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Thomas Schulte Michels 4 November 1944 in Strassburg ist ein deutscher Schauspieler Theater und Opernregisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr studierte von 1966 bis 1972 Germanistik Geschichte und Philosophie an der Universitat Bonn Nach einer privaten Schauspielausbildung gab er seine ersten Inszenierungen an der Studiobuhne am Germanistischen Seminar der Uni Bonn Von 1971 bis 1975 war er Schauspieler und Regieassistent am Stadttheater Bonn In Moers Dortmund Krefeld Bonn und Neuss wirkte er als Regisseur und leitete von 1977 bis 1979 in Vertretung von Holk Freytag das Schlosstheater Moers im Moerser Schloss 1979 bis 1981 war er Regisseur am Stadttheater Mainz 1980 erregte er Aufsehen mit einer umstrittenen von Heinz Galinski in der Allgemeinen Judischen Wochenzeitung als frivole Banalisierung kritisierten Inszenierung von Die Ermittlung an der Freien Volksbuhne Berlin Von 1981 bis 1986 war er am Staatstheater Stuttgart tatig wo er unter anderem 1983 Heinar Kipphardts Bruder Eichmann inszenierte Gastinszenierungen fuhrten ihn an verschiedene andere Theater darunter die Munchner Kammerspiele wo er 1985 bei Endspiel und 1986 bei Harold Pinters Heimkehr die Regie ubernahm 1984 fuhrte er Regie bei Die Frau vom Meer H Ibsen an den Staatlichen Schauspielbuhnen Berlin Von 1985 bis 1992 war er als Regisseur am Bayerischen Staatsschauspiel verpflichtet Zu seinen Arbeiten hier gehorten die deutschen Erstauffuhrung von John MacLachlan Gray amp Eric Petersons Billy Bishop steigt auf 1986 und Jane Bowles In the Summer House 1987 sowie Geschlossene Gesellschaft 1988 Marat Sade 1988 Der grune Kakadu 1989 Cyrano de Bergerac 1990 Sechs Personen suchen einen Autor 1990 Frank Wedekinds Marquis von Keith 1991 Maria Stuart 1991 Julien Greens Ein Morgen gibt es nicht 1991 die deutsche Erstauffuhrung von Peter Flannerys Singer 1992 und Sam Shepards Schocks 1993 Im Theater in der Josefstadt inszenierte er Victor oder die Kinder an der Macht 1991 und Tartuffe 1992 mit Helmut Lohner Seit 1993 arbeitete er vor allem am Schauspiel Frankfurt Auffuhrungen unter seiner Regie waren hier Tom Stoppards Kunstler eine Treppe hinabsteigend 1993 Tony Kushners Angels in America 1993 94 Der Besuch der alten Dame 1995 Armando Llamas Die Morde der judischen Prinzessin 1996 deutsche Erstauffuhrung Des Teufels General 1997 und Woody Allens Kugeln uberm Broadway 1997 Ab 2001 inszenierte er unter anderem am Thalia Theater Hamburg am Schillertheater Berlin an den Kammerspielen Munchen und am Deutschen Theater Berlin In der letzten Zeit legte er am Saarlandischen Staatstheater in Saarbrucken Interpretationen von Schillers Raubern Gogols Revisor Aristophanes Vogeln und Ben Johnsons Volpone vor Seit 1987 fuhrte er in zahlreichen Musiktheaterproduktionen Regie darunter am Deutschen Nationaltheater Weimar am Badischen Staatstheater Karlsruhe am Theater Basel am Theater Biel Solothurn bei den Salzburger Festspielen an der Deutschen Oper am Rhein in Dusseldorf sowie an der Volksoper Wien Auszeichnungen BearbeitenKarl Skraup PreisLiteratur BearbeitenC Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 633 Weblinks BearbeitenThomas Schulte Michels bei Operabase Inszenierungen Thomas Schulte Michels in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1012705927 lobid OGND AKS VIAF 171434133 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulte Michels ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Theater und OpernregisseurGEBURTSDATUM 4 November 1944GEBURTSORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Schulte Michels amp oldid 236680910