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Stanley Cup Playoffs 2008Zeitraum 9 April 2008 bis 4 Juni 2008Stanley Cup Sieger Detroit Red Wings 11 Titel Finalist Pittsburgh PenguinsPlayoff MVP Schweden Henrik Zetterberg Detroit Topscorer Schweden Henrik Zetterberg Detroit undKanada Sidney Crosby Pittsburgh Tore 456 5 36 pro Spiel Zuschauer 1 587 054 18 671 pro Spiel Austragungen vorherige nachste Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 2008 begannen am 9 April 2008 und endeten am 4 Juni 2008 mit dem 4 2 Erfolg der Detroit Red Wings uber die Pittsburgh Penguins Die Red Wings errangen damit ihren elften Stanley Cup und stellten in Henrik Zetterberg den zweiten Europaer der Liga Historie der mit der Conn Smythe Trophy als Most Valuable Player der Playoffs ausgezeichnet wurde Gemeinsam mit Sidney Crosby von den Penguins fuhrte Zetterberg auch die Scorerliste der post season an Ferner sorgte der Stanley Cup Gewinn fur die Aufnahme von Zetterberg und seinen schwedischen Teamkollegen Nicklas Lidstrom und Mikael Samuelsson in den Triple Gold Club Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Qualifizierte Teams 2 1 Eastern Conference 2 2 Western Conference 3 Playoff Baum 4 Conference Viertelfinale 4 1 Eastern Conference 4 1 1 1 Canadiens de Montreal 8 Boston Bruins 4 1 2 2 Pittsburgh Penguins 7 Ottawa Senators 4 1 3 3 Washington Capitals 6 Philadelphia Flyers 4 1 4 4 New Jersey Devils 5 New York Rangers 4 2 Western Conference 4 2 1 1 Detroit Red Wings 8 Nashville Predators 4 2 2 2 San Jose Sharks 7 Calgary Flames 4 2 3 3 Minnesota Wild 6 Colorado Avalanche 4 2 4 4 Anaheim Ducks 5 Dallas Stars 5 Conference Halbfinale 5 1 Eastern Conference 5 1 1 1 Canadiens de Montreal 6 Philadelphia Flyers 5 1 2 2 Pittsburgh Penguins 5 New York Rangers 5 2 Western Conference 5 2 1 1 Detroit Red Wings 6 Colorado Avalanche 5 2 2 2 San Jose Sharks 5 Dallas Stars 6 Conference Finale 6 1 Eastern Conference 6 1 1 2 Pittsburgh Penguins 6 Philadelphia Flyers 6 2 Western Conference 6 2 1 1 Detroit Red Wings 5 Dallas Stars 7 Stanley Cup Finale 7 1 W1 Detroit Red Wings E2 Pittsburgh Penguins 7 1 1 Spiel 1 7 1 2 Spiel 2 7 1 3 Spiel 3 7 1 4 Spiel 4 7 1 5 Spiel 5 7 1 6 Spiel 6 7 2 Stanley Cup Sieger 8 Beste Scorer 9 Beste Torhuter 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseModus BearbeitenNachdem sich aus jeder Conference die drei Divisionssieger sowie die funf weiteren punktbesten Teams der Conference qualifiziert haben starten die im K o System ausgetragenen Playoffs Dabei trifft der punktbeste Divisionssieger auf das achte und somit punktschlechteste qualifizierte Team die Nummer 2 dieser Rangliste auf die Nummer 7 usw Durch diesen Modus ist es moglich dass eines oder mehrere qualifizierte Teams mehr Punkte als einer der Divisionssieger erzielt haben Das gleiche Prinzip wird zur Bestimmung der Begegnungen der zweiten Playoff Runde genutzt Jede Conference spielt in der Folge im Conference Viertelfinale Conference Halbfinale und im Conference Finale ihren Sieger aus der dann im Finale um den Stanley Cup antritt Alle Serien jeder Runde werden im Best of Seven Modus ausgespielt das heisst dass ein Team vier Siege zum Erreichen der nachsten Runde benotigt Das hoher gesetzte Team hat dabei in den ersten beiden Spielen Heimrecht die nachsten beiden das gegnerische Team Sollte bis dahin kein Sieger aus der Runde hervorgegangen sein wechselt das Heimrecht von Spiel zu Spiel So hat die hoher gesetzte Mannschaft in den Spielen 1 2 5 und 7 also vier der maximal sieben Spiele einen Heimvorteil Der Sieger der Eastern Conference wird mit der Prince of Wales Trophy ausgezeichnet und der Sieger der Western Conference mit der Clarence S Campbell Bowl Bei Spielen die nach der regularen Spielzeit von 60 Minuten unentschieden bleiben folgt die Overtime die im Gegensatz zur regularen Saison mit funf Feldspielern gespielt wird Zudem endet sie durch das erste Tor Sudden Death und nicht wie in der regularen Saison ublich mit einem Shootout Qualifizierte Teams BearbeitenEastern Conference Bearbeiten Atlantic Division 2 Pittsburgh Penguins 4 New Jersey Devils 5 New York Rangers 6 Philadelphia FlyersNortheast Division 1 Canadiens de Montreal 7 Ottawa Senators 8 Boston BruinsSoutheast Division 3 Washington Capitals Western Conference Bearbeiten Central Division 1 Detroit Red Wings 8 Nashville PredatorsNorthwest Division 3 Minnesota Wild 6 Colorado Avalanche 7 Calgary FlamesPacific Division 2 San Jose Sharks 4 Anaheim Ducks 5 Dallas StarsPlayoff Baum Bearbeiten Conference Viertelfinale Conference Halbfinale Conference Finale Stanley Cup Finale 1 Canadiens de Montreal 4 2 Pittsburgh Penguins 4 8 Boston Bruins 3 5 New York Rangers 1 2 Pittsburgh Penguins 4 Eastern Conference7 Ottawa Senators 02 Pittsburgh Penguins 4 6 Philadelphia Flyers 1 3 Washington Capitals 36 Philadelphia Flyers 44 New Jersey Devils 1 1 Canadiens de Montreal 15 New York Rangers 4 6 Philadelphia Flyers 4 E2 Pittsburgh Penguins 2 Die Teams werden nach der ersten Runde neu gesetzt W1 Detroit Red Wings 41 Detroit Red Wings 4 1 Detroit Red Wings 48 Nashville Predators 2 6 Colorado Avalanche 0 2 San Jose Sharks 47 Calgary Flames 31 Detroit Red Wings 4 5 Dallas Stars 2 3 Minnesota Wild 26 Colorado Avalanche 4 Western Conference4 Anaheim Ducks 2 2 San Jose Sharks 25 Dallas Stars 4 5 Dallas Stars 4 Conference Viertelfinale BearbeitenEastern Conference Bearbeiten 1 Canadiens de Montreal 8 Boston Bruins Bearbeiten Das eigentlich vom Papier her eindeutige Duell der Original Six Franchises aus Montreal und Boston entwickelte sich zu einer umkampften Serie die erst im entscheidenden siebten Spiel zu Gunsten der Canadiens ausfiel obwohl diese in der regularen Saison alle acht Partien fur sich entschieden hatten Die ausgeglichen besetzten Canadiens gingen in der Serie schnell mit zwei Siegen in Fuhrung und feierten die Saisonsiege 9 und 10 uber die Bruins wodurch diesen bereits fruhzeitig die Playoff Tauglichkeit abgesprochen wurde Boston kampfte sich aber durch Siege in der dritten funften und sechsten Partie zuruck und machte den zwischenzeitlichen 0 2 und 1 3 Ruckstand in der Serie mit viel Kampfgeist wett Zudem profitierten sie von den gelegentlichen Schwachen des relativ unerfahrenen Rookies Carey Price im Tor Montreals der aber mit zwei Shutouts auch massgeblichen Anteil am Weiterkommen der Canadiens hatte Auf Seiten Montreals uberzeugte zudem das junge Bruderpaar Andrej und Sjarhej Kaszizyn sowie Alexei Kowaljow 10 April 200819 00 Uhr Ortszeit Canadiens de MontrealSjarhej Kaszizyn 0 34 Andrej Kaszizyn 2 02 Bryan Smolinski 25 16 Tom Kostopoulos 47 24 4 1 2 1 1 0 1 0 SpielberichtStand 1 0 Boston BruinsShane Hnidy 8 34 Centre Bell Montreal QuebecZuschauer 21 27312 April 200819 00 Uhr Canadiens de MontrealRoman Hamrlik 18 30 Sjarhej Kaszizyn 21 50 Alexei Kowaljow 62 30 3 2 n V 1 0 1 0 0 2 1 0 SpielberichtStand 2 0 Boston BruinsPeter Schaefer 43 58 David Krejci 49 34 Centre Bell Montreal QuebecZuschauer 21 27313 April 200819 00 Uhr Boston BruinsMilan Lucic 6 30 Marc Savard 69 25 2 1 n V 1 0 0 1 0 0 1 0 SpielberichtStand 1 2 Canadiens de MontrealTom Kostopoulos 24 26 TD Banknorth Garden Boston MassachusettsZuschauer 17 56515 April 200819 00 Uhr Boston Bruins 0 1 0 0 0 1 0 0 SpielberichtStand 1 3 Canadiens de MontrealPatrice Brisebois 39 18 TD Banknorth Garden Boston MassachusettsZuschauer 17 56517 April 200819 00 Uhr Canadiens de MontrealAlexei Kowaljow 9 47 1 5 1 0 0 1 0 4 SpielberichtStand 3 2 Boston BruinsPhil Kessel 27 45 Glen Metropolit 43 31 Zdeno Chara 45 49 Marco Sturm 55 13 Vladimir Sobotka 57 48 Centre Bell Montreal QuebecZuschauer 21 27319 April 200819 00 Uhr Boston BruinsPhil Kessel 21 54 Vladimir Sobotka 43 13 Milan Lucic 52 13 Phil Kessel 55 45 Marco Sturm 57 23 5 4 0 1 1 1 4 2 SpielberichtStand 3 3 Canadiens de MontrealChristopher Higgins 9 44 Tomas Plekanec 27 43 Francis Bouillon 50 04 Christopher Higgins 55 56 TD Banknorth Garden Boston MassachusettsZuschauer 17 56521 April 200819 00 Uhr Canadiens de MontrealMike Komisarek 3 31 Mark Streit 30 45 Andrej Kaszizyn 35 13 Andrej Kaszizyn 57 58 Sjarhej Kaszizyn 59 52 5 0 1 0 2 0 2 0 SpielberichtStand 4 3 Boston Bruins Centre Bell Montreal QuebecZuschauer 21 273 2 Pittsburgh Penguins 7 Ottawa Senators Bearbeiten Die Serie zwischen den jungen Pittsburgh Penguins und dem Vorjahresfinalisten Ottawa Senators war bereits nach der Minimalanzahl von vier Spielen beendet Die Penguins gewannen sowohl ihre zwei Heimspiele als auch die beiden Partien in Ottawa deutlich und revanchierten sich somit fur die 1 4 Niederlage in der letztjahrigen Playoff Serie beider Teams Vor allem die Offensive der Penguins unter der Fuhrung von Sidney Crosby und Jewgeni Malkin die acht respektive sieben Scorerpunkte erzielten stellte eine unlosbare Aufgabe fur die Verteidigung der Senators dar Allein Torhuter Martin Gerber der Ottawas bester Spieler der Serie war zeigte uberdurchschnittliche Leistungen Die namhafte erste Sturmreihe der Senators um Jason Spezza Dany Heatley und Daniel Alfredsson der nach einer Verletzung erst im dritten Spiel zur Verfugung stand brachte es auf lediglich zwei Torvorlagen und hatte somit wie auch Pittsburghs Torwart Marc Andre Fleury massgeblichen Anteil am einzigen Sweep in den acht Viertelfinalpaarungen 9 April 200819 00 Uhr Ortszeit Pittsburgh PenguinsGary Roberts 1 08 Petr Sykora 12 28 Jewgeni Malkin 53 58 Gary Roberts 58 25 4 0 2 0 0 0 2 0 SpielberichtStand 1 0 Ottawa Senators Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 13211 April 200819 00 Uhr Pittsburgh PenguinsSergei Gontschar 16 10 Petr Sykora 25 22 Petr Sykora 30 52 Ryan Malone 58 58 Ryan Malone 59 53 5 3 1 0 2 2 2 1 SpielberichtStand 2 0 Ottawa SenatorsShean Donovan 31 25 Cory Stillman 36 11 Cody Bass 48 51 Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 13214 April 200819 00 Uhr Ottawa SenatorsNick Foligno 21 11 1 4 0 0 1 1 0 3 SpielberichtStand 0 3 Pittsburgh PenguinsMaxime Talbot 25 39 Sidney Crosby 40 12 Jordan Staal 41 30 Marian Hossa 48 55 Scotiabank Place Ottawa OntarioZuschauer 19 96116 April 200819 00 Uhr Ottawa SenatorsCory Stillman 30 31 1 3 0 0 1 2 0 1 SpielberichtStand 0 4 Pittsburgh PenguinsJewgeni Malkin 21 40 Jarkko Ruutu 35 28 Sidney Crosby 59 52 Scotiabank Place Ottawa OntarioZuschauer 19 954 3 Washington Capitals 6 Philadelphia Flyers Bearbeiten Einen fur die Playoffs unublich offensiven Schlagabtausch boten sich die Washington Capitals und Philadelphia Flyers in ihrer sieben Spiele umfassenden Serie die die Flyers knapp fur sich entscheiden konnten Dabei war vor allem auf ihr funktionierendes Powerplay um Daniel Briere Verlass Philadelphia gewann nach einer unglucklichen Auftaktniederlage die folgenden drei Partien und sah bereits wie der sichere Sieger der Serie aus Zudem schaltete Philadelphias Defensive Washingtons Superstar Alexander Owetschkin der nur ein Tor in den ersten funf Partien erzielte weitestgehend aus Dafur hielt jedoch Mike Green mit wichtigen Toren dagegen und widersetzte sich dem Flyers Offensivduo Daniel Briere und Vaclav Prospal Owetschkin erzwang durch seinen Siegtreffer im sechsten Spiel trotz eines 0 2 Ruckstandes in der Partie noch ein siebtes Spiel das die Flyers aber in der Overtime gewannen 11 April 200819 00 Uhr Ortszeit Washington CapitalsDonald Brashear 3 16 Dave Steckel 24 08 Mike Green 41 50 Mike Green 46 26 Alexander Owetschkin 55 28 5 4 1 1 1 3 3 0 SpielberichtStand 1 0 Philadelphia FlyersVaclav Prospal 8 17 Daniel Briere 31 46 Vaclav Prospal 32 19 Daniel Briere 35 22 Verizon Center Washington D C Zuschauer 18 27713 April 200814 00 Uhr Washington Capitals 0 2 0 2 0 0 0 0 SpielberichtStand 1 1 Philadelphia FlyersR J Umberger 5 53 Jeff Carter 15 17 Verizon Center Washington D C Zuschauer 18 27715 April 200819 00 Uhr Philadelphia FlyersDaniel Briere 16 10 Scott Hartnell 18 26 Sami Kapanen 18 43 Daniel Briere 39 50 Mike Richards 57 01 Mike Knuble 58 55 6 3 3 1 1 1 2 1 SpielberichtStand 2 1 Washington CapitalsEric Fehr 17 21 Mike Green 27 28 Brooks Laich 55 26 Wachovia Center Philadelphia PennsylvaniaZuschauer 19 82217 April 200819 00 Uhr Philadelphia FlyersJeff Carter 0 42 Jeff Carter 18 33 Daniel Briere 50 01 Mike Knuble 86 40 4 3 n V 2 2 0 1 1 0 0 0 1 0 SpielberichtStand 3 1 Washington CapitalsNicklas Backstrom 2 41 Alexander Sjomin 12 59 Steve Eminger 25 56 Wachovia Center Philadelphia PennsylvaniaZuschauer 19 91319 April 200813 00 Uhr Washington CapitalsNicklas Backstrom 7 31 Sergei Fjodorow 21 25 Alexander Sjomin 54 33 3 2 1 0 1 1 1 1 SpielberichtStand 2 3 Philadelphia FlyersVaclav Prospal 32 35 Derian Hatcher 55 17 Verizon Center Washington D C Zuschauer 18 27721 April 200819 00 Uhr Philadelphia FlyersMike Richards 3 49 Daniel Briere 21 18 2 4 1 0 1 2 0 2 SpielberichtStand 3 3 Washington CapitalsNicklas Backstrom 29 34 Alexander Sjomin 38 03 Alexander Owetschkin 42 46 Alexander Owetschkin 50 41 Wachovia Center Philadelphia PennsylvaniaZuschauer 19 92722 April 200819 00 Uhr Washington CapitalsNicklas Backstrom 5 42 Alexander Owetschkin 35 29 2 3 n V 1 1 1 1 0 0 0 1 SpielberichtStand 3 4 Philadelphia FlyersScottie Upshall 15 38 Sami Kapanen 29 47 Joffrey Lupul 66 06 Verizon Center Washington D C Zuschauer 18 277 4 New Jersey Devils 5 New York Rangers Bearbeiten Die Serie der beiden Franchises von den Ufern des Hudson River gewannen die New York Rangers deutlich mit 4 1 und setzten damit ihre Dominanz gegenuber den New Jersey Devils aus der regularen Saison fort in der sie nur eines der insgesamt acht Spiele verloren hatten Von Beginn an wurden die Paarungen zum Duell der beiden Torhuter Henrik Lundqvist und Martin Brodeur stilisiert wobei die Rangers immer wieder versuchten Brodeur aus dem Rhythmus zu bringen Sean Avery ging dabei soweit dass die Liga nach dem dritten Spiel der Serie eine neue Regel einfuhrte die sein Verhalten fortan als unsportlich einstufte und mit einer 2 Minuten Strafe belegte Avery hatte wahrend einer 5 gegen 3 Uberzahl seines Teams seine Hande und seinen Stock vor Brodeurs Gesicht hin und herbewegt ohne aktiv am Spielgeschehen teilzunehmen s Sean Avery Regel New York gewann drei Spiele im Prudential Center der Heimspielstatte New Jerseys und diktierte weitestgehend das Tempo der Serie Die Offensive der Rangers um Jaromir Jagr Scott Gomez Brandon Dubinsky und Sean Avery gegen die die Devils mit ihrer defensiven Spielweise kaum ein geeignetes Mittel fand erzielte in den funf Partien insgesamt 19 Treffer Der einzige Heimsieg der gesamten Serie gelang den Rangers im vierten Spiel 9 April 200819 00 Uhr Ortszeit New Jersey DevilsPaul Martin 34 14 1 4 0 0 1 1 0 3 SpielberichtStand 0 1 New York RangersBrendan Shanahan 21 45 Ryan Callahan 47 23 Sean Avery 57 07 Nigel Dawes 59 55 Prudential Center Newark New JerseyZuschauer 17 62511 April 200819 00 Uhr New Jersey DevilsJohn Madden 58 37 1 2 0 0 0 0 1 2 SpielberichtStand 0 2 New York RangersJaromir Jagr 44 26 Sean Avery 44 49 Prudential Center Newark New JerseyZuschauer 17 62513 April 200819 00 Uhr New York RangersBrandon Dubinsky 12 17 Sean Avery 26 50 Brandon Dubinsky 40 55 3 4 n V 1 1 1 2 1 0 0 1 SpielberichtStand 2 1 New Jersey DevilsSergei Brylin 3 01 Patrik Elias 32 56 Zach Parise 35 19 John Madden 66 01 Madison Square Garden New York City New YorkZuschauer 18 20016 April 200819 00 Uhr New York RangersScott Gomez 12 37 Martin Straka 22 53 Chris Drury 32 39 Marc Staal 56 47 Scott Gomez 59 47 5 3 1 0 2 2 2 1 SpielberichtStand 3 1 New Jersey DevilsPatrik Elias 20 31 Patrik Elias 26 58 Mike Mottau 44 37 Madison Square Garden New York City New YorkZuschauer 18 20018 April 200819 30 Uhr New Jersey DevilsBrian Gionta 4 40 Bryce Salvador 29 26 Patrik Elias 33 50 3 5 1 3 2 1 0 1 SpielberichtStand 1 4 New York RangersMichal Rozsival 4 58 Jaromir Jagr 6 38 Scott Gomez 18 01 Chris Drury 25 35 Brandon Dubinsky 59 00 Prudential Center Newark New JerseyZuschauer 17 625Western Conference Bearbeiten 1 Detroit Red Wings 8 Nashville Predators Bearbeiten Nicht ganz so viele Probleme wie die Canadiens de Montreal als topgesetztes Team der Eastern Conference hatten die Detroit Red Wings bei ihrem 4 2 Sieg uber die Nashville Predators die selbst bei ihrer vierten Playoff Teilnahme nicht in der Lage waren erstmals auf fremdem Eis einen Sieg zu entfuhren Der Aussenseiter aus Nashville verkaufte sich dank seines Torhuters Dan Ellis teuer Trotz eines 0 2 Ruckstandes in der Serie schafften die Predators den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2 2 und uberraschten die eigentlich dominanten und individuell starker besetzten Red Wings immer wieder mit furiosen Comebacks innerhalb der Spiele Zur tragischen Figur der Serie avancierte ausgerechnet der teilweise brillant aufgelegte Ellis dem im sechsten und letztlich entscheidenden Spiel ein folgenschwerer Fehler unterlief als er einen Weitschuss aus der gegnerischen Halfte passieren liess Detroits Sieg im sechsten Spiel war zugleich der einzige Auswartssieg der gesamten Serie und unterstrich die Entscheidung Mike Babcocks ab dem funften Spiel Chris Osgood statt Dominik Hasek als Stammtorwart einzusetzen 10 April 200819 00 Uhr Ortszeit Detroit Red WingsJohan Franzen 5 58 Henrik Zetterberg 46 54 Henrik Zetterberg 59 41 3 1 1 0 0 1 2 0 SpielberichtStand 1 0 Nashville PredatorsJordin Tootoo 37 47 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 06612 April 200814 00 Uhr Detroit Red WingsDarren McCarty 2 26 Nicklas Lidstrom 20 39 Kris Draper 25 00 Tomas Holmstrom 50 03 4 2 1 0 2 2 1 0 SpielberichtStand 2 0 Nashville PredatorsAlexander Radulow 22 19 Jordin Tootoo 22 30 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 06614 April 200818 30 Uhr Nashville PredatorsAlexander Radulow 32 53 David Legwand 35 01 Ryan Suter 56 03 Jason Arnott 56 12 Martin Erat 59 39 5 3 0 1 2 1 3 1 SpielberichtStand 1 2 Detroit Red WingsKris Draper 8 56 Jiri Hudler 29 12 Pawel Dazjuk 40 40 Sommet Center Nashville TennesseeZuschauer 17 11316 April 200820 00 Uhr Nashville PredatorsDan Hamhuis 5 18 Shea Weber 5 50 Greg de Vries 26 35 3 2 2 0 1 1 0 1 SpielberichtStand 2 2 Detroit Red WingsPawel Dazjuk 26 24 Pawel Dazjuk 43 23 Sommet Center Nashville TennesseeZuschauer 17 11318 April 200819 30 Uhr Detroit Red WingsValtteri Filppula 4 20 Johan Franzen 61 48 2 1 n V 1 0 0 0 0 1 1 0 SpielberichtStand 3 2 Nashville PredatorsRadek Bonk 59 16 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 06620 April 200814 00 Uhr Nashville Predators 0 3 0 0 0 1 0 2 SpielberichtStand 2 4 Detroit Red WingsNicklas Lidstrom 33 44 Jiri Hudler 43 52 Brian Rafalski 59 55 Sommet Center Nashville TennesseeZuschauer 17 113 2 San Jose Sharks 7 Calgary Flames Bearbeiten Die wohl umkampfteste und engste Serie der gesamten ersten Playoffrunde lieferten sich die San Jose Sharks und Calgary Flames San Jose benotigte trotz der teilweise grossen Uberlegenheit und Favoritenrolle sieben Partien um die aufopferungsvoll kampfenden Flames auszuschalten und in die nachste Runde einzuziehen Beide Teams hatten bereits fruh in der Serie die Moglichkeit die Serie in ihre Richtung zu lenken und dem Gegner die vorentscheidende Niederlage beizubringen So vergaben die Sharks im dritten Spiel einen sicher geglaubten Sieg nach einer fruhen 3 0 Fuhrung im ersten Drittel und Calgary musste im vierten Spiel den Siegtreffer San Joses zehn Sekunden vor Ende der regularen Spielzeit hinnehmen Insgesamt agierten die Sharks mit ihrem breiten Angriff uberlegen doch Miikka Kiprusoff Jarome Iginla und Dion Phaneuf hielten Calgary lange im Rennen Im letzten und entscheidenden Spiel trumpfte Altstar Jeremy Roenick mit Torbeteiligungen an vier der funf Tore San Joses gross auf 9 April 200819 00 Uhr Ortszeit San Jose SharksRyane Clowe 6 06 Ryane Clowe 59 03 2 3 1 2 0 1 1 0 SpielberichtStand 0 1 Calgary FlamesStephane Yelle 2 47 Dion Phaneuf 5 17 Stephane Yelle 36 21 HP Pavilion at San Jose San Jose KalifornienZuschauer 17 49610 April 200819 00 Uhr San Jose SharksJoe Pavelski 24 56 Torrey Mitchell 38 09 2 0 0 0 2 0 0 0 SpielberichtStand 1 1 Calgary Flames HP Pavilion at San Jose San Jose KalifornienZuschauer 17 49613 April 200820 00 Uhr Calgary FlamesJarome Iginla 13 22 Daymond Langkow 30 14 Dion Phaneuf 41 18 Owen Nolan 56 15 4 3 1 3 1 0 2 0 SpielberichtStand 2 1 San Jose SharksRyane Clowe 1 31 Patrick Marleau 3 19 Douglas Murray 3 33 Pengrowth Saddledome Calgary AlbertaZuschauer 19 28915 April 200820 00 Uhr Calgary FlamesJarome Iginla 3 19 Dion Phaneuf 38 29 2 3 1 0 1 1 0 2 SpielberichtStand 2 2 San Jose SharksRyane Clowe 30 56 Jonathan Cheechoo 55 06 Joe Thornton 59 50 Pengrowth Saddledome Calgary AlbertaZuschauer 19 28917 April 200819 00 Uhr San Jose SharksJoe Pavelski 31 32 Patrick Marleau 38 07 Jonathan Cheechoo 44 52 Jonathan Cheechoo 48 22 4 3 0 0 2 1 2 2 SpielberichtStand 3 2 Calgary FlamesJarome Iginla 24 03 Daymond Langkow 49 06 David Moss 58 43 HP Pavilion at San Jose San Jose KalifornienZuschauer 17 49620 April 200818 00 Uhr Calgary FlamesOwen Nolan 11 33 Daymond Langkow 39 03 2 0 1 0 1 0 0 0 SpielberichtStand 3 3 San Jose Sharks Pengrowth Saddledome Calgary AlbertaZuschauer 19 28922 April 200819 00 Uhr San Jose SharksJoe Thornton 10 57 Jeremy Roenick 26 04 Jeremy Roenick 29 04 Joe Pavelski 34 01 Devin Setoguchi 34 53 5 3 1 1 4 1 0 1 SpielberichtStand 4 3 Calgary FlamesJarome Iginla 12 23 Owen Nolan 23 33 Wayne Primeau 45 18 HP Pavilion at San Jose San Jose KalifornienZuschauer 17 496 3 Minnesota Wild 6 Colorado Avalanche Bearbeiten Deutlich enger und ausgeglichener als es das Endergebnis von 4 2 Siegen fur Colorado vermuten liess verlief die Serie zwischen den Northwest Division Rivalen Minnesota Wild und Colorado Avalanche Funf der sechs Spiele endeten mit nur einem Tor Unterschied davon weitere drei erst in der Overtime Nachdem die ersten drei Partien erst in der Verlangerung entschieden worden waren setzte die Avalanche im vierten Spiel mit einem 5 1 Sieg ein Ausrufezeichen und drehte die Serie zu ihren Gunsten Das starke Auftreten ihres Torhuters Jose Theodore in den beiden folgenden Partien sicherte Colorado den Einzug in die nachste Runde Minnesotas Topscorer der regularen Saison Marian Gaborik enttauschte mit nur einer einzigen Torvorlage im sechsten Spiel auf ganzer Linie Bei Colorado zeichnete sich Andrew Brunette mit drei Treffern zur zwischenzeitlichen 1 0 Fuhrung aus 9 April 200820 00 Uhr Ortszeit Minnesota WildMikko Koivu 43 02 Todd Fedoruk 46 13 2 3 n V 0 0 0 2 2 0 0 1 SpielberichtStand 0 1 Colorado AvalancheKurt Sauer 21 29 Ryan Smyth 33 08 Joe Sakic 71 11 Xcel Energy Center Saint Paul MinnesotaZuschauer 19 35211 April 200820 00 Uhr Minnesota WildPavol Demitra 41 37 Mikko Koivu 58 09 Keith Carney 61 14 3 2 n V 0 1 0 0 2 1 1 0 SpielberichtStand 1 1 Colorado AvalanchePeter Forsberg 17 06 Milan Hejduk 59 16 Xcel Energy Center Saint Paul MinnesotaZuschauer 19 36014 April 200820 00 Uhr Colorado AvalancheAndrew Brunette 15 19 Joe Sakic 54 56 2 3 n V 1 0 0 0 1 2 0 1 SpielberichtStand 1 2 Minnesota WildMikko Koivu 47 13 Brian Rolston 51 32 Pierre Marc Bouchard 71 58 Pepsi Center Denver ColoradoZuschauer 18 00715 April 200820 00 Uhr Colorado AvalancheAndrew Brunette 4 01 Wojtek Wolski 5 37 Tyler Arnason 11 08 Ruslan Salej 27 42 Milan Hejduk 36 14 5 1 3 0 2 0 0 1 SpielberichtStand 2 2 Minnesota WildMikko Koivu 43 11 Pepsi Center Denver ColoradoZuschauer 18 00717 April 200820 00 Uhr Minnesota WildPierre Marc Bouchard 19 20 Brian Rolston 59 57 2 3 1 1 0 0 1 2 SpielberichtStand 2 3 Colorado AvalancheAndrew Brunette 12 24 Wojtek Wolski 45 06 Paul Stastny 46 25 Xcel Energy Center Saint Paul MinnesotaZuschauer 19 36419 April 200820 00 Uhr Colorado AvalancheBen Guite 8 02 Ryan Smyth 32 20 2 1 1 0 1 1 0 0 SpielberichtStand 4 2 Minnesota WildAaron Voros 20 36 Pepsi Center Denver ColoradoZuschauer 18 007 4 Anaheim Ducks 5 Dallas Stars Bearbeiten Deutlich einseitiger als von vielen erwartet verlief die Serie zwischen dem Stanley Cup Titelverteidiger Anaheim Ducks und den Dallas Stars die die Serie problemlos mit vier Siegen aus sechs Spielen gewinnen konnten Durch das Ausscheiden der Ducks qualifizierte sich der amtierende Titeltrager zum funften Mal in Folge nicht fur die zweite Runde Bereits im ersten Spiel unterstrichen die Dallas Stars ihre Dominanz uber den Division Rivalen mit einem 4 0 Sieg bei dem sie alleine drei Tore im Powerplay erzielten Die Offensive der Stars um Mike Ribeiro Brenden Morrow Mike Modano und Brad Richards nutzte die Schwachen der Defensive und von Jean Sebastien Giguere im Tor der Ducks rigoros aus Zudem schaltete Dallas Torwart Marty Turco die Offensive des Gegners mit Ausnahme des dritten und funften Spiels weitestgehend aus woran auch das Comeback von Corey Perry nichts anderte 10 April 200819 00 Uhr Ortszeit Anaheim Ducks 0 4 0 2 0 2 0 0 SpielberichtStand 0 1 Dallas StarsSteve Ott 11 25 Loui Eriksson 17 34 Jere Lehtinen 23 58 Brenden Morrow 37 22 Honda Center Anaheim KalifornienZuschauer 17 19112 April 200819 00 Uhr Anaheim DucksTeemu Selanne 23 41 Travis Moen 36 19 2 5 0 1 2 1 0 3 SpielberichtStand 0 2 Dallas StarsMike Ribeiro 6 28 Jere Lehtinen 21 28 Mike Modano 45 47 Brad Richards 46 42 Loui Eriksson 54 36 Honda Center Anaheim KalifornienZuschauer 17 18115 April 200819 30 Uhr Dallas StarsBrenden Morrow 45 43 Brenden Morrow 47 22 2 4 0 3 0 1 2 0 SpielberichtStand 2 1 Anaheim DucksTodd Marchant 6 39 Ryan Getzlaf 10 09 Chris Pronger 14 31 Chris Pronger 25 34 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 53217 April 200819 00 Uhr Dallas StarsJoel Lundqvist 16 39 Stu Barnes 49 01 Steve Ott 57 17 3 1 1 0 0 0 2 1 SpielberichtStand 3 1 Anaheim DucksMathieu Schneider 59 52 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 53218 April 200819 30 Uhr Anaheim DucksCorey Perry 8 25 Ryan Getzlaf 31 03 Teemu Selanne 40 48 Sean O Donnell 52 05 Todd Marchant 58 36 5 2 1 1 1 0 3 1 SpielberichtStand 2 3 Dallas StarsMattias Norstrom 18 27 Mike Ribeiro 44 41 Honda Center Anaheim KalifornienZuschauer 17 19920 April 200820 00 Uhr Dallas StarsStephane Robidas 41 18 Stu Barnes 42 10 Loui Eriksson 57 42 Mike Modano 59 56 4 1 0 0 0 1 4 0 SpielberichtStand 4 2 Anaheim DucksCorey Perry 22 11 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 532Conference Halbfinale BearbeitenEastern Conference Bearbeiten 1 Canadiens de Montreal 6 Philadelphia Flyers Bearbeiten Mehr als deutlich gewannen die Philadelphia Flyers ihre Serie gegen die Canadiens de Montreal den Primus der regularen Saison der Eastern Conference obwohl sie in selbiger noch alle vier Begegnungen verloren hatten Am Ende gaben die unterschiedlichen Torhuterleistungen den Ausschlag fur den 4 1 Sieg der Flyers Nachdem Philadelphia die Auftaktpartie im Centre Bell trotz langer Fuhrung und einiger unglucklicher Entscheidungen des Refereegespanns in der Overtime verloren hatte gewannen sie die folgenden vier Partien klar Dabei nutzten sie vor allem die Unerfahrenheit des 20 jahrigen Carey Price im Tor der Canadiens aus der in den ersten drei Partien sowie in der funften nicht an die Leistungen der ersten Playoff Runde anknupfen konnte Auch sein zeitweiliger Vertreter Jaroslav Halak erfullte die Anforderungen nicht Ganz anders prasentierte sich Martin Biron im Tor der Flyers der ein sicherer Ruckhalt war und Montreals Angriffsbemuhungen standhielt Zudem konnten sie in der Offensive auf R J Umberger vertrauen der in den funf Spielen acht Tore erzielte 24 April 200819 00 Uhr Ortszeit Canadiens de MontrealAndrej Kaszizyn 29 44 Alexei Kowaljow 36 03 Alexei Kowaljow 59 31 Tom Kostopoulos 60 48 4 3 n V 0 2 2 0 1 1 1 0 SpielberichtStand 1 0 Philadelphia FlyersR J Umberger 13 15 Jim Dowd 16 49 Joffrey Lupul 40 19 Centre Bell Montreal QuebecZuschauer 21 27326 April 200819 00 Uhr Canadiens de MontrealSaku Koivu 16 18 Andrei Markow 41 26 2 4 1 2 0 1 1 1 SpielberichtStand 1 1 Philadelphia FlyersR J Umberger 5 53 Jeff Carter 8 39 Daniel Briere 33 33 R J Umberger 57 39 Centre Bell Montreal QuebecZuschauer 21 27328 April 200819 00 Uhr Philadelphia FlyersScottie Upshall 27 04 Mike Richards 35 12 R J Umberger 38 19 3 2 0 0 3 0 0 2 SpielberichtStand 2 1 Canadiens de MontrealTomas Plekanec 47 29 Saku Koivu 48 41 Wachovia Center Philadelphia PennsylvaniaZuschauer 19 84930 April 200819 00 Uhr Philadelphia FlyersR J Umberger 27 47 Scott Hartnell 46 47 Daniel Briere 56 22 R J Umberger 59 58 4 2 0 0 1 0 3 2 SpielberichtStand 3 1 Canadiens de MontrealTomas Plekanec 52 59 Saku Koivu 53 36 Wachovia Center Philadelphia PennsylvaniaZuschauer 19 8723 Mai 200819 00 Uhr Canadiens de MontrealTomas Plekanec 4 29 Alexei Kowaljow 11 28 Christopher Higgins 28 15 Andrej Kaszizyn 42 13 4 6 2 1 1 3 1 2 SpielberichtStand 1 4 Philadelphia FlyersR J Umberger 10 20 Mike Richards 34 02 R J Umberger 35 44 Scott Hartnell 37 00 Scottie Upshall 56 56 Mike Knuble 59 10 Centre Bell Montreal QuebecZuschauer 21 273 2 Pittsburgh Penguins 5 New York Rangers Bearbeiten Die Pittsburgh Penguins zeigten sich auch im Halbfinale ohne grosse Probleme mit ihrem Gegner Nachdem sie bereits die Ottawa Senators im Viertelfinale mit 4 0 ausgeschaltet hatten besiegten sie auch den Divisionrivalen New York Rangers deutlich in funf Spielen mit 4 1 In der regularen Saison waren sie noch in funf der acht Partien unterlegen gewesen Pittsburgh konnte sich im Verlauf der Serie vor allem auf seine ausgewogene Offensive um Sidney Crosby Jewgeni Malkin und Marian Hossa verlassen die lediglich im vierten Spiel komplett ausgeschaltet werden konnte Dabei hatten die Rangers durchaus Moglichkeiten die Serie ausgeglichener zu gestalten da sie in der ersten Partie eine zwischenzeitliche 3 0 Fuhrung noch aus der Hand gaben In den folgenden Partien spielten zumeist die Leistungen der Torhuter eine wichtige Rolle wobei Pittsburghs Marc Andre Fleury etwas glucklicher agierte als New Yorks Henrik Lundqvist Mit sieben Scorerpunkten trumpfte Sturmer Jaromir Jagr auf Seiten New Yorks auf Uberschattet wurde die Serie von der Milzruptur des Rangers Spielers Sean Avery 25 April 200819 00 Uhr Ortszeit Pittsburgh PenguinsJarkko Ruutu 28 13 Pascal Dupuis 28 27 Marian Hossa 44 40 Petr Sykora 45 00 Jewgeni Malkin 58 19 5 4 0 1 2 2 3 1 SpielberichtStand 1 0 New York RangersMartin Straka 13 40 Chris Drury 21 52 Sean Avery 23 37 Scott Gomez 50 04 Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 13227 April 200814 00 Uhr Pittsburgh PenguinsJordan Staal 33 55 Adam Hall 59 43 2 0 0 0 1 0 1 0 SpielberichtStand 2 0 New York Rangers Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 13229 April 200819 00 Uhr New York RangersMartin Straka 14 32 Ryan Callahan 32 07 Jaromir Jagr 33 11 3 5 1 3 2 1 0 1 SpielberichtStand 0 3 Pittsburgh PenguinsMarian Hossa 1 02 Georges Laraque 16 17 Jewgeni Malkin 17 41 Jewgeni Malkin 37 53 Ryan Malone 42 30 Madison Square Garden New York City New YorkZuschauer 18 2001 Mai 200819 00 Uhr New York RangersJaromir Jagr 32 45 Brandon Dubinsky 40 44 Jaromir Jagr 59 46 3 0 0 0 2 0 1 0 SpielberichtStand 1 3 Pittsburgh Penguins Madison Square Garden New York City New YorkZuschauer 18 2004 Mai 200814 00 Uhr Pittsburgh PenguinsMarian Hossa 28 45 Jewgeni Malkin 32 40 Marian Hossa 67 10 3 2 n V 0 0 2 0 0 2 1 0 SpielberichtStand 4 1 New York RangersLauri Korpikoski 42 03 Nigel Dawes 43 25 Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 132Western Conference Bearbeiten 1 Detroit Red Wings 6 Colorado Avalanche Bearbeiten Ohne grosse Probleme gestalteten die Detroit Red Wings ihren Auftritt im Conference Halbfinale gegen den grossen Rivalen der spaten 1990er Jahre die Colorado Avalanche Nachdem Detroit bereits in der regularen Saison in den vier Partien ungeschlagen geblieben war und dabei nur zwei Gegentore hatte hinnehmen mussen gewannen sie auch die Playoff Serie deutlich mit einem 4 0 Sweep Die Red Wings dominierten die Avalanche auf ganzer Linie Dabei waren die Sturmer Johan Franzen mit insgesamt zehn Punkten davon neun Tore was einen Rekord fur eine vier Spiele umfassende Serie darstellte Henrik Zetterberg mit neun Punkten und Pawel Dazjuk mit acht ein nie zu beherrschender Faktor fur die Defensive Colorados Zudem prasentierte sich der zuvor im Viertelfinale stark auftrumpfende Torhuter Jose Theodore schwach und auch sein Vertreter Peter Budaj war bei seinen drei Einwechselungen kein adaquater Ersatz Des Weiteren hatten sie mit Verletzungen von Peter Forsberg Ryan Smyth und Paul Stastny zu kampfen wodurch Chris Osgood im Tor der Red Wings wenig Probleme mit der Offensive Colorados hatte aus der nur Joe Sakic herausstach 24 April 200819 30 Uhr Ortszeit Detroit Red WingsHenrik Zetterberg 9 46 Daniel Cleary 13 48 Johan Franzen 17 23 Johan Franzen 21 13 4 3 3 1 1 2 0 0 SpielberichtStand 1 0 Colorado AvalanchePaul Stastny 8 53 John Michael Liles 25 17 Milan Hejduk 36 29 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 06626 April 200815 00 Uhr Detroit Red WingsJohan Franzen 4 22 Johan Franzen 24 04 Valtteri Filppula 25 42 Henrik Zetterberg 30 11 Johan Franzen 48 47 5 1 1 0 3 0 1 1 SpielberichtStand 2 0 Colorado AvalancheIan Laperriere 42 38 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 06629 April 200820 00 Uhr Colorado AvalancheCody McLeod 5 17 Andrew Brunette 28 08 Andrew Brunette 45 19 3 4 1 2 1 2 1 0 SpielberichtStand 0 3 Detroit Red WingsPawel Dazjuk 12 14 Johan Franzen 13 12 Pawel Dazjuk 26 36 Henrik Zetterberg 32 24 Pepsi Center Denver ColoradoZuschauer 18 0071 Mai 200820 00 Uhr Colorado AvalancheTyler Arnason 6 51 John Michael Liles 50 26 2 8 1 3 0 4 1 1 SpielberichtStand 0 4 Detroit Red WingsMikael Samuelsson 4 33 Tomas Holmstrom 18 34 Johan Franzen 19 21 Henrik Zetterberg 22 15 Henrik Zetterberg 25 45 Johan Franzen 31 37 Johan Franzen 37 15 Mikael Samuelsson 48 02 Pepsi Center Denver ColoradoZuschauer 18 007 2 San Jose Sharks 5 Dallas Stars Bearbeiten Einen eher untypischen Verlauf nahm die Serie zwischen den San Jose Sharks und den Dallas Stars die die Stars mit 4 2 fur sich entscheiden konnten nachdem sie zwischenzeitlich schon mit 3 0 gefuhrt hatten Dabei waren die Partien wie auch schon die acht Begegnungen in der regularen Saison hart umkampft Vier Spiele endeten in der Overtime darunter das achtlangste der NHL Historie Mit einem starken Marty Turco im Tor und einer funktionierenden Offensive die die schwachen Vorstellungen Jewgeni Nabokows ausnutzte gewann Dallas die ersten drei Partien darunter zwei im HP Pavilion obwohl sie stets in Ruckstand geraten waren San Jose schlug jedoch trotz Ruckstanden in beiden Partien mit zwei knappen Siegen zuruck und machte die zuvor deutliche Ausgangslage wieder spannend Dies war zuvor nur elf Mannschaften in der NHL Geschichte gelungen Im sechsten Spiel dauerte es dann 129 03 Minuten ehe Kapitan Brenden Morrow mit dem 2 1 Siegtreffer die Dallas Stars in der vierten Overtime erloste 25 April 200819 00 Uhr Ortszeit San Jose SharksMilan Michalek 24 50 Jonathan Cheechoo 56 58 2 3 n V 0 0 1 2 1 0 0 1 SpielberichtStand 0 1 Dallas StarsMike Modano 26 06 Brenden Morrow 29 09 Brenden Morrow 64 39 HP Pavilion at San Jose San Jose KalifornienZuschauer 17 49627 April 200818 00 Uhr San Jose SharksJoe Pavelski 10 13 Milan Michalek 34 54 2 5 1 1 1 0 0 4 SpielberichtStand 0 2 Dallas StarsMike Ribeiro 15 37 Brad Richards 40 32 Mike Modano 43 39 Niklas Hagman 53 55 Niklas Hagman 58 45 HP Pavilion at San Jose San Jose KalifornienZuschauer 17 49629 April 200818 30 Uhr Dallas StarsSergei Subow 40 47 Mattias Norstrom 64 37 2 1 n V 0 1 0 0 1 0 1 0 SpielberichtStand 3 0 San Jose SharksPatrick Marleau 19 25 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 53230 April 200820 00 Uhr Dallas StarsJere Lehtinen 25 25 1 2 0 0 1 1 0 1 SpielberichtStand 3 1 San Jose SharksPatrick Marleau 29 19 Milan Michalek 43 26 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 5842 Mai 200819 00 Uhr San Jose SharksMilan Michalek 46 20 Brian Campbell 51 07 Joe Pavelski 61 05 3 2 n V 0 0 0 2 2 0 1 0 SpielberichtStand 2 3 Dallas StarsJere Lehtinen 26 14 Brenden Morrow 39 04 HP Pavilion at San Jose San Jose KalifornienZuschauer 17 4964 Mai 200820 00 Uhr Dallas StarsAntti Miettinen 24 49 Brenden Morrow 129 03 2 1 n V 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 SpielberichtStand 4 2 San Jose SharksRyane Clowe 41 39 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 532Conference Finale BearbeitenEastern Conference Bearbeiten nbsp Die Prince of Wales Trophy fur das beste Playoff Team der Eastern Conference 2 Pittsburgh Penguins 6 Philadelphia Flyers Bearbeiten Fast problemlos erreichten die Pittsburgh Penguins das Stanley Cup Finale durch einen 4 1 Sieg im Eastern Conference Finale gegen den Lokalrivalen Philadelphia Flyers im sogenannten Battle of Pennsylvania Es war der erste Sieg der Penguins in einer Playoff Serie gegen die Flyers uberhaupt und der erste Einzug in die Finalserie verbunden mit dem Gewinn der Prince of Wales Trophy seit der Saison 1991 92 Beide Teams waren im Verlauf der regularen Saison aufgrund ihrer Eingruppierung in die Atlantic Division acht Mal aufeinandergetroffen wobei Philadelphia funf Partien davon jedoch nur eine der letzten vier hatte gewinnen konnen Bereits im ersten Spiel untermauerten die Pittsburgh Penguins ihre Favoritenstellung gegenuber dem schwachsten Team der Vorsaison und gewannen die Partie in der heimischen Mellon Arena dank ihres Sturmduos Sidney Crosby und Jewgeni Malkin mit 4 2 obwohl sie in einem offensivgefuhrten Anfangsdrittel zwischenzeitlich mit 1 2 zuruckgelegen hatten Die Flyers mussten erstmals in den Playoffs auf ihren starksten Verteidiger den Finnen Kimmo Timonen wegen einer Verletzung verzichten was ihnen Probleme bereitete Eine weitere Verletzung bei Braydon Coburn im Verlauf des zweiten Spiels der Serie verschlimmerte die Situation zunehmend fur Philadelphia Pittsburgh gewann schliesslich auch das zweite Heimspiel aufgrund zweier Tore im Powerplay mit 4 2 und reiste mit einer 2 0 Fuhrung in der Serie nach Philadelphia die sich durch die Schiedsrichter benachteiligt fuhlten Im ersten Spiel im Wachovia Center stellten die Penguins die Weichen bereits fruh im ersten Drittel durch zwei Tore auf Sieg Zwar konnten die Flyers durch R J Umbergers Anschlusstreffer die Begegnung bis zehn Minuten vor Ende offen halten doch Ryan Malone und Marian Hossa mit ihren Treffern und ein uberragender Marc Andre Fleury im Tor besiegelten den dritten Sieg der Pittsburgh Penguins in Folge Mit der Chance auf einen Sweep ging Pittsburgh in die vierte Partie agierte dort jedoch zu vorsichtig Philadelphia setzte dem mit einer geanderten Taktik entgegen und konnte die gefahrliche Offensive Pittsburghs ausschalten Mit drei Treffern im ersten Drittel darunter der erste ihres bisherigen Topscorers Daniel Briere schaffte Philadelphia den Grundstein fur den 4 2 Sieg der durch zwei Tore von Penguins Spieler Jordan Staal im Schlussdrittel kurzzeitig noch einmal gefahrdet war Fur die Entscheidung sorgten die Penguins dann schliesslich im funften Spiel zuruck in Pittsburgh Eine hervorragende Offensive aus der Marian Hossa mit vier und Ryan Malone mit drei Punkten herausstachen schoss ein nie gefahrdetes 6 0 heraus Fleury kronte seine Leistung in der Serie die in Pittsburghs Offensivwirbel selten Beachtung fand mit einem Shutout 9 Mai 200819 30 Uhr Ortszeit Pittsburgh PenguinsPetr Sykora 6 19 Sidney Crosby 14 11 Jewgeni Malkin 19 53 Jewgeni Malkin 24 50 4 2 3 2 1 0 0 0 SpielberichtStand 1 0 Philadelphia FlyersMike Richards 8 30 Mike Richards 12 50 Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 13211 Mai 200819 30 Uhr Pittsburgh PenguinsSidney Crosby 10 48 Marian Hossa 33 43 Maxime Talbot 48 51 Jordan Staal 59 31 4 2 1 0 1 2 2 0 SpielberichtStand 2 0 Philadelphia FlyersJeff Carter 25 46 Mike Richards 39 36 Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 13213 Mai 200819 30 Uhr Philadelphia FlyersR J Umberger 10 59 1 4 1 2 0 0 0 2 SpielberichtStand 0 3 Pittsburgh PenguinsRyan Whitney 5 03 Marian Hossa 7 41 Ryan Malone 49 58 Marian Hossa 59 06 Wachovia Center Philadelphia PennsylvaniaZuschauer 19 96515 Mai 200819 30 Uhr Philadelphia FlyersJoffrey Lupul 8 27 Daniel Briere 11 48 Jeff Carter 18 50 Joffrey Lupul 59 27 4 2 3 0 0 0 1 2 SpielberichtStand 1 3 Pittsburgh PenguinsJordan Staal 43 16 Jordan Staal 54 11 Wachovia Center Philadelphia PennsylvaniaZuschauer 19 97218 Mai 200815 00 Uhr Pittsburgh PenguinsRyan Malone 2 30 Jewgeni Malkin 9 50 Marian Hossa 28 24 Ryan Malone 31 42 Jordan Staal 39 02 Pascal Dupuis 44 03 6 0 2 0 3 0 1 0 SpielberichtStand 4 1 Philadelphia Flyers Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 132Western Conference Bearbeiten nbsp Die Clarence S Campbell Bowl fur das beste Playoff Team der Western Conference 1 Detroit Red Wings 5 Dallas Stars Bearbeiten Der Presidents Trophy Gewinner Detroit Red Wings sicherte sich durch einen 4 2 Sieg im Western Conference Finale gegen die Dallas Stars den ersten Einzug ins Stanley Cup Finale seit ihrem Titelgewinn in der Spielzeit 2001 02 Es war zugleich das erste Mal seit 2002 dass die punktbeste Mannschaft der regularen Saison auch ins Meisterschaftsfinale vordrang Fur Detroit war es die insgesamt funfte Clarence S Campbell Bowl seit dem erstmaligen Gewinn am Ende der Saison 1994 95 Im Verlauf der regularen Saison war es zu vier Begegnungen zwischen beiden Teams gekommen von denen die Red Wings drei als Sieger beendet hatten Im ersten Spiel der Serie profitierte Detroit von der siebentagigen Pause die die Spieler aufgrund des klaren Sieges in der vorangegangenen Runde hatten gegenuber der viertagigen Pause der Dallas Spieler die das letzte Spiel ihrer Serie erst in der vierten Verlangerung entschieden hatten Detroit legte den Grundstein fur den ersten Sieg bereits im Anfangsdrittel mit zwei Toren den sie im Verlauf des zweiten Drittels um weitere zwei Tore auf 4 0 ausbauten Alleine drei Treffer fielen im Powerplay Brenden Morrows Treffer zum 1 4 hatte nur noch statischen Wert obwohl sich Dallas mit der Leistung des Schiedsrichtergespanns unzufrieden zeigte Auch in der zweiten Partie in der Joe Louis Arena konnten die Red Wings ihren Regenerationsvorteil ausspielen und siegten trotz einer Verletzung ihres Torjagers Johan Franzen im Vorfeld der Partie mit 2 1 Im zweiten Drittel der Begegnung hatten die Stars den Ausfall ihres Sturmers Jere Lehtinen verkraften mussen Uberschattet wurde die einseitige Partie durch einen Stockschlag von Dallas Mike Ribeiro gegen Detroits Torhuter Chris Osgood nach Spielende der von der Ligaleitung jedoch ungeahndet blieb Im ersten Spiel im American Airlines Center in Dallas demonstrierten die Red Wings weiterhin ihre Starke und kamen zum dritten Sieg in Folge Wahrend das Angriffsduo Pawel Dazjuk und Henrik Zetterberg mit alleine vier Treffern beim 5 2 Sieg den verletzten Franzen gut vertraten blieben die Top Sturmer der Dallas Stars weitestgehend blass Mit der Chance auf einen erneuten Sweep gingen die Red Wings in die vierte Partie unterlagen dort jedoch gegen eine stark verbesserte Mannschaft aus Dallas aus der Torhuter Marty Turco herausstach Zwar hatte Detroit uber das gesamte Spiel Vorteile und ein regularer Treffer zur vermeintlichen 1 0 Fuhrung war ihnen verwehrt geblieben doch schien die Serie erstmals ausgeglichener was den Stars zu einem 3 1 Sieg reichte Es war Detroits erste Niederlage nach neun Siegen in Folge Zuruck in Detroit setzten die Stars auf die Taktik des vorangegangenen Spiels Es gelang ihnen die Offensive der Red Wings nicht zur Entfaltung kommen zu lassen wobei sie sich weiterhin auf Marty Turco im Tor verlassen konnten Der 2 1 Sieg Turcos erster uberhaupt in der Joe Louis Arena verkurzte den Ruckstand Dallas in der Serie auf 2 3 und machte selbige noch einmal spannend Die sechste Begegnung war dann fruh zu Gunsten der Red Wings entschieden die bereits kurz nach Beginn des Mitteldrittels mit 4 0 fuhrten Dabei konnten sie sich auf die Treffsicherheit der Sturmer in den hinteren Sturmreihen verlassen 8 Mai 200819 30 Uhr Ortszeit Detroit Red WingsBrian Rafalski 4 28 Johan Franzen 15 34 Tomas Holmstrom 26 40 Valtteri Filppula 35 37 4 1 2 2 2 1 0 0 SpielberichtStand 1 0 Dallas StarsBrenden Morrow 38 53 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 06610 Mai 200819 00 Uhr Detroit Red WingsDarren Helm 5 56 Henrik Zetterberg 15 13 2 1 2 1 0 0 0 0 SpielberichtStand 2 0 Dallas StarsStephane Robidas 10 41 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 06612 Mai 200819 00 Uhr Dallas StarsNicklas Grossmann 15 13 Brad Richards 23 47 2 5 1 2 1 1 0 2 SpielberichtStand 0 3 Detroit Red WingsPawel Dazjuk 9 27 Pawel Dazjuk 15 50 Jiri Hudler 31 54 Henrik Zetterberg 41 38 Pawel Dazjuk 57 19 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 53214 Mai 200819 00 Uhr Dallas StarsLoui Eriksson 39 37 Mike Modano 45 35 Brenden Morrow 54 34 3 1 0 0 1 0 2 1 SpielberichtStand 1 3 Detroit Red WingsHenrik Zetterberg 40 49 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 53217 Mai 200813 30 Uhr Detroit Red WingsJiri Hudler 15 30 1 2 1 1 0 1 0 0 SpielberichtStand 3 2 Dallas StarsTrevor Daley 9 21 Joel Lundqvist 26 04 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 06619 Mai 200819 00 Uhr Dallas StarsStephane Robidas 42 27 1 4 0 3 0 1 0 1 SpielberichtStand 2 4 Detroit Red WingsKris Draper 3 45 Pawel Dazjuk 11 41 Dallas Drake 16 17 Henrik Zetterberg 23 11 American Airlines Center Dallas TexasZuschauer 18 584Stanley Cup Finale Bearbeiten W1 Detroit Red Wings E2 Pittsburgh Penguins Bearbeiten nbsp Der Stanley Cup fur den Gewinner der PlayoffsAufgrund der Ergebnisse in den vorangegangenen Runden trafen in der Finalserie um den Stanley Cup die Detroit Red Wings als bestes Team der Western Conference auf die Pittsburgh Penguins das beste Team der Eastern Conference Bereits in der regularen Saison hatten sich beide Mannschaften fur eine Finalteilnahme empfohlen da Detroit selbige mit dem besten Rekord der Western Conference und dem Gewinn der Presidents Trophy abgeschlossen hatte Pittsburgh war hinter den Canadiens de Montreal das zweitbeste Team der Eastern Conference Der letzte Titelgewinn der Detroit Red Wings datierte aus der Saison 2001 02 wahrend die Pittsburgh Penguins letztmals in der Spielzeit 1991 92 die Trophae errungen hatten Es war die erste Playoff Serie die beide Franchises in ihren bisher 41 gemeinsamen Jahren in der Liga seit 1967 gegeneinander bestritten Zuletzt waren Franchises aus Pittsburgh und Detroit in der Major League Baseball World Series 1909 aufeinandergetroffen Damals konnten die Pittsburgh Pirates die Detroit Tigers in einer sieben Spiele umfassenden Serie schlagen Die Red Wings und Penguins waren aufgrund des Spielplanmodus in der Spielzeit nicht gegeneinander angetreten Das letzte Aufeinandertreffen hatte es daher zuletzt in der Saison 2006 07 gegeben Dieses hatte Detroit am 7 Oktober 2006 in der Mellon Arena in Pittsburgh mit 2 0 gewonnen Der Kader der Detroit Red Wings beinhaltete noch 15 der 20 eingesetzten Spieler von damals wahrend die Pittsburgh Penguins noch auf zehn Akteure zuruckgreifen konnten Das Durchschnittsalter des Detroiter Kaders lag bei 32 3 Jahren was einen deutlichen Unterschied zu den 27 9 Jahren der Penguins bedeutete Dieser Erfahrungsuberschuss der Red Wings spiegelte sich auch in der Anzahl an bereits gewonnenen Stanley Cups wider Detroit konnte auf zehn Spieler zuruckgreifen die bisher kumuliert 23 Titel gewinnen konnten Pittsburgh standen lediglich drei Spieler mit insgesamt vier Titelgewinnen zur Verfugung 1 Spiel 1 Bearbeiten 24 Mai 200820 00 Uhr Ortszeit Detroit Red WingsMikael Samuelsson 33 01 Mikael Samuelsson 42 16 Daniel Cleary 57 18 Henrik Zetterberg 59 47 4 0 0 0 1 0 3 0 SpielberichtStand 1 0 Pittsburgh Penguins Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 066Gleich im ersten Spiel der Serie unterstrichen die Detroit Red Wings in der heimischen Joe Louis Arena vor 20 066 Zuschauern ihre Favoritenrolle und besiegten die Pittsburgh Penguins deutlich mit 4 0 Dabei feierte Detroits Torhuter Chris Osgood einen Shutout und Sturmer Mikael Samuelsson konnte sich als Doppeltorschutze auszeichnen Nach einem torlosen und ausgeglichenen Anfangsdrittel in dem Detroit ein umstrittenes Tor durch Nicklas Lidstrom wegen vermeintlicher Torwartbehinderung durch Tomas Holmstrom nicht anerkannt worden war ubernahmen die Red Wings im zweiten Abschnitt die Kontrolle uber die Partie Die Uberlegenheit Detroits fuhrte in der 34 Spielminute zur 1 0 Fuhrung durch Mikael Samuelsson der Marc Andre Fleury im Tor Pittsburghs mit einem Bauerntrick uberwinden konnte Pittsburgh agierte mit zu viel Respekt und auch die Unerfahrenheit die zu vielen Unzulanglichkeiten im Spielaufbau fuhrte nutzen die erfahrenen Spieler Detroit im Schlussdrittel aus Zunachst konnte Samuelsson nach 43 gespielten Minuten auf 2 0 erhohen nachdem er sich den Puck in der gegnerischen Angriffszone erkampft hatte Daniel Cleary sorgte schliesslich knapp drei Minuten vor Schluss durch einen Konter in Unterzahl fur die Vorentscheidung Den Schlusspunkt setzte Henrik Zetterberg 13 Sekunden vor Spielende mit einem Powerplay Tor Spiel 2 Bearbeiten 26 Mai 200820 00 Uhr Detroit Red WingsBrad Stuart 6 55 Tomas Holmstrom 11 18 Valtteri Filppula 48 48 3 0 2 0 0 0 1 0 SpielberichtStand 2 0 Pittsburgh Penguins Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 066Auch in der zweiten Partie gelang es den Detroit Red Wings vor erneut ausverkaufter Kulisse einen Heimsieg gegen die Pittsburgh Penguins einzufahren Dabei blieb Torwart Chris Osgood beim 3 0 Sieg zum wiederholten Mal ohne Gegentreffer Auf Seiten Detroits kehrte der seit dem zweiten Conference Finale verletzte Johan Franzen in den Kader zuruck wahrend Pittsburghs Trainer Michel Therrien den erfahrenen Gary Roberts fur die Begegnung nominierte Bereits in der siebten Spielminute ging Detroit durch einen abgefalschten Schlagschuss von Brad Stuart mit 1 0 in Fuhrung wodurch die Vorsatze der Penguins die mit geanderten Reihenbesetzungen im Vergleich zur ersten Partie ins Spiel gegangen waren schnell verworfen waren Die Vorarbeit des Finnen Valtteri Filppula war erneut aus einem Fehler im Spielaufbau Pittsburghs resultiert Knapp viereinhalb Minuten spater erhohte Tomas Holmstrom mit einem Abstauber auf 2 0 und setzte die Penguins somit zunehmend unter Druck nicht mit einem Zwei Spiele Ruckstand in der Serie nach Hause reisen zu mussen Trotz guter Chancen im ersten und zweiten Drittel gelang es den Spielern aus Pittsburgh jedoch nicht den Anschlusstreffer zu erzielen da sie immer wieder am glanzend parierenden Chris Osgood scheiterten Die mangelhafte Chancenverwertung rachte sich dann im Schlussdrittel als Valtteri Filppula nach schoner Einzelleistung mit seinem zweiten Scorerpunkt des Abends in der 49 Minute den 3 0 Endstand besiegelte In den Schlussminuten kam es zu einigen Auseinandersetzungen zwischen den Spielern die sich gegenseitig zu provozieren versuchten um damit ein Zeichen fur die bevorstehenden Spiele zu setzen Spiel 3 Bearbeiten 28 Mai 200820 00 Uhr Pittsburgh PenguinsSidney Crosby 17 25 Sidney Crosby 22 34 Adam Hall 47 18 3 2 1 0 1 1 1 1 SpielberichtStand 1 2 Detroit Red WingsJohan Franzen 34 48 Mikael Samuelsson 53 37 Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 132 nbsp Sidney Crosby erzielte zwei Treffer im dritten SpielMit der Ruckkehr in die mit 17 132 Zuschauern ausverkaufte Mellon Arena gerieten die Pittsburgh Penguins zuruck in die Erfolgsspur und setzten ihre niederlagenlose Serie auf heimischen Eis in den Playoffs mit einem 3 2 Sieg uber die Detroit Red Wings fort Es war Pittsburghs erster Sieg in der Finalserie Der herausragende Akteur auf Seiten der Penguins war ihr Mannschaftskapitan Sidney Crosby der genau 16 Jahre nach dem letzten Titelgewinn Pittsburghs zwei Treffer erzielte Nachdem die Pittsburgh Penguins in den ersten beiden Partien ohne jeden Treffer geblieben waren gelang ihnen in der 18 Spielminute und nach 138 Minuten Spielzeit in den drei Finalspielen durch ihren Kapitan Sidney Crosby der erste Treffer der zugleich die 1 0 Fuhrung nach dem ersten Drittel bedeutete Dem vorausgegangen war ein schwerwiegender Fehlpass im eigenen Drittel durch Brad Stuart Zu Beginn des zweiten Durchgangs verhinderte Chris Osgood zunachst ein zweites Tor Pittsburghs Wenige Sekunden spater gelang es Crosby jedoch ihn erneut zu uberwinden und den Spielstand im Powerplay auf 2 0 zu erhohen Funf Minuten vor Ende des Mittelabschnitts verkurzte der wieder genesene Johan Franzen mit einer schonen Einzelleistung auf 1 2 Davon wenig beeindruckt setzten die Penguins ihr Spiel das im Vergleich zu den ersten beiden Spielen deutlich verbessert war fort Nach vier Minuten im Schlussdrittel verpassten sie mit einer Doppelchance den alten Zwei Tore Abstand wiederherzustellen nutzten aber drei Minuten spater schliesslich eine ihrer Chancen Nachdem Gary Roberts den Puck im gegnerischen Drittel erkampft hatte gelangte dieser zu Adam Hall der mit Hilfe von Osgoods Beinschoner auf 3 1 erhohte Trotz eines Angriffsturms im Anschluss gelang Detroit durch Mikael Samuelsson in der 54 Minute lediglich der Anschlusstreffer Spiel 4 Bearbeiten 31 Mai 200820 00 Uhr Pittsburgh PenguinsMarian Hossa 2 51 1 2 1 1 0 0 0 1 SpielberichtStand 1 3 Detroit Red WingsNicklas Lidstrom 7 06 Jiri Hudler 42 26 Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 132Durch einen knappen 2 1 Sieg gleichzeitig der erste Auswartssieg im Verlauf der Finalserie in der erneut ausverkauften Mellon Arena machten die Detroit Red Wings einen grossen Schritt in Richtung Cup Gewinn Detroit baute dadurch den Vorsprung in der Serie auf 3 1 aus obwohl sie kurzfristig auf ihren Sturmer Tomas Holmstrom hatten verzichten mussen der mit einer Oberschenkelverletzung ausfiel Bevor das Spiel begann gab es zunachst eine Gedenkminute zu Ehren des zwei Tage zuvor todlich verungluckten Verteidiger der Vancouver Canucks Luc Bourdon 2 Nach einer physisch hart gefuhrten Anfangsphase erhielten die Pittsburgh Penguins bereits in der dritten Spielminute ihre erste Moglichkeit im Powerplay wobei Marian Hossa nach 40 Sekunden Torhuter Chris Osgood auf engstem Raum mit einem Abstauber uberwinden konnte Wenige Minuten spater verhinderte die Torlatte die 2 0 Fuhrung fur Pittsburgh Die ungenutzte Chance rachte sich in der achten Minute als Detroits Verteidiger Nicklas Lidstrom kurz nach Ablauf einer Strafe fur die Penguins mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum 1 1 Ausgleich traf Der torlose Mittelabschnitt zeigte spielerisch uberlegene Pittsburgh Penguins die jedoch ihre Moglichkeiten vor dem gegnerischen Tor nicht verwandelten Hingegen scheiterte Pawel Dazjuk auf der Gegenseite am Torpfosten In der 43 Spielminute bestrafte Jiri Hudler die nervosen Penguins mit seinem ersten Tor in der Serie als er Marc Andre Fleury mit einem Ruckhandschuss aus der Drehung in die kurze Ecke bezwingen konnte Danach besass Pittsburgh bei einer 5 gegen 3 Uberzahl die grosse Chance zum Ausgleich jedoch konnten sie Chris Osgood im Tor nicht uberwinden Pittsburghs Jewgeni Malkin blieb auch im vierten Spiel in Folge punkt und torlos Spiel 5 Bearbeiten 2 Juni 200820 00 Uhr Detroit Red WingsDarren Helm 22 54 Pawel Dazjuk 46 43 Brian Rafalski 49 23 3 4 n V 0 2 1 0 2 1 0 0 0 0 0 1 SpielberichtStand 3 2 Pittsburgh PenguinsMarian Hossa 8 37 Adam Hall 14 41 Maxime Talbot 59 25 Petr Sykora 109 57 Joe Louis Arena Detroit MichiganZuschauer 20 066Im mit 109 57 Minuten Spielzeit funftlangsten Finalspiel der NHL Geschichte setzten sich die Pittsburgh Penguins in der abermals ausverkauften Detroiter Joe Louis Arena mit 4 3 in der dritten Overtime durch und wendeten den vorzeitigen Titelgewinn der Detroit Red Wings somit zunachst ab Der Schutze des entscheidenden Tores war Petr Sykora Zudem brillierte Marc Andre Fleury im Tor Pittburghs mit 55 gehaltenen Schussen davon 24 in der Verlangerung Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Spielen in Detroit erwischten die Pittsburgh Penguins einen guten Start und lagen durch Treffer von Marian Hossa in der neunten Minute und Adam Hall dessen Schlittschuhkufe von Detroits Verteidiger Niklas Kronwall angeschossen wurde in der 15 Spielminute zum Ende des ersten Drittels mit 2 0 in Fuhrung Danach fanden die Gastgeber besser ins Spiel und konnten drei Minuten nach Beginn des Mittelabschnitts durch Darren Helms Schuss den Rob Scuderi unhaltbar fur seinen Torhuter Marc Andre Fleury abfalschte den Anschluss herstellen Auch im Schlussabschnitt dominierten die Red Wings die versuchten vor heimischer Kulisse den Cup Sieg zu erringen Ein von Pawel Dazjuk abgefalschter Schuss in der 47 und ein Schlagschuss von Brian Rafalski in der 50 Spielminute die zur 3 2 Fuhrung Detroits fuhrten liessen daran keinen Zweifel Bis 35 Sekunden vor Ende der Begegnung blieben die Red Wings in Front ehe Maxime Talbot der als sechster Feldspieler fur Fleury aufs Eis gekommen war den Puck von der linken Torecke aus an Chris Osgood vorbeibrachte und die Penguins in die Overtime rettete Dort dominierte Detroit die erste Verlangerung scheiterte aber trotz grosster Chancen am uberragenden Fleury im Tor Auch im zweiten Abschnitt besassen die Red Wings die grosste Einschussmoglichkeit die jedoch ebenfalls nicht ausgenutzt wurde um die endgultige Entscheidung herbeizufuhren Dies rachte sich im dritten Verlangerungsdrittel als Jiri Hudler auf Seiten Detroits eine vierminutige Strafe erhielt In der folgenden Uberzahlsituation traf schliesslich Petr Sykora zum 4 3 fur Pittsburgh wodurch diese den Ruckstand in der Serie auf 2 3 verkurzten Spiel 6 Bearbeiten 4 Juni 200820 00 Uhr Pittsburgh PenguinsJewgeni Malkin 35 26 Marian Hossa 58 33 2 3 0 1 1 1 1 1 SpielberichtStand 2 4 Detroit Red WingsBrian Rafalski 5 03 Valtteri Filppula 28 07 Henrik Zetterberg 47 36 Mellon Arena Pittsburgh PennsylvaniaZuschauer 17 132 nbsp Brian Rafalski besorgte die 1 0 Fuhrung fur Detroit in Spiel 6Das sechste Spiel brachte die Serie noch einmal nach Pittsburgh zuruck wodurch die Pittsburgh Penguins in der mit 17 132 Zuschauern ausverkauften heimischen Mellon Arena die Chance auf den Ausgleich in der Serie hatten Schliesslich sicherten sich jedoch die Detroit Red Wings durch einen 3 2 Sieg den vierten Sieg der Serie und somit ihren insgesamt elften Titelgewinn Als bester Spieler der Playoffs wurde der Schwede Henrik Zetterberg mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet der auch den spielentscheidenden Treffer erzielte In einem zerfahrenen ersten Drittel erzielten die Red Wings erstmals seit dem zweiten Spiel der Serie nach funf gespielten Minuten den 1 0 Fuhrungstreffer Hal Gill hatte einen Schuss von Brian Rafalski unhaltbar ins eigene Tor abgefalscht Im Anschluss an die Fuhrung Detroits besassen die Penguins bei einer Zwei Mann Uberzahl mehrfach die Chance das Spiel auszugleichen scheiterten aber entweder an Chris Osgood im Detroiter Tor oder am eigenen Unvermogen Kurz vor Spielmitte nutzten die Red Wings in Person von Valtteri Filppula eine Unachtsamkeit von Marc Andre Fleury der einen Schuss von Mikael Samuelsson nicht festhalten konnte aus und erhohten den Spielstand auf 2 0 Unbeeindruckt davon gelang Pittsburgh gut sieben Minuten spater durch Jewgeni Malkins erstes Tor der Serie der Anschlusstreffer nachdem zwei Minuten zuvor bereits Gary Roberts eine gute Moglichkeit ungenutzt gelassen hatte Fur die vermeintliche Vorentscheidung sorgte dann Henrik Zetterberg in der 48 Spielminute Ein harmloser Schuss von Zetterberg auf das Tor der Penguins rutschte Fleury unter seinem Beinschoner hindurch der dann im Ruckwartsfallen den Puck uber die Torlinie bugsierte Pittsburgh steckte auch durch den erneuten Ruckschlag nicht auf und erzielte eineinhalb Minuten vor Schluss im Powerplay und mit einem zusatzlichen sechsten Feldspieler das 2 3 Detroit konnte den Vorsprung schliesslich uber die Zeit retten obwohl die Penguins wenige Sekunden vor Schluss dem Ausgleich noch einmal nahe kamen Fur die Detroit Red Wings war es der insgesamt elfte Titelgewinn seit Grundung des Franchises am 25 September 1926 und der vierte in den letzten elf Spieljahren Mit Henrik Zetterberg gewann ein ausgewiesener Zwei Wege Sturmer die Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler der Playoffs Nach seinem Teamkollegen Nicklas Lidstrom sechs Jahre zuvor war Zetterberg der zweite europaische Preistrager uberhaupt Stanley Cup Sieger Bearbeiten nbsp Mannschaftsfoto der siegreichen Detroit Red WingsDer Stanley Cup Sieger Detroit Red Wings liess traditionell insgesamt 52 Personen darunter 25 Spieler sowie einige Funktionare der Trainerstab und das Management auf dem Sockel der Trophae eingravieren Fur die Spieler galt dabei dass sie entweder 41 Partien fur die Mannschaft in der regularen Saison bestritten haben sollten oder eine Partie in der Finalserie Dabei gab es aber auch immer wieder Ausnahmeregelungen Die 25 Spieler Detroits setzen sich aus zwei Torhutern acht Verteidigern und 15 Angreifern zusammen Darunter befanden sich mit sieben Schweden zwei Tschechen und jeweils einem Finnen Slowaken und Russen insgesamt zwolf Europaer so viele wie noch nie zuvor im Team eines Cup Siegers Fur zwei Nova sorgten Nicklas Lidstrom und Daniel Cleary Lidstrom war der erste europaische Mannschaftskapitan eines im Finale siegreichen Teams 3 und Cleary konnte als erster geburtiger Neufundlander den Titel gewinnen 4 Den Spielern Kris Draper Tomas Holmstrom Nicklas Lidstrom Kirk Maltby und Darren McCarty gelang allesamt der insgesamt vierte Titelgewinn ihrer Karriere Stanley Cup Sieger nbsp Detroit Red Wings Torhuter Dominik Hasek Chris OsgoodVerteidiger Chris Chelios Niklas Kronwall Brett Lebda Nicklas Lidstrom C Andreas Lilja Derek Meech Brian Rafalski Brad StuartAngreifer Daniel Cleary Pawel Dazjuk Aaron Downey Dallas Drake Kris Draper Valtteri Filppula Johan Franzen Darren Helm Tomas Holmstrom Jiri Hudler Tomas Kopecky Kirk Maltby Darren McCarty Mikael Samuelsson Henrik Zetterberg Cheftrainer Mike Babcock General Manager Ken HollandBeste Scorer Bearbeiten nbsp Pawel Dazjuk aus Detroit war viertbester Scorer der Playoffs nbsp Die Conn Smythe Trophy fur den wertvollsten Spieler der PlayoffsAls beste Scorer der Playoffs erwiesen sich der Schwede Henrik Zetterberg von den Detroit Red Wings der zugleich die Conn Smythe Trophy gewann und der Kanadier Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins Beide erzielten im Verlauf der Playoffs 27 Scorerpunkte wobei Zetterberg mit 22 Spielen zwei mehr benotigte als Crosby Neben der Fuhrung in der Scorerwertung war Zetterberg auch in der Torjagerliste mit seinem Mannschaftskollegen Johan Franzen fuhrend Fur seine 13 Treffer benotigte Franzen 16 Spiele und somit sechs weniger als Zetterberg Mit 21 Assists war Sidney Crosby unangefochtener Spitzenreiter in dieser Kategorie Die beste Punktausbeute pro Spiel verbuchte Jaromir Jagr von den New York Rangers der in zehn Spielen 15 Punkte erzielte Der beste Nicht Finalteilnehmer war Mike Ribeiro von den Dallas Stars mit 17 Punkten aus 18 Partien Unter den Verteidigern erreichte Niklas Kronwall von den Detroit Red Wings mit 15 Punkten darunter kein einziges Tor aus 22 Begegnungen den insgesamt 14 Platz der Wertung Am torgefahrlichsten mit vier Treffern war mit Brian Rafalski ebenfalls ein Abwehrspieler des Stanley Cup Siegers aus Detroit Bei den Rookies waren Brandon Dubinsky von den New York Rangers mit acht Punkten aus zehn Spielen und Montreals Sjarhej Kaszizyn mit acht Punkten aus zwolf Spielen am erfolgreichsten Abkurzungen GP Spiele G Tore A Assists Pts Punkte Plus Minus PIM Strafminuten Fett Bestwert Spieler Mannschaft GP G A Pts PIMHenrik Zetterberg Detroit 22 13 14 27 16 16Sidney Crosby Pittsburgh 20 6 21 27 7 12Marian Hossa Pittsburgh 20 12 14 26 8 12Pawel Dazjuk Detroit 22 10 13 23 13 6Jewgeni Malkin Pittsburgh 20 10 12 22 3 24Johan Franzen Detroit 16 13 5 18 13 14Mike Ribeiro Dallas 18 3 14 17 0 16Daniel Briere Philadelphia 17 9 7 16 3 20Ryan Malone Pittsburgh 20 6 10 16 4 25R J Umberger Philadelphia 17 10 5 15 7 10Beste Torhuter BearbeitenDie besten Statistikwerte in den wichtigsten Kategorien lieferten mit Dan Ellis von Nashville Predators ein Torwart der bereits in der ersten Playoff Runde gescheitert war und mit Chris Osgood ein Torhuter der nachdem er im Verlauf der ersten Playoff Runde Dominik Hasek im Tor abgelost hatte entscheidenden Anteil am Finalsieg der Detroit Red Wings hatte Ellis wies wie bereits in der regularen Saison die beste Fangquote aller Torhuter auf wahrend Osgood den geringsten Gegentorschnitt hatte Gemeinsam mit Marc Andre Fleury der aufgrund seiner konstanten Leistungen die Pittsburgh Penguins bis ins Finale gefuhrt hatte lag Osgood zudem mit 14 Siegen und drei Shutouts in diesen Kategorien an der Spitze Fleury stand mit 20 Spielen und 1251 10 Spielminuten am haufigsten und langsten zwischen den Pfosten seines Teams Abkurzungen GP Spiele Min Eiszeit in Minuten W Siege L Niederlagen OTL Overtime Shootout Niederlagen GA Gegentore SO Shutouts Sv gehaltene Schusse in GAA Gegentorschnitt Fett Bestwert Sortiert nach Gegentorschnitt Erfasst werden nur Torhuter mit 180 absolvierten Spielminuten Spieler Mannschaft GP Min W L GA SO Sv GAAChris Osgood Detroit 19 1159 57 14 4 30 3 93 0 1 55Marc Andre Fleury Pittsburgh 20 1251 10 14 6 41 3 93 3 1 97Marty Turco Dallas 18 1152 13 10 8 40 1 92 2 2 08Jewgeni Nabokow San Jose 13 852 52 6 7 31 1 90 7 2 18Dan Ellis Nashville 6 356 35 2 4 15 0 93 8 2 52Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stanley Cup Playoffs 2008 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stanley Cup Playoffs 2008 auf hockey reference comEinzelnachweise Bearbeiten Stanley Cup Final notes nuggets and storylines nhl com 21 Mai 2008 abgerufen am 2 Marz 2017 englisch Moment of Silence for Bourdon nhl com 30 Mai 2008 abgerufen am 2 Marz 2017 englisch Brian Compton Lidstrom first European captain to hoist Cup nhl com 5 Juni 2008 abgerufen am 2 Marz 2017 englisch Shawn P Roarke Native son Cleary makes Newfoundland proud nhl com 5 Juni 2008 abgerufen am 2 Marz 2017 englisch Austragungen der Stanley Cup Playoffs 1910 1911 1912 1913 1914 1915 1916 1917 1918 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanley Cup Playoffs 2008 amp oldid 239149898