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Czarnowka t ʂarˈnufka deutsch Czarnowken 1938 1945 Grundensee ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Czarnowka Czarnowka Polen CzarnowkaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 54 0 N 22 8 O 53 996998 22 127596 Koordinaten 53 59 49 N 22 7 39 OEinwohner Postleitzahl 11 510 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Gawliki Wielkie DW 655 Orzechowo Stare JuchyGebalki Siejba CzarnowkaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Sohne des Ortes 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenCzarnowka liegt am Westufer des Szostak deutsch Sonntag See in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur Kreisstadt Gizycko Lotzen sind es 24 Kilometer in westlicher Richtung Geschichte BearbeitenDas fruhere Czarnowken bestand aus dem Dorf und einem eineinhalb Kilometer nordostlich gelegenen Gut 2 Im Jahr 1572 wurde der Ort gegrundet Als im Jahr 1874 der Amtsbezirk Gross Gablick 3 errichtet wurde gehorte Czarnowken dazu Der Amtsbezirk bestand bis 1945 und war Teil des Kreises Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Im gleichen Zeitraum war Czarnowken dem Standesamt Widminnen polnisch Wydminy zugeordnet 4 Am 1 Dezember 1910 zahlte das Dorf 226 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Czarnowken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Czarnowken stimmten 160 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 30 September 1928 vergrosserte sich die Landgemeinde Czarnowken um den Nachbargutsbezirk Scheuba polnisch Siejba der eingemeindet wurde Die Gesamteinwohnerzahl belief sich 1933 auf 270 und betrug 1939 noch 247 7 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Czarnowken aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen in Grundensee umbenannt In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Czarnowka Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes 4 polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Czarnowken in die evangelische Kirche Widminnen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche Lotzen 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Czarnowka zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche Wydminy im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Sohne des Ortes BearbeitenGerd Willamowski 21 Januar 1944 in Grundensee deutscher Politiker SPD Verkehr BearbeitenCzarnowka liegt an einer Nebenstrasse die von der polnischen Woiwodschaftsstrasse DW 655 bei Gawliki Wielkie Gross Gablick bis in die Gmina Stare Juchy Alt Jucha 1938 1945 Fliessdorf fuhrt Ausserdem endet ein von Gebalki Gembalken uber Siejba Scheuba kommender Landweg in Czarnowka Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 173 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Grundensee Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Gablick a b c Czarnowken Landkreis Lotzen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 79 Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 493 Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde 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