruckt Zum Vergleich hatten die deutschen Typ VII C 41 Boote eine Prufungstauchtiefe von 200 m und eine errechnete theoretische Maximaltauchtiefe von 300 m Alle S Boote waren von Anfang an mit aktiven und passiven akustischen Aufklarungsmitteln wie beispielsweise dem ASDIC Gerat ausgestattet Ab 1941 wurden die ersten Radar Gerate eingebaut Die Hauptbewaffnung bestand aus sechs Torpedorohren von 21 inch Zoll gleich 53 3 cm Durchmesser im Bug fur die insgesamt zwolf Torpedos mitgefuhrt wurden Alternativ war bei allen U Booten auch der Einsatz von bis zu zwolf Seeminen moglich Bei den U Booten der dritten Gruppe wurde ein externes auf See nicht nachladbares Rohr gleichen Kalibers im Heck montiert Dadurch stieg die Anzahl der mitgefuhrten Torpedos auf 13 an Einige Boote der zweiten Gruppe wurden mit dem zusatzlichen Torpedorohr nachgerustet Die Feuerleittechnik der Torpedowaffe war der Ausstattung deutscher und auch US amerikanischer U Boote weit unterlegen Anfangs existierten nicht einmal Nachtzielgerate Dieser Nachteil wurde spater durch den Einsatz von Radar teilweise ausgeglichen Die Gerate zur Ermittlung der Feuerlosung waren verglichen mit den ausgefeilten deutschen Zielrechnern primitiv und unzuverlassig Auch die Steuerung der Torpedos selber war schlechter als die der anderen Marinen Deshalb mussten britische U Boote haufig mit dem gesamten Rumpf zielen Allerdings waren die britischen Aufschlagzunder und die Tiefensteuerung von Anfang an wesentlich zuverlassiger als die deutschen und US amerikanischen Konstruktionen Die Artilleriebewaffnung bestand aus einem 3 Zoll 76 2 mm L 50 Geschutz Bei den U Booten der zweiten Baugruppe wurde anfangs eine versenkbare Lafette fur das Deckgeschutz genutzt Diese Konstruktion wurde aber bald wieder entfernt und durch eine feste freistehende Lafette ersetzt Bei den Einheiten der vierten Gruppe wurde ein 4 Zoll 102 mm L 40 Geschutz in einer Brustwehr vor dem Turm montiert Aus Gewichtsgrunden wurde bei den meisten U Booten des vierten Bauloses auf das externe Hecktorpedorohr verzichtet Als Luftabwehrbewaffnung dienten zwei bis drei 7 7 mm Maschinengewehre die vor dem Abtauchen demontiert wurden Ab 1944 wurde auf einigen Einheiten zusatzlich eine 20 mm Flugabwehrkanone von Oerlikon Buhrle nachgerustet Die Flak wurde auf einer Plattform ahnlich dem Wintergarten der deutschen U Boote hinter dem Turm montiert Die fur den Kampf in Asien bestimmten Boote der vierten Baugruppe besassen neben dem grosseren Geschutz auch vergrosserte Treibolbunker und konnten bis zu 98 ts Dieselol mitfuhren Sie transportierten auch mehr Vorrate an Lebensmitteln und Susswasser Die raumlichen Verhaltnisse auf diesen U Booten waren derartig beengt dass Munition sogar unter der Back in der Offiziersmesse gelagert wurde Technische Daten der Baugruppen im Vergleich Bearbeiten nbsp Deckgeschutz der Sunfish 1943 nbsp Swordfish 1939Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4Besatzung 36 Mann 39 Mann 48 Mann Wasserverdrangung uber Wasser 730 ts 6 768 ts 7 865 ts 1 Wasserverdrangung getaucht 927 ts 8 960 ts 9 990 ts 2 Lange uber alles 61 70 m 63 58 m 66 08 m Breite maximal 7 28 m 7 19 m Tiefgang 3 4 m Motorenleistung aufgetaucht mit Dieselmotoren 2 mal 775 PS 2 mal 950 PS Motorenleistung getaucht mit Elektromotoren 2 mal 650 PS Hochstgeschwindigkeit uber Wasser 13 75 kn 15 kn Hochstgeschwindigkeit unter Wasser 10 kn Fahrbereich uber Wasser bei 10 kn 3700 NM 3800 NM 6000 NM mehr als 6000 NMMaximale Tauchtiefe Werksangabe 95 m 110 m Deckgeschutz 76 mm L50 102 mm L40Torpedorohre 6 7 6Einsatzgeschichte BearbeitenDetails unter Geschichte der S Klasse 1939 Bearbeiten Zum Zeitpunkt des deutschen Uberfalls auf Polen am 1 September 1939 verfugte die Royal Navy lediglich uber 12 Einheiten der S Klasse Die U Boote operierten in den ersten Kriegsmonaten hauptsachlich in der Nordsee Zur ersten Kampfhandlung kam es schon vier Minuten nach dem Auslaufen des anglofranzosischen Ultimatums an Deutschland dem offiziellen Kriegseintritt Frankreichs und Grossbritanniens als ein deutsches U Boot am 3 September 11 04 Uhr erfolglos HMS Spearfish mit Torpedos angriff Am 14 September griff HMS Sturgeon irrtumlich HMS Swordfish an verfehlte aber das Schwesterschiff Da schon am 10 September bei einem gleichartigen Zwischenfall HMS Oxley O Klasse verloren ging vergrosserte die Admiralitat anschliessend die Abstande der Patrouillengebiete britischer U Boote von ursprunglich 4 Seemeilen auf 16 Seemeilen Am 20 November 1939 versenkte HMS Sturgeon das deutsche Vorpostenboot V 209 Gauleiter Telschow Das war der erste Kampferfolg eines britischen U Bootes im Zweiten Weltkrieg Am 4 Dezember versenkte HMS Salmon das deutsche U Boot U 36 Auf derselben Fahrt torpedierte und beschadigte die Salmon am 13 Dezember 1939 die Leichten Kreuzer Nurnberg und Leipzig die danach mehrere Monate lang nicht eingesetzt werden konnten 1940 1941 Bearbeiten Sieben Monate nach dem Sieg gegen Polen beendete Deutschland durch die Landung in Nordeuropa am 10 April und die Invasion in Westeuropa am 10 Mai die Phase des Sitzkrieges Die S Klasse Boote nahmen an den umfangreichen Abwehrmassnahmen gegen die deutschen Landungskrafte in Norwegen teil Einer der wichtigsten Erfolge gegen die Invasionsflotte war sicherlich der Torpedoangriff von HMS Spearfish gegen den schweren Kreuzer Lutzow am 11 April Das deutsche Westentaschenschlachtschiff wurde schwer beschadigt entging nur knapp einem Totalverlust und war fur fast ein Jahr ausser Gefecht gesetzt Nach der franzosischen Niederlage am 22 Juni 1940 erweiterte sich das Operationsgebiet der S Klasse U Boote auf die Biskaya Das Jahr 1940 war fur die U Boote der S Klasse das verlustreichste des Krieges Von zwolf einsatzbereiten Einheiten gingen sieben verloren Im Februar 1941 gab es einen weiteren Verlust sodass bis Marz 1942 3 nur noch vier Einheiten zur Verfugung standen 1942 1943 Bearbeiten Im Fruhjahr 1942 wurden die ersten Kriegsneubauten in Dienst gestellt Seit diesem Zeitpunkt kam es zu kontinuierlichen Zulaufen die trotz weiterer Verluste nach kurzer Zeit die Anzahl der einsatzbereiten Boote uber den Vorkriegsstand ansteigen liessen siehe Aktive Einheiten Ein U Boot der ersten Baugruppe wurde im Oktober 1943 an die niederlandische Marine verliehen Neben den bisherigen Einsatzen in der Nordsee und der Biscaya wurden die neugebauten U Boote jetzt verstarkt im Mittelmeer gegen Nachschublinien der Achsenmachte im Krieg in Nordafrika eingesetzt Die Basen der Boote lagen in Gibraltar im Westen auf der belagerten Insel Malta im zentralen Mittelmeer und in Agypten im Osten Gegen die haufig unzureichend geschutzten italienischen Transportschiffe gelangen viele Versenkungen aufgetaucht mit dem Deckgeschutz Durch den Einsatz der britischen U Boote war die Achse gezwungen gesicherte Geleitzuge zu bilden Die standigen Nachschubprobleme der italienischen und deutschen Krafte in Nordafrika sind auch auf den erfolgreichen Einsatz britischer Jagd U Boote der S Klasse zuruckzufuhren Am 30 April 1943 wurde von Bord der Seraph im Rahmen der streng geheimen Operation Mincemeat eine mannliche Leiche vor der sudspanischen Kuste ins Meer geworfen Der als britischer Marineoffizier verkleidete Tote trug gefalschte Geheimpapiere welche die deutsche Abwehr uberzeugen sollten dass die bevorstehende alliierte Landung in Sudeuropa auf dem Balkan stattfinden sollte 10 Am 23 September 1943 transportierten S und T Klasse Boote britische Kleinst U Boote der X Klasse vor den nordnorwegischen Altafjord Ziel der Operation Source waren die deutschen Schlachtschiffe Tirpitz und Scharnhorst Die Tirpitz wurde von der X 7 und mindestens einem weiteren Kleinst U Boot vermint und schwer beschadigt Nach der Kapitulation der deutsch italienischen Einheiten in Nordafrika im Mai 1943 und der folgenden alliierten Invasion in Suditalien im Juli schied Italien am 8 September 1943 aus der Achse aus Das Kampfgebiet der britischen U Boote im Mittelmeer konzentrierte sich deshalb in den folgenden Monaten im nordostlichen Teil des Mittelmeeres vor den weiterhin deutsch besetzten griechischen Inseln 1944 1945 Bearbeiten Im Februar 1944 versenkte die HMS Sportsman vor Kreta den deutschen Transporter Petrella An Bord befanden sich fast 3200 italienische Kriegsgefangene von denen 2670 den Tod fanden Die Verluste waren wahrscheinlich so hoch weil die deutschen Wachmannschaften die Gefangenenraume nicht offneten und die Gefangenen gewaltsam an der Flucht hinderten 11 Die Tragodie gilt als die grosste Schiffskatastrophe in der Geschichte des Mittelmeeres Neben den Einsatzen im Mittelmeer operierten S Klasse U Boote auch weiter in der Nordsee Bei einem erfolgreichen Einsatz transportierte HMS Sceptre im September 1944 die X 24 nach Bergen wo das Klein U Boot ein grosses Schwimmdock versenkte Die inzwischen in grosser Stuckzahl vorhandenen U Boote wurden aber nicht mehr nur fur reine Kampfaufgaben genutzt HMS Satyr und HMS Sceptre wurden 1944 45 entwaffnet um sie leichter und schneller zu machen Ausserdem erhielten sie eine Schnorchelattrappe Die U Boote dienten der Marine als Ubungsziele fur die U Jagd Im Juni 1944 wurde HMS Sunfish an die verbundete Sowjetunion ubergeben Auf dem Marsch nach Murmansk in Nordrussland wurde das U Boot von einem britischen Bomber mit einem feindlichen U Boot verwechselt und versenkt Nach den alliierten Siegen in Nordafrika und Suditalien wurden immer mehr S Boote zum asiatischen Kriegsschauplatz transferiert wo sie auf Basen in Ceylon und Britisch Indien stationiert wurden Die Boote der vierten Baugruppe waren mit ihren vergrosserten Brennstofftanks speziell fur den Einsatz in Asien konzipiert Die Kaiserlich Japanische Marine war in den grossen See Luft Schlachten von Midway 1942 Guadalcanal 1943 und Leyte 1944 massiv dezimiert worden Auch ohne die empfindlichen Verluste waren die Japaner wohl kaum in der Lage gewesen ihre lebensnotwendigen aber uberdehnten Nachschublinien im Pazifischen und Indischen Ozean ausreichend gegen alliierte U Boot Angriffe zu schutzen denn auch die japanische Handelsschifffahrt war dem Kollaps nahe Bis Ende 1943 waren uber 3 Millionen BRT japanischer Schiffsraum vernichtet worden Die Japaner mussten oftmals auf kleine langsame holzerne Kustensegler zuruckgreifen die in flachen Kustengewassern fuhren wo sie fur die grossen US amerikanischen Hochsee U Boote nur schwer erreichbar waren Die kleinen agilen S Boote und ahnliche niederlandische U Boote erganzten die grossen Hochseeboote Sie operierten hauptsachlich in der Andamanensee vor Birma Siam Malaya und Sumatra Niederlandisch Indien der Malakkastrasse vor Singapur und Penang und in der Javasee in flachen Gewassern innerhalb der 10 Faden Grenze 18 m Wassertiefe 12 Bei sehr vielen Angriffen auf die grossteils ungeschutzten japanischen und thailandischen Transporter konnten die S Boote auf den Einsatz von Torpedos verzichten und die meist wehrlosen Schiffe aufgetaucht mit dem Deckgeschutz oder mit den Sprengkapseln ihrer Enterkommandos versenken Bei einem dieser haufigen Angriffe versenkte HMS Stubborn am 25 Juli 1945 ein japanisches Patrouillenboot in der Javasee Der Kommandant des britischen U Bootes Albert George Davies befahl die Erschiessung der japanischen Uberlebenden Der Mordbefehl konnte aber nicht erfullt werden weil ein japanisches Flugzeug das U Boot zum Abtauchen zwang 13 Am 18 August 1945 drei Tage nach der Kapitulation Japans versenkte HMS Statesman in der Malakkastrasse ein treibendes japanisches Wrack mit Torpedos Das war wahrscheinlich der letzte Torpedoangriff eines U Bootes im Zweiten Weltkrieg Seitdem kam es im realen Kriegseinsatz nur zu zwei 14 weiteren erfolgreichen U Boot Torpedoangriffen Im Bangladesch Krieg versenkte das pakistanische U Boot Hangor am 9 Dezember 1971 die indische Fregatte Khukri und im Falklandkrieg versenkte das britische Atom U Boot HMS Conqueror am 2 Mai 1982 den argentinischen Kreuzer General Belgrano Nach 1945 Bearbeiten Nach dem Kriegsende wurden viele S Boote innerhalb weniger Jahre ausser Dienst gestellt und verschrottet oder zu Test und Ubungszwecken versenkt Einige Einheiten blieben bei der Royal Navy bis zu Beginn der 1960er Jahre im Dienst Die letzte aktive britische Einheit war die 1962 ausser Dienst gestellte und 1966 verschrottete HMS Sea Devil Insgesamt neun U Boote wurden an verbundete Nationen weitergegeben Die portugiesische Marine ubernahm 1948 drei S Klasse U Boote der Gruppe 4 Die letzte Einheit wurde 1969 ausser Dienst gestellt nbsp nbsp HMS Saga S 161 Nautilo Am 11 Oktober 1948 an Portugal 1969 ausser Dienst gestellt HMS Spearhead S 162 Neptuno Im August 1948 an Portugal 1967 verschrottet HMS Spur S 160 Narval 1948 an Portugal 1969 ausser Dienst gestellt Die franzosische Marine ubernahm 1951 52 vier S Klasse U Boote der Gruppe 3 Ein Boot ging 1952 auf See verloren Die restlichen drei Einheiten wurden zwischen 1958 und 1961 an Grossbritannien zuruckgegeben und dort anschliessend verschrottet nbsp nbsp HMS Satyr Saphir Im Februar 1952 an Frankreich im August 1961 zuruck zur Royal Navy im April 1962 zur Verschrottung verkauft HMS Spiteful Sirene Am 25 Januar 1952 an Frankreich im November 1958 zuruck zur Royal Navy 1963 verschrottet HMS Sportsman Sibylle 1951 an Frankreich am 23 September 1952 gesunken HMS Statesman Sultane 1952 an Frankreich im November 1959 zuruck zur Royal Navy 1961 zur Verschrottung verkauft Die israelische Marine erhielt 1958 zwei S Klasse U Boote der Gruppe 4 Das letzte Boot wurde 1972 verschrottet nbsp nbsp HMS Sanguine Rahav רחב 1958 an Israel 1968 ausser Dienst gestellt HMS Springer Tanin 1958 an Israel 1972 ausser Dienst gestellt Verluste im Zweiten Weltkrieg BearbeitenVon 62 gebauten Einheiten der Klasse gingen 17 U Boote im Krieg durch Feindeinwirkung verloren Zwei weitere Boote wurden bei Kampfhandlungen so schwer beschadigt dass sie nicht mehr repariert wurden Ein U Boot wurde irrtumlich durch eigene Flugzeuge versenkt Boot Datum BemerkungHMS Seahorse 7 Januar 1940 Wahrscheinlich nordwestlich von Helgoland durch deutsche Wasserbomben versenkt keine Uberlebenden HMS Starfish 9 Januar 1940 Bei Helgoland durch deutsche Wasserbomben versenkt gesamte Besatzung ging in deutsche Kriegsgefangenschaft HMS Sterlet 15 18 April 1940 Vermutlich im Skagerrak von den deutschen U Jagern UJ 125 UJ 126 und UJ 128 versenkt keine Uberlebenden HMS Shark 6 Juli 1940 Von deutschen Flugzeugen vor Norwegen angegriffen und schwer beschadigt 2 Tote und 19 Verwundete anschliessend Kapitulation Von deutschen Hilfsminensuchern abgeschleppt aber gesunken Die Uberlebenden gingen in deutsche Kriegsgefangenschaft HMS Salmon 16 Juli 1940 In der Nordsee vermisst wahrscheinlich auf deutsche Seemine gelaufen keine Uberlebenden HMS Spearfish 1 August 1940 Von dem deutschen U Boot U 34 nordostlich Aberdeen torpediert ein einziger Uberlebender HMS Swordfish 16 November 1940 In der Biskaya vermisst vermutlich auf deutsche Seemine gelaufen keine Uberlebenden HMS Snapper 12 Februar 1941 In der Biskaya vermisst keine Uberlebenden HMS P222 12 Dezember 1942 Im Mittelmeer vermisst wahrscheinlich von dem italienischen Torpedoboot Fortunale sudostlich von Capri mit Wasserbomben versenkt keine Uberlebenden HMS Splendid 21 April 1943 Von dem deutschen Zerstorer ZG 3 Hermes sudlich von Capri mit Wasserbomben versenkt 30 Besatzungsmitglieder konnten von dem Zerstorer gerettet werden 18 Manner fanden den Tod HMS Sahib 24 April 1943 Gemeinsam von den italienischen Korvetten Gabbiano Climene Euterpe schwer beschadigt und anschliessend von einer deutschen Ju 88 der II Gruppe des Lehrgeschwaders 1 nordostlich von Sizilien mit Wasserbomben versenkt 16 HMS Saracen 14 August 1943 Vor Bastia Korsika von den italienischen Korvetten Minerva und Euterpe mit Wasserbomben schwer beschadigt Die Besatzung konnte das sinkende U Boot verlassen und geriet in italienische Kriegsgefangenschaft HMS Simoom 19 November 1943 Im ostlichen Mittelmeer vermisst wahrscheinlich auf Seemine gelaufen keine Uberlebenden HMS Sickle 18 Januar 1944 Vor Griechenland vermisst wahrscheinlich auf Seemine gelaufen keine Uberlebenden HMS Stonehenge 22 Marz 1944 Zwischen Sumatra und den Nikobaren vermisst keine Uberlebenden HMS Syrtis 28 Marz 1944 Bei Bodo Norwegen auf deutsche Seemine gelaufen keine Uberlebenden HMS Sunfish 27 Juli 1944 An die Sowjetunion ubergeben Auf dem Weg nach Murmansk irrtumlich von einer britischen Liberator mit Bomben versenkt keine Uberlebenden HMS Stratagem 22 November 1944 In der Malakka Strasse von japanischen Wasserbomben versenkt Zehn Mann konnten sich retten und gerieten in japanische Hand Lediglich drei Manner uberlebten die Kriegsgefangenschaft HMS Shakespeare 3 Januar 1945 In der Nankauri Strasse Andamanen bei einem Artillerieduell mit dem japanischen Hilfsminensucher Wa 1 schwer beschadigt Das japanische Schiff wurde ebenfalls schwer getroffen Von dem Schwesterboot HMS Stygian nach Ceylon geschleppt aber nicht mehr repariert und spater verschrottet HMS Strongbow 13 Januar 1945 Vor Port Swettenham Malaya von japanischen Geleitschiffen mit Wasserbomben 14 Stunden lang angegriffen und schwer beschadigt Auf Reparatur wurde verzichtet Boote des Typs BearbeitenGruppe 1 Bearbeiten Zwischen 1930 und 1933 wurden die vier U Boote der ersten Baugruppe auf der Marinewerft Chatham gebaut Nach dem ersten in Dienst gestellten Boot wird das Baulos auch als Swordfish Klasse bezeichnet nbsp Sturgeon 1933Drei Einheiten gingen schon 1940 verloren Sturgeon wurde 1943 an die niederlandische Marine verliehen und bis 1945 unter dem Namen Zeehond betrieben Boot Kiellegung Indienststellung DienstendeHMS Swordfish 61S 1 Dezember 1930 28 November 1932 17 7 November 1940HMS Sturgeon 73S 3 Januar 1931 27 Februar 1933 18 1947HMS Seahorse 96S 14 September 1931 2 Oktober 1933 19 7 Januar 1940HMS Starfish 19S 29 September 1931 27 Oktober 1933 20 9 Januar 1940Gruppe 2 Bearbeiten Zwischen 1933 und 1938 wurden die acht U Boote der zweiten Baugruppe auf drei verschiedenen Werften gebaut Bei der Marinewerft Chatham liefen vier bei Cammell Laird drei und bei Scott s Shipbuilding amp Engineering Co ein Boot vom Stapel Nach dem ersten in Dienst gestellten Boot wird das Baulos auch als Shark Klasse bezeichnet Funf U Boote gingen im Krieg durch Feindeinwirkung verloren HMS Sunfish wurde an die sowjetische Marine ubergeben aber auf dem Marsch nach Nordrussland durch friendly fire versenkt Die beiden verbleibenden U Boote wurden 1945 ausser Dienst gestellt und abgebrochen nbsp Sterlet 1938Boot Bauwerft Kiellegung Indienststellung DienstendeHMS Shark N54 Chatham Dockyard 12 Juni 1933 31 Dezember 1934 21 6 Juli 1940HMS Sealion N72 Cammell Laird 16 Mai 1933 21 Dezember 1934 1945HMS Salmon N65 Cammell Laird 15 Juni 1933 8 Marz 1935 16 Juli 1940HMS Snapper N39 Chatham Dockyard 18 September 1933 14 Juni 1935 12 Februar 1941HMS Seawolf N47 Scott s 25 Mai 1934 12 Marz 1936 23 Juni 1945HMS Spearfish N69 Cammell Laird 23 Mai 1935 11 Dezember 1936 1 August 1940HMS Sunfish N81 Chatham Dockyard 22 Juli 1935 2 Juli 1937 27 Juli 1944HMS Sterlet 15 N 22 Chatham Dockyard 14 Juli 1936 6 April 1938 18 April 1940Gruppe 3 Bearbeiten Zwischen 1940 und 1945 wurden auf vier verschiedenen Werften 33 Einheiten der dritten Baugruppe gebaut Nach dem Typboot wird die Klasse auch als Seraph Klasse bezeichnet Bei Cammell Laird wurden 17 bei Vickers Armstrong drei bei der Marinewerft Chatham drei und bei Scott s Shipbuilding amp Engineering Co acht Boote gebaut Zwei Boote wurden bei Scott s auf Kiel gelegt aber von Vickers Armstrong fertiggestellt Im Zweiten Weltkrieg gingen sieben Boote durch Feindeinwirkung verloren Zwei Boote wurden wahrend der Kampfe so sehr beschadigt dass eine Reparatur nicht mehr lohnte und sie nach Kriegsende verschrottet wurden In den 1950er Jahren wurden vier U Boote an die franzosische Marine verliehen Eines dieser Boote sank 1952 im Mittelmeer Einige Boote blieben bis in die 1960er Jahre im aktiven Dienst nbsp Sceptre April 1943 nbsp Syrtis April 1943 nbsp Sibyl August 1942 nbsp Shakespeare 6 August 1942 nbsp Satyr 21 Januar 1943Boot Bauwerft Kiellegung Indienststellung DienstendeHMS P222 P222 Vickers Armstrong 10 August 1940 4 Marz 1942 22 12 Dezember 1942HMS Safari P211 ex P61 Cammell Laird 5 Juni 1940 14 Marz 1942 23 7 Januar 1946HMS Sahib P212 ex P62 Cammell Laird 5 Juli 1940 13 Mai 1942 24 24 April 1943HMS Seraph P219 ex P69 Vickers Armstrong 16 August 1940 10 Juni 1942 25 1965HMS Saracen P247 ex P63 P213 Cammell Laird 16 Juli 1940 27 Juni 1942 14 August 1943HMS Shakespeare P221 ex P71 Vickers Armstrong 13 November 1940 10 Juli 1942 3 Januar 1945HMS Splendid P228 ex P78 Chatham Docks 7 Marz 1941 8 August 1942 26 21 April 1943HMS Sibyl P217 ex P67 Cammell Laird 31 Dezember 1940 16 August 1942 1948HMS Sea Dog P216 ex P66 Cammell Laird 31 Dezember 1940 24 September 1942 1947HMS Sea Nymph P223 Cammell Laird 6 Mai 1941 3 November 1942 27 1948HMS Sickle P224 ex P74 Cammell Laird 8 Mai 1941 1 Dezember 1942 18 Juni 1944HMS Sportsman P229 ex P79 Chatham Docks 1 Juli 1941 21 Dezember 1942 23 September 1952HMS Simoom P225 ex P75 Cammell Laird 14 Juli 1941 30 Dezember 1942 28 19 November 1943HMS Satyr P214 ex P64 Scott s 8 Juni 1940 8 Februar 1943 29 1961HMS Stubborn P238 ex P88 Cammell Laird 10 September 1941 20 Februar 1943 1946HMS Surf P239 Cammell Laird 1 Februar 1941 18 Marz 1943 30 1949HMS Sceptre P215 ex P65 Scott s 25 Juli 1940 15 April 1943 31 1949HMS Syrtis P241 Cammell Laird 14 Oktober 1941 23 April 1943 32 28 Marz 1944HMS Stonehenge P232 Cammell Laird 4 April 1942 15 Juni 1943 22 Marz 1944HMS Stoic P231 Cammell Laird 18 Juni 1942 29 Juni 1943 33 1948HMS Sea Rover P218 ex P68 Scott s fertiggestelltbei Vickers Armstrong 14 April 1941 7 Juli 1943 1949HMS Storm P233 Cammell Laird 23 Juni 1942 23 August 1943 34 1949HMS Sirdar P226 ex P76 Scott s fertiggestelltbei Vickers Armstrong 24 April 1941 20 September 1943 35 1953HMS Spiteful P227 ex P77 Scott s 19 September 1941 6 Oktober 1943 1963HMS Stratagem P234 Cammell Laird 15 April 1942 9 Oktober 1943 36 22 November 1944HMS Spirit P245 Cammell Laird 27 Oktober 1942 25 Oktober 1943 1950HMS Statesman P246 Cammell Laird 2 November 1942 13 Dezember 1943 1961HMS Strongbow P235 Scott s 17 April 1942 23 Dezember 1943 37 Juni 1945HMS Shalimar P242 Chatham Docks 17 April 1942 22 April 1944 38 1950HMS Spark P236 Scott s 10 Oktober 1942 28 April 1944 1949HMS Scythian P237 Scott s 21 Februar 1943 11 August 1944 39 1960HMS Scotsman P243 Scott s 15 April 1943 9 Dezember 1944 40 1964HMS Sea Devil P244 Scott s 5 Mai 1943 12 Mai 1945 41 4 Juni 1962Gruppe 4 Bearbeiten Zwischen 1942 und 1945 wurden 17 Einheiten der vierten Baugruppe auf zwei verschiedenen Werften gebaut Cammell Laird lieferte 15 und Scott s Shipbuilding amp Engineering Co zwei U Boote Bei Cammell Laird waren vier weitere Boote in Auftrag gegeben Diese Bauauftrage wurden 1945 gestrichen Nach dem Typboot wird das Baulos auch als Subtle Klasse bezeichnet Nach dem Kriegsende wurden drei U Boote an die portugiesische und zwei an israelische Marine ubergeben wo sie bis in die 1960er Jahre im Dienst blieben nbsp Subtle 10 April 1944 nbsp Spur 10 Februar 1945 nbsp Seneschal 22 August 1945Boot Bauwerft Kiellegung Indienststellung DienstendeHMS Sturdy P248 Cammell Laird 22 Dezember 1942 29 Dezember 1943 42 9 Juli 1955HMS Stygian P249 Cammell Laird 6 Januar 1943 29 Februar 1944 1949HMS Subtle P251 Cammell Laird 1 Februar 1943 16 April 1944 43 1958HMS Supreme P252 Cammell Laird 15 Februar 1943 20 Mai 1944 1947HMS Sea Scout P253 Cammell Laird 1 April 1943 19 Juni 1944 44 September 1962HMS Selene P254 Cammell Laird 16 April 1943 14 Juli 1944 45 1961HMS Solent P262 Cammell Laird 7 Mai 1943 7 September 1944 46 1961HMS Sleuth P261 Cammell Laird 30 Juni 1943 8 Oktober 1944 47 1959HMS Sidon P259 Cammell Laird 7 Juli 1943 23 November 1944 48 16 Juni 1955HMS Spearhead P263 Cammell Laird 18 August 1943 21 Dezember 1944 49 1 September 1967HMS Spur P265 50 Cammell Laird 1 Oktober 1943 18 Februar 1945 51 1969HMS Scorcher P258 Cammell Laird 14 Dezember 1943 16 Marz 1945 52 1962HMS Sanguine P266 Cammell Laird 10 Januar 1944 13 Mai 1945 53 1969HMS Saga P257 Cammell Laird 5 April 1944 14 Juni 1945 54 1969HMS Seneschal P255 Scott s 1 September 1943 6 September 1945 55 1960HMS Sentinel P256 Scott s 15 November 1943 28 Dezember 1945 56 1962HMS Springer P265 50 Cammell Laird 8 Mai 1944 2 August 1945 57 1972HMS Sea Robin Cammell Laird Auftrag gestrichenHMS Sprightly Cammell Laird Auftrag gestrichenHMS Surface Cammell Laird Auftrag gestrichenHMS Surge Cammell Laird Auftrag gestrichenSiehe auch BearbeitenListe britischer U Boot Klassen Liste der U Boot Klassen nach Staaten Liste franzosischer U Boot Klassen U Boot Klasse S weitere U Boot Klassen mit dem Namen S Literatur BearbeitenErminio Bagnasco Uboote im 2 Weltkrieg 5 Auflage Motorbuchverlag Stuttgart 1996 ISBN 3 613 01252 9 Robert Hutchinson Kampf unter Wasser Unterseeboote von 1776 bis heute 1 Auflage Motorbuchverlag Stuttgart 2006 ISBN 3 613 02585 X Anthony Preston Die Geschichte der U Boote Deutsche Ausgabe Karl Muller Verlag Erlangen 1998 ISBN 3 86070 697 7 Peter Padfield Der U Boot Krieg 1939 1945 Ullstein Taschenbuchverlag Munchen 2000 ISBN 3 548 24766 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons S Klasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien S Klasse im uboat net englisch S Klasse bei submariners co uk englisch S Klasse bei www battleships cruisers co uk englisch Israelische S Klasse U Boote englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Das uboat net Siehe Weblinks gibt fur die Uberwasserverdrangung der Seraph Klasse 715 BRT an Robert Hutchinson Siehe Literatur gibt 865 ts an Erminio Bagnasco Siehe Literatur gibt 814 ts bis 872 ts an a b Das uboat net gibt fur die Unterwasserverdrangung der Seraph Klasse 990 BRT an Hutchinson und Bagnasco geben 990 ts an a b Die Quellen uboat net und Robert Hutchinson geben beim Datum der Indienststellung teilweise sehr unterschiedliche Daten an Bagnasco gibt keine Datumsangaben fur einzelne U Boote an Laut uboat net wurde der erste Neubau P222 am 4 Marz 1942 in Dienst gestellt Nach Hutchinson war der erste in Dienst gestellte Neubau die Safari am 15 Februar 1942 Der Text nimmt die Angaben aus dem uboat net als Grundlage Widerspruche werden uber weitere Fussnoten erwahnt Die Ubersicht stellt lediglich das Verhaltnis zwischen Abgangen durch Unfall oder Feindeinwirkung und den Zugangen durch Neubauten dar Werftaufenthalte zur Uberholung oder Modernisierung werden nicht betrachtet Demzufolge war die Anzahl der real einsatzfahigen U Booten geringer Peter Padfield Der U Boot Krieg 1939 1945 S 39 siehe Literatur Das uboat net gibt fur die Uberwasserverdrangung der Swordfish Klasse 640 BRT an Hutchinson gibt 730 ts an Erminio Bagnasco gibt 737 ts an Das uboat net gibt fur die Uberwasserverdrangung der Shark Klasse 670 BRT an Robert Hutchinson und Erminio Bagnasco geben 768 ts an Das uboat net gibt fur die Unterwasserverdrangung der Swordfish Klasse 927 BRT an Hutchinson und Bagnasco geben 927 ts an Das uboat net gibt fur die Unterwasserverdrangung der Shark Klasse 960 BRT an Hutchinson und Bagnasco geben 960 ts an Ein Spielfilm uber die Geheimdienstoperation wurde 1956 unter dem Titel The Man Who Never Was dt Der Mann den es nie gab produziert Im Film ubernahm HMS Scythian die Rolle von HMS Seraph Quelle www wlb stuttgart de seekrieg kriegsrecht transporte htm Die Quelle Anthony Preston Die Geschichte der U Boote siehe Literatur ist zum Punkt der Tauchtiefe unklar Dort wird auf Seite 59f angegeben Die kleinen hollandischen und britischen U Boote konnten innerhalb der 10 Faden Linie 28 m operieren 10 Faden waren aber etwa 18 m Quelle www wlb stuttgart de seekrieg kriegsrecht schiffbruechige htm Stand 9 Mai 2007 a b Hutchinson erwahnt die Sterlet nicht Bagnasco und das uboat net teilen sie der zweiten Baugruppe zu Jurgen Rohwer Gerhard Hummelchen Chronik des Seekrieges 1939 1945 April 1943 Abgerufen am 13 Juni 2019 Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Swordfish den 28 November 1932 an Hutchinson gibt den 16 September 1932 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sturgeon den 27 Februar 1933 an Hutchinson gibt den 15 Dezember 1932 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Seahorse den 2 Oktober 1933 an Hutchinson gibt den 26 Juli 1933 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Starfish den 27 Oktober 1933 an Hutchinson gibt den 3 Juli 1933 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Shark den 31 Dezember 1934 an Hutchinson gibt den 5 Oktober 1934 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der P 222 den 4 Marz 1942 an Hutchinson gibt den 3 November 1942 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Safari den 14 Marz 1942 an Hutchinson gibt den 15 Februar 1942 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sahib den 13 Marz 1942 an Hutchinson gibt den 30 Mai 1942 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Seraph den 10 Juni 1942 an Hutchinson gibt den 27 Mai 1942 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Splendid den 8 August 1942 an Hutchinson gibt den 4 August 1942 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sea Nymph den 3 November 1942 an Hutchinson gibt den 29 Juli 1942 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Simoom den 30 Dezember 1942 an Hutchinson gibt den 28 November 1942 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Satyr den 8 Februar 1943 an Hutchinson gibt den 28 September 1942 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Surf den 18 Marz 1943 an Hutchinson gibt den 18 November 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sceptre den 15 April 1943 an Hutchinson gibt den Januar 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Syrtis den 23 April 1943 an Hutchinson gibt den 24 Marz 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Stoic den 29 Juni 1943 an Hutchinson gibt den 31 Mai 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Storm den 23 August 1943 an Hutchinson gibt den 9 Juli 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sirdar den 20 September 1943 an Hutchinson gibt den 18 August 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Stratagem den 9 Oktober 1943 an Hutchinson gibt den 14 August 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Strongbow den 23 Dezember 1943 an Hutchinson gibt den 17 November 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Shalimar den 22 April 1944 an Hutchinson gibt den 3 April 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Scythian den 11 August 1944 an Hutchinson gibt den 11 Juli 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Scotsman den 9 Dezember 1944 an Hutchinson gibt den 27 Oktober 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sea Devil den 12 Mai 1945 an Hutchinson gibt den 31 Marz 1945 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sturdy den 29 Dezember 1943 an Hutchinson gibt den 29 November 1943 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Subtle den 16 April 1944 an Hutchinson gibt den 11 Marz 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sea Scout den 19 Juni 1944 an Hutchinson gibt den 15 Mai 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Selene den 14 Juli 1944 an Hutchinson gibt den 10 Juni 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Solent den 7 September 1944 an Hutchinson gibt den 29 Juli 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sleuth den 8 Oktober 1944 an Hutchinson gibt den 2 September 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sidon den 23 November 1944 an Hutchinson gibt den 24 Oktober 1944 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Spearhead den 21 Dezember 1944 an Hutchinson gibt den 21 November 1944 an a b Das uboat net gibt sowohl fur HMS Spur als auch HMS Springer dieselbe Turmnummer 265 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Spur den 18 Februar 1945 an Hutchinson gibt den 6 Januar 1945 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Scorcher den 16 Marz 1945 an Hutchinson gibt den 6 Februar 1945 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sanguine den 13 Mai 1945 an Hutchinson gibt den 15 Februar 1945 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Saga den 14 Juni 1945 an Hutchinson gibt den 27 Mai 1945 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Seneschal den 6 September 1945 an Hutchinson gibt den 31 Juli 1945 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Sentinel den 28 Dezember 1945 an Hutchinson gibt den 28 November 1945 an Das uboat net gibt fur die Indienststellung der Springer den 2 August 1945 an Hutchinson gibt den 2 Juli 1945 an Unterseeboote der S Klasse Baugruppe 1 Swordfish Klasse Seahorse Starfish Sturgeon SwordfishBaugruppe 2 Shark Klasse Salmon Sealion Seawolf Shark Snapper Spearfish Sterlet SunfishBaugruppe 3 Seraph Klasse P222 Safari Sahib Saracen Satyr Sceptre Scotsman Scythian Sea Devil Sea Dog Sea Nymph Sea Rover Seraph Shakespeare Shalimar Sibyl Sickle Simoom Sirdar Spark Spirit Spiteful Splendid Sportsman Statesman Stoic Stonehenge Storm Stratagem Strongbow Stubborn Surf SyrtisBaugruppe 4 Subtle Klasse Saga Sanguine Scorcher Sea Scout Selene Seneschal Sentinel Sidon Sleuth Solent Spearhead Springer Spur Sturdy Stygian Subtle SupremeSiehe auch Liste britischer U Boot Klassen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U Boot Klasse S Royal Navy 1931 amp oldid 232506097