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Liste französischer U Boot Klassen Diese Liste befasst sich ausschließlich mit U Boot Klassen der französischen Marine S

Liste französischer U-Boot-Klassen

Diese Liste befasst sich ausschließlich mit U-Boot-Klassen der französischen Marine. Siehe daher auch Liste der U-Boot-Klassen.

Die angegebenen Jahreszahlen beziehen sich, abgesehen von Export-U-Booten, lediglich auf den Einsatzzeitraum in der französischen Marine. Dieser Umstand ist bei erbeuteten oder von befreundeten Nationen übernommenen U-Booten zu beachten.

Aktive und geplante Einheiten Bearbeiten

Französische Marine Bearbeiten

Die französische Marine setzt seit 2001 nur noch nuklear angetriebene U-Boote ein. Die U-Boote teilen sich entsprechend ihrer Funktion in zwei Gruppen. Die kleineren Jagd-U-Boote (frz.: SNA – Sous-marin nucléaire d’attaque) sind mit Torpedos und Seezielflugkörpern bewaffnet. Sie sind für den Kampf gegen andere U-Boote oder Überwasserschiffe konzipiert. Die größeren strategischen U-Boote (frz.: SNLE – Sous-marin nucléaire lanceur d’Engins) führen mit Kernwaffen bestückte ballistische Interkontinentalraketen. Die französische Bezeichnung für strategische ballistische U-Boot-Raketen ist MSBS – mer-sol balistique stratégique.

  1. Rubis (U-Boot, 1983) S601, (1983–)
  2. Saphir (U-Boot, 1984) S602, (1984–2019)
  3. Casabianca (U-Boot, 1987) S603, (1987–)
  4. Émeraude (U-Boot, 1988) S604(1988–)
  1. Améthyste (U-Boot, 1992) S605(1992–)
  2. Perle (U-Boot) S606, (1993–)
  1. Le Triomphant (1997–)
  2. Le Téméraire (1999–)
  3. Le Vigilant (2004–)
  4. Le Terrible (2010–)
  • Suffren-Klasse (6 Einheiten sind als Ersatz für die Jagd-U-Boote der Rubis- und Améthyste-Klasse geplant)
  1. Suffren (2020–)

Französische U-Boote im Dienst anderer Marinen Bearbeiten

Portugal betreibt das letzte aktive U-Boot der Daphné-Klasse. Sechs Boote der Agosta-Klasse befinden sich noch in Spanien (4) und Pakistan (2) im aktiven Dienst. Pakistan stellte zwischen 1999 und 2006 drei modernisierte Agosta-Neubauten in Dienst, von denen zwei in Pakistan gebaut wurden. Mindestens eines dieser Boote besitzt einen außenluftunabhängigen MESMA-Antrieb. In den 1990ern wurde gemeinsam mit Spanien die Scorpène-Klasse entwickelt. Das erste Boot der für den Export nach Chile, Malaysia, und Indien vorgesehenen konventionell angetriebenen U-Boot-Klasse wurde 2005 fertiggestellt.

Ehemalige Einheiten Bearbeiten

1863 bis 1903 Bearbeiten

Frankreich war das erste Land, das maschinell betriebene U-Boote in großem Stil testete, baute und einsetzte. Die Plongeur war weltweit das erste von Maschinen betriebenen U-Boot, die Gymnote eines der ersten elektrischen. Die Narval war weltweit das erste funktionierende U-Boot mit einem Hybridantrieb aus Verbrennungs- und Elektromotor. Um 1904 besaß Frankreich mit Abstand die größte und modernste U-Boot-Flotte der Welt.

1904 bis 1919 Bearbeiten

Die französische Marine verlor bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges sehr schnell ihre qualitative und quantitative Führungsposition an die US-amerikanische US-Navy, die britische Royal Navy und die deutsche Kaiserliche Marine, blieb aber eine der führenden U-Boot-Marinen der Welt. In Frankreich wurden viele weitere U-Boote konstruiert. Die wichtigste französische Neuerung war die Einführung des wirtschaftlichen und sicheren Dieselmotors mit der Aigrette-Klasse. Im Ersten Weltkrieg wurden die französischen U-Boote hauptsächlich im Mittelmeer gegen die Österreichische Marine und Schiffe des Osmanischen Reiches eingesetzt. 1916 konnte das deutsche U-Boot UB 26 erbeutet werden. Obwohl Frankreich zu den modernsten und größten U-Boot-Nationen der Welt gehörte, wurden nach Ende des Ersten Weltkrieges zusätzlich U-Boote, die das Deutsche Reich an Frankreich hatte ausliefern müssen, in die französische Marine übernommen und bis in die 1930er-Jahre eingesetzt.

  • X (Q 35) – 1911 in Dauphin umbenannt – (1904–1914)
  • Z (Q 36) (1904–1910)
  • Y (Q 37) (1905–1909)
  • Aigrette-Klasse (1904–1919)
  • Circé-Klasse (1907–1918)
  • Guepe-Klasse (nicht fertiggestellt)
  • Pluviôse-Klasse (1907–1919)
  • Archimède (1909–1919)
  • Charles Brun (Q 89) (1911–1915)
  • Mariotte (1911–1915)
  • Brumaire-Klasse (1911–1930)
  • Amiral Bourgois (Q 82) (1912–1919)
  • Clorinde-Klasse (1913–1926)
  • Gustave Zédé-Klasse (1913–1937)
  • Amphitrite-Klasse (1914–1935)
  • Bellone-Klasse (1914–1935)
  • Diane-Klasse (1915–1935)
  • Armide-Klasse (1915–1935)
  • Joessel-Klasse (1917–1935)
  • MS-Typ (Deutschland) (1918–1937)
  • U-139-Klasse (Deutschland) (1918–1935)

1919 bis 1944 Bearbeiten

Frankreich entwickelte und baute kontinuierlich weitere U-Boote. Die modernen französischen U-Boot-Konstruktionen wurden in mehrere Länder wie Griechenland, Jugoslawien, Lettland und Polen exportiert. Die meistgebauten französischen U-Boot-Klassen der 1920er und 1930er waren die kleinen Boote des 600/630 Tonnen Typs und die größeren Einheiten des 1500 Tonnen Typs. Im Zweiten Weltkrieg setzten sowohl die vichy-französische als auch die frei-französische Marine U-Boote ein. Die meisten französischen U-Boote wurden 1940 infolge der französischen Niederlage und 1942 nach dem deutschen Einmarsch in Südfrankreich von französischen Marinekräften selbstversenkt. Im Einsatz gingen wesentlich mehr französische U-Boote durch Angriffe der Alliierten als bei Kämpfen mit Streitkräften der Achsenmächte verloren.

  • O’Byrne-Klasse (1919–1935)
  • Maurice Callot (1921–1936)
  • Pierre Chailley (1921–1936)
  • 600-630-Tonnen-Typ (1925–1946)
  • Aurore-Klasse (auch als Créole-Klasse bezeichnet) (1940–1960er)

1944 bis 1971 Bearbeiten

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden neben Vorkriegsbauten und geleasten britischen U-Booten auch mehrere Beute-Boote der deutschen U-Boot-Klassen VII, IX, XXI und XXIII betrieben. Das einzige weitergebaute Vorkriegsprojekt war die L’Aurore-Klasse. Bald folgten wieder neu entwickelte französische Konstruktionen, die teilweise auf deutschen Entwürfen basierten. Das meistgebaute Modell war mit 25 Einheiten die Daphné-Klasse. 14 Boote der Klasse wurden exportiert. Zwischen 1955 und 1958 wurde mit der Q 244 der Bau eines ersten Atom-U-Bootes begonnen. Das Projekt wurde abgebrochen. Das konventionell diesel-elektrisch angetriebene Versuchs-U-Boot Gymnote (S 655) war das erste französische strategische Raketen-U-Boot.

  • S-Klasse (Großbritannien) (1951–1959)
  • Q 244 (nicht fertiggestellt)
  • Gymnote (Q 251 / S 655) (1966–1986)

1971 bis 2006 Bearbeiten

1971 wurde mit der Le Redoutable (S 611) das erste französische Atom-U-Boot in Dienst gestellt. Die erste Generation französischer Atom-U-Boote der Redoutable- und der später gebauten L’Inflexible-Klasse waren strategische Raketen-U-Boote und dienten der Atomstreitmacht im Kalten Krieg zur nuklearen Abschreckung. 1977 wurde mit der Agosta-Klasse die bisher letzte nicht nuklear angetriebene französische militärische U-Boot-Klasse eingeführt. Die Agosta-Boote wurden auch nach Pakistan und Spanien exportiert, wo sie bis heute im aktiven Dienst stehen.

  • Agosta-Klasse (1977–2001)
    Die U-Boot-Klasse wird auch von der pakistanischen und der spanischen Marine genutzt.
  • L’Inflexible (S 615) (1985–2006)
  • Getsin-Klasse (2021, kurz vor der Fertigstellung)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Französische U-Boote – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur Bearbeiten

  • Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg. (Technik – Klassen – Typen. Eine umfassende Enzyklopädie). 5. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9.
  • Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote, Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7
  • Chris Chant: Moderne Unterseeboote Technik-Taktik-Bewaffnung, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2005, ISBN 3-7276-7150-5
  • Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER – Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
  • Werner Globke (Hrsg.): Weyers Flottentaschenbuch / Warships of the World – Fleet Handbook, Bernard & Graefe Verlag, Bonn, 66. Jahrgang 2005–2007, ISBN 3-7637-4517-3

Erläuterungen Bearbeiten

Commons: Submarines of France – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. uboat.net teilt Ondine der Ariane-Klasse zu. Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2. Weltkrieg die Ondine als Sirène-Klasse-Boot an. Beide Quellen bestätigen den Verlust der Ondine im Jahre 1928 und dass ein Boot der Orion-Klasse denselben Namen erhielt.
  2. uboat.net teilt Nymphe der Sirène-Klasse zu. Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2. Weltkrieg die Nymphe als Ariane-Klasse-Boot an. Beide Quellen bestätigen die Verschrottung der Nymphe im Jahre 1938.
  3. La Favorite wurde 1940 von der Kriegsmarine übernommen, 1941 in UF 2 umbenannt und 1942 in Dienst gestellt. Das U-Boot wurde als Ausbildungsboot genutzt und sank 1944 in der Ostsee.
  4. Africaine wurde 1940 von der Kriegsmarine übernommen und 1941 in UF 1 umbenannt, aber nicht fertiggestellt oder in Dienst gestellt.
  5. ↑ Andromède wurde 1940 von der Kriegsmarine übernommen und 1941 in UF 3 umbenannt, aber nicht fertiggestellt oder in Dienst gestellt. Das uboat.net teilt L’Astrée der UF 3 zu. Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2. Weltkrieg die L’Andromède als den französischen Namen der UF 3 an.
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Veröffentlichungsdatum:
Diese Liste befasst sich ausschliesslich mit U Boot Klassen der franzosischen Marine Siehe daher auch Liste der U Boot Klassen Die angegebenen Jahreszahlen beziehen sich abgesehen von Export U Booten lediglich auf den Einsatzzeitraum in der franzosischen Marine Dieser Umstand ist bei erbeuteten oder von befreundeten Nationen ubernommenen U Booten zu beachten Inhaltsverzeichnis 1 Aktive und geplante Einheiten 1 1 Franzosische Marine 1 2 Franzosische U Boote im Dienst anderer Marinen 2 Ehemalige Einheiten 2 1 1863 bis 1903 2 2 1904 bis 1919 2 3 1919 bis 1944 2 4 1944 bis 1971 2 5 1971 bis 2006 3 Weblinks 4 Literatur 5 ErlauterungenAktive und geplante Einheiten BearbeitenFranzosische Marine Bearbeiten Die franzosische Marine setzt seit 2001 nur noch nuklear angetriebene U Boote ein Die U Boote teilen sich entsprechend ihrer Funktion in zwei Gruppen Die kleineren Jagd U Boote frz SNA Sous marin nucleaire d attaque sind mit Torpedos und Seezielflugkorpern bewaffnet Sie sind fur den Kampf gegen andere U Boote oder Uberwasserschiffe konzipiert Die grosseren strategischen U Boote frz SNLE Sous marin nucleaire lanceur d Engins fuhren mit Kernwaffen bestuckte ballistische Interkontinentalraketen Die franzosische Bezeichnung fur strategische ballistische U Boot Raketen ist MSBS mer sol balistique strategique Rubis Klasse Jagd U Boote Rubis U Boot 1983 S601 1983 Saphir U Boot 1984 S602 1984 2019 Casabianca U Boot 1987 S603 1987 Emeraude U Boot 1988 S604 1988 Amethyste Klasse Jagd U Boote verbesserte Rubis Klasse Amethyste U Boot 1992 S605 1992 Perle U Boot S606 1993 Le Triomphant Klasse strategische Raketen U Boote Le Triomphant 1997 Le Temeraire 1999 Le Vigilant 2004 Le Terrible 2010 Suffren Klasse 6 Einheiten sind als Ersatz fur die Jagd U Boote der Rubis und Amethyste Klasse geplant Suffren 2020 Franzosische U Boote im Dienst anderer Marinen Bearbeiten Portugal betreibt das letzte aktive U Boot der Daphne Klasse Sechs Boote der Agosta Klasse befinden sich noch in Spanien 4 und Pakistan 2 im aktiven Dienst Pakistan stellte zwischen 1999 und 2006 drei modernisierte Agosta Neubauten in Dienst von denen zwei in Pakistan gebaut wurden Mindestens eines dieser Boote besitzt einen aussenluftunabhangigen MESMA Antrieb In den 1990ern wurde gemeinsam mit Spanien die Scorpene Klasse entwickelt Das erste Boot der fur den Export nach Chile Malaysia und Indien vorgesehenen konventionell angetriebenen U Boot Klasse wurde 2005 fertiggestellt Daphne Klasse 1964 Portugiesische Marine Albacora Klasse Barracuda S 164 1968 Agosta Klasse 1977 Spanische Marine Galerna Klasse Galerna S 71 1983 Sirocco S 72 1983 Mistral S 73 1985 Tramontana S 74 1985 Pakistanische Marine Hashmat Klasse Khalid Klasse Hashmat S 135 1979 Hurmat S 136 1980 Khalid S 137 1999 Saad S 138 2002 Hamza S 139 2006 Malaysische Marine Ouessant S 623 2005 Scorpene Klasse 2005 Chilenische Marine O Higgins 2005 Carrera 2006 Malaysische Marine Tunku Abdul Rahman 2009 Tun Abdul Razak 2010 Ehemalige Einheiten Bearbeiten1863 bis 1903 Bearbeiten Frankreich war das erste Land das maschinell betriebene U Boote in grossem Stil testete baute und einsetzte Die Plongeur war weltweit das erste von Maschinen betriebenen U Boot die Gymnote eines der ersten elektrischen Die Narval war weltweit das erste funktionierende U Boot mit einem Hybridantrieb aus Verbrennungs und Elektromotor Um 1904 besass Frankreich mit Abstand die grosste und modernste U Boot Flotte der Welt Plongeur 1863 1872 Gymnote Q 1 1888 1908 Gustave Zede Q 2 1893 1909 Morse Q 3 1900 1909 Narval Q 4 1900 1909 Sirene Klasse 1901 1919 Espadon Q 13 1901 1919 dd Silure Q 14 1901 1919 dd Sirene Q 5 1901 1919 dd Triton Q 6 1901 1919 dd Farfadet Klasse 1901 1913 Farfadet Q 7 1901 1913 dd Gnome Q 9 1902 1906 dd Korrigan Q 8 1902 1906 dd Lutin Q 10 1903 1907 dd Morse Klasse 1901 1914 Francais Q 11 1901 1914 dd Algerien Q 12 1901 1914 dd Naiade Klasse 1903 1914 Alose Q 33 1904 1914 Anguille Q 32 1904 1914 Bonite Q 19 1904 1914 Castor Q 26 1903 1914 Dorade Q 22 1903 1914 dd Esturgeon Q 18 1904 1914 Grondin Q 31 1904 1914 Loutre Q 25 1903 1914 Ludion Q 24 1904 1914 Lynx Q 23 1903 1914 dd Meduse Q 29 1904 1914 Naiade Q 15 1904 1914 Otarie Q 28 1904 1914 Oursin Q 30 1904 1914 Perle Q 17 1903 1914 dd Phoque Q 27 1904 1914 Protee Q 16 1903 1914 Souffleur Q 21 1903 1914 Thon Q 20 1904 1914 Truite Q 34 1905 1914 dd 1904 bis 1919 Bearbeiten Die franzosische Marine verlor bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges sehr schnell ihre qualitative und quantitative Fuhrungsposition an die US amerikanische US Navy die britische Royal Navy und die deutsche Kaiserliche Marine blieb aber eine der fuhrenden U Boot Marinen der Welt In Frankreich wurden viele weitere U Boote konstruiert Die wichtigste franzosische Neuerung war die Einfuhrung des wirtschaftlichen und sicheren Dieselmotors mit der Aigrette Klasse Im Ersten Weltkrieg wurden die franzosischen U Boote hauptsachlich im Mittelmeer gegen die Osterreichische Marine und Schiffe des Osmanischen Reiches eingesetzt 1916 konnte das deutsche U Boot UB 26 erbeutet werden Obwohl Frankreich zu den modernsten und grossten U Boot Nationen der Welt gehorte wurden nach Ende des Ersten Weltkrieges zusatzlich U Boote die das Deutsche Reich an Frankreich hatte ausliefern mussen in die franzosische Marine ubernommen und bis in die 1930er Jahre eingesetzt X Q 35 1911 in Dauphin umbenannt 1904 1914 Z Q 36 1904 1910 Y Q 37 1905 1909 Aigrette Klasse 1904 1919 Aigrette Q 38 1904 1919 dd Cigogne Q 39 1904 1919 dd Omega Q 40 1905 1919 Emeraude Klasse 1906 1919 Emeraude Q 41 1906 1919 Opale Q 42 1906 1919 dd Rubis Q 43 1907 1919 Saphir Q 44 1908 1915 dd Topaze Q 45 1908 1919 Turquoise Q 46 1908 1915 dd Circe Klasse 1907 1918 Calypso Q 48 1907 1914 dd Circe Q 47 1907 1918 dd Guepe Klasse nicht fertiggestellt Guepe 1 Q 49 dd Guepe 2 Q 50 dd Pluviose Klasse 1907 1919 Ampere Q 68 1909 1919 Berthelot Q 66 1909 1919 Cugnot Q 76 1909 1919 Floreal Q 54 1908 Fresnel Q 65 1908 1915 dd Fructidor Q 58 1909 1919 Gay Lussac Q 69 1910 1919 Germinal Q 53 1908 1919 Giffard Q 77 1910 1919 Messidor Q 56 1907 1919 dd Monge Q 67 1908 1915 Papin Q 64 1908 1919 Pluviose Q 51 1907 1919 Prairial Q 55 1908 1918 dd Thermidor Q 57 1909 1919 Vendemiaire Q 59 1907 1912 Ventose Q 52 1907 1919 Watt Q 75 1909 1919 dd Archimede 1909 1919 Charles Brun Q 89 1911 1915 Mariotte 1911 1915 Brumaire Klasse 1911 1930 Arago Q 86 1912 1921 Bernoulli Q 83 1911 1918 Brumaire Q 60 1911 1930 Coulomb Q 85 1912 1919 dd Curie Q 87 1912 1923 Euler Q 71 1912 1920er Faraday Q 78 1911 1921 Foucault Q 70 1912 1915 dd Franklin Q 72 1913 1922 Frimaire Q 62 1911 1923 Joule Q 84 1911 1915 Le Verrier Q 88 1912 1925 dd Montgolfier Q 81 1912 1921 Newton Q 80 1912 1925 Nivose Q 63 1912 1921 Volta Q 79 1911 1922 dd Amiral Bourgois Q 82 1912 1919 Clorinde Klasse 1913 1926 Clorinde Q 90 1913 1926 dd Cornelei Q 91 1913 1926 dd Gustave Zede Klasse 1913 1937 Gustave Zede Q 92 1913 1937 dd Nereide Q 93 1914 1935 dd Amphitrite Klasse 1914 1935 Amarante Q 99 1915 1925 Amphitrite Q 94 1914 1935 dd Andromaque Q 101 1915 1931 Arethuse Q 97 1916 1927 dd Ariane Q 100 1914 1917 Artemis Q 96 1915 1927 dd Astree Q 95 1915 1928 Atalante Q 98 1915 1931 dd Bellone Klasse 1914 1935 Bellone Q 102 1914 1935 dd Gorgone Q 104 1915 1935 dd Hermione Q 103 1917 1935 dd Dupuy de Lome Klasse 1915 1935 Dupuy de Lome Q 105 1915 1935 dd Sane Q 106 1916 1935 dd Diane Klasse 1915 1935 Daphne Q 108 1915 1935 dd Diane Q 107 1916 1918 dd Armide Klasse 1915 1935 Amazone SD 4 1916 1932 dd Antigone SD 3 1916 1935 dd Armide SD 2 1915 1932 dd UB Klasse Deutschland 1916 1937 Roland Morillot ex SM UB 26 1916 1925 Trinite Schillemans ex SM UB 94 1918 1935 dd Carissan ex SM UB 99 1918 1935 Jean Corre ex SM UB 155 1918 1937 dd Joessel Klasse 1917 1935 Fulton Q 110 1919 1935 dd Joessel Q 109 1917 1935 dd MS Typ Deutschland 1918 1937 Jean Autric ex SM U 105 1918 1937 Leon Mignot ex SM U 108 1918 1935 dd Pierre Marast ex SM U 162 1918 1937 Jean Roulier ex SM U 166 1918 1935 dd UE Klasse Deutschland 1918 1935 Victor Reveille ex SM U 79 1918 1935 dd Rene Audry ex SM U 119 1918 1937 dd U 139 Klasse Deutschland 1918 1935 Halbronn ex SM U 139 1918 1935 dd 1919 bis 1944 Bearbeiten Frankreich entwickelte und baute kontinuierlich weitere U Boote Die modernen franzosischen U Boot Konstruktionen wurden in mehrere Lander wie Griechenland Jugoslawien Lettland und Polen exportiert Die meistgebauten franzosischen U Boot Klassen der 1920er und 1930er waren die kleinen Boote des 600 630 Tonnen Typs und die grosseren Einheiten des 1500 Tonnen Typs Im Zweiten Weltkrieg setzten sowohl die vichy franzosische als auch die frei franzosische Marine U Boote ein Die meisten franzosischen U Boote wurden 1940 infolge der franzosischen Niederlage und 1942 nach dem deutschen Einmarsch in Sudfrankreich von franzosischen Marinekraften selbstversenkt Im Einsatz gingen wesentlich mehr franzosische U Boote durch Angriffe der Alliierten als bei Kampfen mit Streitkraften der Achsenmachte verloren O Byrne Klasse 1919 1935 Henri Fournier SC 6 1919 1935 dd Louis Dupetit Thouars SC 7 1920 1928 dd O Byrne 1919 1935 dd Maurice Callot 1921 1936 Pierre Chailley 1921 1936 600 630 Tonnen Typ 1925 1946 600 Tonnen Typ A Sirene Klasse 1925 1942 Galatee 1925 1942 dd Naiade 1925 1942 dd Ondine 1928 1 dd Sirene 1925 1942 dd 600 Tonnen Typ B Ariane Klasse 1929 1942 Ariane 1929 1942 dd Danae 1942 dd Eurydice 1929 1942 dd Nymphe 1938 2 dd 600 Tonnen Typ C Circe Klasse 1927 1942 Calypso Q 126 1927 1942 dd Circe Q 125 1927 1940 dd Doris Q 135 1928 1940 dd Thetis Q134 1928 1942 dd 630 Tonnen Typ D Argonaute Klasse 1932 1946 Arethuse 1933 1946 Argonaute 1932 1942 dd Atalante 1934 1946 La Sultane 1935 1946 dd La Vestale 1934 1946 dd 630 Tonnen Typ E Orion Klasse 1932 1943 Ondine 1932 1943 dd Orion 1932 1943 dd 630 Tonnen Typ F Diane Klasse 1932 1946 Amazone 1933 1946 Amphitrite 1933 1942 Antiope 1933 1946 dd Diane 1932 1942 Meduse 1932 1942 Oreade 1933 1942 dd Orphee 1933 1946 La Psyche 1933 1942 La Sibylle 1934 1942 dd Requin Klasse 1926 1946 Caiman 1928 1942 Dauphin 1927 1941 Espadon 1927 941 dd Marsouin 1927 1946 Morse 1928 1940 Narval 1926 1940 dd Phoque 1928 1941 Requin 1926 1942 Souffleur 1926 1941 dd Saphir Klasse 1930 1949 Diamant 1934 1942 Nautilus 1931 1942 dd Perle 1937 1944 Rubis 1933 1949 dd Saphir 1930 1942 Turquoise 1930 1942 dd 1500 Tonnen Typ 1931 1952 Redoutable Klasse 1931 1952 Acheron Q 150 1932 1942 Achille Q 147 1933 1940 Acteon Q 149 1931 1942 Ajax Q 148 1934 1940 Archimede Q 142 1932 1952 dd Argo Q 151 1933 1946 Fresnel Q 143 1932 1942 Monge Q 144 1932 1942 Pascal Q 138 1931 1942 Pasteur Q 139 1932 1940 dd Pegase Q 156 1932 1941 Persee Q 154 1934 1940 Phenix Q 157 1939 Poincare Q 140 1931 1942 Poncelet Q 141 1932 1940 dd Promethee Q 153 1932 Protee Q 155 1932 1943 Redoutable Q 136 1931 1942 Vengeur Q 137 1931 1941 dd L Espoire Klasse 1934 1952 L Espoire Q 167 1934 1942 Le Glorieux Q 168 1934 1952 dd Le Centaure Q 169 1935 1952 Le Heros Q 170 1934 1942 dd Le Conquerant Q 171 1936 1942 Le Tonnant Q 172 1937 1942 dd Agosta Klasse 1937 1952 Agosta Q 178 1937 1940 Beveziers Q 179 1937 1942 dd Ouessant Q 180 1939 1940 Sidi Ferruch Q 181 1939 1942 dd Sfax Q 182 1936 1940 Casabianca Q 183 1937 1952 dd Surcouf N N 3 1934 1942 Minerve Klasse 1936 1954 Minerve Q 185 1936 1945 Junon Q 186 1937 1954 dd Venus Q 187 1936 1942 Iris Q 188 1936 1950 dd Pallas Q 189 1938 1942 Ceres Q 190 1938 1942 dd Aurore Klasse auch als Creole Klasse bezeichnet 1940 1960er Aurore Q 192 1940 1942 Creole Q 193 nach 1945 bis 1960er Favorite 3 Q 195 1942 1944 dd Africaine 4 Q 196 1946 1961 Astree 5 Q 200 nach 1945 bis 1960er dd Andromede 5 Q 201 1949 1960er Artemis Q 206 nach 1945 bis 1960er dd Morillot Klasse nicht fertiggestellt Emeraude Klasse nicht fertiggestellt Phenix Klasse nicht gebaut 1944 bis 1971 Bearbeiten Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden neben Vorkriegsbauten und geleasten britischen U Booten auch mehrere Beute Boote der deutschen U Boot Klassen VII IX XXI und XXIII betrieben Das einzige weitergebaute Vorkriegsprojekt war die L Aurore Klasse Bald folgten wieder neu entwickelte franzosische Konstruktionen die teilweise auf deutschen Entwurfen basierten Das meistgebaute Modell war mit 25 Einheiten die Daphne Klasse 14 Boote der Klasse wurden exportiert Zwischen 1955 und 1958 wurde mit der Q 244 der Bau eines ersten Atom U Bootes begonnen Das Projekt wurde abgebrochen Das konventionell diesel elektrisch angetriebene Versuchs U Boot Gymnote S 655 war das erste franzosische strategische Raketen U Boot U Boot Klasse VII Deutschland 1944 1963 Le Mille S 609 ex U 471 1944 1963 dd Le Laubie S 610 ex U 766 1945 1961 dd U Boot Klasse IX Deutschland 1945 1959 Le Blaison S 611 ex U 123 1945 1957 dd Le Bouan S 612 ex U 510 1945 1959 dd U Boot Klasse XXI Deutschland 1946 1967 Roland Morillot S 613 ex U 2518 1946 1967 dd U Boot Klasse XXIII Deutschland 1946 U 2326 1946 dd S Klasse Grossbritannien 1951 1959 La Sibylle S 617 ex HMS Sportsman 1951 1952 Saphir ex HMS Satyr 1952 1959 dd Sirene ex HMS Spiteful 1952 1958 Sultane ex HMS Statesman 1952 1959 dd Arethuse Klasse 1957 1981 Arethuse S 635 1958 1979 dd Argonaute S 636 1959 1981 dd Amazone S 639 1959 1980 dd Ariane S 640 1960 1981 dd Narval Klasse 1957 1992 Narval Q 231 S 631 1957 1986 Marsouin Q 232 S 632 1957 1992 dd Dauphin Q 233 S 633 1958 1992 Requin Q 234 S 634 1958 1985 dd Espadon Q 237 S 637 1960 1985 Morse Q 238 S 638 1960 1986 dd Daphne Klasse 1964 1996 Die U Boot Klasse wurde auch von der pakistanischen portugiesischen spanischen und der sudafrikanischen Marine genutzt Daphne Q 241 S 641 1964 1989 Diane Q 242 S 642 1964 1989 Doris Q 243 S 643 1964 1994 dd Eurydice Q 245 S 644 1964 1970 Flore Q 246 S 645 1964 1989 Galatee Q 247 S 646 1964 1991 dd Minerve Q 248 S 647 1964 1968 Junon Q 249 S 648 1966 1996 Venus Q 250 S 649 1966 1990 dd Psyche Q 253 S 650 1970 1996 Sirene Q 254 S 651 1970 1996 dd Q 244 nicht fertiggestellt Gymnote Q 251 S 655 1966 1986 1971 bis 2006 Bearbeiten 1971 wurde mit der Le Redoutable S 611 das erste franzosische Atom U Boot in Dienst gestellt Die erste Generation franzosischer Atom U Boote der Redoutable und der spater gebauten L Inflexible Klasse waren strategische Raketen U Boote und dienten der Atomstreitmacht im Kalten Krieg zur nuklearen Abschreckung 1977 wurde mit der Agosta Klasse die bisher letzte nicht nuklear angetriebene franzosische militarische U Boot Klasse eingefuhrt Die Agosta Boote wurden auch nach Pakistan und Spanien exportiert wo sie bis heute im aktiven Dienst stehen Le Redoutable Klasse 1971 2003 Le Redoutable S 611 1971 1991 Le Terrible S 612 1973 1996 dd Foudroyant S 610 1974 1998 L Indomptable S 613 1976 2003 dd Le Tonnant S 614 1980 1999 dd Agosta Klasse 1977 2001 Die U Boot Klasse wird auch von der pakistanischen und der spanischen Marine genutzt Agosta S 620 1977 1997 dd Beveziers S 621 1977 1998 dd La Praya S 622 1978 2000 dd Ouessant S 623 1978 2001 dd L Inflexible S 615 1985 2006 Getsin Klasse 2021 kurz vor der Fertigstellung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franzosische U Boote Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www battleships cruisers co uk Franzosische U Boot Klassen engl uboat net Franzosische U Boote im Zweiten Weltkrieg engl www u boote fr franzosische U Boote franz Literatur BearbeitenErminio Bagnasco Uboote im 2 Weltkrieg Technik Klassen Typen Eine umfassende Enzyklopadie 5 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 613 01252 9 Anthony Preston Die Geschichte der U Boote Karl Muller Verlag Erlangen Deutsche Ausgabe 1998 ISBN 3 86070 697 7 Chris Chant Moderne Unterseeboote Technik Taktik Bewaffnung Motorbuchverlag Stuttgart 1 Auflage 2005 ISBN 3 7276 7150 5 Robert Hutchinson KAMPF UNTER WASSER Unterseeboote von 1776 bis heute Motorbuchverlag Stuttgart 1 Auflage 2006 ISBN 3 613 02585 X Werner Globke Hrsg Weyers Flottentaschenbuch Warships of the World Fleet Handbook Bernard amp Graefe Verlag Bonn 66 Jahrgang 2005 2007 ISBN 3 7637 4517 3Erlauterungen Bearbeiten nbsp Commons Submarines of France Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien uboat net teilt Ondine der Ariane Klasse zu Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2 Weltkrieg die Ondine als Sirene Klasse Boot an Beide Quellen bestatigen den Verlust der Ondine im Jahre 1928 und dass ein Boot der Orion Klasse denselben Namen erhielt uboat net teilt Nymphe der Sirene Klasse zu Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2 Weltkrieg die Nymphe als Ariane Klasse Boot an Beide Quellen bestatigen die Verschrottung der Nymphe im Jahre 1938 La Favorite wurde 1940 von der Kriegsmarine ubernommen 1941 in UF 2 umbenannt und 1942 in Dienst gestellt Das U Boot wurde als Ausbildungsboot genutzt und sank 1944 in der Ostsee Africaine wurde 1940 von der Kriegsmarine ubernommen und 1941 in UF 1 umbenannt aber nicht fertiggestellt oder in Dienst gestellt a b Andromede wurde 1940 von der Kriegsmarine ubernommen und 1941 in UF 3 umbenannt aber nicht fertiggestellt oder in Dienst gestellt Das uboat net teilt L Astree der UF 3 zu Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2 Weltkrieg die L Andromede als den franzosischen Namen der UF 3 an Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste franzosischer U Boot Klassen amp oldid 237838168