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Siegenit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze mit der chemischen Zusammensetzung CoNi2S4 2 und damit chemisch gesehen Cobalt Nickel Sulfid Strukturell gesehen gehort Siegenit zur Gruppe der Spinelle SiegenitSilbrig glanzende Siegenitkristalle mit einigen aufsitzenden farblosen Calcit Rauten Grosse 12 mm 12 mm 9 mm Allgemeines und KlassifikationIMA Symbol Seg 1 Andere Namen Kobaltnickelkies MusenitChemische Formel CoNi2S4 2 3 Ni Co 3S4 4 Mineralklasse und ggf Abteilung Sulfide und SulfosalzeSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana II C 01 II D 01 080 2 DA 05 02 10 01 06Kristallographische DatenKristallsystem kubischKristallklasse Symbol hexakisoktaedrisch 4 m3 2 mRaumgruppe Fd3 m Nr 227 Vorlage Raumgruppe 227Gitterparameter a 9 41 A 2 Formeleinheiten Z 8 2 Zwillingsbildung nach dem Spinellgesetz 111 und polysynthetisch aber eher selten 5 Physikalische EigenschaftenMohsharte 4 5 bis 5 5 VHN10 459 548 kg mm2 6 Dichte g cm3 gemessen 4 5 bis 4 8 berechnet 4 83 6 Spaltbarkeit unvollkommen nach 001 6 Bruch Tenazitat schwach muschelig bis uneben 6 sprode 5 Farbe hellgrau bis stahlgrau leicht kupferrot bis grauviolett anlaufendStrichfarbe schwarzlichgrau 4 Transparenz undurchsichtig opak Glanz MetallglanzWeitere EigenschaftenChemisches Verhalten unloslich in Salzsaure loslich in Salpetersaure 5 Siegenit kristallisiert im kubischen Kristallsystem und entwickelt meist oktaedrische Kristalle bis etwa einen Zentimeter Grosse kommt aber auch in Form korniger bis massiger Mineral Aggregate vor Auch polysynthetische Kristallzwillinge und solche nach dem Spinellgesetz sind bekannt aber eher selten Das in jeder Form undurchsichtige opake Mineral zeigt auf den Oberflachen der hellgrauen bis stahlgrauen Oberflachen vor allem im frischen Zustand einen starken Metallglanz Allerdings lauft es an der Luft leicht kupferrot bis grauviolett an Die Strichfarbe von Siegenit ist dagegen schwarzlichgrau Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenIn seinem zwischen 1847 und 1849 verfassten 4 Heft Supplement des Handworterbuchs des chemischen Theils der Mineralogie berichtet Carl Friedrich Rammelsberg von oktaedrischen Kobaltkies Kristallproben aus der Grube Jungfer bei Musen in Siegen die zuvor schon Wernekink untersucht hatte Nach neueren Untersuchungen durch Schnabel zeigte sich jedoch dass diese Proben einen grosseren Nickel als Kobaltgehalt aufwiesen Der Analyse von Schnabel zufolge hatte der Kobaltnickelkies aus der Grube Jungfer eine Zusammensetzung von 41 95 Gew Schwefel S 33 64 Gew Nickel Ni und 22 09 Gew Kobalt Co sowie geringe Beimengungen von 2 29 Gew Eisen Fe Rammelsberg nannte das Mineral der Zusammensetzung folgend Kobaltnickelkies 7 Anderen Quellen zufolge gilt die ebenfalls bei Musen gelegene Grube Stahlberg als Typlokalitat 8 Diese wurde allerdings 1847 mit der Grube Wilder Mann verbunden die Grube Jungfer dagegen erst 1862 siehe auch Liste von Bergwerken im Siegerland In seinem Werk A System of Mineralogy von 1850 bezieht sich James Dwight Dana auf die Publikation von Rammelsberg und gibt die prazisierte Formel mit Ni Co Fe S Ni Co Fe 2S3 an Dana betrachtete das Mineral allerdings als Varietat von Linneit bezeichnet es entsprechend als Nickel Linneit und schlagt Siegenit in Anlehnung an dessen Fundgebiet im Siegerland als neuen Mineralnamen vor 9 Da Siegenit dennoch uberwiegend als eigenstandige Mineralart anerkannt und bereits lange vor der Grundung der International Mineralogical Association IMA 1958 bekannt war wurde die Anerkennung als sogenanntes grandfathered Mineral von der IMA ubernommen 3 Klassifikation BearbeitenDie aktuelle Klassifikation der International Mineralogical Association IMA zahlt den Siegenit zur Spinell Supergruppe wo er zusammen mit Cadmoindit Cuprorhodsit Daubreelith Greigit Indit Joegoldsteinit Kalininit Linneit Polydymit Violarit und Xingzhongit die Linneit Untergruppe innerhalb der Thiospinelle bildet Stand 2019 10 In der veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Siegenit zur Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze und dort zur Abteilung der Sulfide mit dem Stoffmengenverhaltnis M S lt 1 1 wo er zusammen mit Bornhardtit Carrollit Daubreelith Greigit Indit Linneit Polydymit Trustedtit Tyrrellit und Violarit sowie im Anhang mit Wilkmanit die Linneit Reihe mit der System Nr II C 01 bildete Im Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr II D 01 80 In der Lapis Systematik entspricht dies ebenfalls der Abteilung Sulfide mit dem Stoffmengenverhaltnis Metall S Se Te lt 1 1 wo Siegenit zusammen mit Bornhardtit Cadmoindit Carrollit Cuprokalininit Daubreelith Fletcherit Florensovit Greigit Indit Kalininit Linneit Polydymit Trustedtit Tyrrellit und Violarit die Linneit Gruppe bildet Stand 2018 4 Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA zuletzt 2009 aktualisierte 11 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Siegenit dagegen in die neu definierte Abteilung der Metallsulfide mit M S 3 4 und 2 3 ein Diese ist zudem weiter unterteilt nach dem genauen Stoffmengenverhaltnis so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung M S 3 4 zu finden ist wo es zusammen mit Bornhardtit Cadmoindit Carrollit Cuproiridsit Cuprorhodsit Daubreelith Ferrorhodsit Fletcherit Florensovit Greigit Indit Kalininit Linneit Malanit Polydymit Trustedtit Tyrrellit Violarit und Xingzhongit die Linneitgruppe mit der System Nr 2 DA 05 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Siegenit in die Klasse der Sulfide und Sulfosalze und dort in die Abteilung der Sulfidminerale ein Hier ist er ebenfalls in der Linneitgruppe Isometrisch Fd3 mVorlage Raumgruppe 227 mit der System Nr 02 10 01 innerhalb der Unterabteilung Sulfide einschliesslich Seleniden und Telluriden mit der Zusammensetzung AmBnXp mit m n p 3 4 zu finden Chemismus BearbeitenIn der theoretisch idealen das heisst stoffreinen Zusammensetzung besteht Siegenit CoNi2S4 aus Cobalt Co Nickel Ni und Schwefel S im Stoffmengenverhaltnis von 1 2 4 was einem Massenanteil von 19 35 Gew Co 38 54 Gew Ni und 42 11 Gew S entspricht Wiederholte Analysen von naturlichen Siegenit Mineralproben aus der Typlokalitat Siegen Musen sowie aus verschiedenen anderen Fundorten wie Littfeld Kreis Siegen Wittgenstein NRW und Schonbrunn nahe Oelsnitz Vogtl Sachsen sowie der Mine la Motte bei Fredericktown Madison County Missouri USA ergaben allerdings stets wechselnde Gehalte von Cobalt und Nickel und gelegentlich auch einen hoheren Nickel als Cobaltgehalt Aufgrund dessen wird die Formel fur den Siegenit in verschiedenen Quellen auch vereinfacht mit Ni Co 3S4 angegeben 6 4 Kristallstruktur BearbeitenSiegenit kristallisiert kubisch in der Raumgruppe Fd3 m Raumgruppen Nr 227 Vorlage Raumgruppe 227 mit dem Gitterparameter a 9 41 A sowie acht Formeleinheiten pro Elementarzelle 2 Kristallstruktur von Siegenit nbsp mit Blickrichtung parallel zur a Achse nbsp mit Blickrichtung parallel zur b Achse nbsp mit Blickrichtung parallel zur c Achse nbsp raumliche Darstellung zentriert nach den drei Raumdiagonalen nbsp als Polyeder Modell in freier Rotation 30 um die c Achse gedreht und Ebene ab 30 geneigt Farbtabelle Co 0 Ni 0 SEigenschaften BearbeitenSiegenit ist unloslich in Salzsaure aber ahnlich wie die anderen Minerale der Linneit Reihe loslich in Salpetersaure unter Bildung von Schwefel Vor dem Lotrohr ist das Mineral auf Kohle schmelzbar Die entstehende Schmelzkugel ist bronzegelb und hat magnetische Eigenschaften 5 Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Siegenitkristalle vergesellschaftet mit einigen Milleritkristallen aus der Grube Victoria bei Littfeld Kreis Siegen Wittgenstein NRW Sichtfeld 8 mm nbsp Siegenitkristalle auf Dolomit aus der Buick Mine bei Bixby Iron County Missouri Grosse 5 1 cm 3 3 cm 2 9 cm Siegenit bildet sich als akzessorischer Bestandteil in intramagmatischen Sulfid Lagerstatten Er kann aber auch hydrothermal entweder in Siderit Lagerstatten oder untergeordnet in Blei Zink Erzen sowie durch Verdrangung alterer Kobalt Nickel Sulfiden entstehen 5 Als Begleitminerale konnen Cu Ni Fe Sulfide wie unter anderem Chalkopyrit Gersdorffit Millerit Pyrit Pyrrhotin und Ullmannit sowie allgemein Sulfide wie Galenit und Sphalerit auftreten 6 Durch Verwitterung von Siegenit entsteht sogenannter Gelber Erdkobalt ein Gemenge aus Erythrin und Pitticit 5 Als eher seltene Mineralbildung kann Siegenit an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein insgesamt ist er aber wenig verbreitet Weltweit sind bisher rund 265 Fundstellen dokumentiert Stand 2020 12 Ausser seiner Typlokalitat den Gruben Jungfer oder Stahlberg bei Musen Siegen konnte Siegenit im Kreis Siegen Wittgenstein bzw Siegerland NRW noch in vielen Fundstatten wie beispielsweise der Peterszeche und Eisenzecher Zug auch Eisenzeche sowie den Gruben Altenberg Heinrichssegen und Victoria Ludwigseck Pfannenberger Einigkeit Bruderbund Landeskrone und Bautenberg gefunden werden Daneben fand sich Siegenit in Nordrhein Westfalen unter anderem noch in der ehemaligen Zeche Zollverein und der Grube Vereinigtes Gluckauf sowie mehreren Gruben im Rheinisch Bergischen Kreis Des Weiteren trat das Mineral in Deutschland noch in der Grube Clara bei Oberwolfach in Baden Wurttemberg der Grube Neue Weintraube im Magdgrabtal nahe Braunlage in Niedersachsen in mehreren Gruben im Kreis Altenkirchen und der Grube Saarsegen im Landkreis Ahrweiler in Rheinland Pfalz der Grube Warndt im Saarland sowie an kleineren Fundpunkten im Erzgebirgskreis und im Landkreis Bautzen in Sachsen auf In Osterreich fand sich Siegenit bisher an der Kluidscharte im Zirknitztal in Karnten und an der Nord und Sudflanke des Brennkogel zwischen Karnten und Salzburg in mehreren Stollen im Bergbaurevier Schwarzleo bei Leogang in Salzburg am Kaskogel in der Gemeinde Veitsch in der Steiermark im Gertraudstollen am Grosskogel nahe St Gertraudi in Tirol und auf der Vilifau Alp im Rellstal in Vorarlberg In der Schweiz konnte das Mineral bisher nur auf der Murtschenalp im Kanton Glarus auf der Alp Taspin Taspegn auch Alp Taspegn oder Taspegn Alp im Kanton Graubunden und in der Mine de Tignousa Inferieur auch Tignausa im Kanton Wallis gefunden werden Weitere Fundorte liegen unter anderem in Australien Belgien Brasilien Bulgarien China Finnland Frankreich Griechenland Gronland Indien Irland Italien Japan Kanada Kasachstan der Demokratischen Republik Kongo Korea Namibia den Niederlanden Norwegen Polen Portugal Rumanien Russland Sambia Schweden der Slowakei Spanien Sudafrika im Tschad Tschechien Uganda Uzbekistan im Vereinigten Konigreich und den Vereinigten Staaten von Amerika 13 Verwendung BearbeitenWie alle Minerale der Linneit Reihe ist auch Siegenit aufgrund seines insgesamt eher geringen Vorkommens als Erz unbedeutend wird aber aufgrund der Paragenese mit anderen Cobaltmineralen zusammen mit diesen abgebaut 5 Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenJames Dwight Dana A System of Mineralogy 3 Auflage George P Putnam New York und London 1850 S 687 Linnaeite Siegenite Analyses of octahedral crystals from Siegen by Schnabel englisch rruff info PDF 88 kB abgerufen am 14 November 2020 Chung Hsi Huang Osvald Knop Chalkogenides of the transition elements VIII An X ray and neutron diffraction study of spinel CoNi2S4 In Canadian Journal of Chemistry Band 40 1971 S 598 602 doi 10 1139 v71 096 englisch cdnsciencepub com PDF 280 kB abgerufen am 14 November 2020 Jordana Minceva Stefanova Ivan Kostov On siegenite and the miscibility between linnaeite and polydymite In Geochemistry Mineralogy and Petrology Band 4 1976 S 35 56 englisch Jordana Minceva Stefanova Paragenetische und geochemische Bedeutung der Mineralien von den Bravoit Cobaltin und Linneit Gruppen in den Polymetallvererzungen des Strata Bound Typs in den Balkaniden In Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt Nr 3 1978 S 419 435 zobodat at PDF 1 1 MB abgerufen am 14 November 2020 Marek A Zakrzewski Minerals of the bravoite villamaninite series and cuprian siegenite from Karniowice Poland In The Canadian Mineralogist Band 22 1984 S 499 502 englisch rruff info PDF 328 kB abgerufen am 14 November 2020 Karl Ludwig Weiner Rupert Hochleitner Steckbrief Siegenit In Lapis Jahrgang 14 Nr 6 Weise Munchen 1989 S 7 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Siegenite Sammlung von Bildern Siegenit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 14 November 2020 Siegenite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 14 November 2020 englisch David Barthelmy Siegenite Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 14 November 2020 englisch Siegenite search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 14 November 2020 englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Siegenite In rruff geo arizona edu Abgerufen am 14 November 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables Chemical structural Mineral Classification System 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 93 englisch a b Malcolm Back William D Birch Michel Blondieau und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated November 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Verlagsbuchhandlung Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65202 9 S 117 James Dwight Dana A System of Mineralogy 3 Auflage George P Putnam New York und London 1850 S 687 Linnaeite Siegenite Analyses of octahedral crystals from Siegen by Schnabel englisch rruff info PDF 88 kB abgerufen am 14 November 2020 Ferdinando Bosi Cristian Biagioni Marco Pasero Nomenclature and classification of the spinel supergroup In European Journal of Mineralogy Band 31 Nr 1 12 September 2018 S 183 192 doi 10 1127 ejm 2019 0031 2788 englisch online zum Download verfugbar bei pubs geoscienceworld org abgerufen am 14 November 2020 Ernest H Nickel Monte C Nichols IMA CNMNC List of Minerals 2009 PDF 1 82 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Januar 2009 abgerufen am 14 November 2020 englisch Localities for Siegenite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 14 November 2020 englisch Fundortliste fur Siegenit beim Mineralienatlas und bei Mindat abgerufen am 14 November 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegenit amp oldid 239305392