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Siedliska deutsch Schedlisken 1938 bis 1945 Dankfelde ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Siedliska Siedliska Polen SiedliskaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 54 0 N 21 55 O 53 996519 21 923892 Koordinaten 53 59 47 N 21 55 26 OEinwohner Postleitzahl 11 510 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 655 Gizycko Kap Wydminy Olecko Suwalki Rutka TartakKruklin SiedliskaEisenbahn Bahnstrecke Glomno BialystokNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSiedliska liegt in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren elf Kilometer sudostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas seinerzeit Schedlisken genannte Dorf 2 wurde im Jahre 1555 gegrundet Mit seinem Wohnplatz Maxhof polnisch Grodkowo war es zwischen 1874 und 1945 in den Amtsbezirk Stasswinnen 3 polnisch Staswiny eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Eisermuhl umbenannt zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Zeitraum von 1874 bis 1945 war Schedlisken auch dem Standesamt in Stasswinnen Eisermuhl zugeordnet 4 Im Jahre 1910 zahlte das Dorf insgesamt 617 Einwohner 5 1933 waren es bereits 636 und 1939 schon 665 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Schedlisken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Schedlisken stimmten 500 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 7 Am 3 Juni offiziell bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Schedlisken in Dankfelde umbenannt In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Siedliska Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 4 polnisch solectwo und Teil der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Schedlisken Dankfelde in die evangelische Kirche Milken 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Siedliska zur evangelischen Pfarrkirche Gizycko mit der Filialgemeinde Wydminy in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen sowie zur katholischen Pfarrkirche Milki oder auch Wydminy im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr Bearbeiten nbsp Die Bahnstation in Siedliska fruherer Bahnhof Schedlisken DankfeldeSiedliska liegt an der Woiwodschaftsstrasse DW 655 die die Kreise Gizycko Lotzen und Olecko Oletzko Treuburg in der Woiwodschaft Ermland Masuren mit dem Kreis Suwalki in der Woiwodschaft Podlachien verbindet Ausserdem fuhrt vom Nachbarort Kruklin Kruglinnen 1938 bis 1945 Kraukeln eine Nebenstrasse direkt nach Siedliska Seit 1868 ist das Dorf Bahnstation bis 1945 Bahnhof an der Bahnstrecke Glomno Bialystok die einstmals von Konigsberg Preussen russisch Kaliningrad bis nach Brest im heutigen Belarus fuhrte und heute nur noch auf polnischem Staatsgebiet betrieben wird Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Siedliska Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1144 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Dankfelde Rolf Jehke Amtsbezirk Stasswinnen Eisermuhl a b c Schedlisken Landkreis Lotzen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 81 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde Sucholaski Sucholasken Rauschenwalde 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