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Simone von Zglinicki 3 September 1951 in Chemnitz ist eine deutsche Film und Theaterschauspielerin Simone von Zglinicki 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Theater 4 Synchronrollen 5 Horspiele 6 Auszeichnungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur studierte Simone von Zglinicki von 1969 bis 1974 an der Theaterhochschule Leipzig und ist seit Studiumsende Mitglied des Deutschen Theaters Berlin nbsp Inge Keller l mit Ulrich Muhe Mitte und Simone von Zglinicki r bei einer Auffuhrung von Ibsens Gespenstern 18 November 1983Am Deutschen Theater Berlin war sie unter anderem als Miranda in Der Sturm von Shakespeare Regie Friedo Solter als Nina in Wolfgang Heinz Inszenierung von Anton Tschechows Die Mowe als Regine in Thomas Langhoffs Inszenierung von Ibsens Gespenstern als Katharine in Der Widerspenstigen Zahmung und als Frau Krehler in Georg Kaisers Kanzlist Krehler Regie Sylvain Maurice zu sehen Unter der Regie von Alexander Lang spielte sie in Der Cid Die traurige Geschichte von Friedrich dem Grossen von Heinrich Mann Ein Sommernachtstraum und Karate Billy kehrt zuruck Des Weiteren verkorperte sie eine der Hauptrollen in Konstanze Lauterbachs Inszenierung von Jean Genets Die Zofen und war in Friedrich Durrenmatts Die Physiker Regie Andras Fricsay zu sehen Unter der Regie von Jurgen Gosch spielte sie in Der Reigen Auf der Greifswalder Strasse und die Polina in Die Mowe In den letzten Jahren arbeitete sie mit jungen Regisseuren zusammen so mit Philipp Preuss in Rainer Werner Fassbinders Drama Die bitteren Tranen der Petra von Kant und unter der Regie von Sabine Auf der Heyde in Dylan Thomas Unter dem Milchwald Simone von Zglinicki spielte in zahlreichen Kino und TV Produktionen mit Noch wahrend ihres Studiums wurde sie 1973 fur die Hauptrolle der Susanne in Bernhard Stephans Fur die Liebe noch zu mager gecastet als die ursprunglich vorgesehene Katharina Thalbach aufgrund ihrer Schwangerschaft ausfiel Danach wirkte Zglinicki unter anderem in dem Marchenfilm Hans Rockle und der Teufel 1974 in der Tragikomodie Markische Forschungen 1982 in dem mehrfach ausgezeichneten Kinderfilm Sabine Kleist 7 Jahre 1982 in dem Fernsehfilm Das andere Leben des Herrn Kreins 1994 in dem Filmdrama Das Versprechen 1995 neben Susanne Bormann in dem Jugendfilm Raus aus der Haut 1997 sowie in dem TV Katastrophenfilm Restrisiko 2011 mit Sie arbeitet kontinuierlich fur TV Produktionen wie Tatort Polizeiruf 110 In aller Freundschaft sowie fur den Horfunk und fur Horbucher Von Zglinicki lebt in Berlin Filmografie Auswahl Bearbeiten1974 Fur die Liebe noch zu mager 1974 Liebe mit 16 1974 Hans Rockle und der Teufel 1974 Der Untergang der Emma 1977 Ottokar der Weltverbesserer 1977 Die Flucht 1978 Polizeiruf 110 Die letzte Chance Fernsehreihe 1979 Schatzsucher 1982 Markische Forschungen 1982 Sabine Kleist 7 Jahre 1983 Die traurige Geschichte von Friedrich dem Grossen Theateraufzeichnung 1983 Pianke Fernsehfilm 1983 Der Bastard Fernsehzweiteiler von Klaus Gendries 1984 Erscheinen Pflicht 1984 Ach du meine Liebe Fernsehfilm 1985 Die Rundkopfe und die Spitzkopfe Theateraufzeichnung 1986 Fahrschule 1988 Polizeiruf 110 Der Mann im Baum 1988 Stunde der Wahrheit 1989 Schulmeister Spitzbart 1990 Alter Schwede 1991 Vanek Trilogie Studioaufzeichnung 1994 Das Versprechen 1996 Polizeiruf 110 Kurzer Traum 1997 Raus aus der Haut 1999 Klemperer Ein Leben in Deutschland 2000 Polizeiruf 110 Bose Wetter 2001 Polizeiruf 110 Bei Klingelzeichen Mord 2001 Herzrasen 2002 Wer schenkt mir eine Rose 2003 Tatort Atlantis Fernsehreihe 2003 Familie Dr Kleist 2004 Tatort Teufelskreis 2006 Tatort Sonnenfinsternis 2007 Tatort Die Falle 2007 Tatort Die Anwaltin 2008 Die Stein 2009 Die Rebellin 2009 Liebling weck die Huhner auf 2011 Restrisiko 2012 Willkommen in Kolleda 2016 Mutter reicht s jetzt 2021 MeeresleuchtenTheater Bearbeiten1974 William Shakespeare Der Sturm Miranda Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin 1975 Henrik Ibsen Ein Volksfeind Stockmanns Tochter Regie Klaus Erforth Alexander Stillmark Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1976 Georg Hirschfeld Pauline Frau Sperling Regie Alexander Lang Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1976 Arnold Wesker Tag fur Tag Beatie Bryant Regie Horst Schonemann Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1978 Alexander Wampilow Letzten Sommer in Tschulimsk Valentina Regie Horst Schonemann Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1979 Peter Hacks Prexaspes Regie Cox Habbema Eberhard Esche Deutsches Theater Berlin 1980 William Shakespeare Ein Sommernachtstraum Hermia Regie Alexander Lang Deutsches Theater Berlin 1980 Federico Garcia Lorca Bernarda Albas Haus Adela Regie Piet Drescher Deutsches Theater Berlin 1980 Anton Tschechow Die Mowe Nina Regie Wolfgang Heinz Deutsches Theater Berlin 1981 Tadeusz Rozewicz Weisse Ehe Kuchenmamsell Regie Rolf Winkelgrund Deutsches Theater im Maxim Gorki Theater Berlin 1983 Bertolt Brecht Die Rundkopfe und die Spitzkopfe Regie Alexander Lang Deutsches Theater Berlin 1984 Federico Garcia Lorca Yerma Kindsmutter Regie Klaus Erforth Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1984 Oscar Wilde Bunbury oder Die Wichtigkeit Ernst zu sein Regie Klaus Piontek Deutsches Theater Berlin 1985 William Shakespeare Der Kaufmann von Venedig Nerissa Regie Thomas Langhoff Deutsches Theater Berlin 1985 Pedro Calderon de la Barca Das Leben ist Traum Stella Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin 1986 Sean O Casey Kikeriki Dienstmadchen Marion Regie Rolf Winkelgrund Deutsches Theater Berlin 1986 Hermann Sudermann Der Sturmgeselle Sokrates Schankmadchen Regie Thomas Langhoff Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1991 George Bernard Shaw Landliche Werbung Regie Klaus Piontek Deutsches Theater Berlin 1992 Klaus Pohl Karate Billi kehrt zuruck Frau des Burgermeisters Regie Alexander Lang Deutsches Theater Berlin 1993 Pierre Corneille Der Cid Regie Alexander Lang Deutsches Theater Berlin 1994 Lope de Vega Der hat uns gerade noch gefehlt Regie Katja Paryla Deutsches Theater Berlin 2002 Eugene O Neill Trauer muss Elektra tragen Regie Konstanze Lauterbach Deutsches Theater Berlin 2004 Jean Genet Die Zofen Claire Regie Konstanze Lauterbach Deutsches Theater Berlin 2005 Georges Feydeau Ein Klotz am Bein Regie Thomas Schulte Michels Deutsches Theater Berlin 2006 Neil Simon Sonny Boys Regie Martin Duncan Deutsches Theater Berlin 2008 Arthur Miller Hexenjagd Ann Putnam Regie Thomas Schulte Michels Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 2009 William Shakespeare Othello Regie Jette Steckel Deutsches Theater Berlin 2013 Odon von Horvath Geschichten aus dem Wiener Wald Regie Michael Thalheimer Deutsches Theater Berlin Synchronrollen Bearbeiten1968 Katerine Mousseau in Die Verfuhrung eines jungen Madchens als Katerine 1972 Natalya Petrova in Ruslan und Ljudmila als Ljudmila 1976 Irina Masurkowitsch in Wie der Zar Peter seinen Mohren verheiratete als Natascha 1976 Miou Miou in F wie Fairbanks als Marie 1979 Julie Juristova in Schneeweisschen und Rosenrot als Schneeweisschen 1981 Libuse Safrankova in Lauf Ober lauf als Helenka Vranova 1982 Georgia Slowe in Marco Polo als KatharinaHorspiele Bearbeiten1978 Phineas Taylor Barnum Alles Humbug Jenny Regie Joachim Staritz Rundfunk der DDR 1980 Brigitte Hahnel Freitagnacht Rita Regie Fritz Ernst Fechner Horspiel Rundfunk der DDR 1984 Bertolt Brecht Furcht und Elend des Dritten Reiches Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1984 Albert Wendt Vogelkopp Vogelmutter Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1984 Annelies Schulz Schiewas Rache oder Die Geschenke der Gotter Lakme Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1985 Eugen Eschner Der Rattenfanger von Hameln Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1985 Wilhelm Jacoby Carl Laufs Pension Scholler Friderike Regie Norbert Speer Horspiel Rundfunk der DDR 1986 Dieter Scharfenberg Petrea und die Blutenkaiserin Regie Dieter Scharfenberg Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1987 Theodor Fontane Frau Jenny Treibel Corinna Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1987 Selma Lagerlof Der Wechselbalg Regie Christa Kowalski Horspiel Rundfunk der DDR 1988 Pjotr Jerschow Gorbunok das Wunderpferdchen Prinzessin Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1988 Homer Die Irrfahrten des Odysseus Leukothea Regie Werner Buhss Kinderhorspiel 6 Teile Rundfunk der DDR 1995 Werner Buhss Kein Lied nach meinem mehr Regie Werner Buhss DLR 1998 Michail Bulgakow Der Meister und Margarita Regie Petra Meyenburg Horspiel 30 Teile MDR 1991 Waldemar Bonsels Die Biene Maja Maja eine junge Biene Regie Werner Grunow Kinderhorspiel DS Kultur 1999 Andreas Knaup Erinnern Vergessen Lara Regie Robert Matejka Kriminalhorspiel DLR 1999 Gerdt von Bassewitz Peterchens Mondfahrt Nachtfee Regie Kinderhorspiel CD Sauerlander Argon Verlag 2007 Friedrich Wolf Das Osterhasenfell oder Eine lange Geschichte Weissfell Regie Kinderhorspiel CD Der Audio Verlag 2015 Holger Siemann Der Tod und die Schweine Regie Claudia Johanna Leist Kriminalhorspiel WDR Auszeichnungen Bearbeiten1980 Kunstpreis der DDR 1 1985 Kritikerpreis der Berliner Zeitung Beste Schauspielerin 2 Literatur BearbeitenFrank Burkhard Habel Lexikon Schauspieler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01760 2 S 476 477 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Simone von Zglinicki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Simone von Zglinicki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Simone von Zglinicki in der Internet Movie Database englisch Simone von Zglinicki bei crew united Simone von Zglinicki bei filmportal de Simone von Zglinicki in der Deutschen Synchronkartei Simone von Zglinicki bei der DEFA Stiftung Simone von Zglinicki beim Deutschen Theater Berlin Simone von Zglinicki bei castupload comEinzelnachweise Bearbeiten ddr lexikon de Chronik der DDR 1980 9 Mai abgerufen am 26 November 2014 Simone Von Zglinicki bei Agentur Frank Splanemann abgerufen am 30 Dezember 2018 Normdaten Person GND 123612683 lobid OGND AKS LCCN no2012055316 VIAF 121313798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zglinicki Simone vonKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 3 September 1951GEBURTSORT Chemnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simone von Zglinicki amp oldid 236626694